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Fragen
und erste Ideen für die Umsetzung
Die
Suche nach der idealen Demokratie
und die Suche nach dem
erfolgreichen Vorgehen
aus der
Serie:
Die Rettung der Demokratie in Deutschland
Teil D:
Umsetzung
(24. März 2012)
Die
theoretischen Grundvoraussetzungen der Demokratie
(Die
reine Theorie)
Gliederung
1. Die Planung der Umsetzung (zuerst nur einige wenige Fragen als Anstoß für
Ideen) (25)
1.
Personelles (5)
2.
Sachbezogenes (3)
3.
Strategisches und Taktisches (5)
4.
Erfolg und Misserfolg (12)
1.
Die Strategie (4)
2.
Die Personen und ihre Qualifikationen (2)
3.
Die Entscheidungen und die Maßnahmen (2)
4.
Die Umsetzung und die Durchsetzung (2)
5.
Die Erfolgskontrolle (2)
2. Die Planung der Umsetzung (die
detaillierteren Fragen) (80)
1. Die
Grundfragen (14)
2. Personelle
Fragen (25)
2.1 Allgemeine personelle Fragen (7)
2.2 An wen muss man sich wenden? (8)
2.3
Soll man eine Reformgruppe bilden? (5)
2.4
Vorschlag für eine Reform- oder Aktionsgruppe (4)
3.
Strategische und taktische Fragen (16)
4.
Die rechtlichen Fragen (5)
5.
Die möglichen Maßnahmen (12 Vorschläge)
Ausführungen
1. Die
Planung der Umsetzung
(zuerst nur einige wenige Fragen als Anstoß für Ideen)
1. Personelles (5)
Wie
viele Personen braucht man?
Welche
Funktionen müssen die Personen wahrnehmen?
Wie
hoch ist jeweils der Arbeitsanfall?
Wie
sollen die Arbeiten koordiniert werden?
Wie
sollen die Entscheidungen getroffen werden?
2. Sachbezogenes (3)
Was
muss man vorhalten?
Was
muss man besorgen?
Wie
viel Geld kostet es?
3. Strategisches und
Taktisches (5)
Welche
Hindernisse und Widerstände sind zu erwarten?
Wie
kann man die Hindernisse und Widerstände abschwächen, umgehen, beseitigen?
Welche
Faktoren könnten die grundlegenden Veränderungen beflügeln?
Wann wäre der beste Zeitpunkt für den
Start?
Wie
lange dauern die einzelnen Phasen?
4. Erfolg und Misserfolg (12)
1. Die
Strategie (4)
Wer hat Vorteile von
den grundlegenden Veränderungen?
Wer hat Nachteile von den grundlegenden
Veränderungen?
Was
soll mit den Repräsentanten des bisherigen Systems geschehen?
Wie
kann verhindert werden, dass die nunmehr erfolgreichen Personen allmählich
wieder so ein System der Selbstbegünstigung installieren und sich den Staat zur
Beute
machen?
2. Die
Personen und ihre Qualifikationen (2)
Welche
Personen braucht man?
Über
welche Qualifikationen müssen sie verfügen?
3.
Die Entscheidungen und die Maßnahmen (2)
Was muss wann entschieden werden?
Wer
soll entscheiden?
4.
Die Umsetzung und die Durchsetzung (2)
In
welcher Abfolge soll die Umsetzung geschehen?
Womit
soll man beginnen?
5. Die
Erfolgskontrolle (2)
Wer
soll die Erfolgskontrolle in die Hand nehmen?
Wie
soll der Erfolg gemessen werden?
2. Die
Planung der Umsetzung
(die detaillierteren Fragen)
(80)
1. Die Grundfragen (13)
1.
Wie sind die Ideen einzubringen und umzusetzen?
2.
Wie kann man die Realität der Idealform anpassen?
3.
Was muss getan werden, damit die Idealvorstellung Wirklichkeit werden kann?
4.
Wie kann man die Realität den Idealvorstellungen annähern?
5.
Welche Entscheidungen und Maßnahmen müssen gefällt werden?
6.
Welche Strukturen sind dafür erforderlich?
7.
Welche vorhanden Strukturen müssen verändert werden?
8.
Warum sind diese oft falschen Strukturen überhaupt geschaffen worden?
9.
Wie kann man verhindern, dass diese oder ähnliche Strukturen wieder geschaffen
werden?
10.
