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Die oberen Zehntausend
oder
Die High Society

Die Mitglieder der ersten Klasse
oder

Gliederung
(kurz: nur die Überschriften)

1. Allgemeine Aussagen über die Vertreter der ersten Klasse
2. Die Kriterien für die Zuordnung zu der ersten Klasse
3. Die Einteilung der ersten Klasse in zwei Schichten
4. Die Mitglieder der obersten Schicht der erste Klasse
4.1 Die Struktur der Mitglieder
4.2 Die Vertreter der obersten Schicht der ersten Klasse
5. Die Mitglieder der unteren Schicht der erste Klasse
5.1 Die Struktur der Mitglieder
5.2 Die Vertreter der unteren Schicht der ersten Klasse

 

Ausführungen

1. Allgemeine Aussagen über die Vertreter der ersten Klasse
   
Das ist die selbsternannte und tatsächliche Elite, oder die „High Society“ oder die „Oberen Zehntausend“.
     Das ist keine homogene Masse, sondern eine sehr differenzierte und spezialisierte und sehr kleine Minderheit.
     Auch hier gibt es manchmal Meinungsverschiedenheiten und Interessenkonflikte.
     Dies wird nur in wenigen Fällen und meist nur in Nuancen erkennbar, nur in den seltensten Fällen nach außen getragen.
     Die hochrangigen Politiker, besonders von unterschiedlichen Parteien, müssen schon mal deutlich machen oder zu erkennen
     geben, dass sie nicht immer einer Meinung sind. Die Gewerkschaftsbosse müssen schon mal deutlich machen, dass sie nicht
     immer einer Meinung mit den Vertretern des Großkapitals oder der Arbeitgeber sind.
     Das belebt das Geschäft, das ist gelebte und reale Demokratie! Aber sonst stehen sie alle auf dem Boden der Verfassung
     und treten für die freiheitlich demokratische Grundordnung (FDGO) ein.
     Sie bietet ihnen auch die größten Möglichkeiten für die meiste reibungslose und friedfertige und von einer überwältigen
     schweigenden Mehrheit getragene Akzeptanz.
     Diese Akzeptanz bezieht sich sowohl auf das System als solches und auf ihre Rolle aber nicht unbedingt auf ihre direkte
     personale Zustimmung.
     Sie haben große Vorteile, um nicht zu sagen die meisten Vorteile von diesem System, wenn man sie mit den anderen beiden
     Klassen vergleicht.

2. Die Kriterien für die Zuordnung zu der ersten Klasse
     Die einzelnen Kriterien sind die Folgenden:
     Das sind die Macher.
     Sie haben tatsächlich die Macht.
     Das sind die, die das Sagen haben.
     Das sind die, die zumindest ein Vetorecht in den wichtigen Fragen haben.
     Ohne ihre Zustimmung geht nichts.
     Notfalls können sie einen Kompromiss erzwingen.
     Das sind die, von denen einige häufig im Fernsehen auftreten.

3. Die Einteilung der ersten Klasse in zwei Schichten
   
Diese erste Klasse kann man meines Erachtens in zwei Teile unterteilen:
     Die oberste Schicht sind die wirklich „Oberen Zehntausend“; außerdem gibt es eine darunter liegende breitere Schicht.
     Am einfachsten kann man sich das klar machen, wenn man sich die Verhältnisse im Bund und in den Ländern ansieht;
     besonders die Beziehungen zu einander:
          o Der Bund hat das Sagen.
          o Er beschließt die wichtigeren Gesetze.
          o Sein Recht ist höherrangig. („Bundesrecht bricht Landesrecht!“)
          o Er entscheitet über immer komplizierter werdende Mechanismen über die finanziellen Einkünfte (sprich
             Steuereinnahmen) der Länder.
             Von den finanziellen Einkünften der Städte und Gemeinden wollen wir gar nicht erst reden.
          o Kanzler der Bundesrepublik kann erst einer werden, wenn er sich in einem Bundesland bewährt hat.
             Rainer Barzel und Angela Merkel hatten so gesehen kaum eine Chance. Trotzdem hat es Frau Merkel geschafft.

