Jochen
Olbrich
22.01..2003
Tausend Fragen für Reformen
7. Kapitel
Alles über Regeln
Fragenkatalog
5. Fassung
7. Alles über Regeln
Fragenkatalog
(1. Kapitel)
Gliederung
(grobe Gliederung)
1. Fragenkatalog (insgesamt ca. 215 Fragen)
Anmerkung: Die Zahlen in
Klammern geben die Anzahl der Fragen an.
1.1 Die grundsätzlichen Fragen über Regeln (56)
1.
Die Bereiche mit und ohne Regeln: ()
2.
Der Sinn von Regeln: ()
3.
Bedeutung von Regeln: ()
4.
Die Entstehung von Regeln: ()
5.
Merkmale und von Regeln: (9)
6.
Funktionen von Regeln: (6)
1.2 Fakten über Regeln (8)
1.
Die Anzahl der Regeln: ()
2.
Die Struktur von Regeln: ()
1.3 Arten und Bereiche von Regeln (37)
1.
Die Kriterien der Einteilung der Regeln: ()
(oder: Die Klassifizierung von Regeln)
2.
Die Sachbezüge von Regeln: () Objekte oder Bereiche
3.
Die Bereiche für Regeln: ()
1.3.1 Regeln in der Natur z.B. „Naturgesetze“ (41)
1. Die Regeln für die belebte Natur: ()
2. Die Regeln für die unbelebte
Natur: ()
3. Die Naturgesetze: ()
4. Die Naturgesetze und der Mensch:
()
1.3.2 Regeln des Menschen z.B. „Gesetze“(16)
1.
Sinn und Zweck der vom Menschen geschaffenen Regeln: (4)
2.
Legitimierung der Regeln: (12)
1.3.3 Regeln des Geistes: z.B. Regeln der Logik, ()
(Regeln
der Rationalität, der Vernunft, der Einsicht)
1.4 Gültigkeit von Regeln (39)
1.
Die Anerkennung und Beachtung von Regeln: ()
2.
Die Ausnahmen von der Regel: ()
3.
Die Naturgesetze: ()
4. Die Bedingungsfelder der
Natur, die als Regel-Ersatz gelten: ()
1.5 Merkmale und Funktionen von Regeln (12)
1.
Merkmale von Regel: (6)
2.
Funktionen von Regeln: (6)
3.
Bewertung von Regeln: (6)
1.6 Versuch einer Hierarchisierung der Regeln ()
1.
Die Rangigkeit von Regeln: (8)
1.7 Regelkreise: ()
Ausführungen
1. Fragenkatalog
Anmerkungen:
(1)
Hier sollen so viele Fragen wie möglich gestellt und formuliert werden!
(2)
Diese Fragen wurden und sind bereits strukturiert also gegliedert!
(3)
Damit hat man nicht nur eine Gedächtnisstütze für die anstehende Arbeit,
sondern gleichzeitig ein erprobtes
effizientes Hilfsmittel in der Hand:
o
Man vergisst kaum einen Gedanken! Man kann ja nachlesen! Kein
Gedanke kann so verloren gehen!
Es verbirgt sich doch in jeder
Fragestellung mindestens ein Gedanke!
o
Die Strukturierung der Fragestellungen führt automatisch zu einer
geistigen Durchdringung des Problems!
Was
gehört zusammen - was nicht!
Was
ist höherangig - was ist gleichrangig was ist untergeordnet!
(4)
Das Aufstellen und Formulieren führt zu weiteren Fragestellungen, sodass ein
ganzer Fragenkatalog entsteht.
o Bein
„Sich-stellen-von-Fragen“ fallen einem fast automatisch weitere
Fragen ein!
-
Das liegt einmal an den Assoziationen, die mit dem Aussprechen
oder
dem Schreiben von Begriffen verbunden sind!
-
Es liegt aber auch an der Logik:
Wenn
dies wahrscheinlich so ist, dann müsste es doch bei
jener
anderen Sache so ähnlich sein.
Wenn
dies wahrscheinlich so ist, dann darf das keinesfalls
bei
jener Sache genauso sein!
o
Wo passt nun diese neue Frage hin?
o
Muss ich die vorläufige Gliederung noch einmal ändern?
