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Fragen helfen weiter
- Durch Fragen zur Wahrheit -
Vorbemerkungen
Wahrheit
ist sehr komplizierter Begriff.
Im Extremfall kann etwas, das für den einen absolut richtig ist, für
einen anderen sogar völlig falsch sein!
Man kann sich aber der Wahrheit schrittweise, stufenweise oder allmählich
annähern.
Wahrheitsfindung
ist also ein Prozess – ein Prozess der Annäherung an die Wahrheit.
Selbst dann gibt es die Wahrheit nur in einem begrenzten Rahmen oder
Bedingungs- oder Wirkungsfeld.
Selbst in den einfachen Zusammenhängen in der Natur ist die Wahrheit nicht
einfach zu finden. Viele wissen z.B. nicht, unter welchen Bedingungen das
Ohmsche
Gesetz gilt.
Selbst die schon etwas komplizierteren Gesetze wie z.B. das Keplersche Gesetz
gilt nur, wenn man andere Einfluss- oder Wirkungsfaktoren außer acht lässt
und so
tut als gäbe es die anderen Himmelsköper nicht.
Um wie viel komplizierter sind dann erst Regeln über menschliches Verhalten.
Welche Motivation hat der Mensch bei einem bestimmten Verhalten?
Wie viel Energie steckte in dieser Motivation?
Wie stark war der durch Logik und Vernunft geprägte Wille bei diesem Verhalten?
Wie schwer hat es ein Richter die Wahrheit zu finden und Recht zu sprechen?
Welche Anmaßung steckt eigentlich in jedem Gesetz, das menschliches Verhalten
mit einbezieht?
Einige Vorteile (wenn sie so
verfahren)
o
Sie betreffen nicht nur das Schreiben.
Aber
auch das Schreiben in weitesten Sinn können sie verbessern helfen.
o
Sie lassen sich auf jedes Problem anwenden.
Sie
erhöhen deshalb ihre Problemlösungskompetenz.
o
Sie lassen sich auf jedes Alltagsproblem anwenden.
Sie
stellen deshalb eine echte Lebenshilfe dar.
o
Sie lassen sich auch auf alle großen Themen und Problem anwenden:
auf
die Themen und Probleme der Gesellschaft,
auf
die Themen und Probleme der Politik,
auf
die Themen und Probleme des Staates und
auf
die Themen und Probleme der Wirtschaft usw.
Deshalb
ist es mit ihrer Hilfe möglich, Verbesserungen bei allen – auch den nicht
genannten Themen zu erreichen.
o
Sie lassen sich auch auf Reformen anwenden.
Sie
können deshalb unzweifelhaft mithelfen, Reformen zu verbessern und voranzutreiben.
o
Sie sind ein nützliches überall einsetzbares Instrument – eine Allzweckwaffe.
o Sie haben aber einen Nachteil:
Sie sind – von Natur aus - substanzlos.
Sie
sind wie eine Hülle, die für alles passt. Sie sind wie ein Kleid, das für alle
Gelegenheiten passt.
o
Sie helfen aber gleichzeitig mit diesen Mangel abzuhelfen.
Je
intensiver Sie sich damit befassen, desto geringer wird diese Nachteil!
Deshalb
lohnt sich die Beschäftigung mit diesem Thema allemal!
Es
sind nur 4 Seiten, die Sie selbst und die Welt verändern können.
Welches
Thema kann dies schon von sich behaupten!
Die
entscheidenden 6 Punkte als Tipps und Ratschläge
1. Zuerst steht
fast immer eine Idee, ein Anlass, eine Verpflichtung, ein Ärgernis oder eine
Aufgabe oder ähnliches!
Irgendwo
muss ja schließlich die Motivation herkommen, sich mit einem Sachverhalt zu
befassen. Schreiben Sie sie/es auf!
2. Schreiben Sie außerdem folgende Fragen auf!
2.1 Die eigene Person und das Thema:
Was interessiert mich an dem Thema?
Wie
bin ich darauf gekommen?
Was
fällt mir spontan dazu ein?
Welche
Begriffe werden wahrscheinlich verwendet werden?
Welche
Begriffe sollte man lieber im Brockhaus oder in einen fachspezifischen Lexikon
noch einmal nachschlagen?
