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Die
Vermeidung von Fehlern in einer neuen
„Verfassung für die Bundesrepublik Deutschland“
(10)
Die Suche nach der idealen
Demokratie
und die Suche nach dem
erfolgreichen Vorgehen
aus der
Serie:
Die Rettung der Demokratie in Deutschland
Die fünf wohl
wichtigsten Regeln, die sich auf Inhalte
beziehen:
Die fünf wohl wichtigsten Regeln, die sich auf die Grundrechte der Bürger beziehen:
Die fünf wohl wichtigsten Regeln, die sich auf die Grundlagen der Demokratie beziehen:
Die fünf wohl wichtigsten Regeln, die sich auf die natürlichen Lebensgrundlagen beziehen:
Damit man in
Zukunft die schlimmsten Fehler von vorn herein vermeiden kann, braucht man
einige wenige Festlegungen für Regelungen, Kompetenzen und Verfahrensfragen,
die unbedingt eingehalten werden müssen:
Die fünf wohl wichtigsten Regeln,
die sich auf Inhalte beziehen:
1.
Das Volk ist der höchste Souverän.
1.1
Wenn das Volk der höchste Souverän ist, dürfen die Bürger weder durch zu viele
Regelungen noch durch zu hohe Steuern in ihrer freien
Selbstbestimmung
gehindert werden.
1.2 Wenn der Staat für den Bürger da ist, hat die Politik kein Recht, den Bürgern
mehr als die Hälfte ihrer von ihnen erwirtschafteten Wertschöpfung
wegzunehmen.
2. Vorgaben, an die man sich halten
muss, darf man nicht selbst ändern (können).
2.1 Die einzige inhaltliche Vorgabe für alle Gesetze ist unser Grundgesetz;
aber diejenigen, die unsere Grundgetz als einzige inhaltliche Vorgabe
beachten
müssen, haben es in der Hand, unser Grundgesetz jederzeit zu ändern, ohne dass
sie irgendeine inhaltliche Anforderung beachten müssen.
3. Regelungen, von denen man selbst betroffen ist, darf man nicht selbst ändern
(können).
3.1 Alle Regelungen, die die Abgeordneten selbst direkt oder mittelbar
betreffen, können sie selbst eigenmächtig festlegen und jederzeit zu ihrem
eigenen
Vorteil
ändern.
4. Die Rangigkeiten von
Kompetenzen müssen hierarchisch und der Bedeutung der Gremien entsprechend
festgelegt werden.
(Alle
Kompetenzen müssen eindeutig und hierarchisch festgelegt werden.)
4.1
Es darf nicht sein, dass ein ordentlich beschlossenes Gesetz, das bereits
angewendet worden ist und das Gerichte als Grundlage für friedenstiftende
Urteile
verwendet worden ist, durch einen Erlass eines Ministers außer Vollzug gesetzt
werden können.
5. Festlegungen, die für die Mächtigen unangenehm sind, dürfen nicht von den
Mächtigen geändert werden können.
5.1 Alle Festlegungen, die für die Mächtigen unangenehm sind, dürfen nicht
umgangen oder gar beseitigt werden, so dass dafür entsprechende
Vorkehrungen zu treffen sind.
Es
muss gewährleistet werden, dass es keine Möglichkeiten oder Chancen der
Umgehung oder der Vermeidung der Festlegungen gibt.
Dazu
müssen entsprechende Vorkehrungen getroffen werden.
Es muss gewährleistet werden, dass es
für die Mächtigen keine Möglichkeiten oder Chancen der Umgehung oder der
Vermeidung der Festlegungen in der
Verfassung gibt.
Dazu
müssen Vorkehrungen getroffen werden.
5.2
Es darf nicht sein, dass man die für die Mächtigen unangenehmen Festlegungen
umgehen oder vermeiden kann, indem man zum Beispiel die
Abgeordneten
an einen Koalitionsvertrag und an die Entscheidungen eines
Koalitionsausschusses binden kann.
