www.jochenolbrich.homepage.t-online.de
Die Ämter der
Bundesrepublik Deutschland
(Bundesämter,
Bundesanstalten, Bundesstellen und ähnliches)
(am 8. Dezember 2011 ergänzt, neu gesteilt und etliche
Fehler beseitigt;
weitere Ergänzungen siehe gleich im Anschluss)
Bisherige Änderungen
und Ergänzungen am:
Im Jahre 2006:
28.
Oktober 2006, 13. November 2006, 14. November 2006, 2. Dezember 2006, 15.
Dezember 2006,
Im
Jahre 2007:
2. Januar 2007, 12. Januar 2007, 8. Januar 2007, 31. Januar 2007, 2.
Februar 2007, 18. März 2007, 3. Juni 2007, 8. Juni 2007, 17. Juni 2007, 5. Juli
2007,
22.
August 2007, 18. September 2007, 10. Oktober 2007, 2. Dezember 2007, 12.
Dezember 2007, 19. Dezember 2007, 22. Dezember 2007,
Im
Jahre 2008:
3. Januar 2008, 15. Januar 2008, 21. Januar 2008, 26. Januar 2008,
3. Februar 2008, 8. Februar 2008, 16. Februar 2008, 19. Februar 2008, 22.
Februar 2008,
6.
März 2008, 15. März 2008, 22. März 2008, 27. März 2008, 5. Mai 2008, 22. Mai
2008, 5. Juni 2008, 3. Juli 2008, 13. Juli 2008, 19. Juli 2008, 20. Juli 2008,
16.
August 2008, 25 August 2008, 28.
August 2008, 8. September 2008, 15. Oktober 2008, 23. Oktober 2008, 26. Oktober
2008, 4. November 2008,
26.
November 2008, 3. Dezember 2008, 10. Dezember 2008, 17. Dezember 2008, 27. Dezember 2008,
Im
Jahre 2009:
4. Januar 2009, 8. Januar 2009, 11. Januar 2009,
22. Januar 2009, 1. Februar 2009, 7. Februar 2009, 12. Februar 20009, 21.
Februar 2009, 24. März 2009,
2.
April 2009, 14. April 2009, 7. Mai 2009, 21. Mai 2009, 25. Mai 2009, 9. Juni 2009, 13. Juli 2009, 22. Juli
2009, 26. Juli 2009, 28. Juli 2009, 8. August 2009,
12.
August 2009, 20. August 2009, 29. August 2009, 2. September 2009, 8. September 2009, 14.
September 2009, 18. September 2009, 25. September 2009,
7.
Oktober 2009,21. Oktober 2009, 24.Okober 2009, 27. November 2009, 14. Dezember
2009, 28. Dezember 2009,
Im
Jahre 2010:
4. Januar 2010, 21. Januar 2010, 5.
Februar 2010, 14. Februar 2010, 16. Februar 2010, 3. März 2010, 10. März 2010,
15. März 2010, 23. März 2010,
30.
März 2010, 4. April 2010, 7. April 2010, 14. April 2010, 22. April 2010, 15.
Mai 2010, 16. Mai 2010, 19. Mai 2010, 9. September 2010, 12. September 2010,
16.
Oktober 2010, 8. November 2010,
Im
Jahre 2011
2.
Januar 2011, 17. Januar 2011, 27. Januar 2011, 2. Februar 2011, 10. März 2011,
30. März 2011, 1. April 2011, 5. Juni 2011, 17. Juni 2011, 23. Juni 2011,
5.
Juli 2011, 6. Juli 2011, 11. Juli 2011, 21. Juli 2011, 8. Dezember 2011, 23. Dezember
2011, 28. Dezember 2011,
Im
Jahre 2012
1.
Januar 2012, 4. Januar 2012, 6. Januar 2012, 13. Januar 2012, 16. Januar 2012, 23.
Januar 2012, 3. Februar 2012. 19. Februar 2012, 28. Februar 2012,
1.
März 2012, 9. März 2012, 2. April 2012, 4. April 2012, 24. Mai 2012, 22. Juni
2012, 27. Juni 2012, 17. Juli 2012, 30. Juli 2012, 17. August 2012, 26. August
2012,
12.
September 2012, 6. November 2012, 17. Dezember 2012,
Im Jahre 2013
29. Januar 2013 [auch: KfW], 9. Februar
2013, 11. Februar 2013, 18. Februar 2013, 30. März 2013, 1. April 2013, 22. Mai
2013, 23. Mai 2013, 11. Juni 2013,
7.
Juli 2013, 2. September 2013, 27.Novemeber 2013, 13. Dezember 2013,
Im Jahre 2014
18.
Januar 2014, 9. Februar 2014, 29. Marz 2014, 30. März 2014, 1. April 2014, 15.
April 2014, 27. April 2014, 28. April 2014, 20. Mai 2014, 7. Juni 2014,
22.
Juli 2014, 12.12 2014
Im Jahre 2015
29. Januar 2015, 5. Februar 2015, 25. März
2015, 1. April 2015, 10, April 2015,
21. April 2015, 20. Mai 2015, 25.Mai 2015, 5. Juli 2015. 16. Juli 2015, 22.
Juli 2015,
24.
Juli 2015, 21. September 2015, 13. Oktober 2015, 8. Dezember 2015, 23. Dezember
2015
Im Jahre 2016
16.
Februar 2016, 5. März 2016, 17. März 2016, 27. März
2016, 1. Juli
2016, 10. Juli 2016, 1. August 2016, 27. August 2016, 6.
September 2016,
23. September 2016, 17 Oktober 2016,
Für
fast alle Studenten besonders wichtig: 74. Akkreditierungsrat (für die „Studienreform“) !!!
Es gibt auch eine eigene Datei „Studienreform“ in meiner Homepage!
Sie enthält mehr Informationen und wird aktualisiert.
Die
Ämter der Bundesrepublik Deutschland sind noch immer unvollständig!
Wer kann helfen?
Es soll insgesamt
etwas mehr als 600 Bundesämter geben!
(Quelle: „Schily will Zahl der Behörden reduzieren“,
Handelsblatt vom 23.11.2000)
Das
bedeutet bei gleichmäßiger Verteilung auf angenommene 12 Ministerien, dass
jedem Bundesministerium etwa 50 Bundesämter unterstehen!
Die meisten Bundesämter hat wohl das Bundesministerium für
Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL).
Dieses Bundesministerium
ist beteiligt an mindestens 42 Ämtern, Behörden und
Forschungseinrichtungen.
Dabei sind die einzelnen Institute der Forschungseinrichtungen dabei noch nicht
einmal mitgerechnet.
Dieses Bundesministerium Bundesministerium für
Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) beschäftigt außerhalb
seines Ministeriums allein
etwa 5 763,5
Personen.
Davon sind 1 572
Wissenschaftler!
Mit den Forschungseinrichtungen und Förderprogrammen gibt es BMVEL
insgesamt mindestens 385,76 Mio Euro pro Jahr aus.
Das Bundesamt mit der größten Mitarbeiterzahl ist wohl die „Bundesagentur für
Arbeit“ mit fast 100 000 Mitarbeitern.
Das kleinste Bundesamt ist der „Ombudsrat“ für das Hartz IV Gesetz mit 6
Mitarbeitern.
Entsprechende
Behörden gibt es oft noch einmal in jedem der 16 Bundesländern, so dass es
insgesamt sage und schreibe fast 10 000 Ämter gibt.
Es gibt verschiedene, dem Staat also einzelnen Ministerien
unterstellte Bundesoberbehörden und Bundesämter.
Es soll etwa 625 solcher Bundesbehörden geben.
Sie haben funktionsbedingt verschiedene Bezeichnungen.
Nach Angaben des Innenministeriums sollen die Bundesbehörden bis 2002 deutlich
reduziert werden. In zwei Jahren soll es nur noch 578 statt 652 Bundesbehörden
geben.
Die Reduzierung ist Teil des Programms „Moderner Staat - Moderne Verwaltung“.
Es werde zunehmend eine betriebswirtschaftlich Kosten- und Leistungsrechnung
eingeführt. Sie werde bisher schon bei 125 Behörden praktiziert; bis 2002
sollen es 300 sein. Außerdem will man zwischen den Behören Wettbewerb aufbauen!
(Quelle: „Schily will Zahl der Behörden
reduzieren“, Handelsblatt vom 23.11.2000)
Ja wie denn das!!!
Wettbewerb
kann es nur zwischen Anbietern geben, die das Gleiche (gleiche Produkte oder
gleiche Dienstleistungen) anbieten oder wenigstens vergleichbares
anbieten!
Gibt es also Doppelarbeit bei den Behörden?
Jedes der 12 Ministerien hat also im Durchschnitt etwa 50
oberste Bundesbehörden.
Oberste Bundesbehörden sind: Bundesaufsichtsämter, Bundesämter,
Bundesinstitute, Bundesagenturen usw.
Entsprechende Behörden wie im Bund gibt es oft noch einmal
in den 16 Bundesländern.
Ein Beispiel:
o
1 Bundesamt für Verfassungsschutz und die
o
16 Landesämter für Verfassungsschutz,
o 1 Bundeskriminalamt (BKA) und die
o
16 Landeskriminalämter,
o 1 Bundesnachrichtendienst (BND) und
o 1 Amt für den militärischen Abschirmdienst
(MAD)
o 1 Zollkriminalamt und die
o 1 Bundespolizei.
So gibt es z.B. allein 38 Ämter gibt, die sich u.a. mit Nachrichtendiensten,
Spionage oder Spionageabwehr befassen.
(Quelle:
„Ein Netz für alle Fälle“, Der Tagesspiegel vom 2. Dezember 2006)
Der Bund hat also etwa 600 Bundesoberbehörden.
Entsprechende Behörden gibt es oft noch einmal in jedem der 16 Bundesländer, so
dass es insgesamt sage und schreibe fast 10 000 Ämter gibt.
In den Behörden, Gerichten und Einrichtungen des Bundes waren am
31.07.2001 insgesamt 494 000 Beamte, Soldaten, Angestellte und Arbeiter
beschäftigt.
Das waren 1,6 % oder 8 000 weniger als noch ein Jahr zuvor.
Keine Kürzungen gab es beim Polizeivollzugsdienst, beim Bundesgrenzschutz und
beim Bundeskriminalamt.
(Quelle: „8 000 Beschäftigte weniger in
Dienststellen des Bundes“, Handelsblatt vom 12./13.10.2001 nach: Statistisches
Bundesamt)
Seit 1996 soll der Bund nur eine einzige Stelle gestrichen haben.
Es wurden zwar 45 000 Stellen eingespart oder ausgelagert aber gleichzeitig
genauso viele Stellen geschaffen.
(Quelle: Mittagmagazin der ARD am 26.12.2004)
Allein die Bundesagentur für Arbeit hat etwa 86 000 Mitarbeiter; davon sind
aber nur 8 300 für die Vermittlung von Arbeitslosen beschäftigt.
Alle Bundesbehörden zusammen haben etwa 300 000 Bedienstete; vom Kanzleramt bis
zum Zollamt vor Ort.
(Quelle:
„Banker im Bundesdienst“, Handelsblatt vom 21. Februar 2006)
Anmerkungen über die Veränderung der Bundesämter nach der
Regierungsbildung.
Bei jeder Regierungsbildung werden die
Zuschnitte der einzelnen Bundesministerien immer wieder etwas verändert.
Das
hat auch Auswirkungen auf die Zuordnung der Bundesämter zu den einzelnen
Bundesministerien.
Aber
manchmal werden auch zwei Bundesämter z.B. bestimmte Forschungsinstitute
zusammengelegt.
So
verschwinden manchmal bestimme Bundesämter weil sie einem anderen Bundesamt aufgegangen
sind.
Es ist nicht einfach, davon Kenntnis
zu erhalten.
Allgemeine Anmerkungen über die Bundesämter
1. Es
ist sehr schwer, sich eine Übersicht über alle Bundesämter zu verschaffen. Es
ist nahezu unmöglich, sich einen Überblick über alle fast 10 000 Landesämter zu
verschaffen.
2.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Bundesministerien zu den Bundesämtern
zählen und die Ministerien oder Senate zu den Landesbehörden.
3.
Ich weiß nicht, ob die Gerichte des Bundes zu den Bundesämtern zählen. Ich weiß
nicht, ob die Gerichte eines Bundeslands zu den Landesämter zählen.
4.
Ich bin mir nicht sicher, ob die vielen Institute,
die bestimmte Bundesbehörden besonders die dem Bundesministerium für
Verbraucherschutz unterstellet sind, als
eigenständige
Bundesbehörden zählen.
5.
Addiert man alle Institute, die allein einem einzigen Bundesministerium
unterstehen (dem „Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und
Landwirtschaft
(BMVEL), so kann man noch einmal über 200 Institute
hinzu rechen.
6.
Die wichtigsten Quellen sind:
1.
„Gewusst wo“ – Adresshandbuch zur politischen Bildungsarbeit in Berlin von 1992
2.
„Fischer Weltalmanach“ 2006, 2007 und 2008
3.
„Wer uns regiert“ (Handelsblattführer durch die neue Bundesregierung);
besonders Seite 38
4.
„Forschungsplan des Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und
Landwirtschaft (BMVEL)“ vom Juli 2002
5.
Diverse Zeitungsausschnitte
7.
Wenn man bei Google den Suchbegriff „Bundesämter“ eingibt, erhält man einen
Übersicht über etliche Dateien.
Gliederung
1. Einteilung der
obersten Bundesbehörden
(nach
ihren Bezeichnungen in Klammern die Anzahl der Behörden)
Anmerkung:
Die
Einteilung erfolgte rein formal nach der immer wiederkehrenden Bezeichnung im
Namen der Bundesbehörde als Agentur, Amt, oder
Aufsichtsamt,
Institut oder Forschungsinstitut, Anstalt oder Forschungsanstalt oder als
Zentrale.
