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Max-Planck-Gesellschaften

MPI  Abk. für „Max-Planck-Institut“

Letzter Stand: 7. Oktober 2009, 24. Oktober 2009, 2. Februar 2010, 15. März 2010, 23. März 2010, 17. April 2010, 4. Mai 2010,
                                 2. Juni 2011, 12. Juni 2011, 24. Juni 2011, 27. August 2011)

 

MPG Abk. für „Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V.“
          Die „Max-Planck-Gesellschaft  wurde vor 60 Jahren als Nachfolgeorganisation der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft gegründet.
          Die MPG gilt heute als führende Institution für die Grundlagenforschung in Deutschland.
          Der Etat betrug zuletzt 1,4 Mrd Euro und wird zu mehr als 80 % aus öffentlichen Mittel finanziert.
          Mit dem Einstieg in die Medikamentenentwicklung folgt sie einem internationalen Trend.
          Als Vorreiter gilt die amerikanische „National Institute of Health“ (NIH), das seit vier Jahren in die Medikamentenentwicklung investiert.
          In Europa ist die schwedische „Karolinska Institut“ einer der Trendsetter. Die führende Medizin-Universität hat in den vergangenen Jahren
          mehrere Hundert  Millionen Euro für jungen Unternehmen ausgegeben.
          Andere Beispiele sind Einrichtungen wie das britische „Cancer-Research-Institut“ oder die belgische Universität Leuven.
          Die Schweizer „HBM Bioventures“ zählt zu den größten Investoren im europäischen Biotech-Sektor.
         
(Quelle: „Neuer Schub für Biotechforschung“ Handelsblatt vom 16. Juni 2008)
          Es gibt etwa 80 wissenschaftliche Max-Planck-Institute.
          Alle zusammen haben etwa 5 000 Wissenschaftler.
          Man kann sie in drei Sektionen einteilen:
        1. Biologisch-Medizinische Sektion,
        2. Chemisch-Physikalisch-Technische Sektion und die
        3. Geisteswissenschaftliche Sektion.

        Der Wissenschaftsrat hat die MPG ebenso wie die Fraunhofer-Gesellschaften und die Deutsche Forschungsgesellschaft evaluiert.
        Auch an einer Bewertung der größten deutschen Forschungseinrichtung der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF)
        arbeitet der Wissenschaftsrat noch.

Helmholtz-Gesellschaften
          Die Helmholtz-Gemeinschaft haben einen Etat von 4 Mrd DM jährlich. Die Förderung soll nun nicht mehr einrichtungsbezogen sondern
          programmorientiert erfolgen.
          Auf einer Video-Text-Tafel des ARD stand am 28.06.2009, das die Helmholtz-Gesellschaften einen Jahres-Etat von 2,8 Mrd. Euro haben.
          Sie haben 28 000 Mitarbeiter und sind mit ihren 16 Forschungsbereichen die größte Einrichtung Deutschlands.
          (Quelle: „Jena erhält Helmholtzgesellschaft“ ARD Videotext-Tafel 518 am 28.06.2009)
          Zur Helmholtz-Gemeinschaft gehören 16 Forschungszentren z.B. das Forschungszentrum Jülich.
          Vorsitzender der Helmholtz-Gemeinschaft ist Detlev Ganten.
          Noch in 2001 solle in Vereingegründet werden, an dessen Spitze ein hauptberuflicher Präsident steht, der die 16 Helmholtz-Zentren koordiniert.
          Probleme der neuen Förderungsmethode:
                - interner Wettbewerb untereinander- aber viele Forschungsthemen werden von mehreren Zentren gleichzeitig
                   angegangen (z.B. Gentherapie, Chip-Technologie und die Genomforschung)
                - erfolgsabhängige Förderung, (?)
          Es gibt bisher schon einen Strategiefond, der den internen Wettbewerb fördert.
          Über ihn wurden 122 Mio. DM verteilt.
          Es soll aber nicht nur die HGF umstrukturiert werden, sonder es soll außerdem die Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) mit der GMD
          Forschungszentrum Informationstechnologie GmbH fusionieren. Dagegen gibt es jedoch Widerstand.
          Probleme:
                - Die GMD betreibt Grundlagenforschung, die FhG betreibt anwendungsorientierte Forschung.
                   Für die GMD soll auch Forschungsschlüssel gelten: 40 % Staatsmittel und 60 % Drittmittel.
                   Die Forscher befürchten eine Abkehr von der Grundlagenforschung. GMD-Pressesprecherin Ute Schütz.
          Das Modell der Helmholtz-Gemeinschaft soll später auch auf die Leibniz-Gemeinschaft übertragen werden.
          Der Etat der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried  Wilhelm Leibniz in Höhe von rund 1,2 Mrd DM wird je zur
          Hälfte vom Bund und den Ländern finanziert. Der Bund hofft dabei auf die Unterstützung der Länder.
          (Quelle: „Ministerium will verkrustete deutsche Forschungslandschaft aufbrechen“, Handelsblatt vom 3.1.1)
          Aktuelles:
                Es soll ein neues Forschungszentrum gegründet werden.
                Es ist das „Helmholtz-Institut für Ressourcentechnologie“ im sächsischen Freiberg.
                Diese Einrichtung soll Technologien entwickeln, um Rohstoffe zu gewinnen und zu recyceln.
                Gründungsdirektor ist Jens Gutzmer.
                Nach Aussagen des Gründungsdirektors soll sich das Institut zunächst mit der Gewinnung von Hochtechnologiemetallen
                wie Gallium, Indium Germanium und den Elementen der so genannten Seltenen Erden widmen.
                Diese seinen für Anwendungen im Bereich der Erneuerbaren Energien oder der Elektromobilität wichtig.
                Bis 2013 sollen etwa 20 Millionen Euro in Gebäude und Anlagen investiert werden.
          (Quelle: „Rohstoffforschung: Neues Institut gegründet“ Berliner Morgenpost vom 30. August 2011)