(5)
Damit ist eine Thematik schon einmal geistig vorbearbeitet:
o
Man kann meist nur Ausführungen zu einem Thema machen, wenn man
sich die „richtigen“ Fragen stellt!
o
„Nur wer sich die „richtigen Fragen“ stellt, hat auch die Chance,
die „richtigen Antworten“ zu finden!“
o
Welche Fragen die „richtigen“ sind, weiß man am Anfang nie so recht!
o
Man hat machen
1.1 Die grundsätzlichen Fragen
über Regeln (41)
1.
Die Bereiche mit und ohne Regeln: (7)
1. Wo
gibt es überhaupt Regeln?
2.
Wo kann man die Gültigkeit von Regeln antreffen?
3.
Gibt es Bereiche, die überhaupt keine Regeln haben?
o
Hat beispielsweise die Chaos-Theorie Regeln?
o
hat nicht jede Theorie Regeln?
4.
Haben die Bereiche, die von Regeln durchsetzt sind außer der Tatsache,
das in ihnen keine Regeln gelten noch
andere gemeinsame Merkmale?
5.
Haben die anderen Bereiche, die von Regeln durchsetzt sind außer der
Tatsache, das in ihnen Regeln gelten noch
andere gemeinsame
Merkmale?
2. Der Sinn von
Regeln: (10)
1.
Welchen Sinn haben Regeln?
2.
Ist der Mensch in der Lage, den Sinn von Regeln zu erkennen? [ja]
3.
Kann der Mensch den Sinn von allen Regeln erkennen?
4.
Woran kann man den Sinn von Regeln erkennen?
o
Kann man den Sinn von Regeln an ihrem Nutzen erkennen?
-
Für wen soll dann der Nutzen gelten?
-
Soll der Nutzen immer für alle gelten?
-
Soll es Ausnahmen gelten, bei denen Regeln nicht für alle
gelten?
-
Wie sollen solche Ausnahmen begründet werden?
-
Wer darf über solche Ausnahmen entscheiden?
o Kann
man den Sinn von Regeln aus übergeordneten Grundsätzen
oder Prinzipien ableiten?
-
Woher kommen solche Grundsätze oder Prinzipien?
-
Wer stellt solche Grundsätze oder Prinzipien auf?
-
Wer muss solche Grundsätze oder Prinzipien anerkennen?
-
Sind solche Grundsätze oder Prinzipien nur rational (also
mit Vernunft) erkennbar und damit
anzuerkennen?
o
Kann man den Sinn von Regeln an vergleichbaren Situationen
festmachen?
-
Muss dann die Vergleichbarkeit irgendwie begründbar
oder messbar sein?
-
Wie sollte das geschehen?
5. Warum gibt es
überhaupt Regeln?
6.
Ist die Existenz der Regeln abhängig von ihrer „Benötigung“, von ihrem
Notwendigkeit, ihrem Zweck oder von ihrem
Nutzen?
7.
Haben Regeln einen Zweck oder sind sie zweckfrei?
3. Die Bedeutung von Regeln: (7)
1.
Woran soll man die Bedeutung einer Regel festmachen?
2.
Kann man die Bedeutung von Regeln an man ihrer Verbreitung
erkennen?
o
Wie will man die Verbreitung messen?
o
Soll für die Verbreitung die Anzahl der Fälle gelten, die nach der
Regel ablaufen?
o
Soll für die Verbreitung etwa die Größe der Fläche oder die
Größe des Raumes gelten in der diese Regel
gilt?
o
Was bedeutet das für diese Fragestellung, wenn noch andere
Regeln in dieser Fläche in diesem Raum
gelten?
3. Kann man die
Bedeutung einer Regel an ihrem Gültigkeitsbereich
erkennen?
4.
4. Die Entstehung von
Regeln: (17)
1. Wie
entstehen überhaupt Regeln?
2.
Gibt es Regeln, die immer gelten, die also nicht entstanden sein müssen?
3.
Wenn Regeln entstehen - was sind das dann für Regeln?
o
Unterscheiden sich diese Regeln von den Regeln, die ewig gelten?
o Lassen sie sich
unterscheiden?
o
Welche Merkmale machen die Unterschiede aus?
4.
Welche Voraussetzungen sind für das Entstehen von Regeln erforder- lich und notwendig?
o
Welches sind die unabdingbaren Voraussetzungen für das Ent-
stehen zu gewährleisten?
o
Was passiert wenn nicht alle Voraussetzungen eingehalten oder
erfüllt sind?
o
Welche Rolle spielt der Mensch bei der Gewährleistung der
Einhaltung der Voraussetzungen?
5.
