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Schockierende Erkenntnisse
Vorbemerkung
Jeder der
hier aufgeführten Sachverhalte hat erhebliche negative Auswirkungen auf Staat und
Gesellschaft.
Jeder einzelne der hier auf geführten Sachverhalte ist ein langsamer und
schleichender Prozess, der schon für sich allein genommen in seinen Wirkungen
und Auswirkungen unweigerlich in den Abgrund führt.
Es geht hier nur um die Feststellung von höchst unerfreulichen Dingen
(Entscheidungen Entscheidungsketten, Tendenzen) und nicht um die eigentlichen
Ursachen für die genannten Fehlentwicklungen.
Alles ist sehr kurz und thesenartig in einem einzigen Satz beschrieben.
Jede der hier aufgeführten Thesen, die manchmal wie Behauptungen klingen, kann
mit amtlichen und offiziellen Quellen belegt werden und nachvollziehbar
dargestellt werden.
Gliederung
(grob)
A
Die Ebene des Staates
B Die Ebene zwischen Staat und Gesellschaft
C Die Ebene der Gesellschaft
Hinweise:
Entnommen aus
III.1
Bestandsaufnahmen und Analysen über
alle drei Ebenen
und
Sehr ungünstige Tendenzen (1. Die
Grundlagen des Staates)
Ausführungen
A
Die Ebene des Staates
1. Die
Grundlagen des Staates
1.1 Der
Umgang mit den natürlichen Grundlagen des Staates
1.
Der Umgang mit den natürlichen Gegebenheiten
Die Politik und der Staat sowie die
Gesellschaft und die Wirtschaft kümmern sich sehr wenig um die natürlichen
Landschaften.
2. Der Umgang mit den Ressourcen
Die
Politik und der Staat sowie die Gesellschaft und die Wirtschaft gehen
verschwenderisch mit den natürlichen Ressourcen um.
3. Der Umgang mit den Pflanzen und den Tieren
Die Politik und der Staat sowie die
Gesellschaft und die Wirtschaft gehen verschwenderisch mit den Pflanzen und
Tieren um.
1.2 Der Umgang mit den theoretischen
Grundlagen des Staates
1. Die Gewaltenteilung
Die
Trennung der drei staatlichen Gewalten wird nicht immer eingehalten.
Sie
wird zwischen Exekutive und Legislative aufgeweicht und verwässert.
Sie
wird sogar mit Hilfe eines Gesetzes, das grundgesetzgemäß umgangen.
2. Legalität und Legalisierung
Die Unterscheidung in primäre,
sekundäre und tertiäre Legitimation hat oft keine Konsequenzen.
Tertiär
legitimierte Personen stellen sich über primär legitimierte Personen.
Entscheidungen
von primär legitimierten Personen werden kassiert.
3. Die Entscheidungen durch die Mehrheit
Die
Forderung, dass Entscheidungen in Gremien mit einer Mehrheit zu erfolgen haben,
wird durch allerlei Tricks umgangen.
Manche
Mitglieder in Gremien wurden nicht gewählt.
Manche
Mitglieder in Gremien vertreten mehr als 10mal so viele Personen wie andere
Mitglieder. (Und das sogar in einem Verfassungsorgan!)
4.
Die Prinzipien des Rechts
Sie
führen nicht nur ein kümmerliches Schattendasein.
Sie werden oft nicht beachtet und nicht angewendet.
Sie werden oft sogar mit Füßen getreten.
5.
Alte oft vergessener Weisheiten
Alte
oft vergessener Weisheiten werden nicht beachtet, ohne, dass man etwas Besseres
gefunden hat, das auch einer kritischen Bewertung
stand
hält
Man verhält sich oft genau entgegengesetzt.
1.3 Die Auswirkungen:
Diese Sachverhalte haben schwerwiegende
Folgen für die Demokratie.
1. Die Auswirkungen sind:
Gerangel
um Kompetenzen, falsche Strukturen, falsche Entscheidungen, Legalisierung falscher
Entscheidungen, Gesetze als willkürliche Festlegungen
2. Die Aufweichungen der
Grundvoraussetzungen der Demokratie führen
o zum Parteienstaat, der von Willkür
beherrscht wird,
o zum vernachlässigen des Ziels des
Zusammenhalts der Gesellschaft,
o vergrößern die Schere zwischen
arm und reich
3.