Manche
Behörden lassen sich trotzdem nicht einordnen; sie sind unter „Sonstige
Bundesoberbehörden“ zusammengefasst.
1.0 (Bundesministerien) (15)
(Hinweise:
1.
Die Bundesregierung (das Bundeskanzleramt und die Bundesministerien) gehört
meines Erachtens nicht zu den Bundesämtern.
2.
Über die Bundesregierung (das Bundeskanzleramt und die Bundesministerien) gibt
es eine aktuelle Ausarbeitung für die neue Legislaturperiode
von
2009 bis 2013. Sie trägt die Bezeichnung „Unsere Regierung“.
1.1
Bundesämter 71
1.2 Bundesaufsichtsämter
3
1.3 Bundesagenturen
5
1.4 Bundesinstitute und Bundesforschungsinstitute 24 + 181 untergeordnete Institute)
1.5 Bundesanstalten 29 +
25 Institute)
1.6 Bundesforschungsanstalten 15 +
51 Institute)
1.7 Bundeszentralen
2
1.8 Oberste Bundesgerichte
1.9 Sonstige Bundesoberbehörden 112 + 11 Institute
+ 6 Agenturen = 125)
_____________________________________________________________________________
260 + 268 Institute+ 6 Agenturen = 534
(am 29. Januar 2015)
2. Die
Bezeichnungen der bisher erkannten Bundesoberbehörden
(nach
der eben erfolgten Einteilung)
3.
Die Portraits der einzelnen obersten Bundesbehörden
Hinweis:
Auf
eine Zuordnung der vielen Bundesämter zu den einzelnen Bundesministerien wird
verzichtet.
Eine
Zuordnung der obersten Bundesbehörden zu den einzelnen Bundesministerien ist
sehr schwierig, weil die Informationen oft nicht zu bekommen sind.
Außerdem
gibt es Verschiebungen zwischen den Bundesministerien z.B. wegen der
Veränderungen des jeweiligen Zuschnitts der Bundesministerien.
(Eine
Zuordnung der obersten Bundesbehörden)
4. Die
Entwicklung und der Stand der Bearbeitung
bisher 179 (und 183 Institute ergibt insgesamt) 362 (von etwa 600!) am 18. März 2007
bisher 198 (und 225 Institute ergibt insgesamt) 422 (von etwa 600!) am 22. Juni 2007, 11. Juli 2007
bisher 200 (und 225 Institute ergibt insgesamt) 424 (von etwa 600!) am 22. August 2007
bisher 204 (und 225 Institute ergibt insgesamt) 428 (von etwa 600!) am
7. Oktober 2007
bisher 214 (und 226 Institute und 6 Agenturen ergibt
insgesamt) 446 (von etwa 600!) am 22.
Dezember 2007
bisher 215 (und 226 Institute und 6 Agenturen ergibt
insgesamt) 447 (von etwa 600!) am 21.
Januar 2008
bisher 224 (und 226 Institute und 6 Agenturen ergibt
insgesamt) 456 (von etwa 600!) am 4.
Februar 2008
bisher 227 (und 226 Institute und 6 Agenturen ergibt
insgesamt) 459 (von etwa 600!) am 19. Februar 2008
bisher 229 (und 226 Institute und 6 Agenturen ergibt
insgesamt) 461 (von etwa 600!) am 21. Februar 2008
bisher 231 (und 226 Institute und 6 Agenturen ergibt
insgesamt) 463 (von etwa 600!) am 4.
November 2008
bisher
233 (und 226 Institute und 6 Agenturen ergibt insgesamt) 465 (von etwa 600!)
am 8. Januar 2009
bisher
236 (und 231 Institute und 6 Agenturen ergibt insgesamt) 473 (von etwa 600!)
am 22. Januar 2009
bisher 238 (und 231
Institute und 6 Agenturen ergibt insgesamt) 475 (von etwa 600!) am 2. April 2009
bisher 238 (und 231
Institute und 6 Agenturen ergibt insgesamt) 477 (von etwa 600!) am 9. Juni 2009
bisher 243 (und 231
Institute und 6 Agenturen ergibt insgesamt) 483 (von etwa 600!) am 26. Juli
2009
bisher
248 (und 231 Institute und 6 Agenturen ergibt insgesamt) 485 (von etwa 600!) am
07. August 2009
bisher
253 (und 231 Institute und 6 Agenturen ergibt insgesamt) 491 (von etwa 600!) am
18. September 2009
bisher
255 (und 231 Institute und 6 Agenturen ergibt insgesamt) 492 (von etwa 600!) am
28. November 2009
bisher
255 (und 232 Institute und 6 Agenturen ergibt insgesamt) 493 (von etwa 600!) am
14. Dezember 2009
bisher
255 (und 233 Institute und 6 Agenturen ergibt insgesamt) 494 (von etwa 600!) am
21. Januar 2010
bisher 256 (und 233 Institute und 6
Agenturen ergibt insgesamt) 495 (von etwa 600!) am 14. Februar 2010
bisher 259 (und 233 Institute und 6
Agenturen ergibt insgesamt) 498 (von etwa 600!) am 16. Februar 2010
bisher 261 (und 232 Institute und 6
Agenturen ergibt insgesamt) 499 (von etwa 600!) am 10. März 2010
bisher 247 (und 233 Institute und 6
Agenturen ergibt insgesamt) 486 (von etwa 600!) am 15. März 2010 [Hinweis: Doppelte wurden
ausgemerzt.]
bisher
251 (und 233 Institute und 6 Agenturen ergibt insgesamt) 490 (von etwa 600!) am
28. Dezember 2011
bisher
252 (und 233 Institute und 6 Agenturen ergibt insgesamt) 492 (von etwa 600!) am
6. Januar 2012
bisher 249 (und 268 Institute und 6
Agenturen ergibt insgesamt) 523 (von etwa 600!) am 23. Januar 2012 [Hinweis: Doppelte wurden
ausgemerzt.]
bisher
250 (und 268 Institute und 6 Agenturen ergibt insgesamt) 524 (von etwa 600!) am
4.April 2012
bisher 250 (und 268 Institute und 6
Agenturen ergibt insgesamt) 524 (von etwa 600!) am 22.Juni 2012
bisher 252 (und 268 Institute und 6
Agenturen ergibt insgesamt) 526 (von etwa 600!) am 6. November 2012
bisher
253 (und 268 Institute und 6 Agenturen ergibt insgesamt) 527 (von etwa 600!) am
29. Januar 2013
bisher 254 (und 268 Institute und 6
Agenturen ergibt insgesamt) 528 (von etwa 600!) am 25. Mai 2013
bisher 255 (und 268 Institute und 6
Agenturen ergibt insgesamt) 529 (von etwa 600!) am 11. Juni 2013
bisher 255 (und 268 Institute und 6
Agenturen ergibt insgesamt) 529 (von etwa 600!) am 11. Juni 2013
bisher
256 (und 268 Institute und 6 Agenturen ergibt insgesamt) 530 (von etwa 600!) am
11. Juni 2014
bisher 257 (und 268 Institute und 6
Agenturen ergibt insgesamt) 531 (von etwa 600!) am 22. Juli 2014
bisher
260 (und 268 Institute und 6 Agenturen ergibt insgesamt) 534 (von etwa 600!) am
29. Januar 2015
bisher 261 (und 268 Institute und 6
Agenturen ergibt insgesamt) 535 (von etwa 600!) am 22. Juli 2015
bisher 262 (und 268 Institute und 6
Agenturen ergibt insgesamt) 536 (von etwa 600!) am 27. Mai 2016
Ausführungen
1. Einteilung der
obersten Bundesbehörden
(nach
ihren Bezeichnungen)
Die Funktionen, die sich aus
den Bezeichnungen ableiten lassen, sind die folgenden:
1.0
(Bundesministerien)
Das sind die Ämter der Bundesministerien.
Der Bundeskanzler und die Bundesminister bilden zusammen die Bundesregierung.
(Art.
62, GG) Sie gehören eigentlich alle zur Exekutive. Danach sollen sie das
ausführen, was das Parlament beschlossen hat.
Sie
bringen viele Gesetzesvorlagen ins Parlament ein, die aber zunächst in den
Bundesrat eingebracht werden. (Art. 76; GG)
1.1 Bundesämter
Das sind oberste Bundesbehörden (Bundesoberbehörden) für ein
bestimmtes Sachgebiet. Sie sind Teil der unmittelbaren Bundesverwaltung als
nachgeordnete Behörde
im
Geschäftsbereich der obersten Bundesbehörde eines Bundesministeriums.
1.2
Bundesaufsichtsämter
Das
sind selbständige Bundesbehörden im Geschäftsbereich eines Bundesministers. Sie
haben bestimmte Aufsichtsfunktionen über eine bestimmte Sparte.
Grundlage
ist immer mindestens ein Gesetz.
1.3
Bundesagenturen
Das sind obersten Bundesbehörden, die einen direkten Bezug zur
Gesellschaft (Volk, Arbeitslose, Unternehmen) haben.
1.4 Bundesinstitute und Bundesforschungsinstitute
Sie sind (ebenso wie Bundesforschungsanstalten) häufig untergliedert
in Außenstellen und Nebenämtern und ähnliches.
1.5 Bundesanstalten (oder:
Bundesstellen?)
1.6 Bundesforschungsanstalten:
Sie
sind (ebenso wie Bundesinstitute) häufig untergliedert in Außenstellen und
Nebenämtern und ähnliches.
1.7 Bundeszentralen
1.8 Oberste Bundesgerichte
1.9 Sonstige Bundes (ober) -behörden (Bundesstiftungen, Bundesarchive usw.)
Zusätzlich ein Beispiel
für
die Ämter und Forschungseinrichtungen, die einem Bundesministerium mit den
meisten Bundesämtern unterstellt sind:
Es
ist das Bundesministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
Anmerkung:
Da
sich die Zuschnitte einiger Bundesminiserien in jeder Legislaturperiode ändern,
werden auch oft die Bezeichnungen der Bundesministerien geändert.
2. Die
Bezeichnungen der bisher erkannten Bundesoberbehörden
2.0
(Bundesministerien)
1.
Bundeskanzleramt
2.
Ministerium für Außen (Auswärtiges Amt)
Umfangreiche
Informationen unter: Acrobat Reader-[Organisationsplan AA.pdf]
3.
Ministerium für Justiz ()
4.
Ministerium für Inneres ()
5. Ministerium für
Wirtschaft und Arbeit
(früher: Wirtschaft und Technologie)
(vorher
galten folgende Abkürzungen: BMA =
Bundesarbeitsministerium,
BMWi
= Bundeswirtschaftsministerium)
.6.
Ministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen u. Aufbau Ost ()
7.
Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (Entwicklungshilfe) ()
8.
Ministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL)
9.
Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ()
10.
Ministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (Renten) ()
11.
Ministerium für Bildung und Forschung ()
12.
Ministerium für Finanzen ()
13.
Ministerium für Verteidigung ()
14.
Ministerium für Umwelt und Naturschutz (Reaktorsicherheit)
2.1 Bundesämter
(67)
Das sind oberste Bundesbehörden (Bundesoberbehörden) für ein
bestimmtes Sachgebiet.
Sie
sind Teil der unmittelbaren Bundesverwaltung als nachgeordnete Behörde im
Geschäftsbereich der obersten
Bundesbehörde
eines Bundesministeriums.
1. Bundesamt für Arzneimittel und Medizintechnik/-produkte (BfArM);
Berlin
2.
Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) ?05341/885-0 www.bfs.de
3. Bundesamt für Sicherheit in der
Informationstechnologie (BfSI) ? (BAI) ?
4. Bundesamt für Sicherheit in
der Informationstechnik (BSI) 0228/9582-0 www.bsi.de
4.1 Nationales Cyber-Abwehr-Zentrum
5. Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) 01888/792-0
www.verfassungsschutz.de
6. Bundesamt für Naturschutz (BfN) 0228/8491-0 www.bfn.de
7. Bundesamt für Güterverkehr 0221/5776-0 www.bag.bund.de
8.
Bundeskriminalamt (BKA) 0611/55-0 www.bka.de
9.
Bundessortenamt (BSA) 0511/95665 www.bundessortenamt.de
10.
Bundesversicherungsamt (BVA) 0228/619-0 www.bundesversicherungsamt.de
11.
Bundesamt für Finanzen 0228/406-0 www.bbf-online.de
12. Bundeskartellamt; 0228/9499-0 www.bundeskartellamt.de
13.
Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge (?)
14.
Bundesgesundheitsamt (BGA)
Gegründet: 1991; mit 6 Instituten; 2 400 Mitarbeiter (davon 800 Wissenschaftliche
Mitarbeiter) ? Etat in Mio €
15.
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) 0228/401-0
www.bbr.bund.de
16.
Bundesverwaltungsamt (BVA) (?) 0221/758-0 www.bundesverwaltungsamt.de
17.
Umweltbundesamt (UBA) 0340/2103-0 www.umweltbundesamt.de
18.
Bundesamt für Sicherheit im Internet
19.
Amt für den Militärischen Abschirmdienst (MAD) 0221/9371-0
20.
Beschaffungsamt der Bundeszollverwaltung 069/8302-1
21. Beschaffungsamt des
Bundesministeriums des Inneren 01888/619-0 www.bescha.bund.de
22. Bundesamt für Äußere Restitutionen 0261/3908-0
23.
Bundesamt für Bevölkerungsschutz u. Katastrophenhilfe 0228/5554-0 www.bbk.bund.de
24.
Bundesamt für den Zivildienst 0221/3673-0 www.zivildienst.org
25.