2.2
Materialsammlung und Quellen:
Habe ich einen Zeitungsausschnitt (oder gar
mehrer Zeitungsausschnitte), die sich mit diesem Thema befassen?
Habe
ich zu diesem Thema passend eine Sendung im Fernsehen gesehen?
Habe
ich dazu Bücher?
Besonders wichtig ist, dass Sie
sich Fragen stellen.
Selbst
wenn Sie beispielsweise von 20 Fragen nur 12 Fragen beantworten können und diese
Antworten auf den ersten Blick auch noch nicht zu
befriedigenden
Antworten führen.
Sie
sind auf dem richtigen Weg!
Selbst
wenn sich beim Versuch der Beantwortung der 10 Fragen weitere Fragen aufgetan
haben, sie sind bereits dabei, das Problem einzukreisen
und
sich damit der richtigen Beantwortung zu nähern.
Für
diese Problemlösungsmethode „Des sich viele Fragenstellens“ gelten – das wird sicherlich
auch von Ihnen akzeptiert werden
– mindestens diese drei Sätze:
2.3 Die Vorteile
1.
Nur wer (sich) Fragen stellt, erhält überhaupt Antworten.
Nur wer sich überhaupt Fragen stellt,
hat überhaupt eine Chance, diese überhaupt zu beantworten.
2.
Wer (sich) viele Fragen stellt, hat die Chance, dass unter den Antworten auch
die richtigen Antworten sind.
3. Nur wer (sich) die
richtigen Fragen stellt, erhält wahrscheinlich auch die richtigen Antworten.
Nur wer sich die richtigen Fragen,
hat die Chance auch die richtigen Antworten zu bekommen.
Versuchen
Sie ohne großen Aufwand die dazu passenden (natürlich vorläufigen) Antworten zu
finden!
Als
richtig können sicherlich auch von Ihnen selbst nur sehr wenige Antworten bewertet
werden.
Oft
gesellen sich dann zu den ursprünglichen 20 Fragen weitere 10 Fragen.
3. Stufen eines
erfolgreichen Problemlösungsverhaltens
(Das
ist die wichtigste und zugleich umfangreichste Stufe!)
Kommen
wir nun zu den Stufen eines erfolgreichen Problemlösungsverhalten.
Ein
schwieriges – auch abstraktes – Problem löst man, indem man die nachfolgenden 4
Punkte/Stufen nacheinander abarbeitet.
3.1 Definition des Problems
Zunächst muss man wissen und sich klar machen,
worum es überhaupt geht.
Das
klingt - sicherlich auch für Sie - etwas blöd, ist aber der erste wichtige und damit
unabdingbar erforderliche Schritt:
Nur
wenn man weiß, worum es überhaupt geht, kann man sich sachgerecht äußern.
Versuchen
Sie deshalb einmal das Problem sehr kurz zu beschreiben; vielleicht sogar in
nur einem Satz.
Sie
werden sehen, dass das gar nicht so einfach ist!
Das
ist also die erste große Schwierigkeit!
Wenn
Ihnen das nicht gleich auf Anhieb gelingt, wenden Sie doch einfach gleich die oben
propagierte Methode an. Stellen sie sich Fragen?
Folgende
Fragen können eventuell weiter helfen:
Worum
geht es überhaupt?
Warum
ist es überhaupt ein Problem?
Was
stört oder ärgert mich an der Angelegenheit?
Wann
tauchte das Problem zum ersten mal auf?
Tritt
es öfter auf?
Habe
ich mich an das Problem bereits gewöhnt?
Stört
mich das Problem noch genauso wie beim ersten Mal?
Was
stört mich am meisten?
Ist
es vielleicht nur eine andere Erwartung, die ich darüber hatte?
Stört
mich das schon lange?
Bei
welchen Situationen taucht es immer wieder auf?
Sehen
die anderen das Problem nicht?
Wie
empfinden die anderen und wie reagieren sie auf das Problem?
Anmerkungen:
1.
Das sind zwar alles Fragen, die mehr auf der emotionale Ebene angesiedelt sind.
2.
Aber warum wollen Sie nicht ihre emotionale Energie zur Lösung des Problems
einsetzen?
3.
Andererseits sollten Sie nicht gerade zu dem Zeitpunkt die Lösung des Problem angehen,
wenn Sie stark unter dem Problem leiden!
4.