Das abschließende Fazit:
Kaum jemand
tritt für die unverzichtbaren Grundvoraussetzungen einer Demokratie ein.
Es gibt inzwischen immer mehr
Abweichungen bis zur Missachtung der Grundvoraussetzungen der Demokratie.
1.4 Die
Änderung des Grundgesetzes
1.
Änderungen
Die
Anzahl der Änderungen unseres Grundgesetzes übersteigt die Anzahl der Artikel,
so dass im Durchschnitt jeder Artikel mindestens
schon
einmal geändert worden ist.
Es
wurden sogar Artikel geändert (Artikel 1 bis 19), die nach dem Grundgesetz
selbst (Artikel 79) in ihren Grundsätzen nicht einmal berührt
werden
dürfen.
2.
Die Kompetenz für die Änderungen
Diejenigen,
die unser Grundgesetz als verbindliche Vorgabe für ihre Gesetzgebung beachten
müssen, haben das Recht, diese Vorgabe selbst in
eigener
Machtvollkommenheit mit einer Zweidrittelmehrheit im Deutschen Bundestag und im
Bundesrat zu ändern, ohne dass dabei
irgendwelche
Anforderungen zu beachten wären.
3. Die Kompetenzen und
Rangigkeiten der Regelarten
In
unserem Grundgesetz sind die Kompetenzen über die verschiedenen Regelarten nur
unzureichend festgelegt.
In
unserem Grundgesetz sind die Rangigkeiten über die verschiedenen Regelarten nur
unzureichend festgelegt.
4.
Die Folgen sind verheerend:
Jedes
Bundesministerium benutzt die Regelart, die es für
richtig oder für vorteilhaft hält.
Jedes
Bundesministerium kann das Parlament austricksen.
Jedes
Bundesministerium kann das Verfassungsgericht austricksen.
So
kann der Bundesfinanzminister mit einem Erlass ein ordentlich beschlossenes
Gesetz außer Vollzug setzen und zu totem Recht machen,
weil
es nicht mehr angewendet werden darf.
5. Bewertung
Das
Grundgesetz in der ersten Fassung ist nicht nur wesentlich kürzer als die jetzt
gültige Fassung sondern auch meines Erachtens wesentlich
besser.
Das,
was man dauern ändert, verliert automatisch und zwangsläufig an Akzeptanz.
2.
Die Aufgaben des Staates
1.
Die Zunahme der Aufgaben des Staates
Die Politik halst dem Staat immer
mehr Aufgaben auf mit verheerenden Folgen für
o
Volk und Gesellschaft
o
Staat und Politik
o
und für die Zukunft des Landes.
2.
Die Zunahme der Aufgaben des Staates (etwas konkreter)
Die Politik halst dem Staat immer mehr
Aufgaben auf, ohne den Staat gleichzeitig von bereits bestehenden Aufgaben zu
entbinden.
Das hat verheerende Auswirkungen auf Staat,
Politik und Gesellschaft:
o Der Staat braucht immer mehr Gesetze.
o
Der Öffentliche Dienst hat immer mehr Arbeit.
o
Der Finanzbedarf des Staates wird immer größer.
o Die nachwachsenden Generationen werden mit
Ansprüchen an Pensionen und Renten finanziell belastet.
o Die Gerichte haben immer mehr zu tun, weil
sich die Anzahl der Prozesse erhöht.
o
Die Bürger werden in ihrer Freiheit immer mehr eingeschränkt.
3.
Die Machtmittel des Staates
4.
Die Struktur des Staates
1. Die Struktur des Staates
und die Kompetenzen im Staate
Die Struktur des Staates entspricht
keineswegs dem eines föderalen Bundesstates.
Es gibt Widersprüche in unserem Grundgesetz:
Es
gibt häufige Änderungen des Grundgesetzes:
Es
gibt trotzdem immer wieder Streit zwischen dem Bund und den Ländern:
6.
Die Regierung
1.
Die Aufgaben der Politik
Die Politik maßt sich an, über alles
und jeden bestimmen zu wollen und hat dabei große „Erfolge“.
2.