Wie kann man das Notwendige und das Wünschenswerte mit den rechtlichen
Grundvoraussetzungen der Demokratie in Einklang bringen und auch halten?
11. Was
muss man vorhalten?
12.
Was muss man besorgen?
13.
Wie viel Geld kostet es?
2. Personelle Fragen (25)
2.1 Allgemeine personelle Fragen (8)
1.
Wer soll, wer kann etwas vorbereiten und planen?
2.
Wie viele Personen braucht man?
3.
Welche Personen braucht man?
Wie viele Personen braucht man für die
Planung?
Welche
Qualifikationen sollten sie haben?
Wer
kann so etwas propagieren?
Wer kann so etwas umsetzen?
(Sachverständige:
Rechtsanwalt, Journalist, Verwaltungsfachmann, Pfarrer, Soziologe, Psychologe,
Lieschen Müller mit Bauchgefühl)
Das
richtet sich nach den verschiedenen und unterschiedlichen Aspekten des
Vorhabens:
o Es gibt juristische (rechtliche,
strafrechtliche) Aspekte.
o
Es gibt ethisch-moralische Aspekte.
o
Es gibt finanzielle Aspekte. (Wann braucht man wie viel Geld?)
o
Es gibt Aspekte der Umsetzung, der Annäherung an die Idealform der Demokratie,
der Veränderung, der Transformation
4. Welche
Funktionen müssen die Personen wahrnehmen?
Man benötigt wahrscheinlich:
o mehrere Spezialisten so genannte
Experten: Analisten, Statistiker, Psychologen, Soziologen,
o
einen Generalisten, der die Übersicht und die Rangigkeiten im Auge behält,
o
einen Journalisten, der Kontakte zu Medien hat und Sachverhalte und Pläne
darstellen kann,
o
einen Rechtsanwalt für öffentliches Recht oder für Staatsrecht,
o
einen Philosophen, der den Sinn und die Aufgaben zwischen Staat, Politik und
Gesellschaft vorschlägt und formuliert.
o einen Pfarrer, der die
ethisch-moralischen Aspekte
o
einen Kritiker, der grundsätzlich alles sehr kritisch unter die Lupen nimmt,
5. Wer kann redlich seine
eigenen Anstrengungen und die der Gruppe an den beabsichtigten Zielen messen?
6. Wie hoch ist jeweils der Arbeitsanfall?
7.
Wie sollen die Arbeiten koordiniert werden?
8.
Wie sollen die Entscheidungen getroffen werden?
2.2 An wen muss man sich
wenden? (8)
1.
Soll man sich an Parteien wenden?
[Hinweis:
Siehe etwas weiter unten unter 4. Mögliche Maßnahmen]
Kann
man mit den vorhandenen Parteien die Probleme lösen?
2.
Soll man zuerst die Vorsitzenden der im Deutschen Bundestag vertretenen
Parteien anschreiben?
Hätte
das nicht erhebliche Vorteile für die grundlegenden Verbesserungen?
Unter
welchen Voraussetzungen wären hier grundlegende Verbesserungen möglich?
3.
Ist die Einsicht für grundlegende Verbesserungen bei den Parteien größer, als
die Schmach des Eingeständnisses, bisher vieles falsch gemacht zu haben?
Riskieren gerade hohe Parteifunktionäre
nicht den Verlust von Einfluss, von Gestaltungsmöglichkeiten und vor allem von
Macht, wenn man sich auf so etwas
einlässt?
4.
Sehen sie nicht die Chance, für Staat und Gesellschaft viel Besseres zu tun als
bisher?
5.
Aber müsste man dann nicht gleichzeitig als fremdbestimmte Vorgaben die
unverzichtbaren Grundvoraussetzungen der Demokratie voll und hundertprozentig
anerkennen, beachten und
sogar verteidigen?
6.
Wäre das aber nicht mit viel mehr Akzeptanz und Zustimmung in der Bevölkerung,
also beim Wähler, verbunden als jetzt?
Hätte
man dann nicht mehr Macht als jetzt?
Würde
man damit nicht die absolute Mehrheit im Deutschen Bundestag erringen, wenn man
an sich an die Spitze der grundlegenden Reformen stellen würde?
Aber
wäre diese Macht nicht etwas Anderes als jetzt?
7.
Aber würde man sich nicht sehr viel Arbeit aufhalsen?
8. Soll man sich an hochgestellte
Persönlichkeiten wenden?