Gibt es für das Entstehen von Regeln begünstigende und behindernde
Faktoren?
o
Welche Faktoren begünstigen das Entstehen von Regeln?
o
Welche Faktoren behindern das Entstehen von Regeln?
o
Was passiert, wenn mehrere Faktoren zusammentreffen?
-
Was passiert, wenn gleichzeitig mehrere das Entstehen von
Regeln begünstigende Faktoren und mehrere
das Entste-
hen von Regeln behindernde Regeln
zusammentreffen?
-
Was passiert, wenn gleichzeitig mehrere Faktoren, die das
Entstehen von Regeln begünstigen
zusammentreffen?
-
Was passiert, wenn gleichzeitig mehrere Faktoren, die das
Entstehen von Regeln behindern
zusammentreffen?
6.
5. Merkmale von Regeln: (9)
1.
Welche Merkmale haben Regeln?
2.
Welche Merkmale können Regeln haben?
3.
Welche Kennzeichen machen Regeln überhaupt aus?
oder:
4.
Was zeichnet Regeln überhaupt aus?
5.
Haben Regeln Unterschiede je nach ihrem Herkunfts- oder Gültig-
keitsbereich?
o
Haben Regeln der Natur andere Merkmale als Regeln des
Menschen?
o
Haben Regeln der Natur andere Merkmale als die Regeln des
Geistes?
o
Haben Regeln des Menschen andere Merkmale als die Regeln des
Geistes?
6.
Funktionen von Regeln: (6)
1.
Welche Funktionen haben Regeln?
2.
Welche Funktionen können Regeln haben?
3.
Hängen die Funktionen, die Regeln haben, von ihrem Herkunfts- oder
Gültigkeitsbereich ab?
o
Haben die Regeln der Natur andere Funktionen als Regeln des
Menschen?
o
Haben Regeln der Natur andere Funktionen als die Regeln des
Geistes?
o
Haben Regeln des Menschen andere Funktionen als die Regeln
des Geistes?
1.2 Fakten über Regeln (8)
1.
Die Anzahl der Regeln: (6)
1. Wie
viele Regeln gibt es?
o
Wie viele Regeln gibt es im Bereich der Natur?
-
Wie viele Regeln gibt es für Pflanzen?
-
Wie viele Regeln gibt es für Tiere?
-
Wie viele Regeln gibt es für die unbelebte Natur?
o
Wie viele Regeln gibt es für die Ebene des Geistes?
2. Die Struktur der
Regeln: (2)
1.
Kann man die Regeln strukturieren?
2.
Welche Kriterien eignen sich zur Strukturierung?
1.3 Arten und Bereiche von Regeln (38)
1.
Die Kriterien der Einteilung der Regeln: (16)
(oder: Die Klassifizierung von Regeln)
1. Wie
kann man Regeln eigentlich einteilen?
2.
Welche Kriterien zur Einteilung von Regeln gibt es überhaupt?
oder
3.
Welche Kriterien zur Einteilung von Regeln kommen überhaupt in
Frage?
4.
Welche Kriterien zur Einteilung von Regeln erscheinen sinnvoll?
o
Bedeutet die Aussage „dieses Kriterium erscheint sinnvoll“ nicht
immer schon auf eine bestimmte (vielleicht
unausgesprochne)
festgelegte Fragestellung hin?
o
Genügt für die Einteilung von Regeln ein einziges Kriterium?
[nein, offensichtlich nicht]
o
Wenn ein Kriterium zur Einteilung aber nicht reicht, stellt sich
dann nicht zwangsläufig die Frage der
Rangigkeit der einzelnen
Kriterien zueinander?
o Muss es dann nicht ein
ganzes System von Kriterien zur
Einteilung der Regeln geben?
5.
Welche Kriterien zur Einteilung von Regeln sollte man dann im
konkreten Fall verwenden?
o Ist
nicht ein vernünftiges Kriterium für die Beurteilung des
Systems von Regeln letztendlich allein die
Zweckmäßigkeit?
o
Welche Kriterien erscheinen mir zur Beurteilung dieses
Regelwerks sinnvoll?
6.
Haben andere Begriffe mit einen unabweisbaren Bezug zu Regeln wie
Grundsätze, Prinzipien, Vereinbarungen,
Absprachen und Verträge
nicht auch Regelcharakter?
o
Sind eigentlich „Grundsätze von oder über „ schon Regeln?
o
Sind eigentlich „Prinzipien über
„ schon Regeln?
o
Sind eigentlich „Vereinbarungen mit oder über „ oder
„Absprachen mit und über“ und „Verträge
mit oder über „ schon
Regeln?