Max-Planck-Gesellschaften
          Gründung der MPG:
               
am 26.02. 1948 in der Rechtsnachfolge der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V.
          Aufgaben: Grundlagenforschung
          Sitz der Generalverwaltung: München.
          Präsident:
                Prof. Peter Gruss [ein Stammzellenforscher]. Er wurde gewählt!
                Vorher:
                Hubert Markl, (seit 1996, will aufhören; der neue P. wird am 23. Nov. 20001 im Fritz-Henkel-Haus in Düsseldorf
                gewählt.
          Senat: wichtigstes Aufsichts- und Entscheidungsgremium mit 47 stimmberechtigten Mitgliedern (z. B. Wolfgang Clement,
                Jutta Limbach,
                    Christiane Nüsslein-Volhard
und Heinrich von Pierer)
          Mitarbeiter: 11 000, davon 3 000 Wissenschaftler
          Budget: über 2 Mrd. DM von Bund und Ländern (je 881 Mill. DM ) außerdem Investitionszuschüsse, Projektmittel und
                   andere Einnahmen. zusammen für 2001 insgesamt 2,37 Mrd. DM
          Finanzierung: 95 % aus öffentlichen Mitteln (je zur Hälfte vom Bund und den Ländern) und 5 % aus Spenden,
                Mitgliedsbeiträgen und eigenen
                Erträgen.
                   Die Finanzierung des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (Garching) erfolgt nach einem besonderen Modell.
          Führungsgremien:
                o Im Senat besteht Partnerschaft von Staat, Wissenschaft und sachverständiger Öffentlichkeit.
                   Er trifft die forschungspolitischen Entscheidungen.
                   Diese werden von den Sektionen vorbereitet.
                   Die Forschungseinrichtungen der MPG sind in drei Sektionen gegliedert.
                    Sie bilden zusammen den Wissenschaftlichen Rat.
          Anzahl der Institute:80 wissenschaftliche Institute (Max-Planck-Institute, (MPI), 76 im Inland und 4 im Ausland
                            Forschungsstellen und Arbeitsgruppen,
                   1. Biologisch-Medizinische Sektion: (32)     
                            in Gründung: (3)
                   2. Chemisch-Physikalisch-Technische Sektion: (29)
                            in Gründung: (3)

                   3. Geisteswissenschaftliche Sektion: (14)
                             in Gründung: (12)        

        Hier zwei Übersichten
             1. nach Sektionen
                   1. Biologisch-Medizinische Sektion: (31)     
                            in Gründung: (3)
                   2. Chemisch-Physikalisch-Technische Sektion: (29)
                            in Gründung: (3)

                   3. Geisteswissenschaftliche Sektion: (14)
                             in Gründung: (12)        
               Zusammen also mit den in Gründung befindlichen: 92
             2. über alle
                   o Max-Planck-Institute und
                   o Forschungsstellen sowie
                   o befristete selbstständige Forschungsgruppen der Max-Planck-Gesellschaft.
(in alphabetischer Anordnung)
                   (Stand: 1.07.1997; 30.08.2011)

