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Widersprüchliches in den Bereichen zwischen Staat und Gesellschaft
Erhellendes und Entlarvendes
über die Politik
Teil B
Die Bereiche zwischen Staat und Gesellschaft
Die Gliederung erfolgte in
3 Ebenen in jeweils
4 bzw. 5 Bereichen mit insgesamt
128 Aussagen.
Gliederung
aller drei Ebenen
Vorwort
A Die Ebene des
Staates (4/38)
1.
Verfassung und Verfassungsstaat (16)
2. Rechtsstaat (12)
3. Staatliche Verschuldung (5)
4. Reformen (5)
B Die Ebene
zwischen Staat und Gesellschaft (4/49)
1.
Verhältnis: Bürger-Staat und besonders das Wahlrecht (10)
2. Politik (16)
3. Steuern und Abgaben (6)
4. Sozialstaat (17)
C Die Ebene der
Gesellschaft (5/41)
1. Familienpolitik
(9)
2. Werte (4)
3. Bildung (14)
4. Wirtschaft (8)
5. Arbeitsmarkt (6)
B Die Ebene zwischen Staat und Gesellschaft (4)
1. Verhältnis: Bürger-Staat
(und besonders das Wahlrecht) (10)
1. Viele
Politiker versprechen dem Bürger vor den Wahlen (fast) alles, nach den Wahlen
werden die Bürger zur Kasse gebeten.
2. Vor den Wahlen werden Ziele verkündet, die von den meisten durchaus als
akzeptabel angesehen werden, nach den
Wahlen
leiden alle unter der so genannten Gegenfinanzierung.
3. Viele Politiker reden – besonders vor Wahlen – vom mündigen Bürger, aber sie
machen ihn zum Antragsteller und
zum
Untertan.
4. Viele Politiker reden vom mündigen Bürger und wollen, dass der Bürger zur
Wahl geht, aber das Ergebnis der Wahl
liegt
weitgehend schon vorher fest.
Grund ist die Absicherung von Wahlkreiskandidaten über die
Landeslisten.
Die meisten Abgeordneten stehen
schon vor der Wahl fest!
Man
schätzt, dass schon 90 % (!) der Abgeordneten bereits vor Öffnung der
Wahllokale wissen, dass sie ins neu zu wählende
Parlament
einziehen werden!
o
Dabei können Sie als angeblich mündiger Bürger durchaus auswählen, wen sie (mit
ihrer Erststimme) wollen; der Nichtgewählte
kommt
über die Landesliste ins Parlament!
o
Die Anzahl der Mandate, die über die Landesliste ins Parlament einziehen,
bleibt trotzdem gleich!
o Es spielt auch keine Rolle, ob
der Direktkandidat 30 % der Erststimmen erhalten hat oder gar keine einzige
Erstimme!
Er
zieht ins Parlament ein!
o
Es spielt auch für die Anzahl der insgesamt zu vergebenden Mandate keine Rolle,
ob sie zur Wahl gehen oder nicht!
o
Es spielt auch für die Anzahl der insgesamt zu vergebenden Mandate keine Rolle,
wie hoch die Wahlbeteiligung insgesamt ist.
o Ein Kandidat kann auch dann
Abgeordneter werden, wenn er in seinem Wahlkreis keine einzige Stimme erhalten
hat!
Aber:
Der
(angeblich so mündige) Bürger ist die höchste Souveränität im Staate!
„Alle
Staatsgewalt geht vom Volke aus.“
(Quelle:
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland: Teil II Der Bund und die
Länder; Artikel 20 [Grundlagen staatlicher Ordnung]
Abschnitt
2, Satz 1)
5. Wenn man wirklich an den mündigen Bürger glauben würde, wäre es doch nicht
notwendig, ihn mit Tausenden von
Gesetzen
und Verordnungen zu reglementieren.
6. Was soll man dann von Politikern halten, die von Freiheit reden, aber immer
neue Gesetze beschließen; müssten sie
doch
eigentlich wissen, das grundsätzlich jede Regel, jedes Gesetz Freiheiten
einschränkt.