2.
Die Sachbezüge von Regeln: (18) Objekte oder Bereiche
1. Was
regeln eigentlich Regeln?
2.
Haben Regeln eigentlich immer einen Sachbezug?
o
Gibt es Regeln ohne Sachbezug?
3.
Kann - umgekehrt betrachtet - jeder Sachbezug mit Regeln überzogen
werden?
oder:
4. Welche
Sachbezüge für Regeln gibt es?
o
Kann man diese Sachbezüge systematisch ordnen?
o Hilft
diese Systematik bei der Ordnung der Regeln?
-
Sind Regeln, die einen ähnlichen vergleichbaren Sachbezug
regeln auch ähnlich und vergleichbar?
5.
Lassen sich Bereiche, in denen Naturgesetze gelten, mit neuen Regeln,
die vom Menschen kommen, überziehen?
o
Spielt es dabei eine entscheidende Rolle, ob sich die Regeln der
Natur mit den Regeln, die vom Menschen
kommen, überlappen?
o
Dürfen die Regeln auch den selben Sachverhalt regeln?
o
Kann dann (in diesen Fällen) die Regel des Menschen überhaupt
gewinnen?
6.
Gibt es Sachbezüge, die sich nicht mit Regeln überziehen lassen?
o
Gibt es dabei also Ausnahmen?
o
Gibt es vielleicht einige Bereiche, für die es keinen Regeln gibt
und die man auch nicht mit Regel überziehen
kann?
o
Welche Sachbezüge aus welchen Bereichen sind das oder könnten
das sein?
o
Könnten die Sachbezüge in den Bereichen der Mystik, der
Religion, des Unvorstellbaren oder des
Wunders liegen - soweit
man hier überhaupt von einem Sachbezug
sprechen kann?
o
Was sind das für Sachbezüge, die ohne Regeln auskommen?
o
Warum kommen sie ohne Sachbezug aus?
3.
Die Bereiche für Regeln: (14)
1.
Gibt es (auch) Regeln, die weder etwas mit belebter noch mit der
unbelebten Natur zu tun haben?
2.
Welche Bereiche für Regeln gibt es außerdem?
o
Gibt es außer den Regeln über die (belebte und unbelebte) Natur
und den Regeln über die vom Menschen
geschaffenen Zivilisation
noch andere Regelbereiche?
3.
Gibt es Regeln auf der Ebene des Geistes? [ja]
4.
Sind dies alles Regeln, die zur Ebenen des Geistes gehören?
o
Wozu gehören die Regeln der Logik?
o
Wozu gehören die regeln der Logistik?
o
Wozu gehören die Regeln der Spieltheorie?
o
Wozu gehören die Regeln der Kriegsführung?
o
Wozu gehören die Regeln der Justiz?
o
Wozu gehören die Regeln die in der Natur gelten?
o
Gibt es so etwas wie ein Naturrecht?
o
Wie ist dies dann einzuordnen?
1.3.1 Die Regeln in der Natur: z.B. „Naturgesetze“ (41)
1. Die Regeln für die belebte Natur: (21)
1. Hat
die belebte Natur (Tiere und Pflanzen) irgendwelche Regeln? [ja]
2.
Sind diese Regeln dem Menschen alle bekannt? [nein]
3.
Wie spürt man diese Regeln auf?
4.
Sind die Methoden zum Aufspüren dieser Regeln in allen Fach-
Disziplinen der Biologie (Zellkunde,
Botanik, Zoologie usw.) gleich oder
zumindest ähnlich?
5.
Gibt es in der belebten Natur außer den Regeln noch andere Vorgaben
oder Bedingungen, damit etwas passiert?
o
Welche Bedingungen sind für das Wachstum einer Pflanze ein-
zuhalten?
o
Gibt es nicht beispielsweise für das Wachstum von Pflanzen einen
ganzen Katalog von Bedingungen für
Wachstum?
-
Müssen diese Bedingungen nicht alle eingehalten sein,
damit Wachstum überhaupt erst ermöglicht
wird?
-
Gelingt optimales Wachstum nur, wenn alle Bedingungen
gleichzeitig und auch optimal eingehalten
werden?
o
Ersetzen diese Bedingungsfelder nicht die Regeln?
o Ist
die Einhaltung aller Bedingungen nicht weitaus schwieriger
als die Anwendung einer Regel?
o Sind
nicht alle Optimierungsversuche schwieriger als die
Anwendung einer Regel?
