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Das Streben nach Macht und die Folgen
(10)
(Ein deduktives Vorgehen zum Verständnis des politischen Systems und verschiedener Zustände in der Bundesrepublik Deutschland)
(Zustand nach erfolgreicher Umsetzung des Konzepts für die Realisierung der Idealform der Demokratie)

Die Suche nach der idealen Demokratie
und die Suche nach dem erfolgreichen Vorgehen

aus der Serie:
Die Rettung der Demokratie in Deutschland

Teil F: Kommunikation
(2. September 2012)

Hinweis: Siehe auch Parteien
(Das betrifft die ersten drei Abschnitte: 1. Die Stufen der Macht, 1. Die Stufen der Macht und 3. Die Fragen zur Realisierung der Macht)

Gliederung

1. Die Stufen der Macht
1.1 Das Erringen der Macht
1.2 Der Erhalt der Macht
1.3 Der Ausbau der Macht
1.4 Die Ausweitung der Macht auf immer neue Sachverhalte

2. Die Machtmittel
2.1 Regelsetzung und ihre Durchsetzung
2.2 Wegnahme von Geld (Hilfsweise: Die Verfügungsgewalt über das Geld anderer gewinnen)
2.3 Das Gewähren von finanziellen Mitteln
2.4 Der Entzug von Freiheit (Hilfsweise: Die Freiräume nur unter Auflagen wahrnehmen können)

3. Die Fragen zur Realisierung der Macht
3.1 Was muss getan werden, um Macht zu erreichen?
3.2 Was muss realisiert werden, um die einmal gewonnene Macht zu erhalten?
3.3 Welche Möglichkeiten bestehen, die errungene Macht weiter auszubauen?
3.4 Wie kann man die Macht auf immer neue Sachverhalte ausweiten?

4. Die Funktion ausgewählter Bereiche aus Staat und Gesellschaft aus Sicht der Politik‘
       (Die Antworten auf die Fragen zur Realisierung der Macht über alle Stufen der Macht)
4.1 Der Bürger
4.2 Ehe und Familie
4.3 Sozialisierung, Erziehung und Allgemeinbildung
4.4 Gewerbliche und akademische Ausbildung sowie Qualifizierung und Weiterbildung
Anmerkung: Alle Bereiche werden in der gleichen Gliederung behandelt: 1. Fakten, 2. Tendenzen, 3. Details und 4. Absichten aus Sicht der Politik:

Ausführungen

1. Die Stufen der Macht

1.1 Das Erringen der Macht
      Zunächst muss man einmal Macht erringen.
      Dass muss in einer Demokratie ganz legal zugehen.
      Die Personen, die die Macht erringen sollen, müssen dafür beauftragt und dafür legitimiert worden sein.
      Dann müssen die Personen vom Volke legitimiert worden sein, denn es gilt nach wie vor: „Alle Macht geht vom Volke aus!“

1.2 Der Erhalt der Macht
      Fast alle Menschen, die Macht errungen haben, wollen diese Macht auch behalten
      Es müssen also Vorkehrungen getroffen werden, damit die Möglichkeit des Erhalts der Macht besteht.
      Es ist möglichst eine ganze Palette von Möglichkeiten zu kreieren und auf Erfolgsaussichten zu untersuchen.
      Es müssen auch Vorkehrungen getroffen werden, dass die Personen, die Macht ausgeübt haben, durch andere ersetzt werden können.

1.3 Der Ausbau der Macht
      Fast alle Menschen, die Macht errungen haben, wollen diese Macht auch immer weiter ausbauen.
      Es müssen also die Möglichkeiten untersucht werden, die einen Ausbau der Macht möglichst ganz legal ermöglichen.
      Auch beim Ausbau der Macht ist möglichst eine ganze Palette von Möglichkeiten zu kreieren und auf Erfolgsaussichten zu untersuchen.
      Auch hier müssen Vorkehrungen getroffen werden, dass die Personen, die Macht ausgeübt haben, durch andere ersetzt werden können.

1.4 Die Ausweitung der Macht auf immer neue Sachverhalte
      Die Versuchung ist groß, die einmal errungene, abgesicherte und ausgebaute Macht auszuweiten.
      Das geht am besten, wenn man über immer neue Sachverhalte bestimmen kann.
      Dabei ist die Palette der Möglichkeiten von vorn herein gegeben:
      o Man kann sich auf bestimmte Stoffe stürzen.
      o Man kann sich auf bestimmte Vorgänge, Verhaltensweisen und Verfahrensabläufe stürzen.
      o Man kann sich auf sehr komplizierte und komplexe Sachverhalte stürzen.
      Es gilt die Sachverhalte zu finden und mit Regelungen zu überziehen, die der jeweiligen Machterweiterung am besten dienlich sind.