7. Wie soll der Bürger das Recht auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit
wahrnehmen, wenn es für jeden Fall, für
jedes
Verhalten und für jede Eventualität eine Regel gibt. Wer für mehr Freiheit ist,
darf nicht dauernd neue
Gesetze
beschließen; er muss vielmehr viele Gesetze (die meisten Gesetze) außer Kraft
setzen.
8. Wenn die Regierungsmitglieder gleichzeitig im Parlament sitzen, kassieren
sie nicht nur doppeltes Gehalt und später
doppelte
Pension, sie haben es außerdem doch ungemein schwer, sich selbst bei ihrer
Arbeit zu kontrollieren.
Das
ist dann wahrlich einen göttliche Aufgabe.
Es betrifft immerhin nicht nur den Bundeskanzler, sondern mehr
als 30 Personen, die Abgeordnete sind und gleichzeitig Mitglieder
der
Regierung sind oder Regierungsaufgaben wahrnehmen.
9. Viele Abgeordnete des Deutschen Bundestages sind gleichzeitig Abgeordnete in
einem Landtag.
Sie
sind gleich doppelte Gesetzgeber!
Wenn diese Bundestagsabgeordneten gleichzeitig Mitglied in
einem Landtag sind, können sie oft nicht an einer Sitzungen des
Landtages
oder an einer Sitzung des Bundestages teilnehmen.
Das
ist der Fall, wenn beide Sitzungen am selben Tage oder an zwei
aufeinanderfolgenden Tage stattfinden.
Manche
Abgeordnete kommen vielleicht sogar in Versuchung, diesen Sachverhalt als
Vorwand zu nutzen, um an keiner den
beiden
Sitzungen teilzunehmen und einer anderen Tätigkeiten nachzugehen.
Der
Bürger wundert sich nur, dass beide Gremien so schwach besetzt sind.
10. Wenn wirklich
zuerst der Mensch und dann erst die Menschenordnung kommt, dann
o
darf Babynahrung nicht höher besteuert werden als Tierfutter.
o darf die Steuer nie mehr als 50 %
des Einkommens ausmachen.
o
darf die Steuer nie mehr als 50 % des Endpreises ausmachen.
o
dürfen lebensnotwenige Güter und Dienstleistungen nicht mit Steuern
belegt
werden.
(Es geht z.B. um Medikamente, Arztbehandlungen,
Operationen, Miete [trifft bereits zu], Grundnahrungsmittel, Wasserrechnung usw.
Die gemeinsamen Ursachen der Tricks der Politiker
Oder: Die Suche nach den
Ursachen für die Tricks.
(Teil 2)
1. Politiker wollen gut in
der Öffentlichkeit dastehen.
2. Politiker wollen wiedergewählt werden.
3. Politiker wollen der Partei nützlich sein.
4. Politiker wollen schnell Erfolg haben.
4.1
Politiker wollen die positiven Seiten schnell realisiert sehen.
4.2 Politiker schieben die unangenehme Seiten oft in die Zukunft.
5. Politiker wollen im Ausland anerkannt werden.
6. Politiker wollen sich nach ihrer Dienstzeit als Politiker nicht noch abrackern.
7. Politiker möchten anerkannt sein – etwas gelten.
8. Politiker wollen gern als Volksbeglücker dastehen.
9. Politiker wollen nichts verantworten.
9.1 Politiker wollen alle Probleme im Konsens lösen.
(Die
heimliche Große Koalition. Der Vermittlungsausschuss zwischen Bundestag und
Bundesrat.
9.2 Sie beauftragen
Gutachter, ja ganze Kommissionen, auf die sie sich berufen.
9.3 Politiker schieben alles in Gremien.
9.4 Politiker schicken andere vor, die sie bei einem Missgeschick die Schuld an
der Misere zuschieben können.
Im Regelfall und für die Politiker besten Falls sind es die
Abgeordneten.
10. Politiker
wollen den Bürger erziehen und sogar gängeln, damit er das macht, was sie für
richtig halten.
1. Früher sagte man, Politik
sei die Kunst des Machbaren; heute ist sie von Willkür und Kassenlage geprägt.