Anstrengung, Arbeit, Leistung und Erfolg
Die Politik bestimmt, welche
Anstrengung, welche Arbeit und welche Leistung Erfolge bringen und lähmt so den
Willen zur Anstrengung
und
zur Leistung weiter Bevölkerungskreise.
3. Die Regierung als höchstes Organ der
Exekutive
Die Regierung bestimmt nicht nur die
Richtlinien der Politik, sondern weitestgehend die Gesetzgebung einschließlich
der Steuergesetz-
gebung
und die Ausgaben des Staates
B Die Ebene zwischen
Staat und Gesellschaft
1.
Die politische Willensbildung
1.
Die Wahlgesetze
Die
Wahlgesetze sorgen nicht dafür, dem Volk eine Stimme zu geben, sondern dienen
der Machtaufteilung (möglichst) unter den bisher
erfolgreichen Parteien.
2.
Die Medien
Die Medien dienen nicht mehr allein
dazu, das Volk zu informieren und zu unterhalten, sondern dienen zunehmend mehr
der
Manipulation
von Ansichten, Einstellungen und von Entscheidungen.
3.
Die Parteien
Die Parteien wirken nicht mehr nur
an der poltischen Willensbildung des Volkes mit, so wie es ihr grundgesetzlich
festgelegter Auftrag
ist,
sondern wollen über alles und über jeden bestimmen
2.
Die Abgeordneten
1.
Die Interessenvertretung des Volkes
Diejenigen, die die Interessen des
Volkes vertreten sollen, werden zu Marionetten ihrer Parteien gemacht.
2.
Missbrauch der Abgeordneten
Diejenigen,
die die Interessen des Volkes vertreten sollen, werden dazu missbraucht,
o ihre eigenen Kompetenzen und
Machtbefugnisse an andere zu übertragen,
o
die Macht der Partien zu stärken,
o
die Parteien zu finanzieren,
o
die Bedingungen zu schaffen, damit das ganze Volk manipuliert werden kann,
o die Wahlgesetze so zu
gestalten, dass die Parteien an Macht gewinnen und sie selbst an Macht
verlieren.
3. Das Parlament
1.
Die Gesetzgebungsfunktion des Parlaments
Das Parlament wird seinen Aufgaben
innerhalb der Gesetzgebungsfunktion (zumindest den ungeschriebenen Aufgaben)
kaum noch
gerecht.
o
Es erarbeitet kaum noch Gesetzesvorlagen.
Die
meisten Gesetzesvorlagen kommen aus dem höchsten Organ der Exekutive – aus der
Bundesregierung.
o
Damit erübrigt sich auch gleichzeitig weitestgehend die Kontrollfunktion des
Parlaments über das Regierungshandeln.
2.
Die Hoheit über die Staatsfinanzen
Das
Parlament kann aus eigener Machtvollkommenheit nur über die für den Bürger
unangenehmen Dinge entscheiden.
o
Das Parlament kann aus eigener Machtvollkommenheit nur über Steuererhöhungen
und über Ausgabensenkungen entscheiden.
o
Beschlüsse des Parlaments über Steuersenkungen und über Ausgabenerhöhungen
bedürfen der Zustimmung der Bundesregierung.
3.
Die Machtverhältnisse im Parlament
Für
alle Entscheidungen im Parlament braucht man immer die Mehrheit der
Abgeordneten.
Die Abgeordneten, die die
Regierung tragen, stellen zahlenmäßig immer eine Mehrheit dar.
Die
Abgeordneten, die zur Opposition gehören, können reden was sie wollen; sie
haben nicht das Sagen und können nichts entscheiden.
Man
muss also ein Repertoire von Maßnahmen entwickeln und anwenden, um diese
zahlenmäßige Mehrheit in allen Abstimmungen
auch
in einer Abstimmungsmehrheit abzusichern.
Als
wirksamste Maßnahmen dafür dienen der Koalitionsvertrag und die Entscheidungen
des Koalitionsausschusses, an die die
Abgeordneten,
die die Regierung tragen, gebunden sind.
o
Außerdem gibt es ein ganzes Repertoire von Einbindungsmechanismen der
Abgeordneten.
Es
gibt z.B. Probeabstimmungen und Einzelgespräche mit den Abweichlern.
o
Außerdem gibt es ein ganzes Repertoire der Beeinflussung durch Androhung des
Entzugs von Vorteilen.
