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Die oberen Zehntausend
oder
Die High
Society
Die Mitglieder
der ersten Klasse
oder
Gliederung
(kurz: nur die Überschriften)
1. Allgemeine Aussagen über
die Vertreter der ersten Klasse
2. Die Kriterien für die Zuordnung zu der ersten Klasse
3. Die Einteilung der ersten Klasse in zwei Schichten
4. Die Mitglieder der obersten Schicht der erste Klasse
4.1 Die Struktur der Mitglieder
4.2 Die Vertreter der obersten Schicht der ersten Klasse
5. Die
Mitglieder der unteren Schicht der erste Klasse
5.1 Die Struktur der Mitglieder
5.2 Die Vertreter der unteren Schicht der ersten Klasse
Ausführungen
1. Allgemeine Aussagen über die Vertreter der ersten Klasse
Das
ist die selbsternannte und tatsächliche Elite, oder die „High Society“ oder die
„Oberen Zehntausend“.
Das
ist keine homogene Masse, sondern eine sehr differenzierte und spezialisierte und
sehr kleine Minderheit.
Auch
hier gibt es manchmal Meinungsverschiedenheiten und Interessenkonflikte.
Dies
wird nur in wenigen Fällen und meist nur in Nuancen erkennbar, nur in den
seltensten Fällen nach außen getragen.
Die
hochrangigen Politiker, besonders von unterschiedlichen Parteien, müssen schon
mal deutlich machen oder zu erkennen
geben,
dass sie nicht immer einer Meinung sind. Die Gewerkschaftsbosse müssen schon
mal deutlich machen, dass sie nicht
immer
einer
Meinung mit den Vertretern des Großkapitals oder der Arbeitgeber sind.
Das
belebt das Geschäft, das ist gelebte und reale Demokratie! Aber sonst stehen
sie alle auf dem Boden der Verfassung
und
treten für die freiheitlich demokratische Grundordnung (FDGO) ein.
Sie
bietet ihnen auch die größten Möglichkeiten für die meiste reibungslose und
friedfertige und von einer überwältigen
schweigenden
Mehrheit getragene Akzeptanz.
Diese
Akzeptanz bezieht sich sowohl auf das System als solches und auf ihre Rolle
aber nicht unbedingt auf ihre direkte
personale
Zustimmung.
Sie
haben große Vorteile, um nicht zu sagen die meisten Vorteile von diesem System,
wenn man sie mit den anderen beiden
Klassen
vergleicht.
2. Die Kriterien für
die Zuordnung zu der ersten Klasse
Die
einzelnen Kriterien sind die Folgenden:
Das
sind die Macher.
Sie
haben tatsächlich die Macht.
Das
sind die, die das Sagen haben.
Das
sind die, die zumindest ein Vetorecht in den wichtigen Fragen haben.
Ohne
ihre Zustimmung geht nichts.
Notfalls
können sie einen Kompromiss erzwingen.
Das
sind die, von denen einige häufig im Fernsehen auftreten.
3. Die Einteilung der
ersten Klasse in zwei Schichten
Diese
erste Klasse kann man meines Erachtens in zwei Teile unterteilen:
Die
oberste Schicht sind die wirklich „Oberen Zehntausend“; außerdem gibt es eine darunter
liegende breitere Schicht.
Am
einfachsten kann man sich das klar machen, wenn man sich die Verhältnisse im
Bund und in den Ländern ansieht;
besonders
die Beziehungen zu einander:
o
Der Bund hat das Sagen.
o
Er beschließt die wichtigeren Gesetze.
o
Sein Recht ist höherrangig. („Bundesrecht bricht Landesrecht!“)
o
Er entscheitet über immer komplizierter werdende Mechanismen über die
finanziellen Einkünfte (sprich
Steuereinnahmen)
der Länder.
Von
den finanziellen Einkünften der Städte und Gemeinden wollen wir gar nicht erst
reden.
o
Kanzler der Bundesrepublik kann erst einer werden, wenn er sich in einem
Bundesland bewährt hat.
Rainer
Barzel und Angela Merkel hatten so gesehen kaum eine Chance. Trotzdem hat es
Frau Merkel geschafft.
Die
Einteilung der ersten Klasse in zwei Schichten entspricht im Prinzip der
Einteilung in die unterschiedliche Verantwortung
für
den Bund und für die Länder.