Bundesamt für Kartographie und Geodäsie 069/6333-1 www.bkg.bund.de
26.
Bundesamt für Seeschiffart und Hydrographie 040/3190-0 www.bsh.de
27.
Bundesamt für Verbraucherschutz u. Lebensmittelsicherheit 0228/6198-0 www.bvl.bund.de
28.
Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung 0261/400-0 www.bwb.org
29.
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle 06196/908-0 www.bafa.de
30.
Bundesamt zur Regelung offener Vermögensfragen 01888/7020-0 www.barov.bund.de
identisch
mit (?)
(58.
Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen)
31.
Bundesausgleichsamt 06172/105-0
32.
Bundessprachenamt 02233/593-0 www.bundessprachenamt.de
33.
Deutsches Patent und Markenamt 089/2195-0 www.dpma.de
34.
Eisenbahn-Bundesamt 0228/9826-0 www.eba.bund.de
35.
Kraftfahrt(zeug) -bundesamt; 0461/316-0 www.kba.de
36.
Luftfahrtbundesamt 0531/2355-0 www.lba.de
37.
Oberprüfungsamt für die höheren technischen Verwaltungsbeamten;
069/660766-0 www.oberpruefungsamt.de
38.
Prüfungsamt des Bundes; Berlin 01888/7221-3
39.
Statistisches Bundesamt; Wiesbaden; 06611/75-3405 www.destatis.de
40.
Bundesamt für Arbeitsschutz, Berlin
41.
Bundeszentralamt für Steuern,
42.
Zoll-Kriminalamt (ZKA), Köln
43.
Bundespolizeiamt (BPA), Berlin
44.
Bundeskanzleramt (BKA), Berlin
45.
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
46.
Bundesveterinäramt
47.
Berlin-Institut für Weltbevölkerung und globale Entwicklung
48.
Generalbundesanwaltschaft (oder Bundesanwaltschaft)
49. Luftwaffenamt der Bundeswehr;
50.
Bundespräsidialamt; Berlin 030/2000-0 www.bundespraesidialamt.de
51. Bundesamt für Justiz; Berlin (?) (in Vorbereitung)
52. Bundesamt für Qualität und
Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (QWiG); Köln
53.
Bundespresseamt
54.
Bundeszollverwaltung
55.
Tochtergesellschaft: Finanzkontrolle Schwarzarbeit; Köln
56. Bundesamt für
Migration und Flüchtlinge (BAMF); Nürnberg 0911/943-0 www.banf.de
57. Wasserschifffahrtsamt;
Bundesamt für Wirtschaft und (BAFA); Eschborn im
Taunus [Es ist doppelt. Siehe Nr. 29]
58.
Bundesamt für zentrale Dienste und offenen Vermögensfragen (BADV); Berlin
59. Bundesamt für Wehrverwaltung
(BAWV); Bonn
60.
Bundesamt für technische Systemanalysen (BTSys); Manching
61.
Interministerieller Ausschuss für Geoinformationswesen (IMAGI);
www.Interministerieller
Ausschuss für Geoinformationswesen.de (???)
62.
Bundesamt für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr
(IT-AmtBw); Koblenz
www.Bundesamt
für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr.de (???)
63. Deutsches
Patent- und Markenamt;
Bundeszentralamt
für Steuern; Bonn [Es ist doppelt. Siehe Nr. 41]
64. Bundesamt für
Berufsbildung (?)
65.
Bundesamt für Wasserwirtschaft und Energiewirtschaft (?)
66.
Bundesbauamt, Berlin
67.
Bundesamt für Sera und Impfstoffe;
68.
Bundesamt für Flugsicherung
(identisch
mit???:
34.
Deutsche Bundesanstalt Flugsicherung (DSF); Frankfurt (?) (unter 2.9 Sonstige Bundesoberbehörden)
36.
Luftfahrtbundesamt (unter 2.1 Bundesämter)
69.
Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben; Köln
70.
Bundesamt für Ausrüstung. Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr;
(BAAINBw)
71.
Bundessicherheitsrat
2.2
Bundesaufsichtsämter
Das
sind selbständige Bundesbehörden im Geschäftsbereich eine
Bundesministers.
Sie
haben bestimmte Aufsichtsfunktionen
über
eine bestimmte Sparte. Grundlage ist immer mindestens ein Gesetz.
1. Bundesaufsichtsamt
für das Versicherungswesen; (BAV)
2.
Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen; (BAKred)
3.
Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel; (BAWe)
2.3 Bundesagenturen
Das sind obersten Bundesbehörden, die einen direkten Bezug zur
Gesellschaft (Volk, Arbeitslose, Unternehmen) haben.
2.4
Bundesinstitute und Bundesforschungsinstitute (21 und 168 Institute)
Sie sind (ebenso wie Bundesforschungsanstalten) häufig untergliedert
in Außenstellen und Nebenämtern und ähnliches.
[Wegen der 146 Institute siehe unter 2.
Alle Behörden, die dem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) unterstehen]
1. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BFAEM)
2.
Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin
(BgVV);
3.
Bundesinstitut für Berufliche Bildung (BIBB); (Berlin nunmehr in) Bonn
4.
Bundesinstitut
für Bevölkerungsforschung (BiB)
5.
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR); Berlin (seit 2002)
6.
Bundesinstitut (Forschungsinstitut) für Tiergesundheit;
7.
Deutsches Archäologisches Institut:
8.
Paul-Ehrlich-Institut;
9.
Robert-Koch-Institut;
10. Institut für Arbeit und
Berufsbildung (?) (IAB)
11. Goethe-Institut,
12.
(?) Institut für Staatspolitik (?)
13. Deutsches
Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI); Berlin
14.
Friedrich-Löffler-Institut für Tiergesundheit; auf der Insel Riems (mit 13
Instituten)
15.
Deutsches Jugend-Institut:
16.
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit;
17.
Bundesforschungsinstitut für Ernährung und
Lebensmittel
18.
„Julius Kühn-Institut“ (JKI) und 15 Instituten mit
teilweise mehreren Standorten)
Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (seit 1. Januar 2008)
19.
Max Rubner-Institut; Karlsruhe (mit 7
Instituten)
20. Bundesforschungsinstitut Wald;
21.
Johann Heinrich von Thünen-Institut (VTI) (mit 15 Instituten)
22.
Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien; Munster
23.
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
2.5
Bundesanstalten (29 minus 2 also 27)
1. Bundesanstalt für
Landwirtschaft und Ernährung (BLE); Bonn/Frankfurt am Main (?)
2.
Zentralstelle für Agrardokumentation und –Information (ZADI); Bonn
3.
aid-Infodienst –Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft
4.
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE): Bonn
5.
Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL); Darmstadt
6.
Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF); Gro-Umstadt
7.
Agrarsoziale Gesellschaft e.V. (ASG); Göttingen
8.
Bundesanstalt für Gewässerkunde [22]
9.
Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA);
Braunschweig/Berlin/Darmstadt (?)
(Diese
Bundesanstalt ist in dem am 1. Januar 2008 gegründeten Julius Kühn-Institut
aufgegangen
10. Bundesanstalt
für Fleischforschung (BAFF); Kulmbach;
11.
Bundesanstalt für Milchforschung (BafM); Kiel
12.
Bundesanstalt für Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung; (BAGKF); Detmold
13. Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung; (BAM)
14.
Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA)
15.
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht; (BaFin)
16.
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA); Dortmund
17.
Bundesanstalt für Arbeit (BA) umbenannt
in „Bundesagentur für Arbeit“ [Es ist doppelt.
Siehe
unter 2.2 Bundesagenturen unter Nr. 4]
17a)
Tochtergesellschaft: Institut für Arbeit und Berufsbildung (?) (IAB)
18. Physikalisch-Technische Bundesanstalt
(PTB); Berlin
19.
Bundesanstalt (oder Bundesamt ?) für Straßenwesen (BAS) (?);
20.
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe; Hannover
21.
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Bonn
22. Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG); Berlin
23.
Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW); Bonn-Lengsdorf
24. Bundesanstalt für vereinigungsbedingte
Sonderaufgaben (BvS); Berlin
25.
Finanzmarktstabilisierungsanstalt des Bundes (FMSA)
26.
Bundesanstalt für Straßenbau
27.
Filmförderungsanstalt (FFA)
28.
Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA) identisch mit 25 (???)
29.
Bundesanstalt für Straßenverkehr
2.6
Bundesforschungsanstalten ()
Sie
sind (ebenso wie Bundesinstitute) häufig untergliedert in Außenstellen und
Nebenämtern und ähnliches.
1.
Bundesforschungsanstalten, die alle dem BMVEL unterstehen: (6 + 16 Institute)
1.1
Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL); Braunschweig
1.2
Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA);
Braunschweig/Berlin (?) Darmstadt (?)
(mit 13 Instituten)
Planstellen:
580 davon 158 Wissenschaftler
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 30,5 Mio. Euro
Mitarbeiter:
Horst Bathon (Marienkäfer aus Asien)
(Quelle: „Konkurrenz für den
Glücksbringer“, Berliner Zeitung vom12./13. August 2006)
Institut
für biologischen Pflanzenschutz
Dr.
Horst Bathon
Heinrichstr.
243
Darmstadt
Tel.:
49 (0) 6151/407-225
E-Mail:
www.bba.de
(Diese
Bundesanstalt ist in dem am 1. Januar 2008 gegründeten Julius Kühn-Institut
aufgegangen.)
1.3
Bundesforschungsanstalt für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen (BAZ) Quedlinburg (mit 9 Instituten)
Planstellen: 374 davon 79
Wissenschaftler
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 17,7 Mio. Euro
(Diese Bundesforschungsanstalt ist in dem am 1.
Januar 2008 gegründeten Julius Kühn-Institut aufgegangen.)
1.4
Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere (BFAV); Insel Riems (mit 7 Instituten)
1.5
Forschungsgesellschaft
für Agrarpolitik und Agrarsoziologie e.V. (FAA); Bonn
1.6 Bundesinstitut
für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV); Berlin
2.
Bundesforschungsanstalten im Forschungsverbund Produkt- und Ernährungsforschung
(6 + 31 Institute)
2.1 Bundesanstalt für Milchforschung (BAfM); Kiel (mit 5 Instituten)
2.2
Bundesforschungsanstalt für Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung; (BAGKF);
Detmold (mit 3 Instituten)
2.3
Bundesanstalt für Fleischforschung (BAFF); Kulmbach; (mit
4 Instituten)
(Leiter: Klaus Tröger)
2.4
Bundesforschungsanstalt für Ernährung (BFE); Karlsruhe (mit 5 Instituten)
2.5 Bundesforschungsanstalt für Forst und
Holzwirtschaft (BFH); Hauptsitz: Hamburg (mit 7
Instituten)
2.6
Bundesforschungsanstalt für Fischerei (BFAFi); Hamburg (mit
4 Instituten und die drei Forschungsschiffen)
3. Einrichtungen der Wissensgemeinschaft
Gottfried Wilhelm Leibniz e.V. (WLG) (3 + 3 Institute)
soweit sie in der
fachlichen Zuständigkeit des BMVEL befinden:
(Es
sind 6 rechtlich und wirtschaftlich eigenständige Forschungsinstitute.)
3.1
Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie (DFA); Garching
Präsident:
Mathias Kleiner
Gerhard
Ehniger
3.2
Zentrum für Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung e.V. (ZALF);
Hauptsitz: Müncheberg
(Es hat mehrere Institute:
Lfd. Nr. Bezeichnung amtl. Abk. Institute Mitarbeiter (Wiss.) Etat in Mio €
1.
Dt. FA für Lebensmittelchemie; Garching (DFA) 34 (13) 1,2
2.
Zentrum für Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung e.V. (ZALF) 7 256
(88) 7,2
Hauptsitz:
Müncheberg
3.
I. für Agrartechnik Bornim e.V. ; Potsdam-Bornim (ATB) 7 A. 116 (36) 3,33
4.
I. für Gemüse und Zierpflanzen e.V. , Großbeeren, (IGZ) 5 A. 94 (31) 3,13
5.
FI. für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere; Dummerstorf (FBN) 6 FB. 232
(67) 8,10
6.
I.
für Agrarentwicklung in Mittel und Osteuropa; Halle/Saale (IOMA) 3 A. 39 (25) 1,43
2.7 Bundeszentralen (2)
1. Bundeszentrale
für Politische Bildungsarbeit (BPB) auch (bpb)
2.
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
2.8 Oberste Bundesgerichte (10)
1. Bundesverfassungsgericht; Karlsruhe
Hinweis: Darüber gibt es eine eigene
Ausarbeitung
2. Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe
des Bundes;
3.
Bundesarbeitsgericht; Kassel/Erfuhrt (?)
4.
Bundesfinanzhof; München
5.
Bundesgerichtshof; Karlsruhe
5.1 Sitz des 5. Strafsenats; Leipzig
5.2
Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof; Karlsruhe
5.3
Dienststelle: Bundeszentralregister; Bonn
6. Bundessozialgericht; Kassel
7.
Bundesverwaltungsgericht; Leipzig
8.
Bundespatentgericht (BPatG); München
9.
Bundesdisziplinargericht;
10.Wehrdienstgerichte;
2.9 Sonstige Bundes (ober-) behörden (104 und 11 Institute und 6
Agenturen = 121)
1.
Bundesnachrichtendienst (BND)
2. Bundesrechnungshof (BRH)
3.
Bodenverwertungs- und –Verwaltungsgesellschaft (BVVG)
4.
Regulierungsbehörde
für Telekommunikation und Post;
5.
Deutsche Welle;
6.
Deutsche Bundesbank;
7. Bundeswertpapierverwaltung (oder:
Bundesschuldenverwaltung ?)