6.
Hat nicht das Vorhandensein von Bedingungsfeldern in der belebten
Natur fast immer zwei Seiten?
o
Geht es doch zum einen um das Aufspüren der Bedingungsfelder?
o
Geht es zum anderen nicht um die Einhaltung aller Bedingungen
in jeder praktischen Anwendung?
6.1
Ist nicht auch das Aufspüren aller Bedingungen weitaus schwieriger
als die Einhaltung aller Bedingungen in
jeder praktischen Anwendung?
o
Ist die Erforschung nicht langwieriger und selbst wenn sie sehr
zielgerichtet ist, sehr aufwendungsintensiv
und kostenintensiv?
o
Da ein unmittelbarer Nutzen nicht von vorn herein erkennbar ist,
müsste sich dann nicht die Gemeinschaft –
also der Staat - um
solche Grundlagenforschung kümmern?
6.2
Ist nicht das Einhalten der Forschungsergebnisse in einer praktischen
Anwendung erst das wirtschaftliche
erfolgsichernde Verhalten?
o
Müssen nicht alle Bedingungen insgesamt optimiert werden,
damit das gewünschte Ziel erreicht wird?
o
Wie ist das zahlenmäßige Verhältnis zwischen Bedingungsfelder
und Regeln?
7.
2. Die Regeln für die
unbelebte Natur: (5)
1. Gibt
es auch Regeln für die unbelebte Natur? [ja]
2. Sind das die
Gesetze der klassischen Physik? [ja]
3.
Wie unterscheiden sich die Methoden zum Aufspüren der Regeln, die in
der Biologie gelten von denen, die in der
Physik gelten?
4.
Gehören auch noch andere Regeln dazu?
o
Welche Regeln sind dies?
3. Die Naturgesetze:
(4)
1.
Sind die Regeln, die für die belebte Natur und die unbelebte Natur
gelten, die Naturgesetze?
o
Was zeichnet Naturgesetze aus?
o
Welche Merkmale haben diese?
o
Gibt es noch andere Merkmale als ihre ewige Gültigkeit und ihre
Gültigkeit unabhängig vom Mensch?
4. Die Naturgesetze
und der Mensch: (11)
1. Sind die (oder alle)
Naturgesetze dem Menschen bekannt? [nein]
2.
Ist der Mensch (mit seinem beschränkten Geist) überhaupt in der Lage,
alle Naturgesetze zu erkennen?
3.
Wie viel Naturgesetze gibt es überhaupt?
4.
Welchen Prozentsatz der existierenden Naturgesetze kennt der Mensch?
5.
Lässt sich diese Prozentsatz überhaupt bestimmen?
6.
Mit welcher Genauigkeit lässt sich dieser Prozentsatz bestimmen?
7.
Gelten für den Menschen auch noch andere Regeln als die ihm bekann-
ten Naturgesetze? [ja]
[Erstens
hat der Mensch selbst Regeln „gemacht“, die der einzelne
Mensch nicht alle kennt und
zweitens gelten auch die Regeln der Natur,
die er nicht kennt, z.B.
weil er sie noch nicht erforscht hat]
8.
Ist die Gültigkeit einer Regel von der Kenntnis der Regel selbst
abhängig?
[nein;
weder die Naturgesetze verlieren ihre Gültigkeit, wenn der
Mensch sie nicht kennt oder anerkennen will,
noch die vom Menschen selbst geschaffenen
Regeln (Gesetze)!
Es gilt z. B. der Spruch: „Unwissenheit
schützt vor Strafe nicht!“]
9.
Was passiert, wenn der Mensch sich nicht an die Naturgesetze hält?
o
Kann er die Naturgesetze straflos missachten?
o
Wie oft darf er dass tun ohne dass es Folgen hat?
1.3.2 Die Regeln des Menschen: z.B. „Gesetze“ (16)
1.
Sinn und Zweck der vom Menschen geschaffenen Regeln: (4)
1.
Welchen Sinn haben die Regeln, die der Mensch geschaffen hat?
2.
Was soll geregelt werden?
3.
Welche Kriterien müssen die Regel, die der Mensch geschaffen hat
aufweisen?
o
Müssen dann nicht die Regeln nicht nur zielorientiert sein,
sondern auch eine sehr hohe Zielgenauigkeit
und eine hohe
Trefferquote aufweisen?
2.