Das
gilt sowohl für Arbeitgeber und Gewerkschaften das gilt auch für Parteien:
Der
Inhaber einer großen Firma, die nur in einem Land ansässig ist, hat generell
genauso viel Macht wie der
Gewerkschaftsboss
in dem selben Bundesland oder in einem anderen Bundesland.
Der
politische Landesfürst einer Partei hat nie soviel Macht wie der Chef einer
Partei auf Bundesebene.
Kommen
wir nun zu den Vertretern der ersten Klasse
Zuerst
sollen die Vertreter der obersten Schicht der ersten Klasse strukturiert
werden.
Sie sind nach ihren gesellschaftlichen
Funktionen sortiert.
4. Die Mitglieder der obersten Schicht der erste Klasse (keine
Namen)
4.1 Die
Struktur der Mitglieder
So sieht die Struktur etwa aus:
1.
Politiker
o hochrangige Politiker mit öffentlichem
Mandat auf Bundesebene:
Es
handelt sich hier um den Bundeskanzler, die Minister des Kanzleramtes, die
anderen Fachminister, den
Regierungssprecher
o
hochrangige Politiker mit öffentlichem Mandat auf Länderebene
o
hochrangige Politiker mit einem Mandat der Partei
2.
Eigentümer von großem (Grund-) Besitz und großem Vermögen
3.
Vertreter des Großkapitals
4.
Interessenvertreter oder Verbandsvertreter auf Bundesebene
5.
Wirtschaftsbosse großer (auch und besonders) internationaler Konzerne:
Es
handelt sich hier um die Chefs von Privatfirmen, persönlich haftende
Gesellschafter großer Firmen, um die
Vorstandsvorsitzende,
Vorstandsmitglieder, um Aufsichtsratvorsitzende, Aufsichtsratmitglieder,
o aus Industrie (Verarbeitung und
Produktion)
o
aus Dienstleistung
o
von Banken
6.
Besondere Wissenschaftler:
o nur mit Doppelfunktionen:
o
Vorsitzende einer Wissenschaftsvereinigung
o
mit einer hochrangigen Auszeichnung
7.
Vertreter von überregionalen Printmedien und Medienkonzernen:
o Verlagsdirektoren,
Chefredakteure von Verlagen, Tageszeitungen:
o
Herausgeber von großen Tageszeitungen:
o Chefs von großen Verlagen
8.
Vertreter von privaten oder öffentlich rechtlichen Fernsehsendern:
o Chefs von
Privatsendern
o
Intendanten (auch von öffentlich rechtlichen) Fernsehsendern
o
Programmdirektoren,
o
Vorsitzende der „Rundfunkräte“,
o
Stars von Shows
9.
Vertreter von Kirchen:
o Kardinäle:
o
Erzbischöfe:
o
Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland:
o
Vorsitzender des Zentralrates der Muslime
10.
Bundeswehrgeneräle (höchstens als Stabschef):
11.
Beauftragte des Bundes für irgend etwas:
12.
Leiter von Bundesämtern, Bundesbehörden:
13.
Vertreter von Kultur:
o Opernsänger:
o
Dirigenten:
o
Intendanten von Staatsbühnen:
o
Künstler:
o
Bildhauer.
o
Schriftsteller:
4.2 Die Mitglieder der obersten Schicht der ersten
Klasse (mit Namen)
Das
ist nichts weiter als ein „Who is Who?“!
1.
Politiker
o hochrangige Politiker mit öffentlichem Mandat auf Bundesebene:
Es
handelt sich hier um den
Bundespräsident:
Prof. Dr. Horst Köhler (seit 1.7.2004)
Bundeskanzler:
Dr. Angela Merkel (seit
22.11.2005)
Minister
des Kanzleramtes: Dr. Thomas de Maiziere
anderen
Fachminister: z.B. Peer Steinbrück (Finanzen), Dr. Wolfgang Scheuble
(Inneres),
Dr.
Frank-Walter Steinmeier (Äußeres), Olaf Scholz (Arbeit und
Soziales)
Staatssekretäre
(beamtete): z.B. Kajo Wasserhövel (Arbeit und Soziales)
Parlamentarischen
Staatssekretäre: z.B.