     Die Einteilung der ersten Klasse in zwei Schichten entspricht im Prinzip der Einteilung in die unterschiedliche Verantwortung
     für den Bund und für die Länder.
     Das gilt sowohl für Arbeitgeber und Gewerkschaften das gilt auch für Parteien:
     Der Inhaber einer großen Firma, die nur in einem Land ansässig ist, hat generell genauso viel Macht wie der
     Gewerkschaftsboss in dem selben Bundesland oder in einem anderen Bundesland.
     Der politische Landesfürst einer Partei hat nie soviel Macht wie der Chef einer Partei auf Bundesebene.
     Kommen wir nun zu den Vertretern der ersten Klasse

     Zuerst sollen die Vertreter der obersten Schicht der ersten Klasse strukturiert werden.
      Sie sind nach ihren gesellschaftlichen Funktionen sortiert.


4. Die Mitglieder der obersten Schicht der erste Klasse (keine Namen)
4.1 Die Struktur der Mitglieder
       So sieht die Struktur etwa aus:
     1. Politiker
    
     o hochrangige Politiker mit öffentlichem Mandat auf Bundesebene:
                   Es handelt sich hier um den Bundeskanzler, die Minister des Kanzleramtes, die anderen Fachminister, den
                   Regierungssprecher
          o hochrangige Politiker mit öffentlichem Mandat auf Länderebene
          o hochrangige Politiker mit einem Mandat der Partei

     2. Eigentümer von großem (Grund-) Besitz und großem Vermögen

     3. Vertreter des Großkapitals

     4. Interessenvertreter oder Verbandsvertreter auf Bundesebene

     5. Wirtschaftsbosse großer (auch und besonders) internationaler Konzerne:
             Es handelt sich hier um die Chefs von Privatfirmen, persönlich haftende Gesellschafter großer Firmen, um die
             Vorstandsvorsitzende, Vorstandsmitglieder, um Aufsichtsratvorsitzende, Aufsichtsratmitglieder,
            o aus Industrie (Verarbeitung und Produktion)
          o aus Dienstleistung
          o von Banken

     6. Besondere Wissenschaftler:
          o nur mit Doppelfunktionen:
          o Vorsitzende einer Wissenschaftsvereinigung
          o mit einer hochrangigen Auszeichnung

     7. Vertreter von überregionalen Printmedien und Medienkonzernen:
          o Verlagsdirektoren, Chefredakteure von Verlagen, Tageszeitungen:
          o Herausgeber von großen Tageszeitungen:
            o Chefs von großen Verlagen

     8. Vertreter von privaten oder öffentlich rechtlichen Fernsehsendern:
          o Chefs von Privatsendern
          o Intendanten (auch von öffentlich rechtlichen) Fernsehsendern
          o Programmdirektoren,
          o Vorsitzende der „Rundfunkräte“,
          o Stars von Shows

     9. Vertreter von Kirchen:
          o Kardinäle:
          o Erzbischöfe:                               
          o Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland:
          o Vorsitzender des Zentralrates der Muslime
     10. Bundeswehrgeneräle (höchstens als Stabschef):
     11. Beauftragte des Bundes für irgend etwas:
     12. Leiter von Bundesämtern, Bundesbehörden:
     13. Vertreter von Kultur:
          o Opernsänger:
          o Dirigenten:
          o Intendanten von Staatsbühnen:
          o Künstler:
          o Bildhauer.
          o Schriftsteller:

4.2 Die Mitglieder der obersten Schicht der ersten Klasse (mit Namen)
       Das ist nichts weiter als ein „Who is Who?“!
     1. Politiker
          o hochrangige Politiker mit öffentlichem Mandat auf Bundesebene:
                   Es handelt sich hier um den
                   Bundespräsident: Prof. Dr. Horst Köhler (seit 1.7.2004)
                   Bundeskanzler: Dr. Angela Merkel (seit 22.11.2005)
                   Minister des Kanzleramtes: Dr. Thomas de Maiziere
                   anderen Fachminister: z.B. Peer Steinbrück (Finanzen), Dr. Wolfgang Scheuble (Inneres),
                                                        Dr. Frank-Walter Steinmeier (Äußeres), Olaf Scholz (Arbeit und Soziales)
                   Staatssekretäre (beamtete): z.B. Kajo Wasserhövel (Arbeit und Soziales)
                   Parlamentarischen Staatssekretäre: z.B.
                   Staatsminister: z.B. Gernot Erler (Äußeres)
                   Die Fraktionsvorsitzenden der die Regierung tragen Fraktionen: (CDU)
                   Die Regierungssprecher: Thomas Steg, Ulrich Wilhelm
          o hochrangige Politiker mit einer besonderen Funktion im Parlament:
                   Bundestagspräsident: Dr. Norbert Lammert (CDU)
                   Vizepräsidenten: Susanne Kastner (SPD), Wolfgang Thierse (SPD), Gerda Hasselfeldt (CSU),
                                             Dr. Hermann Otto Solms (FDP), Petra Pau (Die Linke), Katrin Göring-Eckardt (B 90/Grüne)
                   Alterspräsident: Otto Schily (SPD)
                   Fraktionsvorsitzende: Volker Kauder (CDU), Dr. Peter Struck (SPD), Dr. Guido Westerwelle (FDP),
                                             Gregor Gysi, Oskar Lafontaine (Die Linke), Renate Künast, Fritz Kuhn (B 90/Grüne)
                   stellvertretende Fraktionsvorsitzende: (Es gibt etwa 30 stellvertretende Fraktionsvorsitzende.)
                   Fraktionsgeschäftsführer:
                   parlamentarische Geschäftsführer:
                   Vorsitzende von Parlamentsausschüssen: (Es gibt 22 Parlamentsausschüsse.)
          o hochrangige Politiker mit einem Mandat der Partei:
                   Vorsitzenden der Bundesparteien: Dr. Angela Merkel (CDU), Franz Müntefering (SPD), Seehofer (CSU)
                                             Claudia Roth/  (B 90/Grüne), Dr. Guido Westerwelle (FDP),
                                             Prof. Dr. Lothar Bisky/Oskar Lafontaine (Die Linke)
                   Stellvertretende Vorsitzende der CDU: Roland Koch, Dr. Jürgen Rüttgers, Dr. Annette Schavan, Christian Wulff
                   Stellvertretende Vorsitzende der SPD: Dr. Frank-Walter Steinmeier, Andrea Nahles, Peer Steinbrück
                   Generalsekretäre der Parteien: Ronald Pofalla (CDU), von und zu Guttenberg (CSU), Hubertus Heil (SPD),
                                             Dirk Niebel (FDP),
                   Bundesgeschäftsführer: Steffi Lemke (Bündnis 90/Die Grünen), Dieter Bartsch (Die Linke)
                   die Vorstandsmitglieder der Parteien:
                   Sprecher der Parteien:

     2. Eigentümer von großem (Grund-) Besitz und großem Vermögen
             Familie Quant (z.B. BMW),
             Prinz von Thurn und Taxis (Brauerei und Forstwirtschaft)
             Theo und Karl Albrecht (Aldi)

     3. Vertreter des Großkapitals

     4. Interessenvertreter oder Verbandsvertreter auf Bundesebene
          Arbeitgeberseite:
                            Dr. Dieter Hundt, (BDA), Ludwig Georg Braun (DIHK), Hans-Peter Keitel (BDI), Otto Kenzler (ZDH),
                            Hans Martin Schleier
              
Industrie: BDI Präsident: (Tyll Necker), (Heinrich Weiss), (Michael Rogowski), (Jürgen Thumann),
                            Hans-Peter Keitel
                   Automobilindustrie: Matthias Wissman (VDA)
                   Deutscher Bauernverband (DBV): Gerd Sonnleitner
                   Groß- und Einzelhandel:
                            Theo und Karl Albrecht (Aldi)
             Arbeitnehmerseite:
                   Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB): Michael Sommer
                   IG Bauen-Agrar-Umwelt: Klaus Wiesehügel
                   IG-Metall: Berthold Huber (2.Vorsitzender der IG-Metall und Vorsitzender der IG-Metall Bezirk Baden-
                            Württemberg)
                             
z. B. Schulte,
                   Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi oder ver.di): Frank Bsirske