8.
Bundesvermögensverwaltung
9. Deutsche
Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit; (GIZ)
10. Der Bundesbeauftragter für den
Datenschutz, Bonn
11.
Verkehrsinfrastruktur-Finanzierungsgesellschaft (VIFG)
12. Zentrale Zulagenstelle für
Altersvermögen (ZfA)
13.
Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BKAS); Berlin-Schönhausen
14.
DENA (Abk. für „Deutsche Energieagentur“);
15.
Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung
(oder Enforcement Institution)
(Bilanzpolizei);
16. Deutsche Umwelthilfe;
17.
Deutscher Entwicklungsdienst; Bonn (DED);
18.
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der DDR-Diktatur (Vorher: Deutsches Patent- und Markenamt;
19.
(Vorher: Bundespatentgericht (BPatG) Es ist doppelt aufgeführt!
Siehe
unter 2.8 Oberste Bundesgerichte (10) unter 8. Bundespatentgericht (BPatG); München
20. Bundesprüfstelle für jugendgefährdende
Medien, Bonn vorher: jugendgefährdende Schriften)e
21.
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
22. Deutsches Jugendinstitut e.V.;
23.
Deutsches Zentrum für Altersfragen e.V.
24.
Die Beauftragte der Bundesregierung für die Integration ausländischer
Arbeitnehmer und ihre Familienangehörigen
25.
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
26. Deutsche
Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH; Bonn
27.
Deutsches Übersee-Institut
28. Deutsches
Kinder-Krebs-Register; Mainz
29.
Deutsche Rentenversicherung (DRV);
30.
Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung; Darmstadt
31.
Deutsches Institut für Ernährungsforschung; Potsdam-Rehbrück
32.
Ombudsrat für das Hartz IV-Gesetz
33.
Deutsche Krankenhausgesellschaft;
Geschäftsführer: Jörg Robbes
34.
Deutsche Bundesanstalt für Flugsicherung (DFS);
35.
Bundesstelle für Flugzeugprüfung (?), Braunschweig
36. Deutsches Krebsforschungszentrum;
Heidelberg
37.
Deutsches Literaturarchiv; Marbach
38.
Hamburgisches Weltwirtschafts-Archiv; Hamburg (HWWA)
39.
Deutsches Institut für internationale Politik und Sicherheit in Berlin
40. Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS)
41. Deutsches Institut für
Service-Qualität (DISQ) (???)
42.
Bundesverwaltungsgericht; Leipzig
43.
Bundesarbeitsgericht,
Erfurt
44.
Bundesfinanzhof; München
45.
Bundespatentgericht, München
46. Bundessozialgericht; Kassel
47.
Bundestagsverwaltung;
48.
Presse und Informationsamt der Bundesregierung;
49.
Die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der
ehemaligen DDR;
50.
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen;
51.
Bundeskunsthalle in Bonn; Bonn
52.
Bundeskulturstiftung in Halle; Halle
53. Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt
(DLR);
54. Deutsche Sporthochschule, Kiel
55.
Bundesarchiv (BArch); Koblenz
56. Bundesmonopolverwaltung für Branntwein (BFB); Offenbach
57.
Bundesstelle (Bundesanstalt) für Flugunfalluntersuchung (BFU); Braunschweig
58. Deutscher Wetterdienst (DWD); Offenbach am Main
59. Deutsches Institut für Entwicklungshilfe,
60. Deutsche Welthungerhilfe;
61.
Deutsche Stiftung Politik und Wissenschaft
62.
Stiftung Preußischer Kulturbesitz; Berlin
63.
Deutsches Institut für Ernährungsfragen; Potsdam
64.
Deutsches Institut für Anlegerschutz;
65.
Wasserschifffahrtsamt;
66.
Deutscher Kinderschutzbund (?)
67.
Antidiskriminierungsstelle des Bundes,
68.
Wissenschaftszentrum, Berlin
69.
Deutsches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz;
70. Deutsche Krebshilfe;
71.
Deutsche Bundesstiftung für die Aufarbeitung der SED-Diktatur;
72.
Deutsche Gesellschaft für auswärtige Politik;
73.
Nationaler Normenkontrollrat;
74.
Akkreditierungsrat (für die Studienreform);
75.
Deutsche Stiftung für Weltbevölkerung (DSW); Hannover
76.
Deutsches Institut für Ernährungsforschung,
77.
Deutsche Gesellschaft für Stammzellenforschung
78.
Deutsche Gesellschaft für Demographie
79.
Deutsche Archäologisches Institut
80. Bundesbaugesellschaft Berlin mbH; Berlin
81.
Bundesdruckerei; Berlin
82.
Bundeseisenbahnvermögen;
83.
Deutsches Raumfahrt Kontrollzentrum; Oberpfaffenhofen
84.
Nationale Akademie für Wissenschaften; Halle „Loepoldina“
85.
Amt für Steuerfahndung; Wuppertal
86.
Bundesdisziplinargericht;
87.
Wehrdienstgerichte
88. Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung
(Soffin)
89.
Deutsches Institut für Insolvenzrecht;
90.
Euler Hermes (staatliche Kreditversicherung für Exporte)
91. Deutsches Geophysikalisches Forschungsinstitut (=
Geo-Forschungszentrum [GZF] (?)
92.
REFA (= Gemeinnütziger Verband für Arbeitsgestaltung , Betriebsorganisation und
Unternehmensentwicklung e.V.
93. Berliner Akademie der Künste [Bundesamt oder Landesamt ?]
94.
Institut für Ostseefischerei (mit dem Seekenberg–Institut ?)
95.
Alfred Wegner Institut (AWI)
96.
Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE);
97.
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGU ?)
98.
Deutsches Atomforum;
100. Deutsche Institut für Luft- und Raumfahrt;
101.
German Trade &
Invest; Tel.: 0221-2057-0; Webside: www.gtai.de
102. Institut für Qualität und
Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen;
103.
Bildungsagentur Inwent;
104. Deutsche
Gesellschaft für Hämothrophie und Onkologie (DGHO)
Gerhard Ehninger
105. BW-Fuhrparkservice
GmbH,
106. Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW)
107. Deutsches
Zentrum für Infektionsforschung (DZIF); Braunschweig
108. Bundesbeauftragter für die Unterlagen des
Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR www.bstu.de
109. Bundesstiftung Baukultur www.bundesstiftung-baukultur.de
110. Bundesarchive- Filmarchiv
Zusätzlich ein
Beispiel
für
die Ämter und Forschungseinrichtungen, die einem Bundesministerium mit den
meisten Bundesämtern unterstellt sind.
dem
Bundesministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Lfd. Nr. Bezeichnung Institute Mitarbeiter (Wiss.) Etat in Mio €
1.
Bundesamt
für Arzneimittel und Medizintechnik/Medizinprodukte (BfArm) Nr. 3 und Nr. 38
also gleich dreifach!!!
2.
Bundessortenamt
(BSA);
3. Bundesinstitut für
Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArm) doppelt
4.
Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin
(BgVV); Berlin
Mitarbeiter:
746 (davon 253 Wissenschaftliche Mitarbeiter) Etat. 51,8 Mio €
5. Bundesanstalt für Gewässerkunde (?)
6.
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR); Berlin
7. Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL)
Mitarbeiter:
631 (davon 140 Wissenschaft. Mitarbeiter) Etat: 33,9 Mio. €
(Zwei der ? Institute sind in dem am
1. Januar 2008 gegründeten Julius Kühn-Institut aufgegangen.)
8.
Biologische Bundesanstalt für Land und Forstwirtschaft (BBA);
Braunschweig-Berlin (?) Darmstadt (?)
(mit
13 Instituten): Mitarbeiter: 580 (davon 158 Wissenschaft. Mitarbeiter) Etat:
30,5 Mio. €
(Diese Bundesanstalt ist in dem am 1.
Januar 2008 gegründeten Julius Kühn-Institut aufgegangen.)
9.
Bundesforschungsanstalt für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen (BAZ);
Quedlinburg
(mit
9 Instituten)
Mitarbeiter:
374 (davon 79 Wissenschaftliche Mitarbeiter) Etat: 17,7 Mio €
(Diese
Bundesforschungsanstalt ist in dem am 1. Januar 2008 gegründeten Julius
Kühn-Institut aufgegangen.)
10.
Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere (BFAV); Insel Riems ?
(mit
7 Instituten)
Mitarbeiter:
320 (davon 67 Wissenschaftliche Mitarbeiter ) Etat: 14,0 Mio €
11.
Zentralstelle für Agrardokumentation und –Information (ZADI); Bonn (mit 3
Abteilungen)
12.
Bundesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (BVL)
13.
Bundesforschungsanstalten im Forschungsverbund Produkt- und
Ernährungsforschung:
13.1 Bundesanstalt für Milchforschung
(BAfM); Kiel
(mit
5 Instituten)
Mitarbeiter:
160 (davon 41 Wissenschaftliche Mitarbeiter ) Etat: 9,1 Mio €
13.2
Bundesanstalt für Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung (BAGKF); Detmold
(mit
3 Instituten)
Mitarbeiter:
138 (davon 29 Wissenschaftliche Mitarbeiter), Etat: 6,7 Mio €
13.3
Bundesanstalt für Fleischforschung (BAFF); Kulmbach;
(mit
4 Instituten) (Leiter: Klaus Tröger)
Mitarbeiter:
89 (davon 26 Wissenschaftliche Mitarbeiter), Etat: 4,7 Mio €
13.4
Bundesforschungsanstalt für Ernährung (BFE); Karlsruhe
(mit
5 Instituten)
Mitarbeiter:
150 *(davon 37 Wissenschaftliche Mitarbeiter), Etat: 7,6 Mio €
*
dazu kommen 21,5 Stellen der UNI Hamburg davon 13,5 Wissenschaftler
13.5
Bundesforschungsanstalt für Forst und Holzwirtschaft (BFH); Hauptsitz: Hamburg
(mit
7 Instituten)
Mitarbeiter:
150 (davon 37 Wissenschaftliche Mitarbeiter), Etat: 7,6 Mio €
13.6
Bundesforschungsanstalt für Fischerei (BFAFi); Hamburg
(mit
4 Instituten und drei Forschungsschiffen)
Mitarbeiter:
179 (davon 59 Wissenschaftliche Mitarbeiter), Etat: 8,4 Mio €
14. Bundesinstitut für
gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV); Berlin
15. Einrichtungen der Wissensgemeinschaft
Gottfried Wilhelm Leibniz e.V. (WLG)
soweit sie in der
fachlichen Zuständigkeit des BMVEL befinden:
(Es
sind 6 rechtlich und wirtschaftlich eigenständige Forschungsinstitute.)
16. Zentrum für Agrarlandschafts- und
Landnutzungsforschung e.V. (ZALF);
Hauptsitz: Müncheberg (Es
hat 7 Institute:
Mitarbeiter: 256 (davon 88 Wissenschaftliche Mitarbeiter)
Etat: 7,2 Mio €
18.
Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie (DFA); Garching 34 (13) 1,2
19.
Zentrum für Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung e.V. (ZALF) 7 256
(88) 7,2
Hauptsitz:
Müncheberg
20.
Institut für Agrartechnik Bornim e.V. (ATB); Potsdam-Bornim 7 A. 116
(36) 3,33
21.
Institut für Gemüse und Zierpflanzen
e.V. (IGZ), Großbeeren, 5 A.
94 (31) 3,13
22.
Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere (FBN); 6 FB. 232 (67) 8,10
Dummerstorf
23.
Institut
für Agrarentwicklung in Mittel und Osteuropa (IOMA); Halle/Saale 3 A. 39 (25) 1,43
24.
Forschungsgesellschaft für Agrarpolitik und
Agrarsoziologie e.V. (FAA); Bonn 7 (
4) 0,57
25.
aid-Infodienst –Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft 43 (
17) 4,62
26.
Agrarsoziale Gesellschaft e.V. (ASG); Göttingen 12 (projektbezogen)
27. Institut für Agrartechnik Bornim
e.V. (ATB); Potsdam-Bornim 7 A. 116
(36) 3,33
28. BfA für Züchtungsforschung an Kulturpflanze (BAZ), Quedlinburg
9 374 (79) 17,7
(Diese Bundesforschungsanstalt ist in dem am 1. Januar 2008
gegründeten Julius Kühn-Institut aufgegangen
29. Biologische BA für
Land und Fortwirtschaft (BBA); Braunschweig/Berlin ) 13 580 (158) 30,5
(Quelle: „Konkurrenz
für den Glücksbringer“, Berliner Zeitung vom12./13. August 2006)
Institut
für biologischen Pflanzenschutz
Dr.
Horst Bathon
Heinrichstr.
243
Darmstadt
Tel.:
49 (0) 6151/407-225
E-Mail:
www.bba.de
(Diese
Bundesanstalt ist in dem am 1. Januar 2008 gegründeten Julius Kühn-Institut
aufgegangen
30.
BA. für Landwirtschaft und Ernährung (BLE); Bonn ) 34,8
(Sonderprogramme)
31. Dt. Gesellschaft für Ernährung e.V.
(DGE) ; Bonn 34 4,16
32.
FG. für Agrarpolitik und Agrarsoziologie e.V. (FAA); Bonn ; 7 (4) 0,57
33.
Fachagentur: Nachwachsende Rohstoffe (FNR); Gülzow 28 1,39
34. Institut
für Gemüse und Zierpflanzen (IGZ); e.V. Großbeeren 5 A. 94 (31) 3,13
35. Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft(KTBL);
Darmstadt 56,5 2,2
36.
Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V.: (KWF); Groß-Ulmstadt 23 0,68
37. Bundesprogramm
Ökologischer Landbau 28
(17) 1,39
+34,8*
(*Sonderprogramme)
38.