Staatsminister:
z.B. Gernot Erler (Äußeres)
Die
Fraktionsvorsitzenden der die Regierung tragen Fraktionen: (CDU)
Die
Regierungssprecher: Thomas Steg, Ulrich Wilhelm
o
hochrangige Politiker mit einer besonderen Funktion im Parlament:
Bundestagspräsident:
Dr. Norbert Lammert (CDU)
Vizepräsidenten: Susanne Kastner (SPD), Wolfgang
Thierse (SPD), Gerda Hasselfeldt (CSU),
Dr.
Hermann Otto Solms (FDP), Petra Pau (Die Linke), Katrin
Göring-Eckardt (B 90/Grüne)
Alterspräsident:
Otto Schily (SPD)
Fraktionsvorsitzende:
Volker Kauder (CDU), Dr. Peter Struck (SPD), Dr. Guido
Westerwelle (FDP),
Gregor
Gysi, Oskar Lafontaine (Die Linke), Renate Künast, Fritz Kuhn (B
90/Grüne)
stellvertretende
Fraktionsvorsitzende: (Es gibt etwa 30 stellvertretende Fraktionsvorsitzende.)
Fraktionsgeschäftsführer:
parlamentarische
Geschäftsführer:
Vorsitzende
von Parlamentsausschüssen: (Es gibt 22 Parlamentsausschüsse.)
o
hochrangige Politiker mit einem Mandat der Partei:
Vorsitzenden
der Bundesparteien: Dr. Angela Merkel (CDU), Franz Müntefering (SPD),
Seehofer (CSU)
Claudia
Roth/ (B 90/Grüne), Dr. Guido
Westerwelle (FDP),
Prof.
Dr. Lothar Bisky/Oskar Lafontaine (Die Linke)
Stellvertretende
Vorsitzende der CDU: Roland Koch, Dr. Jürgen Rüttgers, Dr. Annette Schavan,
Christian Wulff
Stellvertretende
Vorsitzende der SPD: Dr. Frank-Walter Steinmeier, Andrea Nahles, Peer
Steinbrück
Generalsekretäre
der Parteien: Ronald Pofalla (CDU), von und zu Guttenberg (CSU), Hubertus
Heil (SPD),
Dirk
Niebel (FDP),
Bundesgeschäftsführer:
Steffi Lemke (Bündnis 90/Die Grünen), Dieter Bartsch (Die Linke)
die Vorstandsmitglieder der
Parteien:
Sprecher
der Parteien:
2. Eigentümer von großem (Grund-) Besitz
und großem Vermögen
Familie
Quant (z.B. BMW),
Prinz
von Thurn und Taxis (Brauerei und Forstwirtschaft)
Theo
und Karl Albrecht (Aldi)
3.
Vertreter des Großkapitals
4.
Interessenvertreter oder Verbandsvertreter auf Bundesebene
Arbeitgeberseite:
Dr.
Dieter Hundt, (BDA), Ludwig Georg Braun (DIHK), Hans-Peter
Keitel (BDI), Otto Kenzler (ZDH),
Hans
Martin Schleier
Industrie:
BDI Präsident: (Tyll Necker), (Heinrich Weiss), (Michael Rogowski), (Jürgen
Thumann),
Hans-Peter
Keitel
Automobilindustrie:
Matthias Wissman (VDA)
Deutscher
Bauernverband (DBV): Gerd Sonnleitner
Groß-
und Einzelhandel:
Theo
und Karl Albrecht (Aldi)
Arbeitnehmerseite:
Deutscher
Gewerkschaftsbund (DGB): Michael Sommer
IG
Bauen-Agrar-Umwelt: Klaus Wiesehügel
IG-Metall: Berthold Huber
(2.Vorsitzender der IG-Metall und Vorsitzender der IG-Metall Bezirk Baden-
Württemberg)
z. B. Schulte,
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi
oder ver.di): Frank Bsirske
5. Wirtschaftsbosse großer
(auch und besonders) internationaler Konzerne:
Es
handelt sich hier um die Chefs von Privatfirmen, persönlich haftende
Gesellschafter großer Firmen, um die
Vorstandsvorsitzende, Vorstandsmitglieder, um
Aufsichtsratvorsitzende, Aufsichtsratmitglieder,
o aus
Industrie (Verarbeitung und Produktion):
Automobilbau: Familie
Quant (BMW),
Dr.