        1. Biologisch-Medizinische Sektion: (32) 
                1. Arbeitsgruppe Ribosomenstruktur der Max-Planck-Gesellschaft am DESY, Hamburg
                2. Forschungsstelle Enzymologie der Proteinfaltung, Halle (Saale)
                3. Friedrich-Miescher-Laboratorium in der Max-Planck-Gesellschaft, Tübingen
                4. Max-Delbrück-Laboratorium in der Max-Planck-Gesellschaft, Köln
                5. Max-Planck-Institut für Biochemie, Martinsried (Gemeinde Planegg, bei München)
                   Es ist gelungen, ein lebendes neurales Netzwerk mit einem Mikrochip zu verbinden. (20.12.2001)
                   Hat erstmals ein Netz von Nervenzellen (einer Schnecke) mit einem Chip kombiniert.
                   o Abteilung Molekularbiologie Direktor: Axel Ullrich
                            - hat ein Gen entdeckt, das beeinflusst wie schnell sich Krebs im menschlichen Körper ausbreitet.
                            - gründete U3 Pharma AG, Martinsried
                6.Max-Planck-Institut für Biologie, Tübingen
                7. Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik, Tübingen
                   Dr. Andreas Bartels (Neurobiologe)
                8. Max-Planck-Institut für Biophysik, Frankfurt am Main
                9. Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie, Tübingen

             10. Max-Planck-Institut für experimentelle Endokrinologie, Hannover
             11. Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin, Göttingen
             12. Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Frankfurt am Main
             13. Max-Planck-Institut für Immunbiologie, Freiburg im Breisgau
             14. Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie, Berlin
                   Prof. Stefan H. E. Kaufmann
                   Jährlich sterben etwa 17 Mio Menschen an einer Infektionskrankheit.
                   An Aids, Malaria und Tuberkulose sterben jährlich 6 Mio Menschen.
             15. Max-Planck-Institut für Limnologie, Plön
             16. Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie, Bremen
                   Präsident: Prof. Dr. Bo Barker Jörgenson
                      Er betreibt seit 40 Jahren Grundlagenforschung.
                      Sein besonderes Anliegen: Mikroorganismen in großen Meerestiefen, die von Methan leben und deshalb Methan abbauen.
                      Prof. Dr. Antje Boetin
             17. Max-Planck-Institut für medizinische Forschung, Heidelberg
             18. Planck-Institut für molekulare Genetik, Berlin-Dahlem
             19. Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie, Golm bei Potsdam
                   Gründung: 1994
                   Arbeitsgebiet: Stoffwechsel von Pflanzen
             20. Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie, Dortmund
             21. Max-Planck-Institut für neurologische Forschung, Köln
                   evtl. auch Max-Planck-Institut für Neurobiologie
                      macht Versuche mit Fliegen Axel Armbruster (?)
             22. Max-Planck-Institut für neuropsychologische Forschung, Leipzig
             23. Max-Planck-Institut für physiologische und klinische Forschung, W. G. Kerckhoff-Institut, Bad Nauheim
             24 Max-Planck-Institut für Psychiatrie (Deutsche Forschungsanstalt für Psychiatrie), München
                    http://www.mpipsykl.mpg.de
             25. Max-Planck-Institut für Psycholinguistik, Nimwegen (Niederlande)
             26. Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie, Marburg
             27. Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie, Seewiesen
                   Max-Plank-Institut für Verhaltensforschung; (???)
                      Prof. Hans Fricke befasst sich mit dem Quastenflosser vor ihrem natürlichen Lebensraum der Komoren.
             28. Max-Planck-Institut für Zellbiologie, Ladenburg
             29. Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung (Erwin-Baur Institut), Köln
             30. Max-Planck-Institut für demographische Forschung, Rostock
                   Mitarbeiter/Chef: Prof. James W. Vobel (?), Prof. Ynthia Keryon (?)
             31. „Lead Discovery Center“ in Dortmund
                   Es soll Substanzen als Grundlage erfolgreicher Medikamente erforschen.
                   Dies ist ein Forschungsgebiet das bisher den Biotech-Firmen oder der Pharmakonzern überlassen war.
                   Projektleiter: Mathias Stein-Gerlach
                   Die Pharmakonzerne haben bis Anfang dieses Jahrzehnts die Forschung umfassend finanziert.
                   Sie haben sich nun sehr zurückgezogen. Besonders betroffener Bereich ist der Grundlagenbereich „translational research“.
                   Hier wird auf molekularer Ebene nach Zellfunktionen gesucht, die bei Krankheiten eine Rolle spielen oder sich als
                   Angriffspunkte für neue Medikamente eignen. Daraus entwickeln die Forscher erste WirkstoffKandidaten, „Leads“ genannt werden.
                   Ein wichtiges Problem: Solche Analysen dauern bis zu 5 Jahren.
         
