Was sollte man über den
Schlaf wissen?
(11. Kapitel aus der Reihe: Die
Bereiche des Individuums)
(1.11)
„Verschlafe die Hälfte deines
Lebens,
um die andere Hälfte doppelt zu genießen!“
Einige
Informationen und Ratschläge, die den „gesunden Schlaf“ betreffen:
1. Nach drei Tagen Schlafentzug ist man tot.
2. Schlafentzug wird als Foltermethode eingesetzt.
3. Der Mensch wurde im Laufe von Jahrmillionen seiner Entwicklung von den Tageszeiten
(und dem Licht der Sonne) zum Schlafen gezwungen.
„Gehe
mit den Hühnern schlafen und stehe wieder mit ihnen auf!“
4. Die tägliche Mindestschlafzeit
beträgt 6 Stunden.
Diese
muss „in einem Stück“ genommen werden. Man kann sie beispielsweise nicht durch
drei mal 2 Stunden innerhalb von 24 Stunden „abarbeiten“.
5. Das Schlafen vollzieht sich bei
jedem Menschen in Phasen.
6. Das Träumen beim Schlafen hat eine
besonders wichtige Funktion der seelischen Aufarbeitung von Tagesproblemen.
Wer
nie träumt, arbeitet nie etwas auf und ist mehr belastet als ein im Schlaf träumender
Mensch.
7. Bei der Schlafzeit ist eine gewisse
Regelmäßigkeit einzuhalten, an die man gewohnt ist.
Besonders
schwer haben es Schichtarbeiter, deren Dienstplan sich dauernd ändert.
8. Die Schlafzeit ist besonders wichtig
für alle Bereiche des Menschen.
Sie
hat verschiedene Funktionen:
o
die nervliche Erholung:
Es sind keine neuen Reize
oder Signale zu verarbeiten. Alle Leitungen stehen still.
Schlafen
Sie also nicht mit Musik oder bei Licht. Sie benötigen Ruhe!
o die geistige Erholung:
Der
Geist löst kein Problem mehr. Es fließen kaum Ströme im Gehirn, wenn man von
eventuellen Träumen in besonderen Phasen
(meist
morgens) einmal absieht.
o die körperliche Erholung durch Aufräumarbeiten des
Organismus:
Tote
Zellen werden abgebaut, die Reste werden wegbefördert und später ausgeschieden.
Gifte werden abgebaut und die Reste ausgeschieden.
9. Die beste Voraussetzung für
„gesunden“ Schlaf sind:
o
ausreichende körperliche Anstrengung/Bewegung am Tage,
o
keine gewaltigen Probleme, die man „mit ins Bett nimmt“
o
keine negativen Belastungen wie Sorgen, Kummer oder Stress.