2. Je höher die von den Politikern verkündeten Ziele, desto größer sind die
später von den Bürgern verlangten Opfer.
Für die Freiheit kann man die höchsten Opfer verlangen – sogar
Menschenleben.
Für
die soziale Gerechtigkeit kann man höchstens die Steuern erhöhen.
3. Die Politiker setzen Kommissionen ein, die ihnen einen Bericht liefern
sollen, tatsächlich machen die Kommission
aber
oft Vorschläge für Reformen – manchmal sogar komplette Gesetzesentwürfe.
4. Das Familienministerium will einen Jungendbericht erstellt haben und
beauftragt damit den Paritätischen
Wohlfahrtsverband
(u.a. die Arbeiter-Wohlfahrt, die sich vorwiegend um alte Leute kümmert).
5. Der Kanzler beruft ein neue Kommission; doch das Parlament hat bereits eine
Kommission in der selben Fragestellung
eingesetzt.
Außerdem hat (fast) jedes Ministerium einen wissenschaftlichen Beirat.
Beispiel: Die „Nationale Ethik-Kommission“ wurde durch den
Bundeskanzler berufen, doch das Parlament hat bereits einen Ethik-
Kommission
eingesetzt.
6. Viele Politiker meinen, wir seien ein Einwanderungsland und unterscheiden
dabei nicht das Seiende mit dem Sein-Sollenden.
7. Wer dauernd mehr Freiheit fordert und gleichzeitig immer mehr Gesetze beschließt,
braucht sich eigentlich nicht zu wundern,
wenn
er das Vertrauen der Bürger verliert. Grundsätzleich schränkt jedes Gesetz die
Freiheit der Bürger ein!
8. Fast alle Politiker benutzen griffige Vokabeln, die sie gegenüber dem Bürger
als letzte Lobpreisung auf Erden verkaufen
und
die sie gleichzeitig gegenüber anderen Parteien allerdings als
Totschlagargument verwenden.
Beispiele: Sparen wird
zum Kaputtsparen,
soziale
Gerechtigkeit wird zur Umverteilung,
Konsolidierung
des Haushalts wird zum Alibi für die Schuldenmacherei
9. Wenn ein
Politiker dauernd falsche Begriffe verwendet oder bekannte Begriffe dauernd
falsch verwendet, braucht er sich
eigentlich
nicht zu wundern, wenn die Bürger ihn nicht richtig verstehen und der Politiker
kein Vertrauen genießt.
Sie verwenden diese
Vokabeln manchmal anders als der Bürger aber sie definieren sie nicht.
Arbeitsmarkt, Sparen, Konsolidierung
10. Wenn ein
Abgeordneter dauernd die Kompliziertheit des Systems beklagt und mehr
Transparenz fordert, darf er
eigentlich
keinem Gesetz zustimmen, das mit anderen Gesetzen verknüpft ist oder gar nur
aus Verknüpfungen mit
anderen
Gesetzen besteht.
Das Gesetz über die Riester-Rente (Altersvermögensgesetz) wird
mit 36 anderen Gesetzen verknüpft.
Nein das ist nur die halbe Wahrheit!
Das
Gesetz über die Riester-Rente (Altersvermögensgesetz) besteht nur darin, dass
36 andere Gesetze geändert werden.
11. Wenn alles mit
allem vernetzt worden ist, ist auch das Gute und Gesunde mit dem Schlechten und
Kranken verbunden.
Dabei
muss das Gute und Gesunde immer das Schlechte und Kranke finanziell über Wasser
halten.
Das
geht so lange gut, bis die Tragfähigkeit des Ganzen überschritten ist!
12. Warum muss oder darf jemand, der
o
Repräsentant des Volkes sein will,
o
als Volksvertreter gewählt worden ist,
o
dem Volke mit voller Hingabe dienen will,
noch
einer ehrenamtlichen oder einer gewerblichen Tätigkeiten nachgehen?
oder:
Es
ist doch ein Widerspruch, wenn ein Politiker, der die Interessen des Volkes
vertreten will, gleichzeitig noch Nebentätigkeiten
wahrnimmt.
Kein
Bürger wählt einen Abgeordneten, weil er eine Nebentätigkeit hat oder weil er
möglichst viele Nebentätigkeiten hat.