 

2. Die Machtmittel

2.1 Regelsetzung und ihre Durchsetzung
      Man muss für bestimmte Sachverhalte Regeln schaffen und legalisieren.
      Man darf an möglichst keine Vorgaben bei der Regelsetzung gebunden sein.
      (Und wenn doch, dann muss man möglichst die Kompetenz haben, diese Vorgaben selbst zu ändern.)
      Man muss die Einhaltung dieser Regeln gewährleisten.
      Deshalb müssen die Regeln mit Sanktionen bewehrt sein, die ebenfalls legalisiert werden müssen.
      Man muss dafür sorgen, dass keine anderen Personen oder Institutionen Regeln schaffen und durchsetzen können.

2.2 Wegnahme von Geld (Hilfsweise: Die Verfügungsgewalt über das Geld anderer gewinnen)
      Über das legale Wegnehmen von Geld lässt sich sehr gut ein bestimmtes Verhalten erzwingen.
      Schon durch die Androhung einer Geldstrafe lässt sich das Verhalten der meisten Menschen steuern.
      Wenn man die Geldstrafen wie in einem Katalog gestuft festlegt, sieht das sehr gerecht aus und man gewinnt an Akzeptanz. 
      Man kann auch hilfsweise nicht das Geld direkt wegenehmen, sondern nur die Verfügungsgewalt über das Geld festlegen und darüber bestimmen.

2.3 Das Gewähren von finanziellen Mitteln
      Andererseits lässt sich auch durch finanzielle Zuwendungen Entscheidungen und das Verhalten von Menschen beeinflussen, also steuern.
      So lässt sich das Geld gleich doppelt zum Steuern der Menschen einsetzen.
      Man kann das Gewähren von Geld natürlich für bestimmte Ereignisse oder Vorgänge situativ angepasst festlegen.
      Man kann das Gewähren von Geld natürlich auch quantitativ abgestuft festlegen. So dass es sehr gerecht aussieht und man an Akzeptanz gewinnt.

2.4 Der Entzug von Freiheit
(Hilfsweise: Die Freiräume nur unter Auflagen wahrnehmen können)
      Die wohl höchste Strafe ist in einer Demokratie, die die Todesstrafe abgeschafft hat, der Entzug von Freiheit.  
      Darunter kann man die Dauer des Freizeitentzuges festlegen oder einen Teil der Freiheitsstrafe zur Bewährung aussetzen.
      Man kann eine regelmäßige Meldepflicht festlegen oder eine bestimmte Sozialarbeit festlegen.
      Eine sehr diffizile Strafe besteht darin, dass man für die bestehenden Freiräume festlegt, dass man diese Freiräume nur unter Auflagen wahrnehmen
      kann.

 

3. Die Fragen zur Realisierung der Macht

3.1 Das Erringen der Macht
      Die Grundfrage: Was muss getan werden, um Macht zu erreichen?
      Die wichtigsten Detailfragen:
       o Welche Ziele, welche Maßnahmen sind dafür geeignet?
       o Was muss eingeleitet, realisiert und umgesetzt werden, um Macht zu erringen oder zu erreichen?
       o Wie kann man sich gegenüber gleichen oder ähnlichen Bestrebungen anderer Gruppierungen behaupten, durchsetzen?
       o Welche Personen braucht man dafür?
        o Welche Mittel braucht man?
        o Wann ist der beste Zeitpunkt für den Start und für die Umsetzung?

3.2 Der Erhalt der Macht
      Die Grundfrage: Was muss realisiert werden, um die einmal gewonnene Macht zu erhalten?
      Die wichtigsten Detailfragen:
        o Wie kann man die einmal errungene Macht rechtlich absichern?
        o Wie kann man die die einmal errungene Macht personell und institutionell absichern?
        o Wie kann man erreichen, dass diejenigen, die die Macht ausüben, nicht selbst an einem Zuwachs an Macht interessiert sind und ihre Macht dafür
           nutzen?
        o Wie kann man die einmal errungene Macht finanziell absichern?
        o Wie kann man die einmal errungene Macht auch in der öffentlichen Meinung verankern und damit absichern?
        o Wie kann man es schaffen, dass man gerade die Mächtigen in den Prozess der Erhaltung der Macht einbindet?
        o Was muss dafür getan und installiert werden, damit man mögliche Gefahren, die eine Einschränkung oder sogar einen Verlust der Macht
           bedeuten würden, rechtzeitig erkennen kann?

3.3 Der Ausbau der Macht
      Die Grundfrage: Welche Möglichkeiten bestehen, die errungene Macht weiter auszubauen?
      Die Detailfragen:
        o Soll man immer filigranere Regeln schaffen?
        o Soll man Regeln miteinander verknüpfen?
       o Soll man die ganze Palette der Regelarten anwenden und dafür ausnutzen?
       o Soll man vermeiden, die Kompetenzen über die Regelarten festzulegen?
        o Wie kann man es schaffen, dass man gerade die Mächtigen in den Prozess des Ausbaus der der Macht einbindet?
       o Wie kann man erreichen, dass sich nicht andere an das selbe Themen heranpirschen und dort nach Macht streben?