2.3 Soll man eine Reformgruppe bilden? (5)
1.
Wer soll, wer kann etwas vorbereiten?
Wie
viele Personen braucht man?
Welche
Qualifikationen sollten sie haben?
2.
Welche Personen sind die, die Macht gewinnen?
3.
Welche Personen sind die, die Macht verlieren?
4. Welche Personen werden sich
gegen dies Änderungen stellen?
5.
Wie kann man die Gegner zu passiven Zuschauern oder zu aktiven Unterstützern
machen?
2.4 Vorschlag für eine Reform- oder
Aktionsgruppe (4)
1. Wer soll, wer kann etwas
vorbereiten und planen?
Wie
viele Personen braucht man?
Welche
Qualifikationen sollten sie haben?
Belastbarkeit,
große Frustrationstoleranz,
Geduld,
Ausdauer,
Kreativität,
Fähigkeit
zur Analyse, die Fähigkeit, Wirkungen und Folgen auf ihre Ursachen zurückführen
zu können, Erkennen von Strukturen und Kompetenzen,
2.
Wer kann so etwas propagieren?
3.
Wer kann so etwas umsetzen?
4.
Wer kann redlich den „Erfolg“ mit der „Erwartung“ vergleichen?
3. Strategische und taktische
Fragen (16)
1. Wo
fängt man an? Wo soll man anfangen?
2.
Welche Mittel braucht man und wie beschafft man sie sich?
3. Welche Hindernisse und Widerstände sind zu
erwarten?
4.
Wie kann man die Hindernisse und Widerstände abschwächen, umgehen oder
beseitigen?
Wie
kann man sie überwinden?
Wie kann man verhindern, dass man blockiert
wird?
5.
Welche Faktoren können für die Sache förderlich sein?
Welche
Faktoren könnten die grundlegenden Veränderungen beflügeln?
6. Welche Sachverhalte oder Tendenzen können
der Sache förderlich sein?
7. Wie kann man Druck ausüben und
ausbauen?
8.
Wie kann man erreichen, dass man die Fäden in der Hand behält?
9. Wie kann man erreichen, dass sich
nicht andere Personen mit anderen Zielen auf den einmal losgefahrenen Zug
setzen und versuchen ihn umzufunktionieren?
10. Wie kann man die Entwicklung steuern,
damit sie nicht aus dem Ruder läuft?
Wie
kann man die Steuerung legitimieren oder die Verantwortung delegieren?
11.
Wie kann man erreichen und gewährleisten, dass alle Vorhaben und Aktionen gewaltfrei
bleiben?
Wie kann man erreichen, dass alles legal
geschieht?
Wie
kann man erreichen, dass alles gewaltfrei geschieht?
12. Wann wäre der beste Zeitpunkt für den Start?
13.
Wie lange dauern die einzelnen Phasen?
14. Wie lange dauert das Ganze?
15.
Wo sind am ehesten Erfolge zu erwarten?
16.
Was muss man tun, um (neue) Mitstreiter zu motivieren?
4. Die rechtlichen Fragen (5)
1.
Bedarf es für die Planung der grundlegenden Reformen einer rechtlichen Grundlage
oder einer Legitimation? Nein! Die Gedanken sein
frei!
Sogar
die Meinungsfreiheit wird öffentlich propagiert. Planen kann
schließlich jeder.
Die
Planungen und die Umsetzungen müssen aber in jedem Fall gewaltfrei sein.
Der
Staat hat das Gewaltmonopol! Über dieses Gewaltmonopol verfügen aber Politiker
mit Hilfe von Beamten.
2.
Kann man sich auf das Grundgesetz berufen, wenn man grundlegende Reformen will?
Nach dem Grundgesetz haben alle
Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist!
(Art. 20; Abs. 4)
3.
Bezieht sich das aber nicht auf die „Beseitigung dieser Ordnung“, so wie es im
Grundgesetz heißt?
4.
Will man denn diese Ordnung beseitigen?
Nein! Nicht unbedingt!
Man
will sie grundlegend verbessern oder grundlegend reformieren!
5.
Will man denn Widerstand ausüben?
Nein! Nicht unbedingt! Man will keine
Gewalt ausüben!
Man
will stattdessen durch Logik, durch Einsicht, durch Vernunft und durch
Überzeugung die Bundesrepublik Deutschland besser machen!