Klaus Kaplaner
Wendelin
Wedekind (Porsche)
Ferdinand
Piech (VW)
Dieter
Zetsche (Daimler)
Axel
Harries
Marc
Alexander Hondyk (Audi)
Carl-Peter
Förster (Vorstandsvorsitzender von Opel)
Bernhard
Matthes (Ford)
o aus Dienstleistung:
o Banken: z.B. Deutsche Bank:
o
Vorstandsvorsitzender und Leiter des Excecutive-Commitees:
Rolf E. Bräuer (bis
Mai 2002), Josef Ackerman,
Vorstandsmitglieder:
(bisher 8 Personen; später eventuell nur noch 5)
1.
Josef Ackerman, (Vors. wie ein
COE = Chief Executive Officer)
2.
Clemens Börsig (Finanzen)
3.
Tessen von Heydebreck (Compliance, Recht, Revision, Personal)
4.
Herman Josef Lamberti [unzufrieden]
5.
Thomas Fischer (Risikomanager), [unzufrieden]
6.
Jürgen Fitschen (wechselt ins Exekutivkomitee) (?)
7.
Michael Philipp (wechselt ins Exekutivkomitee) (?)
o
Mitglieder des Excecutive-Commitees:
(aus
dem Bereich: Investment-Banking und Firmenkundengeschäft
(CIB
=Corporate and Investment Bank) (= 75 % zum Ergebnis)
Michael
Cohrs (Corporate Finance),
Anshu
Jain (Global Markets),
Kevin
Parker (Global Equities)
Jürgen
Fitschen (Transaction Banking),
Privatkunden
und Vermögensverwaltung; PCAM) (= 11 % zum Ergebnis)
Prof.
Norbert Walter (Deutsche Bank 24, Wirtschaftssprecher),
Bernd
von Malzan (Private Banking),
Guido
Heuvelodop (Private Banking).
o
Aufsichtsrat:
Chef:
Hilmar Koppe, (ab Mai 2002 Rolf E. Bräuer)
Ulrich
Cartellieri
o
Das Excecutive-Commitee ist unterhalb des Vorstandes angesiedelt.
o
Es soll sich um das Tagesgeschäft kümmern.
o
Josef Ackerman (Vors. wie ein COE = Chief Executive Officer) kann die
Mitglieder des Excecutive-Commitees
bestimmen.
o Der Vorstand muss die
Beschlüsse des Excecutive-Commitees absegnen.
o
Der Vorstand muss Konzepte entwickeln und umsetzen.
o
Er muss Querschnittsfunktionen wie Risikomanagement, Recht und Personal richtig
wahrnehmen können.
Anmerkungen:
1.
Das deutsche Aktienrecht schreibt vor, dass die Vorstandsmitglieder alle
Entscheidungen gemeinschaftlich
treffen
müssen.
Das nennt man
„konsensorientierte Führung“!
2.
In den USA wählen die Aktionäre den CEO - in Deutschland bestimmen die
Aufsichtsräte den Vorstand.
Dresdener
Bank
Chef:
Bernd Fahrenholz
Commerzbank:
Vorstandsvorsitzender
:Blesssing
Landesbanken:
Heinz
Hilpert (West-LB)
(LBBW)
6.
Besondere Wissenschaftler:
o nur mit Doppelfunktionen:
Prof.
Dr. Dagmar Schipanski (gleichzeitig Minister für Wissenschaft und für
deutsche Krebshilfe)
Prof. Dr. Detlef Albers (gleichzeitig
Mitglied des Bundesvorstandes der SPD)
Prof.
Dr. Gesine Schwan (Präsidentin der Europa-Universität Viadrina in
Frankfurt/Oder und gleichzeitig
Präsidentschaftskandidatin
für das Amt des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschalnd)
o
Vorsitzende einer Wissenschaftsvereinigung z. B.
(Leibniz-Gesellschaften:
Olaf Henkel,
Max
Plank-Institute: Hubert Markl,
Fraunhofer-Gesellschaft:
mit
einer hochrangigen Auszeichnung z. B.
(Nobelpreisträger:
Prof. Dr. Ulf Meerboldt (?)
alternativer
Friedenspreis o.ä.
o Vorsitzende einer
Wissenschaftsvereinigung
o
mit einer hochrangigen Auszeichnung
7.