3.4 Die Ausweitung der Macht auf immer neue Sachverhalte
      Die Grundfrage: Wie kann man die Macht auf immer neue Sachverhalte ausweiten?
      Die wichtigsten Detailfragen:
        o Wäre es nicht die einfachste Methode, wenn man einfach die Aufgaben des Staates ständig ausweitet?
        o Setzt das nicht voraus, dass man über den Staat und seine Institutionen und Einrichtungen und Ämter bestimmen kann?
        o Hätte das nicht die unweigerlichen Konsequenz, dass man immer mehr Personal, immer mehr Geld und immer mehr Gesetze braucht und die
           zukünftigen Generationen finanziell belastet und in ihrer Freiheit einschränkt?
        o Gibt es noch andere Möglichkeiten zur Ausweitung der Macht als die Ausweitung der Aufgaben des Staates?
        o Gibt es nicht den Bereich der Anpassung bestehender Regelungen an veränderte Bedingungen, also für Reformen?
        o Gibt es nicht den ständig ausbaufähigen Bereich der Zukunft oder der Nachhaltigkeit?
        o Gibt es nicht den stetig ausbaufähigen Bereich der Forschung und Entwicklung, mit dem man gleich die Wissenschaft einbinden kann?
        o Wie kann man es schaffen, dass man gerade die Mächtigen in den Prozess der Ausweitung der Macht auf immer neue Sachverhalte einbindet?

 

4. Die Funktion ausgewählter Bereiche aus Staat und Gesellschaft aus Sicht der Politik‘
(Die Antworten auf die Fragen zur Realisierung der Macht über alle Stufen der Macht)

1. Der Bürger

1. Fakten:
    Für jeden Bürger gelten die Gesetze des Bundes. Es sind ungefähr 3 000 Gesetze.
    Für jeden Bürger gelten auch die Gesetze des Landes in dem er wohnt. Es sich etwa 2 000 Gesetze.
    Da es immer mehrere Gesetze gibt, die sich auf denselben Sachverhalt beziehen, gibt immer Verknüpfungen zwischen und mit den Gesetzen
    untereinander.
    Für jeden Bürger gelten etwa 200 Steuergesetze.
    In jedem Jahr gibt es etwa 6 000 000 Straftaten. So wird im Durchschnitt jeder Bürger in 13 Jahren zu einem Straftäter.
2. Tendenzen:
    Da in jeder Legislaturperiode mehr Gesetze beschlossen werden, als bestehende Gesetze außer Kraft gesetzt werden, nimmt die Regeldichte zu.
3. Details:
    Außerdem gibt es noch andere Regelarten die befolgt werden müssen z.B. Rechtsverordnungen.
    Es gibt Ordnungswidrigkeiten, die mit hohen Geldstrafen bis zu 50 000 Euro bewehrt sind.
4. Absichten aus Sicht der Politik:
    Jeder Bürger muss zum Befolger von Regeln sein und dies auch bleiben.
    Möglichst jeder Bürger muss zum Antragsteller von staatlichen Leistungen werden, die er zum Teil selbst finanzieren muss.  
 

 

2. Ehe und Familie
[Siehe auch: Erwerbstätige Ehefrauen]

1. Fakten:
    Heute wird jede dritte Ehe geschieden.

2.
Tendenzen:
 
   Das Heiratsalter steigt.
    Es werden immer mehr Ehen geschieden.
    Das Single-Dasein wurde erfolgreich propagiert.
    Es entstand ein immer größer werdender Bedarf an kleinen Wohnungen.
    Die Wirtschaft wurde angekurbelt, weil nun jeder z.B. einen Kühlschrank brauchte.
    Immer mehr Kinder werden von Alleinerziehenden betreut.
    Es gibt immer mehr Patchwork-Familien.
    Die Rolle der erwerbstätigen Ehefrauen wurde erfolgreich als Selbstverwirklichung und als Lebenserfüllung propagiert.
    Die Homo-Ehe wurde als gleichwertig neben der traditionellen Ehe propagiert.

3. Details:
   
[Siehe auch: Berufstätige Ehefrauen]
    Die Berufsstätigkeit der Ehefrauen hat sehr viele Auswirkungen auf Staat und Gesellschaft:
    1. Die Berufstätigkeit der Ehefrau schafft ein höheres Familieneinkommen.
    2. Die Berufstätigkeit der Ehefrau erhöht die Steuereinnahmen des Staates.
          Sie erhöht das Steueraufkommen besonders aus der Lohnsteuer und der Mehrwertsteuer.
    3. Die Berufstätigkeit der Ehefrau erhöht ganz allgemein den Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen.
          Das ist immer dann der Fall, wenn die berufstätige Ehefrau kleine Kinder hat, die nicht anderweitig betreut werden können.
    4. Bedarf an Erzieherinnen
    4.1 Die direkten Auswirkungen
           Die Berufstätigkeit der Ehefrau erhöht ganz allgemein den Bedarf an Erzieherinnen.
    4.2 Die indirekten oder sekundären Auswirkungen
           Das hat mehrere Sekundärwirkungen:
              o Das schafft Arbeitsplätze.
              o Das schafft höhere Steuereinnahmen.
              o Das erhöht die Zahl der Erwerbstätigen.
              o Das schafft neue und zusätzliche Einnahmen der vier staatlichen sozialen Sicherungssysteme.
              o Das reduziert die Zahl der arbeitslosen Erzieherinnen.
              o Das schafft neue Perspektiven für Erzieherinnen.
              o Das schafft neue Perspektiven für solche Personen, die sich in der Ausbildung für den Beruf der Erzieherin befinden.
    5. Bruttoinlandprodukt (BIP)
        Die Berufstätigkeit der Ehefrau schafft ein höheres BIP.
          Damit kann sich der Staat höher verschulden und die Politik eine höhere Nettokreditaufnahme rechtfertigen.
          Der Staat sieht dann durch die Erwerbstätigkeit der Ehefrauen im internationalen Vergleich nicht mehr so schlecht sondern etwas besser aus.
    6. Gesetzliche Krankenversicherung (GKV)
    6.1 Die Einnahmen der Gesetzlichen Krankenversicherung.
           Die Berufstätigkeit der Ehefrau erhöht die Einnahmen der Gesetzlichen Krankenversicherung.
               Die erwerbstätige Ehefrau muss für ihr steuerpflichtiges und sozialversicherungspflichtiges Bruttoeinkommen Beiträge an die Gesetzliche
              Krankenversicherung entrichten.