Legitimierung der Regeln: (12)
1. Was
versteht man unter Legitimierung?
o
Genügt eine politische Wahl zur Legitimierung?
o
Genügt die Verabschiedung mit Mehrheit zur Legitimierung?
o
Bedarf es zur Legitimierung noch besonderer Formalien?
2.
Welche Regeln brauchen keine Legitimierung?
o
Brauchen Naturgesetze eine Legitimierung? [nein]
o
Brauchen Gesetzte des Geistes eine Legitimierung?
o
Brauchen Gesetzte von Menschenhand eine Legitimierung? [ja]
3.
Wer kann Regeln legitimieren?
4. Reicht eine
Legitimation des Zustandekommens der Regeln aus, um die
allgemeine Beachtung der Regeln zu
bewirken? [nein]
o
Muss auch eine strikte Durchsetzung der Regeln erfolgen? [ja]
o
Ist heutzutage nicht das vordringlichere Problem der Nichtbeach-
tung von Regeln als der die Frage der
Legitimation des
Zustandekommens der Regeln?
o
Muss auch eine
1.3.3 Regeln des Geistes: z.B. Regeln der Logik ()
(Regeln
der Rationalität, der Vernunft , der Einsicht)
1.
Welches ist die Grundlage dieser Regeln?
o
Ist es die Logik?
o
Ist es die Spieltheorie?
o
Ist es die Rationalität?
2.
Welche Beziehungen bestehen zwischen Logik, Spieltheorie und
Rationalität?
3.
Ist die Einsicht (und die Vernunft) auf Logik begründet?
o
Ist sie nur auf Logik begründet?
o
1.4 Die Gültigkeit von Regeln (39)
1.
Die Anerkennung und Beachtung von Regeln: (6)
1.
Regeln haben doch offensichtlich nur einen Sinn, wenn sich alle an diese
Regeln halten!
2.
Wenn die Beachtung der Regeln freiwillig ist, kann man auf sie ganz
verzichten!
3.
Die Nichtbeachtung von Regeln muss mit Sanktionen bewehrt sein!
o
Wenn Regeln ohne die Androhung von Sanktionen eingehalten
werden, muss es andere wirksame Mechanismen
als die
angedrohten Sanktionen geben:
-
Sich selbst steuernde Regelkreise,
-
Verlust von Ansehen,
-
verinnerlichte Wertvorstellungen
2. Die Ausnahmen von
der Regel: (10)
1. Wie
sieht es mit den Ausnahmen von einer Regel aus?
2.
Werden nicht heutzutage immer mehr Ausnahmen von irgendwelchen -
einst als gut erkannten - Regeln gemacht?
3.
Fällt es nicht noch leichter von den Inhalten der Begriffe mit einen
unabweisbaren Bezug zu Regeln und auch mit
Regelcharakter wie
Grundsätze, Prinzipien, Vereinbarungen,
Absprachen und Verträge
abzuweichen?
o
Bedeutet - zumindest heutzutage – dass der oft erfolgte Hinweis,
dass etwas prinzipiell oder etwas grundsätzlich sei, nicht geradezu
das Öffnen der Tür für eine beabsichtigte
Ausnahme?
o
Ist das nicht regelwidrig?
o
Darf eine - oder die berühmte - Ausnahme nur dann gemacht
werden, wenn ein anderes Prinzip oder ein
anderer Grundsatz als
Argument herangezogen wird?
-
Müsste dieses Prinzip oder dieser Grundsatz den man als
Begründung für die Abweichung heranzieht,
nicht minde-
stens gleichrangig sein - besser noch höherrangig
sein ?
-
Ist es nicht vielmehr- zumindest heutzutage – so, dass
demjenigen, der die Ausnahme vorschlägt die
Ausnahme
von der Regel sinnvoller erscheint, als die
Einhaltung der
Regel?
-
Verspricht sich derjenige, der die Ausnahme proklamiert
von der Ausnahme nicht mehr als es bei der
Einhaltung
der allgemeinen Regel der Fall wäre?
-
Entpuppt sich dann das Verlangen nach einer Ausnahme
nicht als purer Egoismus?
3.
Die Naturgesetze: (13)
1.
Gelten nicht alle Naturgesetze immer und ewig? [ja]
2.
Ist nicht diese dauernde Gültigkeit der Regeln der Natur die beste
Gewähr für den Menschen und damit die
Voraussetzung für den
Menschen, diese Regeln auch aufzuspüren?