         (Quelle: „Neuer Schub für Biotechforschung“; Handelsblatt vom 16. Juni 2008)
          32. Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtung; Köln
                   Forscht auch an der Tomate
                   www.mpiz-koeln.mpg.de/oeffentlichkeitsarbeit


        in Gründung: (3)
             1. Max-Planck-Institut für chemische Ökologie, Jena
             2. Max-Planck-Institut für die Erforschung globaler biogeochemischer Kreisläufe, Jena
             3. Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik, Dresden
             4. Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie, Leipzig
                   Mitarbeiter.
                      Esther Herrmann
                      Kathrin Ried (forscht an Affen im Leipziger Zoo)

        2. Chemisch-Physikalisch-Technische Sektion: (29)
             1. Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft, Berlin-Dahlem
             2. Gmelin-Institut für Anorganische Chemie und Grenzgebiete der Max-Planck-Gesellschaft, Frankfurt/a.M.
             3. Max-Planck-Institut für Aeronomie, Katlenburg-Lindau (bei Northeim)
                   Kometenforscher: Jochen Kissel
                   PQQ-artige Enzyme aus dem Sternenstaub (?)
             4. Max-Planck-Institut für Astronomie, Heidelberg
             5. Max-Planck-Institut für Astrophysik, Garching bei München
             6. Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie (Karl-Friedrich Bonhoeffer-Institut), Göttingen
                   o hat eine neue Methode (RNA-Interferenz) entwickelt, mit der man einzelne Gene gezielt abschalten kann,
                      um so ihre Funktion zu ermitteln.
                   o Dazu werden die Boten-Moleküle (mRNA) zerstört.
                   o Auf diese Weise könnten nach und nach alle 3000 Gene des Menschen abgeschaltet werden, um nach
                      Konsequenzen für den Organismus zu suchen.
                   Anmerkung: Was ist, wenn zwei oder gar drei Gene zusammenwirken müssen, um eine bestimmte Funktion
                      zu bewirken?
             7. Max-Planck-Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut), Mainz
             8. Max-Planck-Institut für Eisenforschung GmbH, Düsseldorf
                   Tätigkeitsfeld: Befasst sich mit einer neuen Legierung. Sie soll aus Eisen, Mangan Silizium und Mangan
                   bestehen.
                   Ziel: Ein Stahl der Autozusammenstöße glimpflicher ablaufen lässt.
                   Eigenschaften: Große Dehnbarkeit bis über 30 %, hoher Grad an Verformbarkeit.
                      Beides soll die Energie beim Zusammenprall bei aufnehmen und den Menschen schützen.
                      Die Aufprallenergie wird von Molekühl zu Molekül „weitergereicht“ und verformt so die Autokarosserie.
                   Mitarbeiter/Präsident: Dr. Zifferer (?)
             9. Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik, Garching bei München

          10. Max-Planck-Institut für Festkörperforschung, Stuttgart
                Es befasst sich unter anderem mit dem Elektroauto.
                Mitarbeiter: Joachim Maidler
          11. Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik, Potsdam-Golm (Hannover ???)
                federführend im Weltrumprojekt LISA, (Start 2018) soll die Geschichte der Erde erforschen,
                arbeitet mit ESA (ein europäischen Weltraumprojekt und mit der NASA (ein amerikanisches
                Weltraumprojekt) zusammen
          12. Max-Planck-Institut für Informatik, Saarbrücken
          13. Max-Planck-Institut für Kernphysik, Heidelberg
                Befasst sich auch mit dem Staub im All. Der Staub „bremst“ das Sternenlicht.
                Astrophysikalisches Jahrbuch; Band 678
                (Quelle: ARD Video-Texttafel 517 vom 18.05.08)
          14. Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, Mülheim an der Ruhr
          15. Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung, Teltow
          16. Max-Planck-Institut für Mathematik, Bonn
          17. Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften, Leipzig
          18. Max-Planck-Institut für Metallforschung, Stuttgart
          19. Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg
                Martin Claußen
          20. Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik, Halle (Saale)
          21. Max-Planck-Institut für Physik (Werner-Heisenberg-Institut), München
          22. Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme, Dresden
          23. Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Garching bei München
          24. Max-Planck-Institut für Polymerforschung, Mainz
 
