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Die 10
Gebote für Politiker
und die Suche nach
dem erfolgreichen Vorgehen
aus der
Serie:
Die 10 Gebote
Die 10
Gebote für Politiker
Alles ist wie immer
sehr kurz und knackig beschrieben.
Es sind immer die zehn wichtigsten Aussagen, jede in Form einer These,
formuliert.
Ich glaube, ohne Erläuterungen und Sprichwörter auszukommen.
Die erste Fassung
1. Du
selbst musst immer daran denken, und bei allem was Du tust beachten, dass der
Staat für den Bürger da ist und nicht umgekehrt.
2. Du sollst immer bedenken, dass jeder Mensch ein eigenständiges Wesen der
Natur ist.
3. Du sollst die natürlichen Gegebenheiten des Menschen nicht außer Acht
lassen.
4. Du sollst nur dann dem Staat eine Aufgabe übertragen, wenn es unausweichlich
ist.
5. Du sollst Gesetze nur dann beschließen,
wenn es unabdingbar erforderlich ist.
6. Alles was Du beschließt, anordnest oder festlegst, muss für den Bürger
verständlich sein.
7. Du sollst Ehe und Familie besonders schützen, weil Ehe und Familie die
beiden einzigen Institutionen sind, die den Fortbestand von
Gesellschaft
und Staat ermöglichen können.
8. Du sollst immer beachten, dass die Wirtschaft sowohl die Voraussetzung
für den Wohlstand seiner Bevölkerung ist, als auch für die
Finanzierbarkeit
staatlichen Handelns ist.
Du
sollst immer beachten, dass der Bürger Urheber, Initiator, Handelnder und
Besitzer der Wirtschaft ist.
9. Du sollst dafür sorgen, dass die jungen Menschen in ihrer Gesellschaft
entsprechend ihren Anlagen, Begabungen und Talenten ihren Weg
finden
können.
10. Der Staat muss den nachwachsenden Generationen mindestens die gleichen
Chancen einräumen, wie sie für die jetzt lebenden Menschen
bestehen.
Die zweite Fassung
1.
Präambel
Du
selbst musst immer daran denken, und bei alle was Du tust auch beachten, dass
der Staat für den Bürger da ist und nicht umgekehrt.
Kurz:
Der Staat ist für den Bürger da und nicht umgekehrt.
Oder:
Erst kommt der Mensch und dann die Menschenordnung.
2. Mensch und Natur
Du
sollst immer bedenken, dass jeder Mensch ein eigenständiges Wesen der Natur
ist.
Jeder
Mensch hat eigene Bedürfnisse, Vorstellungen und Wünsche.
Der
Staat soll den Bürger nicht erziehen, steuern, verbiegen, bevormunden und nicht
entmündigen.
3. Die natürlichen Grundlagen
Du
sollst die natürlichen Gegebenheiten des Menschen nicht außer Acht lassen.
Der
Staat muss alle Naturgesetze sowie die geographischen, die geologischen und die
klimatischen Gegebenheiten seines Landes beachten.
Kurz:
Der Mensch braucht die Natur, die Natur braucht den Menschen nicht.
4. Aufgaben des Staates
Du
sollst nur dann dem Staat eine Aufgabe übertragen, wenn es unausweichlich ist.
Der
Staat muss nicht jedes auftretende Problem mit einem neuen Gesetz zu lösen
versuchen.
Jeder
Mensch muss lernen, mit einigen Problemen leben zu können.
Es
zeugt von Arroganz, vorzugeben, jedes Problem lösen zu wollen und auch lösen zu
können.
Die
ständige Zunahme der staatlichen Aufgaben ist die eigentliche Ursache fast
aller Probleme.
5. Gesetze
Du
sollst Gesetze nur dann beschließen, wenn es unabdingbar erforderlich ist.
Die
enorme Gesetzesflut darf nicht ungesteuert so weiter gehen wie bisher, so dass
in jeder Legislaturperiode mehr Gesetze verabschiedet werden
als
außer Kraft gesetzt werden.
Kein
einziger Mensch kann ihnen sagen, wie viele Gesetze für einen bestimmten Bürger
gelten.
6. Verständlichkeit
Alles
was du beschließt, anordnest oder festlegst, muss für den Bürger verständlich
sein.
Wer
Wert darauf legen will, dass seine Anweisungen befolgt werden, muss sich
vergewissern, dass er verstanden worden ist.
7. Ehe und Familie
Du
sollst Ehe und Familie besonders schützen.
Ehe
und Familie sind die beiden einzigen Institution, die den Fortbestand von
Gesellschaft und Staat ermöglichen können.
8. Wirtschaft
Du
sollst immer beachten, dass die Wirtschaft sowohl die Voraussetzung für den
Wohlstand seiner Bevölkerung ist als auch für die
Finanzierbarkeit
staatlichen Handelns ist.
Du
sollt immer beachten, dass der Bürger Urheber, Initiator, Handelnder und
Besitzer der Wirtschaft ist.
Das
Handeln des Menschen zur Befriedigung seiner Grundbedürfnisse ist der Ursprung
der Wirtschaft.
9. Jugend
Du
sollst dafür sorgen, dass die jungen Menschen in ihrer Gesellschaft
entsprechend ihren Anlagen, Begabungen und Talenten ihren Weg
finden
können.
Dabei
muss die körperliche, geistige und seelische Entwicklung stets mit der
beruflichen, ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklung in
Einklang
stehen.
10. Nachhaltigkeit
Der
Staat muss den nachwachsenden Generationen mindestens die gleichen Chancen
einräumen, wie sie für die jetzt lebenden Menschen
bestehen.
Das
bezieht sich besonders auf die Rechtslage, die Umwelt, die Ressourcen und die
Schulden.