       5. Wirtschaftsbosse großer (auch und besonders) internationaler Konzerne:
             Es handelt sich hier um die Chefs von Privatfirmen, persönlich haftende Gesellschafter großer Firmen, um die
             Vorstandsvorsitzende,  Vorstandsmitglieder, um Aufsichtsratvorsitzende, Aufsichtsratmitglieder,
             o aus Industrie (Verarbeitung und Produktion):
                   Automobilbau: Familie Quant (BMW),
                                             Dr. Klaus Kaplaner
                                             Wendelin Wedekind (Porsche)
                                             Ferdinand Piech (VW)
                                             Dieter Zetsche (Daimler)
                                             Axel Harries            
                                             Marc Alexander Hondyk (Audi)
                                             Carl-Peter Förster (Vorstandsvorsitzender von Opel)
                                             Bernhard Matthes (Ford)
            o aus Dienstleistung:
            o Banken: z.B. Deutsche Bank:
                            o Vorstandsvorsitzender und Leiter des Excecutive-Commitees:
                                 Rolf E. Bräuer (bis Mai 2002), Josef Ackerman,
                                Vorstandsmitglieder: (bisher 8 Personen; später eventuell nur noch 5)
                                 1. Josef Ackerman, (Vors. wie ein COE = Chief Executive Officer)
                                 2.
Clemens Börsig (Finanzen)
                                 3. Tessen von Heydebreck (Compliance, Recht, Revision, Personal)
                                 4. Herman Josef Lamberti [unzufrieden]
                                 5. Thomas Fischer (Risikomanager), [unzufrieden]
                                 6. Jürgen Fitschen (wechselt ins Exekutivkomitee) (?)
                                 7. Michael Philipp (wechselt ins Exekutivkomitee) (?)
                            o Mitglieder des Excecutive-Commitees:
                                 (aus dem Bereich: Investment-Banking und Firmenkundengeschäft
                                 (CIB =Corporate and Investment Bank) (= 75 % zum Ergebnis)
                                 Michael Cohrs (Corporate Finance),
                                 Anshu Jain (Global Markets),
                                 Kevin Parker (Global Equities)
                                 Jürgen Fitschen (Transaction Banking),
                                 Privatkunden und Vermögensverwaltung; PCAM) (= 11 % zum Ergebnis)
                                 Prof. Norbert Walter (Deutsche Bank 24, Wirtschaftssprecher),
                                 Bernd von Malzan (Private Banking),
                                 Guido Heuvelodop (Private Banking).
                   o Aufsichtsrat:
                            Chef: Hilmar Koppe, (ab Mai 2002 Rolf E. Bräuer)
                                 Ulrich Cartellieri
                   o Das Excecutive-Commitee ist unterhalb des Vorstandes angesiedelt.
                   o Es soll sich um das Tagesgeschäft kümmern.
                   o Josef Ackerman (Vors. wie ein COE = Chief Executive Officer) kann die Mitglieder des Excecutive-Commitees
                                 bestimmen.
                   o Der Vorstand muss die Beschlüsse des Excecutive-Commitees absegnen.
                   o Der Vorstand muss Konzepte entwickeln und umsetzen.
                   o Er muss Querschnittsfunktionen wie Risikomanagement, Recht und Personal richtig wahrnehmen können.
               Anmerkungen:
                            1. Das deutsche Aktienrecht schreibt vor, dass die Vorstandsmitglieder alle Entscheidungen gemeinschaftlich
                                 treffen müssen.
                               Das nennt man „konsensorientierte Führung“!
                            2. In den USA wählen die Aktionäre den CEO - in Deutschland bestimmen die Aufsichtsräte den Vorstand.

             Dresdener Bank
                   Chef: Bernd Fahrenholz
            Commerzbank:
              
Vorstandsvorsitzender :Blesssing
             Landesbanken:
                   Heinz Hilpert (West-LB)
                                             (LBBW)

     6. Besondere Wissenschaftler:
          o nur mit Doppelfunktionen:
                   Prof. Dr. Dagmar Schipanski (gleichzeitig Minister für Wissenschaft und für deutsche Krebshilfe)
                   Prof. Dr. Detlef Albers (gleichzeitig Mitglied des Bundesvorstandes der SPD)
                   Prof. Dr. Gesine Schwan (Präsidentin der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder und gleichzeitig
                                 Präsidentschaftskandidatin für das Amt des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschalnd)
             o Vorsitzende einer Wissenschaftsvereinigung z. B.
                            (Leibniz-Gesellschaften: Olaf Henkel,
                           
Max Plank-Institute: Hubert Markl,
                            Fraunhofer-Gesellschaft:
                   mit einer hochrangigen Auszeichnung z. B.
                   (Nobelpreisträger: Prof. Dr. Ulf Meerboldt (?)       
                   alternativer Friedenspreis o.ä.
          o Vorsitzende einer Wissenschaftsvereinigung
          o mit einer hochrangigen Auszeichnung

     7. Vertreter von überregionalen Printmedien und Medienkonzernen:
          o Verlagsdirektoren, Chefredakteure von Verlagen, Tageszeitungen:
              