Vertreter von überregionalen Printmedien und Medienkonzernen:
o Verlagsdirektoren,
Chefredakteure von Verlagen, Tageszeitungen:
„Die
Welt“:
„FAZ“:
o
Herausgeber von großen Tageszeitungen:
„Die
Zeit“: Losef Joffe, Michael Naumann, Helmut Schmidt
o Chefs von großen Verlagen:
Bertelsmann
(früher Thomas Middelhoff) heute:
Springer
(Friede Springer, Dörfner) (?)
Burda (Markwort (?)
Gruner und Jahr (
8. Vertreter von privaten oder öffentlich
rechtlichen Fernsehsendern:
Intendanten von öffentlich rechtlichen Fernsehsendern: z. B.
ARD:
(Fritz Peitgen) seit 1. April 2007: Monika Piel
NDR:
ZDF:
(Günter (?) Stolze) Markus Schächter
Programmdirektoren:
Vorsitzende
der „Rundfunkräte“:
Chefs
und Vertreter von privaten Medien und Medienkonzernen:
Chefs von Privatsendern: (Kofler)
Stars
von großen Shows:
Beispiele:
Günter Jauch, Kurt Beckmann, Alfred Bioleck, Maybrit Ilgner, (Sabine
Christiansen) Anne Will,
Sandra
Maischberger, Johannes B. Kerner
9.
Vertreter von Kirchen:
Kardinäle: Ratzinger,
Erzbischöfe:
Georg Sterzinsky, Robert Zöllitsch :Vorsitzender der Deutschen
Bischofskonferenz
Bischöfe
der evangelischen Kirche: Bischof Huber
Vorsitzende
von Jüdischen Gemeinden: Lala Süsskind (Berlin)
Vorsitzender des Zentralrates
der Juden in Deutschland: Charlotte Knobloch
Vorsitzender
der türkischen Gemeinden in Deutschland: Kenan Kolat
Vorsitzender
des Zentralrates der Muslime in Deutschland:
10.
Bundeswehrgeneräle (höchstens als Stabschef):
11. Beauftragte des Bundes
(für irgend etwas)
Leiter
von Bundesämtern, Bundesbehörden:
Regulierungsbehörde: Matthias
Kurth (SPD; seit 2001)
Beauftragte
des Bundes für irgend etwas:
Wehrbeauftragter des Deutschen
Bundestages: Reinhold Robbe (SPD)
Beauftragter
für Datenschutz und die Informationsfreiheit (Datenschutzbeauftragter): Peter Schaar
(B 90/Grüne)
Beauftragte
der Bundesregierung für Drogenfragen: Sabine Bätzing (SPD)
12. Leiter von Bundesämtern,
Bundesbehörden:
o Oberste Organe der Rechtsprechung:
Bundesverfassungsgericht: Prof.
Dr. Hans-Jürgen Papier
Bundesgerichtshof:
Prof. Dr. Klaus Tolksdorf
5.
Strafsenat: Clemens Basdorf
Generalbundesanwältin:
Monika Harms
Bundesamt
für Justiz: Gerhard Fieberg
Bundesfinanzhof:
Dr. Wolfgang Spindler (seit 2005)
Bundesverwaltungsgericht:
Marion Eckerts-Höfer
Bundesarbeitsgericht:
Ingrid Schmidt
Bundespatentgericht: Raimund Lutz
Bundessozialgericht:
Peter Masuch
o Oberste
Bundesbehörden: (kleine Auswahl)
Bundesbank: Prof. Dr. Axel Weber
Bundeskriminalamt:
Jörg Zierke (seit Februar 2004)
Bundesnachrichtendienst: Ernst Uhrlau
Bundesamt
für Verfassungsschutz (BfV): Heinz Fromm (seit 2000)
Bundesagentur für Arbeit: Frank-Jürgen Weise (seit 2004)
Bundesanstalt
für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin): Jochen Sanio
Bundeskartellamt
(BKartA): Dr. Dr. Bernhard Heitzer
Bundesrechnungshof: Prof.
Dr. Dieter Engels
Statistisches
Bundesamt: Roderich Egeler
Deutsche Umwelthilfe: Jürgen Resch
Stiftung Preußischer Kulturbesitz: Prof.
Hermann Parzinger (seit März 2008)
Goethe-Institut: Jutta Limbach
13. Vertreter von Kultur
o Opernsänger:
o
Dirigenten.
Barenboim
o
Intendanten von Staatsbühnen:
o
Künstler:
o
Bildhauer.
o
Schriftsteller:
5. Die Mitglieder der unteren Schicht der erste
Klasse:
1.