               Prof. Klaus Müllen hat (mit anderen einen organischen Molekül-Mix entdeckt, der Sonnenenergie effektiv in Strom umwandelt.
                Scheibenförmige Coronen-Moleküle und nadelförmige Perylen-Moleküle werden durch einen einzigen Druckprozess aufgebracht und ordnen
                sich in zwei feine Schichten zu einer Solarzelle.
                Durch Lichteinfall entstehen freie Ladungsträger („Excitons“), die in ein positives und in ein negatives Teilchen zerfallen.
                Das Coronen hat die beste jemals entwickelte Leitfähigkeit für ein Flüssigkristall und ist bei Raumtemperatur stabil.
                (15.10 01)
          25. Max-Planck-Institut für Quantenoptik, Garching bei München
          26. Max-Planck-Institut für Radioastronomie, Bonn
                     
Norbert Junkers
          27. Max-Planck-Institut für Strahlenchemie, Mülheim an der Ruhr
          28. Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS), in Kaltenburg-Lindau
                Es erforscht mit einer Raumsonde „Dawn“ den Protoplaneten „Vesta“, der 200 Millionen Kilometer entfernt ist.
                Man kann Bilder von 20 Kilometer großen Teile erkennen.
                (Quelle: Dawn schickt Urplanetenbild“, Ein Plus; Video-Text-Tafel 512 am 24.06.2011)
                 Professor Keller
          29. Max-Planck-Institut für Strömungsforschung, Göttingen 

      in Gründung: (3)
          1. Max-Planck-Institut für chemische Physik fester Stoffe, Dresden
          2 Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme, Magdeburg
          3. Max-Planck-Institut für Klimaforschung (????)

     3. Geisteswissenschaftliche Sektion: (14)
          1. Bibliotheca Hertziana Max-Planck-Institut, Rom
          2. Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg
                Direktor: Rüdiger Wolfrum
                auch für Seerecht zuständig
          3. Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Patent-, Urheber- und Wettbewerbsrecht, München
          4. Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, Hamburg 
                Direktor: Klaus J. Hopt
          5. Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht, München
          6. Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht, Freiburg im Breisgau
          7. Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin-Dahlem
                Direktor: Prof. Dr. Gerd Gigerenser (Risikoforscher)
                (Er ist gleichzeitig Direktor des „Harding Zentrums für Risikokompetenz“.)
                An der  „Pisa“-Studie haben mitgearbeitet.
                      Koordinatorin: Petra Stand
                     
Weitere Mitarbeiter: Prof. Elmar (?) Lindenberger (?)
                                                        Sabrina (?) Schäfer
                                                        Max Schmiedik
          8. Max-Planck-Institut für demografische Forschung, Rostock
          9. Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt am Main
          10 Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen
          11. Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln
          12. Max-Planck-Institut für psychologische Forschung, München
          13. Max-Planck-Institut zur Erforschung von Wirtschaftssystemen, Jena
          14. Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin
                Prof. Jürgen Renn

      in Gründung: (12)
          1. Projektgruppe Recht der Gemeinschaftsgüter, Bonn

                Weitere der Max-Planck-Gesellschaft angehörende, von ihr betreute oder gemeinsam mit ihr betriebene Einrichtungen:
          2. Archiv zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft, Berlin-Dahlem
          3. Berliner Elektronenspeicherung für Synchrotronstrahlung mbH (BESSY), Berlin-Dahlem
                Deutsches Klimarechenzentrum GmbH, Hamburg
          4. EISCAT Scientific Association (European Incoherent Scatter Scientific Association), Kiruna (Schweden)
          5.
Harnack-Haus, Berlin Meteorologie
          6. Garching Innovation, München
          7. Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH, Göttingen
          8. IRAM (Institut für Radioastronomie im Millimeterbereich), Grenoble (F)
          9. Minerva Gesellschaft für die Forschung mbH, München

          10. Kerckhoff-Klinik, Bad Nauheim
          11. Tagungsstätte Max-Planck-Haus Heidelberg, Heidelberg
          12. Tagungsstätte Schloss Ringberg, Rottach-Egern
              (Quelle: vorwiegend (c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2001)
       13. Max-Planck-Institut für Empirische Ästhetik in Frankfurt
          (Quelle: „Fraunhofer Institut auch für Hanau“, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 24. August 2011)