Wie wird man erfolgreich?
(12. Kapitel aus der Reihe: Die Bereiche des Individuums)
(1.12)

„Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg!“
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Diese Hinweise und Stichwörter sind sehr allgemein gehalten.
Der Vorteil:
Sie können sie überall und für jedes Ziel anwenden.
Der Nachteil:
Sie sind nicht konkret genug.
Sie müssen sie dem jeweiligen Ziel und den vorliegenden Umständen selbst anpassen, was nicht einfach ist.

A Voraussetzungen für den Erfolg
1. Analytischer Teil:
1.1 Die Strukturen der Gesellschaft in ihren Grundzügen kennen.
1.2 Die gegenseitigen Abhängigkeit der Faktoren, die die Gesellschaft bestimmen, kennen und verstehen. (wechselseitige Interdependenzen)
1.3 Etwas von Strategie und Taktik verstehen.
1.4 Die eigenen Stärken und Schwächen kennen.

2. Allgemeine psychische und intellektuelle Fähigkeiten:
2.1 Grundzüge der Psychologie beherrschen.
2.2 Grundzüge der Soziologie beherrschen.
2.3 Stets in der Lage sein, langfristige Ziele anzustreben. (Ausdauer, Zähigkeit, Hartnäckigkeit, Kompromissbereitschaft besitzen)
2.4 Eigene Wünsche und Ziele kurzfristig oder gar langfristig zurückstellen können.

3. Praktischer Teil:
3.1 Mindestens eine bestimmte Minimalanforderung an „Gutem Benehmen“ im Repertoire haben (Grundqualifikation?)
3.2 Mindestens eine bestimmte Minimalanforderung an sprachlicher Qualifikation besitzen.
3.3 Mindestens eine bestimmte Minimalanforderung an schriftlicher Ausdruckfähigkeit besitzen.
3.4 Mindestens eine bestimmte Minimalanforderung an

B Erfolgreiches Handeln
1. Die Vorbereitung
1.1 Analyse der Gegebenheiten
1.2 Analyse der eigenen Vorstellungen, Wünsche, Erwartungen, Hoffnungen, Befürchtungen und Ziele
Besonders wichtig:
Wie viel bedeutet mit das Erreichen dieses Zieles?
Habe ich dafür genug Energie und Motivation?
1.3 Analyse der Voraussetzungen: Personen, Mittel, Wege und des Zeitbedarf zum Erreichen seiner Ziele.
Besonders wichtig:
Was könnte mir dabei helfen?
Wer steht mir dabei zur Verfügung, hilft mir und hält mir den Rücken frei?
1.4 Analyse der Schwierigkeiten:
1.4.1 personell: Wer könnte einem in die Quere kommen?
1.4.2 sachbezogen: Was könnte hinderlich sein?
1.5 Analyse der begünstigenden Faktoren:
1.5.1 personell. Wer könnte für eigenen Ziele eingespannt werden?
1.5.2 sachbezogen: Welche Umstände könnten hilfreich sein?
1.6 Einen Zeitplan erstellen, der in Phasen gegliedert ist und der Zwischenziele angibt.
1.7 Einen Notplan erstellen für den Fall, das etwas Entscheidendes nicht klappt.
1.8 Einen Rückzugsplan innerlich akzeptieren.

2. Die Durchführung (nur Grundsätze!)
1.1 Flexibilität besitzen, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren.
1.2 Keine Kompromisse eingehen, die den Zielen irreparable Schäden zufügen.
1.3 Nur Kompromisse eingehen, die den Weg oder die Mittel betreffen.
1.4 Verbündete pflegen und ermuntern.
1.5 Um allgemeine Akzeptanz ringen – notfalls mit symbolhaften Gesten.
1.6 Zwischensiege oder Etappensiege nicht feiern.

3. Der Erfolg und die Erfolgskontrolle (nur Fragen!)
1. Worin besteht nun der Erfolg?
2. Habe ich die Nachteile des Erfolges richtig eingeschätzt?
2.1 Wie sieht mein Arbeitsaufwand verglichen mit vorher aus?
2.2 Welchen Zeitbedarf erfordert der Erfolg?
2.3 Komme ich überhaupt noch dazu mich meinen Hobbys zu widmen?

4. Die Absicherung des Erfolges (nur Fragen!)
1.1Was machen diejenigen, die jetzt Nachteile haben?
1.2 Wer neidet mir etwas?
1.3 Was machen die Verlierer?
1.4 Wie kann ich das Leiden meiner Gegner mildern?
1.5 Können sie mir und meinem Erfolg gefährlich werden?
1.6 Worauf habe ich dabei zu achten?
1.7 Wie gehe ich mit meinen Mitstreitern um?
1.8 Wie kann ich sie am Erfolg und nicht nur an der Arbeit beteiligen?