[ja]
3. Gelten die
Regeln der Natur auch für den Menschen?
o
Gelten alle Naturgesetze auch für den Menschen?
o
Ist es vorstellbar, dass es Regeln der Natur gibt , die eventuell
nicht für den Menschen gelten?
o
Gibt es vielleicht irgendwelche Bereiche des Menschen selbst, in
denen die Naturgesetze nicht gelten?
o
Kann der Mensch in diesen Bereichen (Freiräumen) eigene
Regeln aufstellen?
o
Was passiert, wenn die von Menschen aufgestellten Regeln doch
mal Bereiche treffen, die von Naturgesetzen
„beherrscht“
werden?
4.
Was passiert, wenn der Mensch (die Menschheit) dagegen verstößt?
o
Welche Folgen hat ein einmaliger Verstoß gegen ein Naturgesetz?
o
Ist ein einmaliger Verstoß heilbar?
o
Welche Folgen hat ein mehrmaliger Verstoß?
o
Welche Folgen hat ein dauernder Verstoß?
o
Ist es vorstellbar
4.
Die Bedingungsfelder der Natur, die als Regel-Ersatz gelten: (10)
1. Wie
lange gelten die Bedingungsfelder der belebten Natur?
2.
Wie werden sie geändert?
3.
Was passiert, wenn sich das Bedingungsfeld ändert?
4.
Gibt es nur drei Reaktionsarten der belebten Natur auf Veränderte
Bedingungsfelder?
[Anpassung, Mutationen oder Aussterben dieser
Spezies]
o
Ist die allmähliche Anpassung an veränderte Bedingungen die
effizienteste Form der Veränderung der
Bedingungsfelder?
o
Ist die Mutation (Änderung des Erbgutes) nicht effizienter?
-
Ist die Mutation wegen der Ziellosigkeit nicht
weitestgehend zufallsbedingt?
-
Wird die Mutation irgendwie gesteuert?
-
Ändert sich die Mutationsrate, wenn sich Bedingungen des
bedingungsfeldes verändern?
Wird
die Mutation in ihrer Häufigkeit gesteuert, damit sie
sich damit eine „Ausgleich“ schafft für
ihre Ziellosigkeit?
1.5 Merkmale und Funktionen
von Regeln (12)
1. Merkmale von Regeln: (6)
1.
Welche Merkmale haben Regeln?
2.
Welche Merkmale können Regeln haben?
3.
Welche Kennzeichen machen Regeln überhaupt aus?
oder:
4.
Was zeichnet Regeln überhaupt aus?
5.
Haben Regeln Unterschiede je nach ihrem Herkunfts- oder
Gültigkeitsbereich?
6.
Haben Regeln der Natur andere Merkmale als Regeln des Menschen?
Haben
Regeln der Natur andere Merkmale als die Regeln des Geistes?
Haben
Regeln des Menschen andere Merkmale als die Regeln des Geistes?
2. Funktionen von Regeln (6) L
1.
Welche Funktionen haben Regeln?
2.
Welche Funktionen können Regeln haben?
3.
Hängen die Funktionen, die Regeln haben, von ihrem Herkunfts- oder
Gültigkeitsbereich ab?
4.
Haben die Regeln der Natur andere Funktionen als Regeln des
Menschen? [oft]
5.
Haben Regeln der Natur andere Funktionen als die Regeln des Geistes?
6.
Haben Regeln des Menschen andere Funktionen als die Regeln des
Geistes?
3. Bewertung von Regeln: (6)
1.
Kann man Regeln überhaupt bewerten?
2.
Kann man alle Regeln bewerten?
3.
Gibt es Regeln, die man nicht bewerten kann?
[Alle
Regeln der Natur und die des Geistes]
o
Kann man also nur die Regeln des Menschen bewerten?
4.
Nach welchen Kriterien kann man Regeln bewerten?
o Sind diese
Kriterien für alle Regeln gleich?
o
Kann man sie für alle Regeln anwenden?
1.8 Versuch einer Hierarchisierung der Regeln ()
1. Die Rangigkeit von Regeln: (20)
1.
Kann am Regeln strukturieren?
oder
2.
Gibt es eine Rangigkeit von Regeln? [ja]
3.
Wie kann man die Rangigkeit von Regeln feststellen?
oder
4. Welche
Kriterien eignen sich zur Strukturierung?
5. Muss man nicht erst
feststellen, welche und wie viele Grundbereiche
es überhaupt gibt, auf die sich Regeln
überhaupt beziehen können?