„Die Welt“:
                   „FAZ“:
          o Herausgeber von großen Tageszeitungen:
                   „Die Zeit“: Losef Joffe, Michael Naumann, Helmut Schmidt
          o Chefs von großen Verlagen:
                   Bertelsmann (früher Thomas Middelhoff) heute: 
                   Springer (Friede Springer, Dörfner) (?)
                   Burda (Markwort (?)
                   Gruner und Jahr (

     8. Vertreter von privaten oder öffentlich rechtlichen Fernsehsendern:
          Intendanten von öffentlich rechtlichen Fernsehsendern: z. B.
                   ARD: (Fritz Peitgen) seit 1. April 2007: Monika Piel
                   NDR:
                   ZDF: (Günter (?) Stolze) Markus Schächter
          Programmdirektoren:
          Vorsitzende der „Rundfunkräte“:
              
          Chefs und Vertreter von privaten Medien und Medienkonzernen:
             Chefs von Privatsendern: (Kofler)             
          Stars von großen Shows:
                   Beispiele: Günter Jauch, Kurt Beckmann, Alfred Bioleck, Maybrit Ilgner, (Sabine Christiansen) Anne Will,
                   Sandra Maischberger, Johannes B. Kerner

     9. Vertreter von Kirchen:
          Kardinäle: Ratzinger,
          Erzbischöfe: Georg Sterzinsky, Robert Zöllitsch :Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz
             Bischöfe der evangelischen Kirche: Bischof Huber
             Vorsitzende von Jüdischen Gemeinden: Lala Süsskind (Berlin)
             Vorsitzender des Zentralrates der Juden in Deutschland: Charlotte Knobloch
             Vorsitzender der türkischen Gemeinden in Deutschland: Kenan Kolat
             Vorsitzender des Zentralrates der Muslime in Deutschland:


     10. Bundeswehrgeneräle (höchstens als Stabschef):

      11. Beauftragte des Bundes (für irgend etwas)
             Leiter von Bundesämtern, Bundesbehörden:
                   Regulierungsbehörde: Matthias Kurth (SPD; seit 2001)
            
Beauftragte des Bundes für irgend etwas:
            
      Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages: Reinhold Robbe (SPD)
                  
Beauftragter für Datenschutz und die Informationsfreiheit (Datenschutzbeauftragter): Peter Schaar (B 90/Grüne)
                   Beauftragte der Bundesregierung für Drogenfragen: Sabine Bätzing (SPD)

     12. Leiter von Bundesämtern, Bundesbehörden:
          o Oberste Organe der Rechtsprechung:
                   Bundesverfassungsgericht: Prof. Dr. Hans-Jürgen Papier
                  
Bundesgerichtshof: Prof. Dr. Klaus Tolksdorf
                  
5. Strafsenat: Clemens Basdorf
                  
Generalbundesanwältin: Monika Harms
                   Bundesamt für Justiz: Gerhard Fieberg
                   Bundesfinanzhof: Dr. Wolfgang Spindler (seit 2005)
                   Bundesverwaltungsgericht: Marion Eckerts-Höfer
                  
Bundesarbeitsgericht: Ingrid Schmidt
            
      Bundespatentgericht: Raimund Lutz
                  
Bundessozialgericht: Peter Masuch
 
         o Oberste Bundesbehörden: (kleine Auswahl)
                   Bundesbank: Prof. Dr. Axel Weber
                   Bundeskriminalamt: Jörg Zierke (seit Februar 2004)
                   Bundesnachrichtendienst: Ernst Uhrlau
                   Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV): Heinz Fromm (seit 2000)
                  
Bundesagentur für Arbeit: Frank-Jürgen Weise (seit 2004)
                   Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin): Jochen Sanio

                   Bundeskartellamt (BKartA): Dr. Dr. Bernhard Heitzer
                   Bundesrechnungshof: Prof. Dr. Dieter Engels
                   Statistisches Bundesamt: Roderich Egeler
                   Deutsche Umwelthilfe: Jürgen Resch
                   Stiftung Preußischer Kulturbesitz: Prof. Hermann Parzinger (seit März 2008)
                   Goethe-Institut: Jutta Limbach

     13. Vertreter von Kultur
          o Opernsänger:
          o Dirigenten.
                   Barenboim
          o Intendanten von Staatsbühnen:
              
          o Künstler:
          o Bildhauer.
          o Schriftsteller:

5. Die Mitglieder der unteren Schicht der erste Klasse:
      1. Politiker:
          o hochrangige Politiker mit öffentlichem Mandat (Aufgaben) auf Länderebene:
                   Ministerpräsidenten der Länder/Bürgermeister von Stadtstaaten:
                            Günther Oettinger (CDU; Baden-Württemberg)
                            Horst Seehofer (CSU; Freistaat Bayern)
                            Klaus Wowereit (SPD: Berlin)
                            Matias Platzeck (SPD; Brandenburg)
                            Jens Brönsen (SPD; Bremen)
                            Ole van Beust (CDU; Hamburg)
                            Roland Koch (CDU; Hessen)
                            Dr. Harald Ringsdorf (SPD; Mecklenburg-Vorpommern)
                            Christian Wulff (CDU; Niedersachsen)
                            Dr. Jürgen Rüttgers (CDU: Nordrhein-Westfahlen)
                            Kurt Beck (SPD; Rheinland-Pfalz)
                            Peter Müller (CDU; Saarland)
                            Stanislaw Tillich (CDU; Freistaat Sachsen)
                            Prof. Dr. Wolfgang Böhmer (CDU; Sachsen-Anhalt)
                            Peter Harry Carstensen (CDU; Schleswig-Holstein)
                            Dieter Althaus (CDU; Freistaat Thüringen)
                  
                   Minister: z.B. Dr. Helmut Linssen (CDU; Finanzminister von NRW)
                   Staatssekretäre:
                   Fraktionsvorsitzende: Wolfgang Jüttner (SPD) Niedersachsen)
                   stellvertretende Fraktionsvorsitzende:
                   parlamentarische Geschäftsführer:
          o hochrangige Politiker mit einem Mandat der Partei:
                   Vorsitzenden der im Landesparlament vertretenen Parteien:
                            Hannelore Kraft (Landesvorsitzende der SPD in NRW)
                            Garrelt Duin (Landesvorsitzender der SPD in Niedersachsen)
                            Heiko Maas (Spitzenkandidat der SPD; Saarland)

     2. Interessenvertreter oder Verbandsvertreter auf Landesebene:
             Vertreter von Arbeitgeberseite:
                   Industrie: Robert Henkel (BDI Berlin-Brandenburg)
                   Handelskammer:
                   Handwerkskammer:
                   Vertreter auf Arbeitnehmerseite:
                   Gewerkschaftsbosse:
                            Scholz (DGB Berlin-Brandenburg)
                            Schosser (DGB Chef in Bayern)

     3. Wirtschaftsbosse kleiner lokaler Konzerne
             aus Industrie (Verarbeitung und Produktion) und Dienstleistung
             Vorstandsvorsitzende, Aufsichtsratmitglieder

     4. Wissenschaftler:
             Vertreter von Kultur:
                   Opernsänger, Dirigenten, Intendanten von Staatsbühnen,
                   Künstler, Bildhauer, Schriftsteller,

                   Nur die hochrangigen Künstler gehören zur ersten Klasse.
                   Macht haben sie nicht. Man bedient sich ihrer. Man genießt ihre Kunst.
                   Man umgibt sich mit ihnen, wie bei einem Hofstaat im Mittelalter.
                   Jährlich pilgern die Mächtigen und Repräsentanten der ersten Klasse nach Bayreuth zu en „Bayreuther Festspielen“
                   mit einer neuen Wagner-Aufführung.
                   Oder man trifft sich in Berlin zum Presse-Ball als einer von etwa 2 000 „geladenen Gästen“.

          Zur Verdeutlichung noch zwei Beispiele:
                   Der Schlagersänger Frank Zander darf ein Weihnachtsfest für Obdachlose ausrichten, worüber dann die Presse und
                   das Fernsehen berichten.
                   Der Schlagersänger Peter Maffey darf für Waisenkinder kleine Dörfer errichten lassen, worüber dann ebenfalls die
                   Presse und das Fernsehen berichten. Er darf aber nie beim Presse-Ball auftreten!
                   Hier dürfen nur internationale Stars auftreten, wenn man sie denn kriegen kann, z.B. Gina Lollobrigida.
                   Der bekannte Fernseh-Bühnenstar Dieter Thomas Heck darf sich eine Karte kaufen aber nicht auftreten.

       Zahlenmäßig gehören meines Erachtens eine sehr kleine Minderheit von etwa 100 000 Personen zur ersten Klasse.
       Es sind die Prominenten, die beim Bundespresseball und anderen Gala-Veranstaltungen auftreten.