Politiker:
o hochrangige Politiker mit öffentlichem Mandat (Aufgaben) auf Länderebene:
Ministerpräsidenten
der Länder/Bürgermeister von Stadtstaaten:
Günther
Oettinger (CDU; Baden-Württemberg)
Horst
Seehofer (CSU; Freistaat Bayern)
Klaus
Wowereit (SPD: Berlin)
Matias
Platzeck (SPD; Brandenburg)
Jens
Brönsen (SPD; Bremen)
Ole
van Beust (CDU; Hamburg)
Roland
Koch (CDU; Hessen)
Dr.
Harald Ringsdorf (SPD; Mecklenburg-Vorpommern)
Christian
Wulff (CDU; Niedersachsen)
Dr.
Jürgen Rüttgers (CDU: Nordrhein-Westfahlen)
Kurt
Beck (SPD; Rheinland-Pfalz)
Peter
Müller (CDU; Saarland)
Stanislaw Tillich (CDU; Freistaat
Sachsen)
Prof.
Dr. Wolfgang Böhmer (CDU; Sachsen-Anhalt)
Peter
Harry Carstensen (CDU; Schleswig-Holstein)
Dieter
Althaus (CDU; Freistaat Thüringen)
Minister:
z.B. Dr. Helmut Linssen (CDU; Finanzminister von NRW)
Staatssekretäre:
Fraktionsvorsitzende:
Wolfgang Jüttner (SPD) Niedersachsen)
stellvertretende
Fraktionsvorsitzende:
parlamentarische
Geschäftsführer:
o hochrangige Politiker mit einem
Mandat der Partei:
Vorsitzenden
der im Landesparlament vertretenen Parteien:
Hannelore
Kraft (Landesvorsitzende der SPD in NRW)
Garrelt
Duin (Landesvorsitzender der SPD in Niedersachsen)
Heiko
Maas (Spitzenkandidat der SPD; Saarland)
2.
Interessenvertreter oder Verbandsvertreter auf Landesebene:
Vertreter
von Arbeitgeberseite:
Industrie:
Robert Henkel (BDI Berlin-Brandenburg)
Handelskammer:
Handwerkskammer:
Vertreter
auf Arbeitnehmerseite:
Gewerkschaftsbosse:
Scholz
(DGB Berlin-Brandenburg)
Schosser
(DGB Chef in Bayern)
3.
Wirtschaftsbosse kleiner lokaler Konzerne
aus
Industrie (Verarbeitung und Produktion) und Dienstleistung
Vorstandsvorsitzende,
Aufsichtsratmitglieder
4.
Wissenschaftler:
Vertreter
von Kultur:
Opernsänger,
Dirigenten, Intendanten von Staatsbühnen,
Künstler, Bildhauer, Schriftsteller,
Nur
die hochrangigen Künstler gehören zur ersten Klasse.
Macht
haben sie nicht. Man bedient sich ihrer. Man genießt ihre Kunst.
Man
umgibt sich mit ihnen, wie bei einem Hofstaat im Mittelalter.
Jährlich
pilgern die Mächtigen und Repräsentanten der ersten Klasse nach Bayreuth zu en
„Bayreuther Festspielen“
mit
einer neuen Wagner-Aufführung.
Oder
man trifft sich in Berlin zum Presse-Ball als einer von etwa 2 000 „geladenen
Gästen“.
Zur Verdeutlichung noch zwei Beispiele:
Der
Schlagersänger Frank Zander darf ein Weihnachtsfest für Obdachlose
ausrichten, worüber dann die Presse und
das
Fernsehen berichten.
Der
Schlagersänger Peter Maffey darf für Waisenkinder kleine Dörfer errichten
lassen, worüber dann ebenfalls die
Presse
und das Fernsehen berichten. Er darf aber nie beim Presse-Ball auftreten!
Hier dürfen nur
internationale Stars auftreten, wenn man sie denn kriegen kann, z.B. Gina
Lollobrigida.
Der
bekannte Fernseh-Bühnenstar Dieter Thomas Heck darf sich eine Karte
kaufen aber nicht auftreten.
Zahlenmäßig gehören meines
Erachtens eine sehr kleine Minderheit von etwa 100 000 Personen zur ersten
Klasse.
Es
sind die Prominenten, die beim Bundespresseball und anderen
Gala-Veranstaltungen auftreten.