Für die beste Problemlösung müssen Sie sowohl geistig, seelisch als auch körperlich
frei sein.
Sie
dürfen dann also
o
weder einen Muskelkater haben,
o
noch unter Termindruck stehen.
o noch
berufliche oder private Probleme haben.
Das
zu lösende Problem sollte das einzige Problem sein.
Dann
sind die besten Voraussetzungen gegeben, dass Sie das schaffen!
Nun
zurück zum Fragenkatalog:
Sehen
die anderen auch das Problem?
Wie
empfinden und reagieren die anderen auf das Problem?
Der
Satz: „Problem erkannt- Problem gelöst!“ ist schlicht (und leider) falsch!
3.2 Analyse des
Problems
Worin besteht überhaupt das Problem?
Kann
man das Problem in mehrere Teile zerlegen?
Was
sind die entscheidenden Faktoren des Problems
3.2.1
Faktorenanalyse
Die
Hauptfrage lautet: Wovon hängt das Problem ab?
Lässt
sich das Problem vielleicht irgendwie zerlegen?
vielleicht:
zeitlich, personell, strukturell, in Faktoren zerlegen?
Das
ist nicht einfach!
Wenn
Sie nicht weiter kommen sollten:
Suchen Sie mal zu dem Problem einen
Oberbegriff!
Ist
es ein politisches, finanzielles, gesellschaftliches, menschliches, partnerschaftliches,
familiäres oder ein naturwissenschaftliches Problem?
Welche
Aspekte treffen eventuell zu?
Welches
sind die entscheidenden Faktoren, die das Problem bestimmen?
Schreiben
Sie einfach mal die einzelnen Faktoren auf!
Welche
anderen Faktoren sind noch wirksam?
Wenn Sie nicht so schnell weiter kommen
wie Sie möchten:
Entstehung und Auslösung des
Problems:
Wann
ist das Problem überhaupt entstanden?
Wodurch
ist es ausgelöst worden?
Was
war Anlass was war Ursache? (schwierig)
Wer
hat es ausgelöst?
Warum
gerade diese Person?
3.2.2 Strukturanalyse
Die
Hauptfrage lautet: Wie hängen die Faktoren miteinander zusammen?
Gewichtung
der Faktoren:
Wie
gewichtig sind die genannte Faktoren?
Sind
alle gleichgewichtig?
Welches
ist der wichtigste alles überragende Faktor?
Versuchen
Sie mal die (bereits aufgeschriebenen) Faktoren mit ihren Namen in eine
Pyramide zu stellen!
Die
Mühe lohnt sich, weil das etwas mehr Klarheit schafft!
Probleme
sind oftmals sehr vielschichtig; und nicht immer ist beispielsweise die emotionale
Ebene mit der sachlichen Ebene deckungsgleich.
Vielleicht
hat das Problem mehrer Ebenen?
Wenn
das der Fall sein sollte, benennen Sie diese Ebenen!
3.3 Zielangabe
Die
Hauptfrage lautet: Welches Ziel wollen Sie mit der Problemlösung erreichen?
Sagen
Sie nicht einfach, dass Sie „nur“ ihren Anlass für den regelmäßig wiederkehrenden
Ärger beseitigen wollen!
Dann
müssten Sie nämlich wieder weiter nachhaken und sich fragen, worin das Ärgernis
eigentlich besteht oder bestanden hat.
Vielleicht
wollen Sie sogar mehrere Ziele gleichzeitig verfolgen.
„Zwei
Probleme (Ziele) mit einer Klappe schlagen!“
3.4 Lösung des
Problems
Zeitpunkt:
Wann gehe ich die Lösung an?
Welches
ist der richtige Zeitpunkt zur Problemlösung?
Muss
ich warten bis eine mir günstig erscheinende Situation eintritt?
Kann
ich diese Situation selbst herbeiführen beeinflussen?
Strategie:
Welche Strategie zur Problemlösung
wende ich an?
Welche
Strategien gibt es überhaupt?
Welche
Strategie ist die geeignetste Strategie?
Welche
Strategie liegt mir besonders?
Mitteleinsatz:
Welche
Mittel zur Problemlösung erfordert die favorisierten Strategie?
Stehen
mir diese Mittel rechtzeitig zur Verfügung?
Habe
ich bereits Erfahrungen beim Einsatz dieser Mittel?