BA
für Arzneimittel und Medizintechnik/Medizinprodukte (BfArm)
39. Bundessortenamt (BSA)
33. BI für Arzneimittel und
Medizinprodukte (BfAEM)
34.
BI für gesundheitlichen Verbraucherschutz u. Veterinärmedizin (BgVV)
35. Bundesanstalt für
Gewässerkunde (?)
36.
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) (im Aufbau befindlich)
37. BfA für Landwirtschaft (FAL) 631 (140) 33,9
38.
Biologische BA für Land und Forstwirtschaft (BBA); 13 580
(158) 30,5
39.
BfA für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen (BAZ)
9 374 (79) 17,7
(Diese Bundesforschungsanstalt ist in dem am 1. Januar 2008
gegründeten Julius Kühn-Institut aufgegangen.)
40. BfA für Viruskrankheiten der Tiere; Insel Riems (BFAV) 7 320
(67) 14,0
41.
Zentralstelle für Agrardokumentation und -information, Bonn (ZADI) 3
42.
BA für Verbraucherschutz und (BVL)
43.
Bundesgesundheitsamt (BGA)
1991 6 2 400 (800)
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Summe 146 4 305 (1 244) 385,76 Mio €
Ergebnisse:
1. Das Bundesministerium für
Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) ist beteiligt an
30
Ämtern, Behörden und Forschungseinrichtungen.
Die
einzelnen Institute der Forschungseinrichtungen sind dabei nicht mitgerechnet.
Anmerkung: Addiert man alle aufgeführten
Institute, so erhält man die Zahl von 146 Instituten.
2.
Das Bundesministerium
für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) beschäftigt
außerhalb seines
Ministeriums
etwa 5 763,5 Personen.
3.
Davon sind 1 572 Wissenschaftler!
4.
Mit den Forschungseinrichtungen und Förderprogrammen gibt es BMVEL insgesamt
mindestens
385,76
Mio Euro pro Jahr aus.
Wichtigste
Quelle:
Forschungsplan
des Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und
Landwirtschaft (BMVEL) Juli 2002
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Summe 49 2
149,5 (607) 182,88
Anmerkung: Addiert man alle aufgeführten Institute, so
erhält man die Zahl von 146 Instituten.
3. Die Portraits
der einzelnen obersten Bundesbehörden
Muster
0.
Bundesamt für xyz; Ort
Adresse:
Internetadresse:
Präsident:
Aufgaben:
Mitarbeiter
(Planstellen):
Etat:
Besonderes:
Aktuelles:
3.1 Bundesämter (67)
Das sind oberste Bundesbehörden (Bundesoberbehörden)
für ein bestimmtes Sachgebiet. Sie sind Teil der unmittelbaren
Bundesverwaltung als nachgeordnete Behörde im Geschäftsbereich der obersten
Bundesbehörde eines Bundesministeriums.
1. Bundesamt für Arzneimittel und Medizintechnik/-produkte (BfArM);
Berlin
Adresse:
Chef:
Herr Reinhardt (?) Kurt
Mitarbeiter:
Regina Martens
Aktuelles:
Diese Amt soll umgewandelt werden in „Deutsches Arzneimittel
und Medizinprodukte“. (DANA)
Es
soll in Zukunft ständig sein für die Zulassung von Arzneimitteln. Vorbild
sollen die US-Amerikanische und das englische Behörde sein.
Die
Zulassungsdauer soll von bisher durchschnittlich 17 Monate auf 7 Monate
verkürzt werden.
Damit
dies funktioniert und besondere Leistungsanreize gegeben werden, hat man die
Bezahlung der obersten Mitarbeiter dahingehendverändert, dass man ihnen
nach
der Anzahl der Zulassungen eine Prämie zum Gehalt ausbezahlt.
Ab
2012 sollen die Pharmafirmen selbst die Kosten für die Zulassung bezahlen.
(Quelle:
ZDF Sendung „Frontal 21“ am 30.01 2007)
Der Verbrauch an Ritalin geht
nunmehr nach mehr als 20 Jahren zurück. Es handelt sich um ein Medikament gegen
das Zappel-Philipp-Syndrom. (ADHS)
(Quelle:
„Ritalin-Verbrach geht zurück“ nt-v text-Tafel 117 am 1. April 2014)
2. Bundesamt für Strahlenschutz (BfS);
Salzgitter und Berlin
Berlin
Köpenicker
Allee 120 – 130
Tel.:
1 83 33 - 0
Internetadresse: http://www.gsf.de oder www.bfs.de
Sitz:
Salzgitter
Tel.: 05341/885-0
Chef: (Präsident): Wolfram König
Direktor: Herwig Paretzke
Sprecher: Dirk Daibner (?) Werner Nording (?)
Es untersteht
dem Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und
Reaktorsicherheit
Aufgaben:
genehmig
die Castor-Transporte z.B. ins BZA (= Brennelemente Zwischenlager in Ahaus)
Zuständig
für das ehemalige Versuchsendlager ASSE II, das 1967 begonnen wurde.
Es
war damals des erst Endlager. bis 1978 wurden 126 000
Fässer eingelagert. Nun dringt Wasser ein.
(Quelle:
ARD Videotext-Tafel 162 am 6.Januar 2009)
2.1
Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS),
Es
hat ein neues Notfallzentrum eingerichtet.
(Quelle: „Notfallzentrum für
Atom-Stör-Fälle“, ARD Videotext-Tafel 140
am 23.Mai 2013)
3. Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BfSI)
? (BfSIT) o. (BIS) (?)
Sitz: Bonn
Präsident:
Mitarbeiter: Matthias Gärtner
Aufgaben: Abwehr von Computerangriffen
Mitarbeiter: 350 (soll erhöht werden)
4. Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
(BSI); Bonn
Tel.:
0228/9582-0
Internetadresse:
www.bsi.de
untersteht
dem Bundesministerium des Innern
Sitz: Bonn
Präsident: Arne Schönbohm
(6.9.2016)
Aufgaben:
zuständig für die Sicherheit von E-Mails
Besonderes:
1.
Es empfiehlt ein Patch (= Sicherheitsprogramm) gegen „Code Red“ zu
installieren.
2.
Dieses kann heruntergeladen werden. www.microsoft.com
3.
Das BSI hat die Internettadresse: www.bsi.bund.de
4.
Es informiert auf einer Webseite über Virentypen, Verbreitungswege etc.: www.bsi-fuer-buerger.de/viren
(Quelle : „So werden sie ihre Viren los“, Berliner Morgenpost
vom 16. Juni 2007)
Aktuelles:
Die Anzahl der Cyber-Attacken auf
Behörden und Unternehmen nimmt stark zu, sind immer differenzierter und
erfolgreicher.
Allein
bei VW werden täglich bis zu 6 000 Cyber-Attacken registriert. (Im Sender
mündlich vorgetragen nur 600)
Auf
die Bundesregierung werden täglich etwa 20 hochspezialisierte Attacken
gestartet.
(Quelle:
„Cyber-Angriffe auf Regierung“ Fernsehsender n-tv; Videotex-Tafel 115 am 6.9.2016 um 10.30 Uhr)
4.1 Nationales Cyber-Abwehr-Zentrum
Es untersteht dem Bundesamt für
Sicherheit in der Informationstechnologie (oder Informationstechnik)
Es
Arbeiten dort zusammen: Polizei, Verfassungsschutz, Bundesnachrichtendienst und
die Bundesswehr
(Quelle: „Start für Nationales
Cyberabwehrzentrum“ Videotext-Tafel 128 der ARD vom 1.April 2011 um 17 00 Uhr))
Das
Bundesamt
für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Bonn soll zusammen mit zwei anderen
Bundesämtern das neu gegründete „Nationales Cyber-
Abwehr-Zentrum“ bei seiner
Arbeit unterstützen.
Es
handelt sich um
das
Bundesamt für Bevölkerungssicherheit und Katastrophenhilfe
das
Bundesamt für Verfassungsschutz
(Quelle:
ZDF „heute“ um 199 Uhr am 16. 06.2011)
5. Bundesamt für Verfassungsschutz
(BfV); Köln
Adresse:
Merianstraße
100
50765
Köln
Tel.:
01888/792-0
www.verfassungsschutz.de
Präsident:
Heinz
Fromm (seit 2000); nunmehr: Hans-Georg Maaßen
Vizechef:
Remberg
Sprecherin:
Susanne
Karkowsky
Direktor:
Helmut
Stachelscheid
Aufgaben:
Beschaffung,
Sammlung und Auswertung von Informationen über extremistische und
sicherheitsgefährdende Aktivitäten von In- und Ausländern und der Tätigkeiten
gegnerischer
Nachrichtendienste in Deutschland.
Mitarbeiter: 2 085
Außerdem
hat jedes Bundesland noch ihren eigenen Landesverfassungsschutz.
(Das
sind die Landesämter für Verfassungsschutz mit zusammen 2 600 Mitarbeitern.)
Aufgaben:
Sie beobachten regional tätige Gruppen.
Sie
sollen dem Bundesamt für Verfassungsschutz gleichgestellt sein.
(Quelle:
„Organe der inneren Sicherheit“, HB vom 09.10.2001)
6. Bundesamt für Naturschutz (BfN); Bonn
Tel.:
0228/8491-0
Internetadresse:
www.bfn.de
Es untersteht dem Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Präsidentin Beate
Jessel:
Vogtmann
Sitz:
Bonn
Mitarbeiter:
Dieter Jelden, Jochen Krause, Prof.
Dietrich Geld
Pressestelle:
Issel
Besonderes:
Das BfN befürchtet bei uns eine Durchmischung von Pflanzenarten aus aller Welt.
Aktuelles:
1. Es leben etwa 48 000 Tierarten in Deutschland.
2.
Es leben etwa 9 500 Pflanzenarten in
Deutschland.
3.
Es leben etwa 14 400 Pilzarten in Deutschland.
4.
Etwa 31 % der Arten sind bestandsgefährdet.
5.
Und etwa 4% der Arten bereits ausgestorben.
(Quelle:
„Jede dritte Art in Deutschland gefährdet“ Bundesamt für Naturschutz; ZDF;
Videotext-Tafel 130 am 20.Mai 2015)
7. Bundesamt für
Güterverkehr (BAG) ; Berlin und Köln (?)
Berlin
Schiffbauerdamm
13
Tel.:
28 88 56 – 3
Köln
(?)
Tel.:
0221/5776-0
Internetadresse:
www.bag.bund.de
Es untersteht dem Bundesverkehrsminister (Wolfgang Tiefensee)
Aufgaben: Überwachung des gesamten Güterverkehrs, Kontrolle der LKWs auf den
Autobahnen und den Bundesstraßen,
Präsident:
Vizepräsident: Rolf Kreienhof (Er ist beurlaubt wegen Korruptionsverdacht!)
Mitarbeiter:
Besonderes:
Es
muss die vorläufige Betriebserlaubnis für die LKW-Maut erteilen.
Das
Betreiberkonsortium heißt „Toll Collect“.
Ihm
gehören an:
Deutsche
Telekom (Joseph Brauner)
Daimler
Chrysler (Klaus Mangold)
Cofiroute
()
Es
wurden bis letzte Woche 110 00 der bis 2. November 2003 vereinbarten 450 000
„One Board Units“ in die LKW`s eingebaut.
Neue
Vereinbarung mit dem Verkehrsministerium: keine Schadensersatz- und
Haftungsansprüche bis zum 1. Januar 2004.
(Quelle: „Bei LKW-Maut droht erneut
Verschiebung“, Handelsblatt vom 15.09.2003)
Aktuelles:
Es
besteht bald ein großer Mangel an Lokführern und LKW-Fahrern.
Es
gibt 750 000 LKW-Fahrern von denen geht ein Drittel in den nächsten 15Jahren in
den Ruhestand.
Das
wird Probleme bei der Logistik aufwerfen
(Quelle:
„Fachkräftemangel bringt Logistik-Probleme“,
ZDF, Videotext-Tafel 138 am19. Februar 2012)
8.
Bundeskriminalamt (BKA); Wiesbaden
Zentralstelle
für das polizeiliche Auskunfts- und Nachrichtenwesen
Gründung:
1951
Adresse:
Thaerstr. 11
65173
Wiesbaden
Tel.: 0611/55-0
www.bka.de
Dienstelle
Berlin
Am
Treptower Park 5 8
Tel.:
53 61 - 0
Aufgaben:
Das ist eine Bundesoberbehörde für die Zusammenarbeit von Bund und
Ländern bei der länderübergreifenden Verbrechensbekämpfung.
Festnahme
von Straftätern, die über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus aktiv sind.
Unterstützung der Landeskriminalämter.
Es
untersteht dem Bundesminister des Innern.
Präsident:
Holger Münch (seit 2014 Präsident, aus Bremen, dort
Polizeipräsident, Alter 43 Jahre)
(Quelle:
Hessenquizz am 20.09.2015)
(Quelle:
NSU-Morde: BKA zieht Konsequenzen“ n-tv, Video-Tex-Tafel 105 am 25. Mai 2015)
(vorher: Jörg Ziercke (seit Februar 2004;
Nachfolger gesucht!) (davor: Ulrich Kersten; davor: Hans Jürgen (?)
Zachert)
Stellvertreter:
Jürgen
Stock (Rudolf Atzbach, Bernhard Falk)
Mitarbeiter:
Carsten
Meywald (Cyberkriminalität) (20. Mai 2014; n-tv)
über
4 000 neue Zahl: 5 000; davon sollen 2 000 nach Berlin umziehen!
BKA-Meckenheim:
Erster Direktor:
Manfred Klink
Es
gab bisher 30 Ermittlungsverfahren gegen islamistische Mudschaheddin.
(HB: 29.05.2002)
9.