    6.2 Die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung.
           Die Berufstätigkeit der Ehefrau erhöht aber nicht die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung.
               Die Ehefrau war vorher beitragsfrei bei ihrem sozialversicherungspflichtigen Ehemann mitversichert.
    7. Pflegeversicherung
    7.1 Die Einnahmen der Pflegeversicherung
           Die Berufstätigkeit der Ehefrau erhöht die Einnahmen der Pflegeversicherung.
               Die erwerbstätige Ehefrau muss für ihr steuerpflichtiges und sozialversicherungspflichtiges Bruttoeinkommen Beiträge an die Pflegeversicherung entrichten.
    7.2 Die Ausgaben der Pflegeversicherung
        Die Berufstätigkeit der Ehefrau erhöht aber nicht die Ausgaben der Pflegeversicherung.
          Die Ehefrau war vorher beitragsfrei bei ihrem sozialversicherungspflichtigen Ehemann mitversichert.
    8. Die staatliche Rentenversicherung
    8.1 Die Einnahmen der staatlichen Rentenversicherung
           Die Berufstätigkeit der Ehefrau erhöht die Einnahmen der staatlichen Rentenversicherung.
               Die erwerbstätige Ehefrau muss für ihr steuerpflichtiges und sozialversicherungspflichtiges Bruttoeinkommen Beiträge an die staatliche Rentenversicherung
              entrichten.
              Damit steht der staatlichen Rentenversicherung sofort mehr Geld zur Verfügung.
               Die eigenständig erworbenen Ansprüche der Ehefrau werden erst später fällig.
    8.2 Die Ausgaben der staatlichen Rentenversicherung
               Diese Ansprüche werden erst einmal mit den Ansprüchen aus der Erwerbstätigkeit des Ehemannes zum Teil verrechnet.
               Wenn sie nicht erwerbstätig wäre, hätte sie wohl 60 % der Rente ihres Ehemannes als Witwenrente erhalten, obwohl sie nie Beiträge gezahlt hätte.
               Sie erhält also später weniger Rente als wenn sie Single wäre.
          Außerdem müssen die dann Erwerbstätigen diese Rente finanzieren.
          Man schiebt also jetzt erworbene verringerte Ansprüche in die Zukunft.
    9. Arbeitslosenversicherung.
    9.1 Einnahmen der Arbeitslosenversicherung
           Die Berufstätigkeit der Ehefrau erhöht die Einnahmen der Arbeitslosenversicherung.
   
         Die erwerbstätige Ehefrau muss für ihr steuerpflichtiges und sozialversicherungspflichtiges Bruttoeinkommen Beiträge an die Arbeitslosenversicherung
              entrichten.
    9.2 Die Ausgaben der Arbeitslosenversicherung
           Die Berufstätigkeit der Ehefrau erhöht aber gleichzeitig die Ausgaben der Arbeitslosenversicherung.
              Die erwerbstätige Ehefrau hat im Falle einer Arbeitslosigkeit eigene Ansprüche an die Arbeitslosenversicherung und erhält aus ihrer Berufstätigkeit Arbeits-
              losengeld.


4. Absichten aus Sicht der Politik:
    1. Ehe und Familie müssen mit vielen Regeln überreguliert werden.
    2. Ehe und Familie dürfen der heranwachsenden Generation nichts vermitteln, was dem System schaden könnte.
          Man weiß aber nicht, welche Tugenden und Werte in der Ehe und Familie vermittelt werden.
          Deshalb ist es besser, wenn die Kinder so früh wie möglich in staatliche Obhut gelangen.
          Es gibt Kinderkrippen, Kitas .Die Ausbildung der Erzieherinnen wird vom Staat kontrolliert.
          Die Kinderkrippen und Kitas werden oft und meist vom Staat betrieben.
          So haben die Mächtigen meist eine doppelte Kontrollen.
    3. Ehe und Familie besitzen ein wirtschaftliches Potential, das es zu nutzen gilt.