13. Es ist ein Widerspruch, wenn die gewählten Volksvertreter irgend welchen
anderen wichtigen ehrenamtlichen oder
gewerblichen
Tätigkeiten nachgehen – aber das Parlament leer ist.
14. Wenn Politiker dauernd etwas auf den Weg bringen und sich trotzdem nichts
ändert, fragt man sich, wohin der Weg
geführt
hat.
15. Wenn die Politiker dauernd neue Gesetze beschließen und dabei
Bestandsschutz und Vertrauensschutz missachten,
sollten
sie sich nicht wundern, wenn das Vertrauen in die Politik insgesamt schwindet.
16. Man einigt sich eher auf ein Grundsatzpapier von
100 Seiten als auf ein paar Grundsätze, die auf einer Seite DIN A 4
Platz
finden.
3. Steuern und Abgaben (6)
1. Steuern
unterliegen eigentlich dem hohen Anspruch der Gerechtigkeit, aber in einem
Gestrüpp von Steuergesetzen und
Verordnungen
kommt der Reiche immer besser weg als der Arme.
Auf
dem Gebiet der Steuern und Abgaben gelten in der Bundesrepublik Deutschland
zurzeit 118 gültige Gesetze und 87 Rechts-
verordnungen.
Darüber
hinaus gibt es 1 042 gültige im ersten Teil des Bundessteuerblatts
veröffentlichte Schreiben des Bundesministeriums für
Finanzen
(BMF) , sowie 1 193 BMFSchreiben, die zeitlich beschränkt angewendet werden.
Zusätzlich
gebe es 1 618 BMF-Schreiben, die nicht im ersten Teil des Bundessteuerblattes
veröffentlicht worden sind.
(Quelle:
„118 Gesetze und 87 Verordnungen im Steuerrecht“, Handelsblatt vom 24.September 2003)
2. Steuern und Abgaben haben
den alleinigen Zweck, die Aufgaben des Staates zu finanzieren; wenn man aber
die Aufgaben
des
Staates ständig erweitert, sollte man sich nicht wundern, wenn die Ausgaben des
Staates ständig steigen.
3. Wenn Steuern und Abgaben den
alleinigen Zweck haben, die Aufgaben des Staates zu finanzieren; muss man sich
doch
sehr wundern, dass Tausende von Unternehmen Steuern von den Bürgern kassieren,
aber diese nicht an den
Staat
weiterleiten.
Bei der Steuer handelt es sich um die Mehrwertsteuer. Bei den
Unternehmen um staatliche meist kommunale Entwässerungswerke.
Die
staatlichen oder kommunalen Entwässerungswerke leiten die von den Bürgern
eingenommenen Umsatzsteuer nicht an den
Staat
weiter,
während die privaten den vollen Mehrwertsteuersatz eintreiben und auch an den
Staat weiterleiten müssen.
(Quellen: 1. „Bayern gegen Wassermarktöffnung“,
Handelsblatt vom 09.01.2002
2. „Kommunalbetriebe sollen
Steuern zahlen“, Handelsblatt vom 03.11.2004
3. „Gelsenwasser
setzt auf Kooperation“, Handelsblatt vom 9.11.2004
4.
„Müllfirmen rufen Brüssel um Hilfe“, Handelsblatt vom 27. Februar 2007
5. „Privatentsorger gehen
gegen Steuerprivileg vor“, Financial Times Deutschland vom 26. Juni 2007
Die Folge ist, dass die Privaten allmählich aus dem „Markt“
verschwinden, weil die staatlichen oder kommunalen Entwässerungswerke
eben
einen Wettbewerbsvorteil von 16 % nunmehr 19 % haben.
4. Steuern und Abgaben
sollen dem Anspruch der Steuergerechtigkeit genüge tun und die 418 Subventionen
und
Ausnahmen
wirken tatsächlich in Richtung Einzelfallgerechtigkeit, doch der damit verbundene
Aufwand schafft hohe
Kosten,
die die Allgemeinheit tragen muss.