Mitstreiter:
Muss ich vorher jemand
unterrichten/einweihen?
Kann
ich auf Hilfe oder Unterstützung hoffen?
Soll
ich um Unterstützung bitten? Wen?
Gehe
ich Abhängigkeiten ein, wenn ich die Unterstützung annehme?
Sind
die Personen, die ihre Unterstützung selbst anbieten, nicht enttäuscht, wenn ich
ihre Unterstützung nicht annehme?
Welche
Rolle gebe ich den Mitstreitern?
Sind
die Mitstreiter entsprechend ihrer Qualifikation optimal eingesetzt?
Muss
man alles vorher absprechen?
Muss
man vorher üben?
Wer
soll den Startschuss geben?
Informationsfluss:
Wie kann ich den Informationsfluss
während der Phase der Problemlösung sicher stellen?
Wer
könnte dabei helfen?
3.5 Absicherung
Sie
sollten schon vor dem Zeitpunkt der Problemlösung Ihr Augenmerk auch darauf
lenken, wie Sie das gewünschte Ergebnis
möglichst
langfristig absichern können. Was müssen Sie alles tun?
4. Machen Sie sich Notizen
4.1
Verwenden Sie sobald als möglich verschiedene Hilfsmittel:
Zettel und Bleistift,
mehre
Prospekthüllen,
mehrere
Klemmtaschen unterschiedlicher Größe,
eine
beschriftete Ablage für jedes Thema,
einen
Klemmhefter für jedes Thema,
einen
Ordner für jedes Thema,
einen PC oder einen
Laptop,
Sie
haben immer Papier und Bleistift griffbereit!
Verwenden
Sie immer Zettel gleicher Größe und mit gleichem Format.
Sie
können sie dann später einmal besser sortieren.
4.2 Gliedern Sie ihre
Notizen!
o
Grundfragen:
Wie sieht die inhaltliche Gliederung für dieses
Thema am besten aus?
Welches
sollen die Hauptpunkte werden?
Welches
sollen die Unterpunkte werden?
Zu
welchen Punkten habe ich bereits eine Idee? (Sofort notieren!)
Für
welche Punkte habe ich Material?
o
Sortieren Sie ihre Zettel:
o
Schreiben Sie zuerst immer das auf, was sie gerade im Kopf haben!
Erst wenn Sie alles, was in ihrem Kopf
herumgeisterte, auf einem Zettel notiert haben, benutzen Sie einen PC um ihre
Notizen auch
auszuformulieren.
Das entlastet ihren Geist und macht ihn frei für neue Gedanken.
Erst
dann verwenden Sie andere Informationsquellen.
Sie
wollen ja nicht abschreiben! Sie wollen ja Ihre Ideen darstellen.
Erst
danach sollten Sie Prüfen, was andere für kluge Gedanken geäußert haben, um
damit sich selbst kontrollieren zu können.
o
Schreiben Sie nie nach großer körperlicher Anstrengung!
Sie schaffen dann erfahrungsgemäß nichts oder nur
erschreckend wenig.
Sie
ärgern sich wahrscheinlich darüber, dass sie so wenig zu Papier gebracht haben.
(sprich: in den PC eingegeben haben)
o
Schreiben Sie ebenfalls nicht bei großem Ärger, bei Schmerzen oder sonstigen
starken körperlichen, geistigen oder seelischen
Beeinträchtigungen.
Sie können ja – falls Sie das nicht für einen
guten Ratschlag halten und es nicht glauben wollen – selbst ausprobieren!
Wenn
Sie in solchen Fällen trotzdem (mal) eine (gute) Idee haben, sollten Sie sie natürlich
aufschreiben!
Sie
haben immer Papier und Bleistift griffbereit!
(Spätestens,
wenn Ihnen eine Idee, die Sie bei einem Spaziergang hatten und nicht aufgeschrieben
haben, zu Hause angekommen,
nicht
mehr einfällt, haben Sie immer öfter Papier und Bleistift zur Hand.
Suchen
ist vergeudete Zeit! Zu versuchen, sich an etwas zu erinnern, was einem nicht
einfällt, ist vergeudete Zeit und noch dazu frustrierend!
5. Die weitere Bearbeitung
5.1
Schreiben Sie alle Fragen sofort auf, die bei der weiteren Bearbeitung des Themas
auftauchen.