5. Die eigene Bewertung der Politik
    1.
Die erwerbstätige Ehefrau wird finanziell ausgetrickst.
    2. Die Vorteile:
    2.1 Vorteile haben alle vier staatlichen sozialen Sicherungssysteme.
           Man will den vier staatlichen sozialen Sicherungssystemen finanzielle Vorteile verschaffen (und sie über Wasser halten).
           o Den größten Vorteil hat die Gesetzliche Krankensicherung
           o Den zweitgrößten Vorteil hat und die staatliche Rentenversicherung.
    2.2 Vorteile hat auch die Politik.
           1. Sie kann wegen der Berufstätigkeit der Ehefrauen über höhere Steuereinnahmen verfügen.
   
              Man hat mehr Steuereinnahmen aus der Lohnsteuer und der Mehrwertsteuer.
           2. Sie schafft Arbeitsplätze für Erzieherinnen.
           3. Sie hat weniger Arbeitslose zu melden.
            4. Die staatlichen sozialen Sicherungssysteme haben weniger Ausgaben.
           5. Man hat wieder mehr Einnahmen für alle vier staatlichen sozialen Sicherungssysteme, weil man Arbeitsplätze für Erzieherinnen geschaffen hat.
           6. Man hat wieder mehr Steuereinnahmen, weil man Arbeitsplätze für Erzieherinnen geschaffen hat.
   
              Man hat mehr Steuereinnahmen aus der Lohnsteuer und der Mehrwertsteuer.
           7. Sie kann Geld sparen.
                   Sie muss keine Steuergelder aus dem Bundeshaushalt an die staatlichen Sicherungssysteme überweisen.
           8. Sie kann höhere Kredite aufnehmen.
           9. Sie kann
Erfolge ihrer Politik vorweisen.
    3. Die Schattenseiten oder die Nachteile
    3.1 Die Familienpolitik
           Man will angeblich die Familie retten, aber man belastet sie stattdessen.
              Ehe und Familie gelten zwar ganz allgemein als die Keimzelle für Staat und Gesellschaft.
              Aber Ehe und Familie wurden ihrer vielfältigen und für den Einzelnen und die Gesellschaft nützlichen Funktionen beraubt.
    4. Das gesamte Fazit über alles
        1. Die Politik wäre doch zumindest aus ihrer Sicht schön dumm, wenn sie diese Vorteile nicht nutzen würde.
        2. Denn die Nachteile hat nicht die Politik, sondern die Familie.
        3. Auf diese Nachteile, die die Familie hat, kann sie sich wiederum Vorteile verschaffen.
        4. Die Nachteile, die sich Politik damit verschafft z.B. höhere Pensionslasten, werden ja erst viel später fällig.
          
Dann sind die jetzt entscheidenden Politiker nicht mehr im Amt.
        5. Also
verkauft die Politik (oder propagiert sie) das unter dem Motto:
        „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“

 

 

3. Sozialisierung, Erziehung und Allgemeinbildung
[Siehe auch Sozialisierung, Erziehung und Allgemeinbildung]

1. Fakten:
    Schüler werden früher eingeschult als früher.
    Man hat ein jahrgangsübergreifendes Lernen (JÜL) propagiert und durchgesetzt.
    Es werden auch Schüler eingeschult, die kein Deutsch verstehen.

2. Tendenzen:
    Die Anzahl der Schüler sinkt.
    Der Anteilder Schüler mit einem Migranten-Hintergrund steigt an.
    Immer mehr Schüler erreichen keinen Abschluss an einer allgemeinbildenden Schule.
    Immer mehr Schüler machen ihren Hauptschulabschluss, ihren erweiterten Hauptschulabschluss oder ihren Realschulabschluss an einem
    Oberstufenzentrum (OSZ) nach.
     (Dort unterrichten Berufsschullehrer, die für diese Aufgaben nicht ausgebildet sind.)
    Das Alter der Schüler, die einen Abschluss erhalten, steigt ständig an.

3.
Details:
   
4. Absichten aus Sicht der Politik:
   
Sozialisierung, Erziehung und Allgemeinbildung müssen so beschaffen sein, dass sie dem System nicht schaden können.
   
Schüler sollen nichts lernen, was dem bestehenden real existierenden System irgendwann einmal schaden könnte.
    Sozialisierung, Erziehung und Allgemeinbildung müssen so beschaffen sein, dass sie möglichst dem System nützlich sein können.
    Schüler sollen nur etwas aus den Bereichen lernen, die dem bestehenden real existierenden System nützlich sein könnte.

    1. Gedächtnisleistungen
        Alle Schüler sollen ein gutes Kurzzeitgedächtnis aber ein schlechtes Langzeitgedächtnis haben.
   
     Damit können sie länger zurückliegende Ereignisse oder Vorgänge nicht mit aktuellen Ereignissen oder Vorgängen vergleichen.
        Die Vorgaben der Schulpolitik:
               1. Klassenarbeiten müssen sich auf den gerade behandelten Stoff beziehen.
               2. Es darf nicht verlangt werden, was eine Wiederholung erfordert.
               3. Diktate werden in den meisten Bundesländern nicht vorgeschrieben.
                   