Bundessortenamt (BSA); Hannover
Es
untersteht dem Bundesministerium für Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Tel.:
0511/95665
Internetadresse:
www.bundessortenamt.de
Es
gibt die „Beschreibende Sortenlisten“ heraus z.B. Kartoffeln (Preis: 5.– Euro)
außerdem:
Getreide, Hackfrüchte, Futtergräser, Rasengräser, Reben, Kernobst,
Wildobstarten, Steinobst, Strauchbeerenobst, Himbeere, Brombeeren,
Arznei-
und Gewürzpflanzen, Topfazaleen und Wurzel- ,Zwiebel-, Kohlgemüse und
Hülsenfrüchte.
Es
arbeitet dazu mit dem „Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH zusammen.
Postfach:
14 40 Hannover
Tel.:
(0511) 67806-0
Internet:
www.dlv.de
E-Mail
für Vertrieb: vertrieb.hannover@dlv.de
10.
Bundesversicherungsamt (BVA), Bonn
Tel.:
0228/619-0
Internetadresse:
www.bundesversicherungsamt.de
Das ist eine Bundesoberbehörde,
die die besondere Aufsicht über die bundesunmittelbaren Träger der
Sozialversicherung ausübt.
Sie
untersteht dem Bundesarbeitsministerium! (Gesetz vom 9.05.1995)
Präsident: Rainer Daubenbüchel
Aufgaben: zentrale Kontrollinstanz der
(Kranken)Versicherungen.
aktuelle
Probleme:
1.
Es geht um den Finanzausgleich (Risikostrukturausgleich =RSA) zwischen den
Krankenkassen.
Es
geht um die Umverteilung von etwa 26 Mrd. DM.
Das
Vorziehen von 2003 auf 2002 erscheint dem BVA unmöglich.
Es
fehlten personelle und fachliche Kapazitäten, die erst aufgebaut werden
müssten.
Es
bestünden Probleme bei der Kontrolle der Kassen. (chronisch Kranke).
Es
fehlen Prüfkriterien und Sanktionsregelungen.
Es
gebe unterschiedliche Zuständigkeiten:
Für
AOK und Innungskrankenkassen und einen Teil der Betriebskrankenkassen seien
nicht das BVA sondern die Landesämter zuständig.
(Die
BVA hat bisher 120 Prüfer und will diese um 25 % aufstocken.
(HB vom 23./24.11.2001)
2.
Es hat die beabsichtigte Senkung der Kassenbeiträge von 12,9 auf 11,9 % der IKK
untersagt.
Die
IKK ist eine Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) und von den
Zahntechniker-Innungen Bremen und Schleswig Holstein gegründet.
Das
BAV hält die Bilanz für unseriös und möchte keinem unlauteren Wettbewerb
Vorschub leisten.
(Quelle:
„Aufsicht verbietet Beitragssenkung“ Handelsblatt vom 3.12.2003)
3.
Die City BKK ist pleite. Die Mitglieder haben Mühe, eine andere Kasse zu
finden, obwohl jede andere Kasse verpflichtet ist, jeden aufzunehmen.
4.
Die Gesetzlichen Krankenversicherungen sind gesetzlich verpflichtet 0,25 %der
monatlichen Ausgaben als Rücklagen vorzuhalten. Viele schaffen das nicht.
(Quelle:
„Finanzproblemen bei Krankenkassen“, Fernsehsender WDR, Video-Text Seite 156)
Ein
Viertel der unter unserer Aufsicht stehenden Kassen liegt unter dem
Mindeststandart. Dies sind mehr als 20 Kassen.
(Quelle:
„Über 20 Kassen in Geldnot“, n-tv;
Video-Text-Tafel 118 am 14.06.2011)
11. Bundesamt für
Finanzen (BAF) ? (Das
Bundesamt, das kaum jemand kennt.)
Tel.:
0228/406-0
Internetadresse:
www.bbf-online.de
Sitz: Bonn; An der Küppe 1 (drei braune
Hochhäuser in Bonn-Beuel
Aufgaben:
Besoldungsfragen
und Haushalsberechnungen
prüft
seit Anfang 2002 die Arbeit der Bundesländer bei der Umsatzsteuersonderprüfung
und Steuerfahndung besonders aktuell.
Steuerfandung
und Steuerprüfbehörde,
Seit
Oktober 2001 sind 50 Spezialteams im Einsatz, die verdächtige Unternehmen mit
Sonderbetriebsprüfungen unter die Lupe nehmen.
(Seit
Januar 2002 ohne Ankündigung!)
Hat
große Datennetze aufgebaut, auf die die Landesfinanzbehörden einen
Onlinezugriff haben.
Seit
Jahren füttern zig Mitarbeiter große Datenbanken.
Eine
Datenbank heißt „Zauber“ für alle die Fälle, bei denen bereits Strafverfahren
eingleitet worden sind.
Seit
2001 müssen alle Banken dem Bundesamt mitteilen und aufschlüsseln, wie viel
Dividenden und Zinsen ein Anleger auf Grund
von
Freistellungsaufträgen bezogen hat.
Ziel: Das
Aufspüren von verschwiegenen Zinsen und Spekulationsgewinnen.
Nun
will man ein neues Projekt starten. Archivierung von strafrechtlichen
Vorermittlungen.
Probleme:
Jährlich
gehen 10 Mrd. Euro durch erschlichene Steuererstattung bei der Umsatzsteuer
verloren.
(Organisierte
Kriminalität in Form von aus dem Ausland gesteuerte Umsatzsteuerkarusselle)
Datenschutz,
Steuergeheimnis Schnüffelstaat;
Fahndungs-
und Prüfmaßnahmen sind nicht klar von einander zu trennen
Um
die gewonnen Daten gerichtsverwertbar zu machen, muss die Steuerfahndung
eingeschaltet werden, sonst gilt ein Verwertungsverbot.
Mitarbeiter: 1 300
Präsident:
Vizepräsidentin: Gabriele Hahn
(Quelle:
„Griff nach dem Steuerzahler“, Handelsblatt vom 07.03.2003)
12. Bundeskartellamt (BKartA); Bonn
Das ist eine Bundesoberbehörde.
Das
Bundeskartellamt untersteht dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Adresse:
Kaiser-Friedrich-Str. 16
53113
Bonn
Tel.:
0228/9499-0
www.bundeskartellamt.de
Aufgaben:
Seine Aufgaben ergeben sich aus dem „Grundgesetz der
Marktwirtschaft“ vom 1. Januar 1948
das
vom damaligen Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhardt als Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) durchgesetzt worden ist.
Ein
Kartell liegt vor, wenn zwei oder mehr konkurrierende Unternehmen gemeinsames
Verhalten vereinbaren.
In
der freien Marktwirtschaft sollen sich die Preise von Waren und
Dienstleistungen nach Angebot und Nachfrage richten.
Jede
Manipulation geht zu Lasten des Verbrauchers.
o
Es kämpft gegen Preisabsprachen.
o
Ohne den Druck des Wettbewerbs könnten Firmen höhere Preise verlangen.
o
Sie müssten weniger auf die Qualität des Angebots achten.
o
Der Anreiz für technische Weiterentwicklung sinke.
Deshalb
hat das Bundeskartellamt ein Auge auf Absprachen, Fusionen und Missbrauch der
Marktmacht.
Fusionen
dürfen nicht zu einer marktbeherrschenden Stellung führen oder sie verstärken.
Problematisch
sei auch wenn größere Unternehmen kleinere Firmen aufkaufen, um sie zu
schließen.
Zerschlagen
kann das Kartellamt zu mächtig gewordene Unternehmen allerdings nicht!
Auch
Entflechtungen (wie in den USA möglich) sieht das deutsche Recht nicht vor!
Dennoch
ist der Einfluss der Konzerne nicht unbegrenzt: Nehmen sie infolge inneren
Wachstums (oder ehemaliger Monopolrechte) einen beherrschende Stellung ein,
unterliegen
sie der Missbrauchsaufsicht durch das Bundeskartellamt.
Das
soll als staatliches Regulativ gegen fehlenden Wettbewerb dienen.
(Quelle: „Wettbewerb zu erhalten
nutzt allen Unternehmen“, Handelsblatt vom 15. Januar 2008)
Das
Bundeskartellamt verlangt hohe Bußgelder. in den letzten 10 Jahren wurden 1,9
Mrd Euro verhängt und eingesammelt.
Im
letzten Jahr waren es 314 Mio Euro.
(Quelle:
ARD-Text am 29.08.2009)
Frage:
Wohin fließt das Geld?
Gründung:
1958
(Es feiert dieses Jahr sein 50 jähriges Bestehen.)
Präsident:
Andreas Mundt (seit 5.02.2010)
(vorher:
Dr. Dr. Bernhard Heitzer (bisher Präsident des Bundesamtes für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle)
(Quelle: Ein FDP-Mann wird Kartellamtspräsident“, Handelsblatt vom
18 Dezember 2006)
Vormals
Dr. Ulf Böge (65)
Sprecher/in:
Jana Zacharias, Silke Kaul, Kay
Weidner, Karin Milger (?)
Mitarbeiter:
Direktor: Franz
Heistermann (für Pharma zuständig)
Besonderes:
1. Es gibt eine Hotline
„Sonderkommission Kartellbekämpfung“ das von einer Kronzeugenregelung Gebrauch
macht:
o
Das erste Unternehmen, das Verstöße anzeigt, zahlt kein Bußgeld.
o
Das zweite Unternehmen zahlt ein reduziertes Bußgeld.
(Quelle: „Wettbewerb zu erhalten
nutzt allen Unternehmen“, Handelsblatt vom 15. Januar 2008)
2.
Die Preise nicht verschreibungspflichtiger Medikamente dürfen seit 2004 frei
festgelegt werden.
(Quelle.
ARD Video-Text-Tafel 704 am 4. August 2007)
3.
Dieses Bundeskartellamt hat im Jahre 2007 insgesamt Bußgelder in Höhe von 435
Mio Euro verhängt.
Es
kostet den Steuerzahlern nur 18 Mio Euro im Jahr.
(Quelle:
„Wettbewerbshüter droht Kartellsündern“, Handelsblatt vom 15. Januar 2008)
Anmerkung:
Es handelt sich also um einen Behörde, die dem Staat hohe Einnahmen bei
geringen Kosten beschert.
4. Mit Begin dieses Jahres ist eine neue
Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen in Kraft getreten.
Aktuelles:
Das Bundeskartellamt hat in den
letzten 10 Jahren insgesamt 1,9 Mrd. Euro an Bußgeldern eingezogen.
Im
letzten Jahr nahm das Bundeskartellamt insgesamt 314 Millionen Euro an
Bußgeldern ein.
Dieses
Geld fließt in den Bundeshaushalt.
Die
Höhe des Busgeldes beträgt etwa 2 % des Umsatzes des Unternehmens.
Das die Anzahl der Verfahren steige, habe das
Bundeskartellamt eine neue Abteilung eingerichtet.
(Quelle: „ Kartellamt: Immer mehr
Verfahren“, ARDtext am 29.08.2009)
Es gibt aber eine Monopolkommission. (Vielleicht ist die
Monopolkommission eine Unterabteilung des Bundeskartellamts.)
Der Chef der
Monopolkommission heißt Daniel Zimmer.
Diese
Monopolkommission soll schon 2015 einstimmig beschlossen haben, dass einen
Fusion von Kaisers Tengelmann mit Edeka den Wettbewerb schaden würde.
Der
Verbraucher hätte Nachteile von der Fusion.
Der
Bundeswirtschaftsminister hat sich darüber hinweg gesetzt und eine
Minister-Sondererlaubnis erteilt.
Der
Chef der Monopolkommission Zimmer hat
darauf hin seinen Rücktritt erklärt.
Nun
will ein anderer Konkurrent das Unternehmen REWE dagegen Klage einreichen.
(Quelle: „Gabriel provoziert
Rücktritt“, Video-Text-Tafel 121 im Fernsehsender n-tv am 17. März 2016 um 19
00 Uhr)
Politiker fordern eine
Karenzzeit von etwa 2 Jahren.
Das
soll die Zeit sein, die verstreichen muss ehe ein Politiker im Staatsdienst
einen Posten in der Wirtschaft einnehmen kann.
Er
soll ja seine internen Kenntnisse nicht in die Wirtschaft tragen.
Der neue Chef der
Monopolkommission Achim Wambach unterstützt in der „Welt am Sonntag“ die
Haltung von Daniel Zimmer
(Quelle: „Wambach bleibt auf Linie“,
Video-Text-Tafel 120 im Fernsehsender n-tv am 27. März 2016 um 13 00Uhr)
13. Bundesamt für
die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge (?)
14.
Bundesgesundheitsamt (BGA)
Aufgaben:
„Das
Bundesgesundheitsamt (bga) ist die zentrale Forschungseinsrichtung der
Bundesrepublik Deutschland auf dem Gebiet der öffentlichen
Gesundheitspflege.
Das
Amt hat den Auftrag, Gesundheitsrisiken zu erkennen, zu bewerten, im Rahmen
seiner Befugnisse einzudämmen und über Gesundheitsrisiken,
auch
aus der Umwelt, wissenschaftlich beratend tätig zu sein.“
„Forschung
betreibt das bga auf den Gebieten des Gesundheitsschutzes und des
gesundheitlichen Verbraucherschutzes, der Umwelthygiene und der Arzneimittelsicherheit
so
wie der Prävention. Wissenschaftliche Beratung erfolgt für die Bundesregierung und
andere staatliche Entscheidungsträger, die Europäische Gemeinschaft und andere
internationale
Gremien.
Exekutivaufgaben
wurden dem bga im Rahmen des Arzneimittel- und Betäubungsmittelrechts, des
Seuchen-, Pflanzenschutz- und Chemikalienrechts sowie des
Gentechnikgesetzes
übertragen.