5.3 Die Freiräume müssen für die Mächtigen so eng sein, dass sie diese nicht
zum eigenen Vorteil verwenden können.
Die fünf wohl wichtigsten Regeln,
die sich auf die Grundrechte der Bürger beziehen:
1. Die Würde des Menschen ist
unantastbar.
1.1 Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung
aller drei staatlichen Gewalten.
1.2 Das deutsche Volk und alle staatlichen Stellen und besonders alle Politiker
bekennen sich zu den unverzichtbaren
Grundvoraussetzungen der
Demokratie
und zu den unverletzlichen Grundrechten der Bürger.
1.3 Das deutsche Volk, alle staatlichen Stellen und
besonders alle Politiker bekennen sich zu den unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlagen
jeder
menschlichen Gemeinschaft einer demokratisch verfassten Gesellschaft des
Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
1.4 Jeder hat das Recht auf freie Entfaltung seiner
Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die
Verfassung verstößt.
1.5 Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
Die fünf wohl wichtigsten Regeln,
die sich auf die Grundlagen der
Demokratie beziehen:
1.
Die theoretischen Grundlagen der Demokratie dürfen nicht zum Spielball von
Machtinteressen werden.
1.1
Die Trennung der drei staatlichen Gewalten muss sauber, konsequent und
ausnahmslos eingehalten werden.
1.2 Wer Kompetenzen verteilt, muss dafür eindeutig und zweifelsfrei legitimiert
worden sein.
1.3 Entscheidungen von Gremien müssen sauber und ohne jeden Trick zustande
kommen.
1.4 Die Prinzipien des Rechts müssen so lange angewendet werden, bis man etwas
Besseres gefunden hat, das auch einer kritischen Betrachtung Stand
hält.
1.5 Die alten oft vergessenen Weisheiten dienen dem Zusammenhalt der
Gesellschaft und müssen so lange angewendet werden, bis man etwas Besseres
gefunden
hat, das auch einer kritischen Betrachtung Stand hält.
Die fünf wohl wichtigsten Regeln,
die sich auf die natürlichen
Lebensgrundlagen beziehen:
1.
Alle Regelungen müssen so beschaffen sein, dass nachkommende Generationen in
etwa die gleichen Lebensvoraussetzungen vorfinden wie wir.
Der
Staat ist verpflichtet, auch in Verantwortung für die künftigen Generationen
die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen.
Die natürlichen Grundlagen unserer Existenz
werden allmählich ökonomischen Zwecken geopfert.
1.1
Der Staat schützt kaum Pflanzen und Tiere und sorgt nicht für die Erhaltung der
Artenvielfalt.
Neue
Sorten werden gezüchtet: haploide Getreidesorten, resistente und toleranten
Sorten werden angebaut.
1.2
Es gibt eine Verschwendung der natürlichen Ressourcen.
Ressourcen, die vor Millionen oder
Milliarden Jahren aus dem Weltall zu uns gekommen sind und die man nicht
vermehren kann, werden in wenigen Jahrzehnten
aufgebraucht
sein.
1.3
Es gibt eine Verschwendung der natürlichen Landschaften, um industrielle
Produktion von landwirtschaftlichen Produkten zu ermöglichen.
Der
Staat schützt Landschaften, Flüsse, Seen und Moore. Aber Landschaften werden zerstört, Flüsse werden begradigt, Wälder
werden gerodet.
1.4 Der Staat schützt kaum die Menschen, Tiere und
Pflanzen vor einem unverantwortlichen Umgang mit Fungiziden, Pestiziden
Insektizide und Fungizide vergiften die Böden,
Arten sterben aus, weil ihnen die Lebensgrundlage entzogen wird.
Bakterien
werden durch Wegwerfen von Antibiotika und durch unsachgemäße Verwendung
resistent.
1.5
Monokulturen beherrschen den Anbau:
Chemische Keulen werden eingesetzt.