(Quelle: „Freiwilliges Diktat“, Der Tagesspiegel vom 3.10.2004)
               4. Gedichte werden kaum noch gelernt. Auch Liedtexte werden kaum noch gelernt.
              5. Als man z.B. die Leistungskurse von 6 auf 5 Stunden verkürzte, hat man schlicht und einfach vergessen, die Inhalte auch um ein Sechstel zu reduzieren.
               6. Es herrscht auch an den Grundschulen Stofffülle und damit Stress für Schüler und Lehrer
        Die Folgen und Konsequenzen:
               1. Damit besteht die Gefahr, dass die Schüler zu geschichtslosen Wesen werden.
               2. Damit werden die Schüler für Manipulation anfällig.

    2. Vergleiche und Gegenüberstellungen
           Schüler fertigen keine Gegenüberstellungen und Vergleiche mehr an.
           
Damit werden gleichzeitig keine klaren Kriterien vermittelt und die Fähigkeit, klare Begriffe zu finden und gegebenenfalls zu verbessern, verkümmert.
               Damit wird ein Sammeln erschwert. Egal ob man Briefmarken, Münzen, Telefonkarten oder sonst etwas sammelt, man braucht in jedem Fall Kriterien, um ein
              gewisses Maß an Ordnung in die Sammlung zu bekommen.
              Weil keine saubere Begriffsbildung erfolgt, hat es die Politik generell etwas leichter, selbst unklare Aussagen machen zu können.

    3. Wissen und Wissensarten
        Die Schüler lernen kein funktionales Wissen mit dem sich selbst neues Wissen aneignen können.
          Es ist im Sinne der Politik sinnvoll, Wissensarten erst gar nicht zu unterscheiden.
          (Faktenwissen soll nicht von Basiswissen und erst recht nicht von funktionalem Wissen unterschieden werden.)
          Eine Einteilung von Wissenselementen nach der Bedeutung oder nach ihrer Rangigkeit in einem Fachgebiet wird nicht vorgenommen.
        Sie sollen sich nicht einmal fragen:
 
             Welche Informationen brauche ich, um eine Aufgabe lösen zu können?
               Wie beschaffe ich mir diese Informationen?
               Welche Gewichtung haben die einzelnen Informationen?
               Welche Beziehungen bestehen zwischen den einzelnen Informationen?

    
4. Langfristige Ziele
        Schüler sollen nicht lernen, wie man langfristige Ziele anstrebt und verwirklicht.
          Die Schüler lernen nicht, langfristige Ziele anzustreben und sich entsprechend zielbezogen anzustrengen.
        Die Vorgaben der Schulpolitik:
               Es steht nicht im Rahmenplan. Dafür wird viel Faktenwissen verlangt.
        Die Folgen und Konsequenzen:

               1. Damit erfolgt keine selbstkritische Analyse.
               2. Damit kann keine Analyse der Bedingungen erfolgen, unter denen das selbst gesteckte Ziel erreicht werden kann.
              3. Damit kann der Wille zum Erreichen eines Zieles nicht geübt und gestärkt werden.
               4. Die Schüler können kaum Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden.
              5. Damit bleiben sie später auf Weiterbildungsmaßnahmen angewiesen.

   
5. Tugenden und Werte
        Schüler sollen zwar Tugenden und Werte kennen und verstehen, aber keine Bewertung vornehmen können.
         Die Vorgaben der Schulpolitik:
               1. Man predigt Toleranz in allen Facetten ohne zu unterscheiden.
               2. Anderes findet man kaum im Rahmenplan. Dafür wird viel Faktenwissen verlangt
         
Die Folgen und Konsequenzen:
               1. Eine Rangigkeit der Tugenden und Werte soll nicht erfolgen.
               2. Damit kann die Politik Rangigkeiten vorgeben und manipulieren.
               3. So kann die Toleranz gegenüber einer strafbaren Handlung selbst zur Straftat werden.

    6. Bestimmte Einstellungen
        Sozialisierung muss propagiert werden, aber eigentlich will die Politik den egozentrischen jungen Menschen, der egoistische Einstellungen
        verinnerlicht hat.
        Schüler sollen bestimmte Einstellungen verinnerlichen, wobei die egozentrischen Einstellungen eine besondere Rolle spielen.
          Menschen mit egozentrischen und mit egoistischen Einstellungen lassen sich besser und individueller steuern als gleichmäßig sozialisierte Menschen.
         Die Vorgaben der Schulpolitik:
              Es steht nicht im Rahmenplan. Dafür wird viel Faktenwissen verlangt
        Die Folgen und Konsequenzen:
               1. Wer alles aus egozentrischer Sicht betrachtet, nimmt seine Umwelt nur selektiv wahr.
               2. Wer alles aus egozentrischer Sicht betrachtet, kann leichter und besser manipuliert werden,
                   o wenn er sich Vorteile von einem bestimmte Verhalten oder von bestimmten Entscheidungen verspricht oder
                   o wenn er sich Nachteile von einem bestimmten Verhalten oder von bestimmte Entscheidungen verspricht
               3. Wer alles aus egozentrischer Sicht betrachtet, verkürzt sein Verhalten und seine Entscheidungen auf die kurze Bewertung:
                    Was nutzt mir das? Was habe ich davon? Kann mir das schaden?