(Quelle: „Amalgame in der
zahnärztlichen Therapie“, - Eine Informationsschrift des
Bundesgesundheitsamtes- Herausgeber bga 1992)
Mitarbeiter:
rund 3000 darunter etwa 800
Wissenschaftler
Institute:
6
Institute und das Aids-Zentrum
Robert
Koch-Institut, (Präsident: Jörg Hacker,
Mitarbeiterin: Dr. Birte Hizzpeter)
Institut
für Wasser-, Boden und Lufthygiene,
Max
von Pettenkofer-Institut,
Institut
für Sozialmedizin und Epidemiologie,
Institut
für Veterinärmedizin (Robert von Ostertag-Institut),
Institut
für Arzneimittel und das
Aids-Zentrum
Das BGA wird begleitet von etwa 50
Kommissionen mit externen Sachverständigen!
Das
biete gute Vorraussetzungen für eine fachübergreifende Zusammenarbeit auch über
die Grenzen Deutschlands hinaus.
Anmerkung:
Das Bundesgesundheitsamt wurde vor
10 Jahren aufgelöst.
[Siehe
unter 4.4 Bundesinstitute (14 und 141 untergeordnete Institute)
1.
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (Bfarm); Bonn]
15. Bundesamt für Bauwesen
und Raumordnung (BBR); Berlin und Bonn-Mehlem (?)
oder:
[Bundesamt für Städtebau und Raumordnung] ???
Das BBR untersteht dem Bauministerium.
Berlin-Charlottenburg
Fasanenstraße 87
Tel.:
3 15 89 - 0
Werderscher
Markt
Tel.:
20 17 73 – 0
Taku
40
Tel.:
84 18 85 – 0
Platz
vor dem neuen Tor
Tel.:
28 39 44 – 0
Reichspietschufer
28 – 30
Tel.:
2 61 45 45
Tel.:
0228/401 -.0
Internetadresse:
www.bbr.bund.de
untersteht dem Bundesministerium
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Chefin: Frau Wesseler
(Quelle: Deutschlandhaus wird 15
Millionen Euro teuer“ RBB Videotext-Tafel !07 am 17. Oktober 2016),
(vorher:
Rita Ruoff-Breuer (aus Berlin)
(Quelle: RBB Abendschau am 22. Mai
2013),
Florian
Mausbach steht im Verdacht der Untreue.
(Quelle:
„Bundesamtschef steht im Verdacht der Untreue FTD vom 1. Februar 2006)
Er
ist auch Anfang 2009 noch in Amt und Würden.
Mitarbeiter/Pressesprecher:
Frank
Schuppel (?), Hans-Joachim Hensgen
Aktuelles:
Das Bundesamt für Bauwesen
und Raumordnung lässt das Bundesinnenministerium in Berlin bauen.
(Quelle:
RBB Abendschau am 22. Mai 2013),
16.
Bundesverwaltungsamt (BVA) (?); Köln
Tel.: 0221/758-0
Internetadresse:
www.bundesverwaltungsamt.de
untersteht dem Bundesministerium
des Innern
17.
Bundesumweltamt oder Umweltbundesamt (UBA); Dessau
Adresse:
Wörlitzer Platz 1
06844
Dessau
Tel.:
0340/2103-0
www.umweltbundesamt.de
untersteht
dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Sitz: Dessau
(Filiale in Düsseldorf ?)
Chef: Marie Krautzenberger (SPD; 60 Jahre)
Sie
war bis 2011 Staatsekretärin in Berlin beim Senator für Stadtentwicklung.
(Quelle:
„Umweltbundesamt hat neue Chefin“, Fernsehsender N24, Videotext-Tafel 115 am
15. April 2014)
(vorher:
Jochen Flasbarth, der im Dezember 2013 ins Bundesumweltministerium als
Staatsekretär wechselte.
neuer
Chef soll werden: Jochen Flasbarth (Er war vorher: Präsident des
Naturschutzbundes NABU.
Dies
ist ein Vorschlag von Sigmar Gabriel. Flasbarth gilt als den Grünen
nahestehend. )
(Quelle: Fernsehsender
n-tv, Videotext-Tafel 122 am 05.08.2009)
(davor: Prof. Dr. Andreas Troge)
Vizepräsident (Stellvertreter): Phillip Holzkamm (?)
Sprecherin:
Frau
Sparte
Leiter
der Abteilung Umwelt und Verkehr:
Axel Friedrich
Zitat:
„Aus ökologischer Sicht macht eine Förderung von Biodiesel keinen Sinn!“
(Quelle:
„Dieselkrise“, Financial Times Deutschland am 5. Juli 2007)
Jürgen
Dubbert, Volker Resch (?)
Brüsseler
Vorgaben:
Die deutschen Städte sind in
diesem Jahr mit besonders hohen Feinstaubkonzentrationen belastet.
Die
Feinstaubkonzentration darf im Tagesdurchschnitt nicht mehr als 50 Mikrogramm
pro Kubikmeter Luft betragen.
Die Brüsseler Vorgaben erlauben jährlich
eine Überschreitung von 35mal dieses
Grenzwertes.
(Quelle: „Besonders viel Feinstaub“, Fernsehsender n-tv, Videotext-Tafel 108
am 15.April 2014)
Aufgaben:
Emissionshandel mit Zertifikaten
(Preis
etwa 5 bis 15 Euro pro Tonne) Handel ab 1.1.2008
2
400 teilnehmende Anlagen ab 30. September 2004
bis
2007 auf 503 Millionen Tonnen (etwa 2,35 % weniger als heute)
bis
2012 auf 495 Millionen Tonnen
hat
eine eignen Emissionshandelstelle mit 115 Mitarbeitern)
Sie
soll als „Grundbuchamt“ funktionieren
Die
Kosten sollen über Gebühren von den Industrieunternehmen getragen werden.
(Gebühr
pro Tonne im einstelligen Cent-Bereich) [Damit wird die offizielle Staatsquote
nicht erhöht!]
jährliche
Überprüfung der Anlagen
Strafe
40 Euro pro Tonne
(Quelle: „Emissionsrechte müssen ab Juli beantragt werden“,
Handelsblatt vom 06.04.2004)
Die Kosten: (eigene Rechnung)
Annahme:
5 Cent pro Tonne Kohlendioxid
1
Million Tonnen entsprechen dann 5 Millionen Cent oder 50
000 Euro.
500 Millionen Tonnen entsprechen dann einem
Gebührenaufkommen von insgesamt 25 000 000 € oder 25 Mio €!
Die
Treibhausgase:
Es
gibt 6 Treibhausgase:
Kohlendioxid,
Lachgas, Methan, fluorierte und perfluorierte Kohlenwasserstoffe,
Schwefelhexafluorid.
Diese
werden mit dem Kohlendioxid vergleichbar gemacht.
(Fachwort:
Kohlendioxid-Äquivalente)
Anmerkungen:
1.
Die Luft enthält nur 0,03 Vol %Kohlendioxid.
2.
Ohne Kohlendioxid würde keine Pflanze überleben.
3.
Ohne Kohlendioxid gäbe es keine Assimilation (oder Photosynthese).
4.
Ohne Kohlendioxid könnte kein pflanzenfressendes Tier überleben.
5.
Ohne Kohlendioxid könnte kein Tier überleben.
6.
Ohne Kohlendioxid könnte kein Mensch überleben.
Wasser-
und Schifffahrtsamt, Berlin
Wasser-
und Schifffahrtsamt, Bremen
Wasser-
und Schifffahrtsamt, Trier
Wasser-
und Schifffahrtsamt, Aschaffenburg
Wasser-
und Schifffahrtsamt
(Quelle: Wikipedia)
Anmerkung:
Das sind wahrscheinlich keine Bundesämter sondern Landesämter!?!
Es soll aber ein „Wasser- und
Schifffahrtsamt des Bundes geben!
Siehe
unter 65. Wasser und Schifffahrtsamt (oder
Schifffahrtsverband) des Bundes
18. Bundesamt für
Sicherheit im Internet
Sitz:
Präsident:
Aktuelles:
Es
hat eine neue Internetadresse eingerichtet, damit jeder Internet-Nutzer einen
Trojaner (Virus) aufspüren kann.
www.dns-ok.de
19.
Amt für den Militärischen Abschirmdienst (MAD); Köln
Tel.:
0221/9371-0
untersteht
dem Bundesministerium der Verteidigung
Sitz:
Köln
Präsident:
Ulrich Birkenheier (seit 2012; gibt keine Interviews)
(Quelle: Fernsehsender ZDF in der
Sendung „heute“ am11. September 2012 um
19 Uhr)
20.
Beschaffungsamt der Bundeszollverwaltung
Tel.:
069/8302-1
Sitz:
Präsident:
21.
Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Inneren (BeschA); Bonn
Tel.:
01888/619-0
Internetadresse:
www.bescha.bund.de
untersteht
dem Bundesinnenministerium
Sitz:
Bonn
Präsident:
22. Bundesamt für
Äußere Restitutionen
Tel.:
0261/3908-0
Sitz:
Präsident:
23. Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK); Bonn-Lengsdorf
Es untersteht dem Bundesinnenministerium (Schäuble)
Sitz: Bonn
Provinzialstr.
93
Tel.:
0228/5554-0 oder
Tel.:
(01888) 550 - 0
Postfach:
200 3351 in 53133 Bonn oder
1867
53008 Bonn
poststelle@bbk.bund.de
Internetadresse:
www.bbk.bund.de oder
E-Mail:
www.bbk.bund.info@bbk.bund.de
Präsident: Christoph Unger
Mitarbeiter:
Dr. Wolfram Geier
Besonderes:
Gibt
Infos heraus: z.B. „Für den Notfall vorgesorgt“ Vorsorge und Eigenhilfe in
Notsituationen
Quelle: „Für den Notfall vorgesorgt“ ,
9. Auflage 2007)
24. Bundesamt für
den Zivildienst (BAZ); Köln-Zollstock
Tel.:
0221/3673-0
Internetadresse.
www.zivildienst.org
untersteht
dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend
Sitz:
Köln; Sibille-Hartman-Straße 2-8 Tel.. (o2 21) 36 73 –475/ 520
Leitungsgruppe
Berlin: Breite Straße 11
Tel.:
2 33 55 30
Präsident:
25. Bundesamt für
Kartographie und Geodäsie (BAG); Frankfurt am Main
Tel.:
069/6333-1
Internetadresse:
www.bkg.bund.de
untersteht
dem Bundesministerium des Innern
Sitz:
Frankfurt am Main
Präsident:
26. Bundesamt für
Seeschiffart und Hydrographie (BAS); Hamburg
Tel.:
040/3190-0
Internetadresse:
www.bsh.de
untersteht
dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung
Sitz:
Hamburg
Präsident:
Peter Ehlers
27. Bundesamt für
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL); Braunschweig
Tel.:
0228/6198-0
Internetadresse:
www.bvl.bund.de
untersteht
dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz
Sitz:
Braunschweig
Präsident:
Helmut Tschiersky-Schöneberg
Mitarbeiter: Thomas Unger (Quelle: Fernsehsender 3Sat am 10. Juli 2016)
Aktuelles:
Das
Pestizid „Clothianidin“ wird zur Behandlung von Saatgut eingesetzt.
Es
ist dafür vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in
Braunschweig zugelassen worden.
Allein
in Baden sind etwa 330 Millionen Bienen gestorben; so der Präsident des
Deutschen Berufs-Imker-Verbandes Manfred Hederer.
Die
Anwendung wurde zunächst gestoppt dann für die Behandlung von Raps-Saatgut
wieder zugelassen.
Dagegen
haben nun 250 Imker protestiert.
(Quelle:
„Imker protestieren gegen Pestizide“, ARD Video-Text-Tafel 512 am 19.07.2008
nur bis 12.30 Uhr)
EHEC- Erreger kommen aus Ägypten und
sind wahrscheinlich in Bockshornkleesamen enthalten.
Das
behaupten Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), das Robert Koch-Institut
(RKI) und das Bundesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit
(BVL). Zum selben Schluss war auch die EU Lebensmittelbehörde EFSA gekommen.
(Quelle:
Experten identifizieren Bockshornkleesamen als Verursacher der Epidemie“
Handelblatt vom 6. Juli 2011)
28. Bundesamt für
Wehrtechnik und Beschaffung (BWB); Koblenz
Tel.:
0261/400-0
Internetadresse:
www.bwb.org
unterstehet
dem Bundesministerium der Verteidigung
Sitz:
Koblenz
Präsident:
Diesem
Bundesamt untersteht eventuell die Wehrtechnische Dienststelle (WTD) in Meppen
29. Bundesamt für
Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) [Es ist doppelt. Siehe Nr. 59]
Es
untersteht dem Bundesministerium für Wirtschaft und
Technologie
Tel.: 06196/908-0
Internetadresse.
www.bafa.de
Sitz:
Eschborn im Taunus
Präsident:
Bernd Heitzer
(Er soll ab 1.4.2007 Nachfolger von
Ulf Böge Leiter des Bundeskartellamt werden, der im März 2007 aufhört.)
Der
Leiter des Bundeskartellamts kommt immer aus der Ministerialbürokratie.
(Quelle: Fernsehsender
ARD Videotext-Tafel 707, „Welt“: Heitzer wird Kartellamtschef) am 1.Oktober
2006)
(Quelle:
Ein FDP-Mann wird Kartellamtspräsident“, Handelsblatt vom 18 Dezember 2006)
(Er
wird ab 1.4.2007 neuer Chef beim Bundeskartellamt und löst Ulf Böge ab, der
pensioniert wird.)