Diese
Verbesserung muss auch einer kritischen Bewertung durch Kritiker und
(ehemaligen) Gegner Bestand haben!
Die
für jeden einleuchtenden Voraussetzungen dafür wären:
o
Es geht nach den grundlegenden Reformen jedem besser.
o
Jeder hat nach den grundlegenden Reformen mehr Vorteile als vorher.
o Jeder hat nach den
grundlegenden Reformen weniger Nachteile als vorher.
o
Man wird wohl nicht für jeden Einzelnen Verbesserungen nachweisen können oder
ein Paradies schaffen.
o
Aber es muss Verbesserungen geben, egal welches Kriterium man auch immer
zugrunde legt.
5. Die möglichen Maßnahmen (12 Vorschläge)
1. Soll man
Arbeitsgruppen bilden?
Wie
viele Arbeitsgruppen braucht man?
Braucht
man auch eine Koordinierungsgruppe?
2. Soll sich das Ganze als eine
„One-Man-Show“ darstellen?
3. Soll man
mit einem Abgeordneten Kontakt aufnehmen?
Wenn es richtig ist, dass sie Marionetten ihrer Parteien
sind, hat das wohl wenig Sinn.
Die
Parteizentrale wird eher vorgewarnt!
4. Soll man mit den Spitzen der erfolgreichen
Parteien Kontakt aufnehmen?
Mit
welchen Parteien?
Mit
welchen Zielen ?
Welche
Erwartungen hat man?
Versuchen
sie nicht alles, um ihre Macht zu erhalten, immer weiter zu festigen und auszubauen
und auf immer neue Bereiche weiter auszuweiten?
Reden
sie nicht im Wahlkampf von einem Lagerwahlkampf oder von einer
Richtungsentscheidung und nach der Wahl wird nicht ein einziges Gesetz der
vorigen
„Regierung“ auf den Prüfstand gestellt?
Also
worum geht es den Parteien wirklich?
Soll
man auch mit Parteien in Kontakt treten, die wenigstens in einem Bundesland
vertreten sind?
5. Soll man mit den Parteizentralen Kontakt
aufnehmen?
In Frage kämen dann wohl die Parteizentralen der erfolgreichen
Parteien also der Parteien, die im Deutschen Bundestag vertreten sind.
6. Was erwartet man von den Parteizentralen?
Werden sie wie üblich reagieren: freundlich bis arrogant und
dennoch abwehrend.
(Wir
haben die langjährigen Erfahrungen mit der Macht und mit den Wählern.
Wir
wissen alles besser!)
7. Soll man versuchen, das System, ein Teil
des Systems, eine Gruppe oder eine Partei zu unterwandern?
Das würde wahrscheinlich viel zu lange dauern. Man würde in
jedem Fall an Glaubwürdigkeit verlieren.
8. Soll man eine neue Partei gründen?
Das würde wahrscheinlich viel zu lange dauern.
9. Sollte man hochgestellte Persönlichkeiten
anschreiben?
Es
kommen Persönlichkeiten in Frage, die einst hochrangige Positionen inne hatten:
Politiker: Helmut Schmidt, Oswald
Metzger und viele andere mehr
Bundesverfassungsrichter:
Hans-Jürgen Papier, Paul Kirchhoff,
Bundesverband
der deutschen Industrie: Heinrich Weiss, (ehemals)
und viele andere mehr
Professoren:
Hans-Herbert von Arnim, Monika Harms, Meinhard Miegel und viele andere mehr
Aber: Sie sind doch
wahrscheinlich alle irgendwie eingebunden.
Zumindest
identifizieren sie sich an und mit ihren ehemaligen Erfolgen.
10. Soll
man zu einem Wahlboykott aufrufen?
Wenn
sich alle Bürger daran halten würden, gingen wahrscheinlich nur noch die
Mitglieder der Parteien zur Wahl.
Die
Mitgliederzahlen der bisher erfolgreichen Parteien:
CDU
517 098 (30.04.2010)
37,2 %
CSU
160 000 (01.07.2010)
11,5 %
SPD
512 520 (31.12.2009)
36,9 %
FDP
72 116 (31.12.2009) 5,2 %
B90/Grüne
48 939 (13.05.2010)
3,5 %
Linke 77 645 (30.09.2010) 5,6 %
_______________________________________________________________________________
1 388 318 100
%
(Quelle:
Fischer Weltalmanach 2010; Seite 123)
Wenn
kein Bürger mehr zur Wahl ginge und nur die Parteimitglieder sich nicht davon
abbringen ließen, sich an der Stimmabgaben zu beteiligen, hatte das die
folgenden
Konsequenzen:
1.