    7. Regelkunde
        1. Schüler sollen nicht lernen, welche Regelarten es gibt.
        2. Schüler sollen nicht lernen, wann man welche Regelart einsetzt.
        3. Schüler sollen nicht lernen, welche Rangigkeiten es bei den Regelarten gibt oder geben sollte.
        4. Schüler sollen keine proportionalen Beziehungen aufstellen oder überprüfen können.
        5. Schüler sollen nur Wenn-dann-Beziehungen verstehen und anwenden können.
        Die Vorgaben der Schulpolitik:

               Es steht nicht im Rahmenplan. Dafür wird viel Faktenwissen verlangt
        Die Folgen und Konsequenzen:
               Damit werden die Schüler für Manipulation anfällig.

    8. Unterscheidung und Gültigkeit von Gesetzen
        1. Schüler sollen keine Naturgesetze von Menschenhand unterscheiden können.
        2. Schüler sollen nicht lernen, wie die Gültigkeit von Gesetzen überprüft werden kann.
        3. Schüler sollen nicht lernen, wo, wann und in welchen Sachverhalten ein Gesetz gilt.
          Die Vorgaben der Schulpolitik:
               Es steht nicht im Rahmenplan. Dafür wird viel Faktenwissen verlangt
            Die Folgen und Konsequenzen:
               Damit werden die Schüler für Manipulation anfällig.

    9. Analyse
        Schüler dürfen nichts lernen, was sie zur Analyse befähigt.
          Schüler sollen nicht fähig sein, eine Analyse anzufertigen oder zu überprüfen.
          (Sie könnten ja sonst möglicherweise die Schwächen des Systems erkennen.)
          1. Schüler sollen keine Wirkungsmechanismen lernen und können sie später kaum erkennen.
          2.
Die Schüler sollen auch keine Wechselwirkungen erkennen können.
          3. Die Schüler sollen kaum Ursachen-Wirkungs-Mechanismen kennen und erkennen können.
          4.
Die Schüler sollen keine proportionalen Beziehungen erkennen, aufstellen oder überprüfen können.
          5. Die Schüler sollen auch keine proportionalen von finalen Beziehungen unterscheiden können. (Je    , desto     ! oder: Es ist    , so dass     !)
          6. Die Schüler können kaum einen Kausalsatz von einem Finalsatz unterscheiden.
        Die Vorgaben der Schulpolitik:
               Es steht nicht im Rahmenplan. Dafür wird viel Faktenwissen verlangt
        Die Folgen und Konsequenzen:
               1. Damit werden sie abhängig von den Meinungen anderer.
               2. Damit werden die Schüler für Manipulation anfällig.


      10. Bedingungsfelder
            Schüler sollen nicht fähig sein, ein Bedingungsfeld anzufertigen oder zu überprüfen.
           
Es werden keine Bedingungsfelder gelernt und erst recht keine ihrer Optimierung.
      
      Die Vorgaben der Schulpolitik:
                   Es steht darüber nichts im Rahmenplan. Welchem Unterrichtsfach sollten diese Aufgaben auch zugeordnet werden?
                   Dafür wird viel Faktenwissen verlangt.
                   (Früher mussten Schüler Versuche mit der Keimfähigkeit von Erbsen oder Bohnen durchführen. Oft wurde auch ein Protokoll verlangt )
            Die Folgen und Konsequenzen:
                   1. Damit können keine Bedingungsfelder rational betrachtet oder gar gelöst werden.
                   2. Damit können auch keine Fragen der Optimierung angepackt oder gar gelöst werden.
                   3. Damit werden die Schüler für Manipulation anfällig.

      11. Konzepte
           Die Schüler sollen nichts lernen, was sie befähigt Konzepte anzufertigen.
              1. Die Schüler sollen keine Naturgesetze und Gesetze, die von Menschen gemacht worden sind, unterscheiden können.
              2. Die Schüler sollen nicht lernen, wie man die Gültigkeit eines Gesetzes überprüfen kann.
              3. Die Schüler sollen nicht lernen, wie man ein Gesetz aufstellen kann.

      12. Die sozialen Kontakte
            Schüler sollen lose und häufig wechselnde Kontakte haben und sich daran gewöhnen.
            Schüler sollen nicht lernen, wie man feste Freudschaften pflegt.
            Die Vorgaben der Schulpolitik:
              Die Leistungsdifferenzierung in den ehemaligen Hauptfächern (Deutsch, Englisch und Mathematik) und die Einführung eines Wahlpflichtfaches brachte die
              Notwendigkeit mit sich, dauernd mit anderen Schülern unterrichtet zu werden.
            Die Folgen und Konsequenzen:
              1. Damit sind Orientierungen an Vorstellungen und Meinungen vertrauter Personen reduziert.
              2. Damit werden die Schüler für Manipulation anfällig.