Es
gibt z.B. die Androhung des Verlustes des sicheren Listenplatzes bei der
nächsten Bundestagswahl.
o
Außerdem gibt es ein ganzes Repertoire der Beeinflussung durch Androhung des
Entzugs von Vorteilen.
Es gibt z.B. das
Versprechen, sich für eine Ernennung zum Parlamentarischen Staatssekretär stark
zu machen.
4.
Die offenen Fragen
Es stellt sich die Frage, welche
Funktionen das Parlament überhaupt noch wahrnimmt?
Es
stellt sich die Frage, wie das Parlament unter diesen Bedingungen die
Interessen der Bürger vertreten soll und kann?
Es
stellt sich die Frage, warum sich die Abgeordneten das alles gefallen lassen?
Es stellt sich die Frage,
warum man noch zur Wahl gehen soll?
4.
Die Gesetze und die Rechtslage
1.
Gesetze und die Rechtslage
Bisher wurden in jeder
Legislaturperiode mehr Gesetze beschlossen als außer Kraft gesetzt.
Bei uns in Deutschland sollen
etwa 90% aller Gesetze gelten, die es überhaupt gibt.
Bei
uns in Deutschland gelten etwa 30 000 Gesetze.
2. Die Zunahme der der Gesetze
Die Regeldichte nimmt erschreckend schnell
immer mehr zu.
3. Die Verknüpfung der Gesetze
Da es immer mehr Gesetze gibt, hat
dies Auswirkungen auf die Rechtslage:
o
Es gibt immer mehr Gesetze, die sich auf denselben Sachverhalt beziehen.
o Es gibt es immer mehr Verknüpfungen der
Gesetze mit einander.
o Die Rangigkeit der einzelnen Festlegungen
ist und bleibt ungeklärt.
o Die Rechtslage wird immer
unübersichtlicher und immer komplizierter.
4.
Überregulierung
Wir
sind ohne jeden Zweifel sehr stark überreguliert. Aber jede Überregulierung
führt automatisch und zwangsläufig ins Chaos.
5.
Die Steuern und die Staatsfinanzen
1.
Staatsfinanzen
Bisher wurde in jeder
Legislaturperiode mehr Geld ausgegeben als eingenommen.
2. Steueraufkommen und Steuernachlässe
Die Ausnahmen in den Steuergesetzen
reduzieren die Steuereinnahmen des Staates um etwa die Hälfte.
3.
Das Finanzgebaren des Staates
Die Politiker
verstecken sich hinter dem Staat und gehen nicht ehrlich mit dem Bürger – dem
höchsten Souverän – und gleichzeitig ihrem
Auftraggeber um.
4. Die Schulden und finanziellen Verpflichtungen des Staates
Politiker kommen mit den Einnahmen aus den Steuern nicht
aus und greifen zu allerlei Tricks, die den Bürgern das ganze Ausmaß ihrer
Unfähigkeit
verschleiern sollen.
6. Die staatlichen sozialen Sicherungssysteme
1.
Die staatliche Rentenversicherung
Viele Rentner erhalten nicht einmal
die von ihnen und den Arbeitgebern eingezahlten Beiträge als Rente ausgezahlt.
2.
Vermischungen
Rechtsansprüche
an die Rentenzahlungen, die aus eigenen Beiträgen und die der Arbeitgeber
entstanden sind, werden mit Leistungen der
Solidargemeinschaft
vermischt.
C
Die Ebene der Gesellschaft
1. Der
Bürger
1.
Der erwerbstätige Bürger (Bruttolohn, Nettolohn und die Wertschöpfung)
Jeder Erwerbstätige muss eine immer größer
werdende Wertschöpfung erbringen
Viele Arbeitnehmer
erhalten nicht einmal ein Drittel ihrer eigenen Wertschöpfung als Nettolohn
ausgezahlt.
2. Der erwerbstätige Bürger (Tarifautonomie,
Lohnzuwächse, Brutto- und Nettolohn)
Der
erwerbstätige Bürger erhält von den Lohnzuwächsen, die von Arbeitgeber- und
Arbeitnehmervertretern vereinbart worden sind, einen
immer kleiner werdenden Anteil.