5. Wenn der Staat immer mehr
Aufgaben übernimmt, aber die Steuern und Abgaben nicht steigen sollen, steckt
der Staat
in
einer Zwickmühle:
o
Er muss die zusätzlichen Aufgaben über Kredite finanzieren.
o
Er muss die Kosten der neuen Verpflichtungen in die Zukunft verlagern.
o
Er muss andere direkt belasten, damit die Finanzierung dieser Aufgaben nicht
über den Haushalt fließen.
Alle
Möglichkeiten werden durch den Staat praktiziert.
6. Bei allen staatlichen
Förderprogrammen, die irgendwie die Wirtschaft betreffen, werden die Ziele des
Förderprogramms
groß
herausgestellt; aber eine ehrliche Abwägung zwischen Nutzen und Schaden findet
nicht statt oder
sie
wird zumindest nicht veröffentlicht.
Es wird nie abgewogen, ob eine Förderung so gut ist und so viele
Vorteile mit sich bringt, dass man damit die gleichzeitige Belastung
aller
anderen Unternehmen und Betriebe in Kauf nehmen kann.
Beispiel
Arbeitsplätze:
Wie
viele Arbeitsplätze werden mit dem neuen Förderprogramm geschaffen und wie
viele Arbeitsplätze gehen durch die höheren
finanzielleren
Belastungen bei den bisher gerade noch überlebensfähige Unternehmen und
Betriebe durch Konkurs verloren?
Beispiel Steuern:
Wie
viele Steuermittel kostet das neuen Förderprogramm und wie hoch sind die
zusätzlichen Steuerannahmen, die durch das neue
Förderprogramm
zu erwarten sind?
Beispiel
gesetzliche staatliche Sozialsysteme:
Wie
viele zusätzlichen Einnahmen der staatlichen Sozialsysteme sind mit dem neuen
Förderprogramm zu erwarten und wie viele
Einnahmen
fallen durch die zu erwartenden Konkurse bei den bisher gerade noch
überlebensfähige Unternehmen und
Betriebe
durch Konkurs weg?
Beispiel:
Tabak
Die
EU zahlt etwa 300 Millionen an Subventionen für den Anbau von Tabak.
Andererseits
besteuert er den Verbrauch von Tabak durch die Tabaksteuer.
4. Sozialstaat (17)
1. Alle
reden von sozialer Gerechtigkeit doch keiner weiß, was das eigentlich ist oder
wenigstens sein soll.
2. Alle reden von unserem
Sozialstaat, inzwischen will aber fast jeder nur noch Hilfe vom Staat und sich
nicht mehr selbst
anstrengen.
3. Fast alle sind stolz auf
unsere sozialen Errungenschaften, doch bald sind wir pleite.
4. Noch immer gibt es
Politiker, die den Generationenvertrag loben, aber der Vertragspartner ist kaum
noch auffindbar.
5. Viele Politiker sagen,
wir brauchen mehr Einwanderung, um unsere Sozialsysteme zu retten und
verschweigen dabei,
dass z.B. der durchschnittliche 25-jährige
Türke in der Regel arbeitslos ist und der 40-jährige Deutsche auch ein
bisschen
für ihn mitarbeiten muss, um für ihn die sozialen Sicherungssysteme zu
finanzieren.
6. Viele Politiker sagen,
wir brauchen mehr Einwanderung, um die staatlichen Sozialsysteme zu retten;
doch nimmt z.B. der
Türke
seine hier erworbenen Rentenansprüche mit in sein Heimatland.
7. Etliche Arbeitslose
erhalten mehr Geld aus den sozialen Sicherungssystemen und manche Politiker
wundern sich nun,
dass
manche Arbeitslose gar nicht arbeiten wollen.
8. Wer dauernd predigt,
„Leistung muss sich lohnen“, muss auch die entsprechenden Leistungsgesetze so
gestalten, dass
ein
Anreiz besteht etwas zu leisten.
9. Bei einer staatliche Versicherung,
die sich noch dazu sozial nennt, kann man die Leistungen, die beim
Vertragsabschluss
galten,
einfach zu Lasten des Versicherten kürzen, bei einer privatrechtlichen
Versicherung ist das nicht möglich.
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