Prüfen sie erst später, wo diese Frage inhaltlich am besten
hinpasst!
Aus
diesen Fragen dann schließlich Überschriften zu machen ist – Sie werden es selbst
sehen – ganz leicht.
Notfalls
müssen sie einen neuen Unterpunkt schaffen!
Es
kann sogar sein, dass sie nach selbstkritischer Überprüfung Ihre Gliederung,
die Sie bis noch eben als für der Weisheit letzter Schluss hielten,
umstellen
müssen.
Wenn
Sie Zweifel haben, ob die Änderung wirklich besser ist, schieben sie die bisherige
(nunmehr alte) Gliederung einfach nach hinten (kopieren!)
und
verändern Sie das bisherige Original entsprechend den letzten Erkenntnissen! (Das
entlastet den Geist und macht ihn frei für neue kreative Ideen!)
Wenn
sie weiterhin große Zweifel haben, schreiben Sie sich einen Hinweis an der betreffenden
Stelle möglichst in einer anderen Farbe!
5.2 Richten Sie ganz
am Anfang (oder besser am Ende) eine Rubrik für noch nicht verwendete
Gedankensplitter ein.
Dort sind sie dann erst einmal notiert.
Sie
können dann immer noch einmal entscheiden, wann Sie sich damit befassen wollen
oder wo der Gedanke am besten hinpasst oder ob Sie ihn gar nicht
verwenden
wollen. In jedem Fall müssen Sie sich mit dem bisher geschriebenen und dem
neuen Gedanken - egal ob er sich als gut, brauchbar oder weniger
hilfreich
erweist – auseinander setzen.
Ihre
Ausarbeitung wird dadurch immer besser.
5.3 Schreiben Sie sich
weiterhin Fragen auf.
Aus diesen Fragen
Überschriften zu machen ist – Sie werden es selbst sehen – ganz leicht.
Die
richtigen Antworten für die eigenen Fragen zufinden, ist oft sehr schwer – manchmal
sogar unmöglich.
Nur wer sich Fragen stellt, hat
auch die Chance, sich auch die richtigen Antworten zu geben.
5.4 Schreiben Sie
nie an zwei Themen gleichzeitig!
Selbst wenn Ihnen innerhalb der zwei Wochen etwas sehr
wichtiges einfällt, bleiben Sie bei ihrem Thema!
Aber
notieren Sie das angeblich wichtige sofort auf einem Zettel (vielleicht anderer
Farbe) damit sie wieder den Kopf frei haben aber die Idee oder
das
Thema nicht verloren geht.
Die
Gründe, die dafür sprechen, sofort eine Idee zu formulieren, damit sie stets einen
freien Kopf haben, gelten natürlich erst Recht
für
den Ausschluss der Bearbeitung zweier Themen zur gleichen Zeit oder parallel zu
einander.
6. Schreiben sie nie länger
als zwei (oder höchstens drei) Wochen hintereinander an einem Thema!
Sie
haben sonst nicht mehr den richtigen Abstand zu den inhaltlichen Aussagen und auch
nicht zu der Aussagekraft ihrer Formulierungen.
Lassen
sie das ganze unbenutzt im PC schlafen.
Nach
frühestens einer Woche (später wäre besser) öffnen Sie die Datei!
Sie
werden staunen, was sie alles geschrieben haben und wie sie es geschrieben haben.
Hinweise:
1. Ein Beispiel für den Start mit einem Fragenkatalog ist die
Ausarbeitung:
„Veränderungen
durch das Internet“
2.
Im Anhang zu 12. „Gesetzmäßigkeiten bei der geistigen Daseinsbewältigung“
im
Ordner „Bildung und Schule“ sind ebenfalls die hilfreichen Fragen, die zu der Ausarbeitung
führten (bereits geordnet und sortiert) aufgeführt.
3.
Eine umfassendere Ausarbeitung, die so entstanden ist, ist im Ordner „Tausend Fragen
für Reformen“ enthalten.
Der
Ordner ist gegliedert in 10 inhaltlich gegliederten Dateien und umfasst insgesamt
über 1 .00 Fragen auf insgesamt 108 Seiten DIN A 4.
Allein
das detaillierte Inhaltverzeichnis umfasst 16 Seiten.
(Sie
finden es auf meiner Homepage oder können es per E-Mail anfordern!)