3. Der Bürger als Konsument
Jeder Bürger bezahlt beim Konsumieren fast
immer Steuern auf Steuern.
4.
Der Bürger als Erwerbstätiger
Jeder erwerbstätige Bürger bezahlt Steuern
und Abgaben (Beiträge) von einem Teil seines Einkommens, das ihm gar nicht mehr
voll
zur
Verfügung steht.
2. Ehe
und Familie
1.
Funktionen der Ehe und Familie
Ehe und Familie wurden umfunktioniert:
o
Zuerst war sie die Quelle zum Erhalt des Volkes.
o
Dann wurden sie zum Ort der Emanzipation, besonders der Frauen.
o
Nun sind sie Wirtschafts- und Versorgungsgemeinschaften.
Aber die Anzahl der Familien nimmt
ständig ab.
3.
Erziehung und Bildung
1.
Die Zunahme der Wissensmenge (und die Reaktion der Schulpolitik darauf)
Auf
die Zunahme des Wissens reagiert die Schulpolitik mit einer Verkürzung der
Schulzeit gerade bei den zukünftigen Abiturienten.
Die Schulpolitik reagiert sehr
unterschiedlich, sehr ungerecht und sehr unverständlich auf die Zunahme des
Wissens.
2. Die Festlegung bestimmter Bildungsinhalte
Die
Schulpolitik bestimmt, dass die Schüler möglichst nichts lernen sollen, was der
Erstellung, Erprobung und der Bewertung von
Konzepten
dienen könnte.
4.
Die gewerbliche und akademische Ausbildung
1. Die Entscheidungen und
Maßnahmen der Politik sind widersprüchlich.
(1) Ein Präsident einer Universität
forderte ein Vorsemester für alle Studenten. Viele Abiturienten seien nicht
studienreif.
Dann hat man die reguläre Studienzeit durch
die neuen Studiengänge Bachelor und Master verkürzt. Das Studium wurde
verschult.
(2)
Das Recht zu einem Studium für Numerus-Claudius-Fächer eröffnet eine gute
Durchschnittszahl der Abi-Noten.
Wer
aber eine bestimmte Fachrichtung studieren will, muss nicht gerade in den
Fächern gut sein, die die Grundlage für sein Studium
sind.
(3)
Während man sich bei den Studiengängen und bei der Anerkennung der Abschlüsse
in Europa geeinigt hat, muss die Anerkennung
der
Studiengänge für die Lehrer-Laufbahn für die 16 Bundesländer erst noch
koordiniert werden.
(4)
Die Anzahl der Auszubildenden in bestimmten Berufen geht oft am Bedarf vorbei.
Das
betrifft sowohl die akademische als auch die gewerbliche Ausbildung.
Es
gibt viel zu viele BWL-Studenten. Es gibt viel zu wenige Auszubilden die in der
IT-Branche und in den Dienstleitungen.
5. Die Wirtschaft
1.
Die Staatsquote
Weit mehr als die Hälfte der
erwirtschafteten gesamten Leistung eines Jahres fließt erst einmal durch die
Hände des Staates.
2. Wirtschaftswachstum
Um ein Prozent Wachstum zu erreichen
(generieren), muss der Staat ein Vielfaches davon an Schulden machen.
(Die
Nettokreditaufnahme des Staates – also der drei Gebietskörperschaften insgesamt
– entspricht nicht dem Wirtschaftswachstum, also der Zunahme des BIP.
(Die
Nettokreditaufnahme des Staates – also der drei Gebietskörperschaften insgesamt
– ist in jedem Jahr höher als das Wirtschaftswachstum, also der Zunahme des
BIP.
(Die Nettokreditaufnahme des
Staates – also der drei Gebietskörperschaften insgesamt – ist meist ein
Vielfaches des Wirtschaftswachstums, also der Zunahme des BIP.
Um
1 Prozent Wirtschaftswachstum zu erreichen, muss der Staat manchmal 4 Prozent
an Schulden machen! Beide Prozentzahlen beziehen sich auf das BIP.)
Die
Politik will also Wachstum um jeden Preis! Sie ist besessen von der Absicht
Wachstum zu schaffen-
Mit
einem Wachstum der Wirtschaft lassen sich viele Probleme leichter lösen, als
bei einer Stagnation des Wirtschaftswachstums.