Die Wahlbeteiligung wäre sehr gering. Sie würde nur etwa 4 % betragen.
2.
Die Legitimation der Abgeordneten wäre sehr dünn!
3.
Das Parlament hätte aber die gleiche Anzahl von Abgeordneten.
Es
würde wieder rund 600 Abgeordnete geben.
Die
Anzahl der Sitze hängt ja nach dem Bundeswahlgesetz nicht von der Wahlbeteiligung
ab!
4.
Es würde genau so viele Abgeordneten mit einem Direktmandat geben wie jetzt.
5.
Es würde genau so viele Abgeordneten mit einem Listenmandat geben wie jetzt.
6.
Das Parlament würde sich fast genauso zusammensetzen wie jetzt.
Wahrscheinlich
wären alle bisher erfolgreichen Parteien wieder mit ihren Abgeordneten vertreten.
Sie
müssten nur 5 % der abgegeben gültigen Stimmern erreicht haben!
Auch
die Partei Bündnis90/Die Grünen wird es wohl schaffen mit ihren Abgeordneten in
den Deutschen Bundestag einzuziehen.
7.
Die großen „Volksparteien“ würden etwas besser abschneiden als jetzt!
11. Soll man öffentlich für das Schweizer
Modell eintreten – was die Teilnahme der Parteien an der Regierung betrifft?
Das
würde etliche Vorteile mit sich bringen.
Repräsentative
Demokratie, Vertretung des Volkes, Wahlbeteiligung
12. Soll man das Internet und oder das
Schneeballsystem nutzen? Ja
Soll man das Internet
für ein so genanntes Schneeballsystem nutzen? Ja!
Diese Frage wird also mit
einem eindeutigen „ja“ beantwortet!
Kettenbriefe als E-Mail (Brief) im Schneeballsystem:
o Jeder, der eine E-Mail erhält,
schickt z.B. im Dreiersystem 3 weitere E-Mails an neue Adressaten.
o
Jeder, der eine E-Mail erhält, schickt z.B. im Vierersystem 4 weitere E-Mails
an neue Adressaten.
o Jeder, der eine E-Mail
erhält, schickt z.B. im Fünfersystem 5 weitere E-Mails an neue Adressaten.
o Jeder, der eine E-Mail
erhält, schickt z.B. im Sechsersystem 6 weitere E-Mails an neue Adressaten.
Zahl der Briefe/E-Mails: 3 4
5 6
Zahl
der Adressaten
in
der 2. Stufe 9 16 25 36
in
der 3. Stufe: 27 64 125 216
in
der 4. Stufe: 81 256 625 1 296
in
der 5. Stufe: 343 1 024 3 125 7 776
in
der 6. Stufe: 729 4 096 15 625 46 656
in
der 7. Stufe: 2 187 16 384 78 125 279 936
in
der 8. Stufe: 6 561 65 536 390 525 1
679 616
in
der 9. Stufe: 19 683 262 144 1
935 125 10 077 696
in
der 10. Stufe: 59 049 1 048 576 9
765 625 60 466 176
Wie viele E-Mails/Briefe
soll jeder Abgeordnete erhalten?
In
der 10 Stufe wären es bei einem Sechsersystem rund 100 000 E-Mails/Briefe.
Die
Rechnung: 60 000 000 geteilt durch 600 Abgeordnete
ergibt 100 000 !
Wie
viele Menschen/Haushalte haben einen Internet-Anschluss?
(absolut
oder prozentual) 1/4 bis 1/3 ?
Nach
dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden haben etwa 33 Millionen Haushalte
einen Internet-Anschluss. Damit kann man etwa 75 % der gesamten
Bevölkerung
erreichen – ein Viertel also nicht!
6. Fragen zum Erfolg und zum Misserfolg (4)
1. Wer
hat Vorteile von den grundlegen Veränderungen?
2.
Wer hat Nachteile von den grundlegenden Veränderungen?
3.
Was soll mit den Repräsentanten des bisherigen Systems geschehen?
4.
Wie kann verhindert werden, dass die nunmehr erfolgreichen Personen allmählich
wieder so ein System der Selbstbegünstigung installieren und sich den Staat zur
Beute
machen?