6.
Muss man dann nicht zuerst feststellen, auf welchen Grundbereich sich
eine Regel überhaupt bezieht?
o Gibt
es nur drei Grundbereich in denen es Regeln gibt?
-
Die Regeln der (unbelebten und
belebten) Natur?
-
Die Regeln des Geistes (z.B. die Regeln der Logik)?
-
Die Regeln, die der Mensch geschaffen hat?
7. Kann man nur Regeln
innerhalb eines Grundbereiches vergleichen und
ihren Stellenwert innerhalb des
Grundbereiches feststellen und damit
ihre Rangigkeit bestimmen ?
8. Oder kann man auch die
Rangigkeit von Regeln aus unterschiedlichen
Grundbreichen vergleichen?
9. Was passiert in der
Natur, wenn zwei Regeln aufeinandertreffen?
o
Ist dann automatisch die Regel, die gewonnen hat, die höher-
rangige Regel?
o
Wie entscheidet die Natur, wenn zwei gleichrangige Regeln
aufeinander treffen?
-
Ist die Natur dann auf den berühmten Zufall angewiesen?
10.
Sind die Regeln auf der Ebene des Geistes (z.B. die Regeln der Logik)
höherangig als die von Menschenhand
geschaffenen Regeln (z.B. die
Regeln der Zivilisation)?
11. Welche
Stellung nehmen diese Regeln auf der Ebene des Geistes dann
in der Gesamtheit aller Regelarten ein?
o
Sind diese Regeln höherangig als Naturgesetze?
o
Sind diese Regeln höherangig als
2. Naturgesetze: (3)
1.
Sind die Naturgesetze die Regeln, die man gemeinhin als Naturrecht
bezeichnet?
2. Sind die Regeln, die
in der Natur gelten von vorn herein höherrangiger
als die vom Menschen gemachten Regeln?
3.
Sind die Regeln auf der Ebene des Geistes höherangig als die Regeln der
Natur?
2.1
Regeln über die unbelebte Natur: (3)
1.
Welche Regel ist die höchstrangige Regel der unbelebten Natur?
2.
Woran soll man erkennen oder bestimmen was die Rangigkeit einer
Regel betrifft?
3.
Welches ist dann die Weltformel?
o
Ist es die Heisenberg`sche Unschärferelation?
o
Ist es die Einstein`sche Relativitätstheorie?
o
Oder ist es das Energiegesetz (E = m x c2)?
o
Sind es die Energiesätze oder die Energieerhaltungssätze?
o
Sind es die Impulssätze oder die Impulserhaltungssätze?
Wirkungsgrade
2.2
Gesetze über die belebte Natur (5)
1. Ist
der Stellenwert eines Gesetzes abhängig von seinem Bezug?
o
Welchen Stellenwert nehmen die Gesetze über die Einzeller ein?
o
Welchen Stellenwert nehmen die Gesetze über die Pflanzen ein?
o
Welchen Stellenwert nehmen die Gesetze über die Tiere ein?
o
Welchen Stellenwert nehmen die Gesetze über
den Mensch als
Biowesen ein?
3. Regeln des Menschen ()
Verfassungsgesetz
Gesetze
Regeln
über das Justizwesen
Rechtsverordnungen
Verwaltungsverordnungen
Verträge,
Absprachen, Vereinbarungen
4. Regeln des Geistes: ()
1.
Welchen Stellenwert nehmen die Regeln des Geistes ein?
o
Sind sie höherrangig als die Regeln der Natur?
o
Ges
Regel
über Kausalität
Wenn-dann-Beziehungen
Rahmenbedingungen
über
die Logik
über
die Regeln der Spieltheorie
über
die Regeln der Kriegsführung
über
die Logistik
3.1 Fakten über Regeln der
Logik
3.2
Fakten über Regeln der Spieltheorie
3.3
Fakten über Regeln der Rationalität
3.4
Fakten über Regeln der Mathematik
Algebra: Binomische Lehrsätze
Assoziativgesetz
Kommunikativgesetz
Geometrie: Lehrsatz des Thales,
Pythagoras
3.5
Fakten über Regeln der Einsicht
3.6
Fakten über Regeln der Vernunft
1.9 Regelkreise: ()
1.
Arten von Regelkreisen: ()
1.1
negativ wirkende Regelkreise: ()
1.2.
positiv wirkende Regelkreise: ()
2. Einsatz von Regelkreisen: ()