5. Die Bewertung der Schulpolitik
    Damit dies erreicht werden kann, müssen alle staatlichen und privaten Bildungseinrichtungen eine herausragende Rolle spielen.
    1. So hat die Politik dafür gesorgt, dass der Staat mindestens eine Doppelfunktion ausübt:
        o Der Staat betreibt selbst alle Schulen außer den Privatschulen.
               Er bestimmt die Stundentafeln, die Lehrpläne und die Pausenordnung.
               Er entscheidet, wer in den Schulen tätig sein darf.
        o Der Staat beaufsichtigt auch noch zusätzlich alle Schulen.
     2. Sozialisierung, Erziehung und Allgemeinbildung
        o schaffen nicht die Voraussetzungen dafür, dass jeder ein hohes Maß an Selbstverwirklichung erreichen kann,
        o sondern schaffen die Voraussetzungen für den abhängigen unselbständigen manipulierbaren Antragssteller und Untertanen.
    3. Die Politik versucht – inzwischen schon fast erfolgreich – aus noch nicht geprägten und deshalb unschuldigen und unverdorbenen
        Kindern ihre Untertanen zu entwickeln.
          Das geschieht in strikter Anlehnung an den Spruch: „Wer heute die Jugend hat, hat morgen die ganze Gesellschaft!“
          Kinder können sich nicht dagegen wehren.
    4. Den Eltern werden gute Leistungen vorgetäuscht, die eigentlich keine sind.
          Den Eltern wird Sand in die Augen gestreut.
          Eltern und Schüler werden außerdem durch Brot und Spiele abgelenkt.

 

4. Gewerbliche und akademische Ausbildung sowie Qualifizierung und Weiterbildung

1. Fakten:
    Viele Lehrstellen bleiben unbesetzt.
    Viele Schulabgänger erhalten keinen Ausbildungsplatz, weil man meint, sie seien nicht ausbildungsfähig.
    Präsidenten von Universitäten forderten für alle Anfänger eines Studiums ein Vorsemester, weil sie der Meinung waren, dass sie mit dem Abitur
    nicht reif für ein Studium sind.
    Die Einführung von Bachelor und Master brachte eine Verkürzung der Studienzeiten, aber das Studium wurde verschult.
    Die Einführung von Bachelor und Master brachte die europaweite Anerkennung eines Abschlusses, aber die aufnehmenden Unternehmen beklagen,
    dass die Qualität gegenüber früheren Studienabschlüssen (Ingenieur, Diplomingenieur) geringer geworden ist.

2. Tendenzen:
    Der Anteil der Studierenden eines Jahrgangs nimmt zu.

3. Details:
    Etwa 40 % der Auszubildenden brechen ihre Ausbildung vorzeitig ab.
    Etwa 40 % der Studierenden brechen ihr Studium vorzeitig ab.
    Viele Studenten, die BAföG erhalten haben, erhalten nach erfolgreichem Abschluss keine Stelle und müssen nach einem halben Jahr Privatinsolvenz
    anmelden.
    Etliche Studenten erhalten Stipendien (und sogar zusätzlich ein Büchergeld) über die politischen Parteien, das sie nicht verzinsen und auch nicht
    zurückzahlen müssen; sie müssen sich aber verpflichten an Seminaren, die die Parteien veranstalten, teilzunehmen.

4. Absichten aus Sicht der Politik:
 
   1. Die gewerbliche Bildung muss so beschaffen sein,
          o dass sie dem System nicht schaden kann,
          o dass Produktion und Wertschöpfung funktionieren,
          o dass Weiterbildung immer wieder erforderlich wird.

    2. Die akademische Bildung müssen so beschaffen sein,
          o dass sie dem System nicht schaden kann.
          o dass man Vorteile verkaufen kann, die in Wirklichkeit kaum welche sind,
            
Bachelor und Master werden in der EU anerkannt.
          o dass man an bestimmte Universitäten Qualitätsmerkmale („Exzellenz-Universität“) vergeben kann,
   
            Die Kriterien für die Vergabe der Auszeichnungen bestimmt natürlich die Politik.
    3. Natürlich weiß die Politik, dass das akademische Bildungssystem nicht viel taugt.
            Deshalb werden über die sogenannten parteinahen Stiftungen Stipendien vergeben, die der Student im Gegensatz zum BAföG weder verzinsen noch zurückzahlen
            muss. Das Geld kommt natürlich vom Steuerzahler.
            Da sich alle Parteien darin einig sind oder sie darüber keinen Öffentlichkeitswirksamen Streit darüber anfangen oder austragen wollten, erhalten parteinahe
            Stiftungen der im Deutschen Bundestag vertretenden Parteien Steuergelder.
            Die Studenten müssen sich allerdings verpflichten, an Veranstaltungen, die die jeweilige Partei durchführt, teilzunehmen, damit die Studenten  beeinflusst werden
            können.
    4 Über die Weiterbildung kann man Einfluss auf die Erwerbstätigen gewinnen.
        
Deshalb führt man sie über Gewerkschaften, über von der Politik abhängige Stiftungen und über Unternehmen durch.