Das
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle ist auch zuständig für die
Abwrackprämie. („Umweltprämie“)
Tel.:
346 465 470
Mitarbeiter: Holger Beutel
Aktuelles:
1.
Ein Mitarbeiter des Zoll hat 2,5 Kg (5000 Fläschchen) eines Hinrichtungsgiftes
(Thiopental) beschlagnahmt, das in den Iran geliefert werden sollte.
Dafür lag aber keine Ausfuhrgenehmigung
vor.
(Quelle:
„Zoll fängt Hinrichtungsgift“, N-TV-Text –Tafel 106 am 2.4.2012)
2.
Die Ärzte sollen für den „Verkauf von so genannten IGEL-Leistungen für
Patienten“ extra geschult werden.
Diese
Leistungen werden von der Gesetzlichen Krankenversicherung nicht bezahlt.
(Quelle: „Ärzte im Verkauf geschult“,
Fernsehsender n-tv, Videotaxt-Tafel 114 am 30.7.2012)
30. Bundesamt zur
Regelung offener Vermögensfragen
Tel.:
01888/7020-0
Internetadresse:
www.barov.bund.de
Sitz:
Präsident:
31. Bundesausgleichsamt
Tel.:
06172/105-0
Sitz:
Präsident:
32. Bundessprachenamt (BSprA); Hürth/Nordrhein-Westfalen
Tel.:
02233/593-0
Internetadresse:
www.bundessprachenamt.de
unterstehet
dem Bundesministerium der Verteidigung
Sitz:
Hürth
Präsident:
33. Deutsches
Patent und Markenamt, München
Adresse:
Zweibrückenstr. 12
80331
München
Tel.:
089/2195-0
www.dpma.de
Präsident:
Dr. Jürgen Schade
Mitarbeiter:
Herr z.
Bärbel
Sueth (?)
34.
Eisenbahn-Bundesamt (BA); Bonn
Tel.:
228/9826-0
Internatadresse:
www.eba.bund.de
untersteht
dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung
Sitz:
Bonn
Präsident:
Besonderes:
Lichtschranken an den Türen schließen automatisch und sind unfallgefährdend
35. Kraftfahrt(zeug-)bundesamt
(KBA); Flensburg
Tel.:
0461/316-0
Internetadresse:
www.kba.de
untersteht
dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung
Gegründet:
1. Januar 1958
Sitz:
Flensburg
Präsident:
Ekkard Zinke
Aufgaben:
Führung des Verkehrszentralregisters (Die bei Autofahren gefürchtete
Punktekartei in Flensburg)
zuständig
für PKW-Zulassungen,
hat
drei Hersteller von Diesel-Filtern die Betriebsgenehmigung entzogen; betroffen
sind 40 000 Autos.
(Quelle: ARD Video-Text-Tafel 157 am 22.11.2007)
36.
Luftfahrtbundesamt (LBA); Braunschweig
Tel.:
0531/2355-0
Internetadresse:
www.lba.de
untersteht
dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung
Sitz:
Braunschweig
Präsident:
37.
Oberprüfungsamt für die höheren technischen Verwaltungsbeamten
Tel.:
069/660766-0
Internetadresse:
www.oberpruefungsamt.de
Sitz:
Präsident:
38. Prüfungsamt
des Bundes; Berlin
Tel.:
01888/7221-3
Sitz:
Präsident:
39. Statistisches
Bundesamt (DESTATIS); Wiesbaden
untersteht
dem Bundesministerium des Innern
Adresse:
Gustav-Stresemann-Ring 11
65189
Wiesbaden
Tel.:
0611/75-3405 Tel.: (06 11) 75-1
www.destatis.de
Präsident:
Roderich Engler, auch
noch am 31.Mai 2013 im ARD (vorher Walter Radermacher, davor Johann Hahlen),
(Quelle: „Wiesbaden
erklärt DIW den Statistik-Krieg“, Handelsblatt vom 13. Juli 2009)
(Quelle:
„Mehr Väter nehmen Elterngeld“, ZDF, Videotext, Tafel 136 am 27. Juni 2012)
Zweigstellen in Berlin:
Alexanderplatz;
Hans Beimler-Straße 70/72
Kurfürstenstraße
87
Sprecher:
Tim Weber
Zweigstelle
Bonn: Beratungsstelle Deutschherrenstraße 93- 95
Zweigstelle
Düsseldorf: Hüttenstraße 5a
Aufgaben:
inhaltliche,
technische und methodische Vorbereitung nationaler und internationaler
Statistiken für Bundeszwecke
Aktuelles:
Es
gibt Streit zwischen dem Statistischen Bundesamt und dem Deutschen Institut für
Wirtschaftsforschung (DIW).
Das
Statistische Bundesamt wirft dem DIW vor, amtliche Daten für nicht genehmigte
Zwecke verwendet zu haben und damit eventuell das Steuergeheimnis verletzt zu
haben.
Stein des Anstoßes
sollen Informationen aus der Einkommensteuerstatistik, die die Behörde Wirtschaftforschern
auf Anfrage für bestimmte
wissenschaftliche Zwecke zur
Verfügung
stellt.
(Quelle: „Wiesbaden erklärt DIW den
Statistik-Krieg“, Handelsblatt vom 13. Juli 2009)
40. Bundesamt für
Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Berlin
Berlin
Nöldener
Str. 40
Tel.: 5 15 48 -0
Präsident:
Aufgaben:
Sammelt
Daten über Arbeitsunfälle.
Im
Jahre 2011 gab es tödliche Arbeitsunfälle: 674 + 8 %
Gesamtzahl
der Arbeitsunfälle: 1 045 816
+7,3 %
(Quelle: „Mehr tödliche
Arbeitsunfälle“, ARD Videotext-Tafel 146
am28.Februar 2012)
41. Bundeszentralamt für Steuern (BZST) , Bonn (doppelt
siehe unter 63)
Sitz: Bonn
Adresse:
An der Küppe 1
53225
Bonn
Webside: www.bzst.bund.de
Präsident:
untersteht dem Bundesfinanzministerium
Um
den Missbrauch der Sozialsysteme zu verringern, werden immer mehr Konten bei
Banken abgefragt.
Es
soll nur um das Vorhandensein von Konten gehen und nicht um den Kontostand.
(Quelle: „Immer mehr
Kontoabfragen“, ARD Video-Text-Tafel 107 am 10.4.2015)
42.
Zoll-Kriminalamt (ZKA), Köln
Sitz:
Präsident:
Matthies
43. Bundespolizeiamt (BPA), Berlin
Sitz:
Auswärtiges Amt Werderscher Markt 1
Tel.:
50 00 – 38 8
Präsident:
44. Bundeskanzleramt (BKA), Berlin
Sitz: Berlin, Klosterstraße 47
1020 Berlin
Chef:
Bundesminister Thomas de Maizière nunmehr Profalla
45. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Sitz:
Berlin Mohrenstraße 36 – 37
Tel..
254 66-0
46. Bundesveterinäramt
Sitz:
Präsident:
47. Berlin-Institut für Weltbevölkerung
und globale Entwicklung
Sitz:
Berlin (?)
Präsident:
Klingholtz
Mitarbeiter:
Steffen Kröhrat (?)
48.
Generalbundesanwaltschaft (oder Bundesanwaltschaft)
Sie untersteht dem Bundesjustizminister.
Sitz:
Karlsruhe
in der Brauerstraße 30
Die
Büros sind auf vier Stockwerke verteilt.
(Quelle:
„Terroristenjäger im Visier“, Handelblatt vom 02. Mai 2006)
Präsident:
Generalbundesanwalt: Kay Nehm (vorher: Alexander von Stahl)
Er
kann aus Flensburg und geht mit 65 in Pension.
Er
wird nun abgelöst durch Monika Harms. Sie ist bisher Vorsitzende Richterin des
5. Strafsenats am Bundesgerichtshof (BGH).
Sie
galt dort als Expertin für Steuerrecht.
Sie
ist 60 Jahre alt; geboren in Berlin und CDU-Mitglied (oder zumindest der CDU
nahestehend)
(Quelle:
„Terroristenjäger im Visier“, Handelblatt vom 02. Mai 2006)
(Quelle:
„Koalitionsgerangel um Bundesrichter“, Handelsblatt vom 1./1./3. Februar 2008)
Aufgaben:
Sie ist der oberste Ankläger der
Bundesrepublik.
Der
Generalbundesanwalt ist die oberste Strafverfolgungsbehörde.
Er
befasst sich mit Straftaten gegen die innere Sicherheit Deutschlands.
Er
darf nur tätig erden bei Straftaten, die den Staatsschutz betreffen.
Er
kann darüber hinaus besonders schwer wiegende Verfahren, die bei den
Staatsanwaltschaften in den Ländern anhängig sind, übernehmen.
Er
vertritt ebenso wie die Staatsanwaltschaften die Klage vor Gericht.
(Quelle: „Organe der inneren
Sicherheit“, Handelsblatt vom 09.10.2001)
Insgesamt gab es im Jahre 2005 etwa
3 200 Verfahren.
Den
Löwenanteil machten die Revisionen aus, die die Staatsanwälte der Länder
anschleppten.
Es sind 103 Strafverfahren
gegen islamische Terroristen anhängig.
Erst
elfmal wurde angeklagt. Nur in 5 Fällen wanderten Täter in Gefängnis.
(Quelle:
„Terroristenjäger im Visier“, Handelblatt vom 02. Mai 2006)
Mitarbeiter:
600 Mitarbeiter davon 90
Staatsanwälte, davon tragen 28 den Titel „Bundesanwalt“.
(Quelle:
„Terroristenjäger im Visier“, Handelblatt vom 02. Mai 2006)
Bundesanwalt
(Staatsanwalt):
Peter
Moreè
(Quelle:
„Organe der inneren Sicherheit“, Handelsblatt vom 09.10.2001)
Gerhard
Altvater
Struktur:
Die
Behörde hat drei Abteilungen: eine Abteilung ist die Revisionsabteilung
Etat:
49 Luftwaffenamt der Bundeswehr;
50. Bundespräsidialamt; Berlin
Bundespräsident:
Prof.
Dr. Horst Köhler (seit 1.7.2004)
Adresse:
Schloss
Bellevue
Spreeweg
1
10557
Berlin
Tel.:
030/ 2000 -0
www.bundespraesident.de
Mitarbeiter:
160
Mitarbeiter
Sprecher:
Martin
Kothè
Chef des Bundespräsidialamtes:
Hans-Jürgen
Wolff (51 Jahre) (ab 1. Oktober 2009; vorher: Dr. Gert Haller)
geboren
in Helmstedt, Jurist,
vorher:
ab 1995 in der Inlandsabteilung im Bundespräsidialamt, ab 2006 Leiter der
Abteilung,
entwarf
Reden für den Präsidenten,
davor
2 Jahre im Bundesinnenministerium,
davor
ab 1991 für vier Jahre im Bundeskanzleramt unter Helmut Kohl
nimmt
als Zuhörer an den Sitzungen des Bundeskabinetts teil,
(Quelle:
„Im Profil: Im Dienste des Präsidenten“, Handelsblatt vom 2. September 2009)
51. Bundesamt für Justiz (BfJ); Bonn
Es
ist dem Bundesjustizministerium unterstellt.
Adresse:
Adenauerallee 99 – 103
55113 Bonn
www.bundesjustizamt.de
Präsident:
Gerhard
Fieberg (pensioniert) nunmehr seit dem 1.Januar 2012 Heinz-Josef Friehe (1954)
Er
war vorher Leiter des Referats Grundrechte im Bundesministerium für Justiz.
Er
war auch im Bundeskanzleramt für offenen
Vermögensfragen tätig.
Er
war auch Referatsleiter für Personal, Organisation und Rechtsfragen des
Bundesnachrichtendienstes von 1993 bis 2003 tätig,
Dann
war er Leiter des Referats Arbeits- und Sozialrecht im Bundesministerium für
Justiz tätig.
(Quelle: „Neuer Präsident des
Bundesjustizamtes“, Behördenspiegel vom
Februar 2012)
Mitarbeiter:
Thomas
Otterbach
Aufgaben:
Registrierung
im internationalen Rechtsverkehr
Ahndung
von Verstößen gegen Ordnungsvorgaben (?)
Allgemeine
Justizverwaltung
(Quelle:
TV-Berlin am 20.10.2006)
Aktuelles:
Das
Bundesamt für Justiz verklangt mehr Transparenz bei den Jahresabschlüssen
gerade bei den kleinen Unternehmen.
Es
gibt rund 1 Million kleinerer Unternehmen. Davon publizieren heute etwa 90 %der
Firmen ihren Jahresabschluss.
Grundlage
der Veröffentlichung ist das Gesetz, „Gesetz über elektronische Handelsregister
und Genossenschaftsregister sowie das Unternehmensregister“ (EHUG),
das
Anfang 2008 in Kraft getreten ist.
Das
Amt hat bisher 580 000 Ordnungsgeldverfahren gegen unwillige oder vergessliche
Unternehmern verhängt.
Das
Amt schickte im Jahre 2008 etwa 460 000 Ordnungsgeldbescheide heraus. Im Jahre
2009 waren es nur noch 120 000 Ordnungsgeldbescheide.
Auch
die Belastung der Gerichte geht zurück. Im Jahre gaben es 105 000
Einspruchsverfahren. Im Jahre 2009 gab es nur noch 15 000 Einspruchsverfahren.
Das
Ordnungsgeld beträgt anfangs 2 5000 Euro, die bei verstreichen der Frist
steigen.
Das
Bundesamt für Justiz hat bisher 69 000
Millionen Euro kassiert.
(Quelle:
„Staat zwingt Firmen zu mehr Transparenz“, Handelsblatt vom 17. Februar 2010)
52. Bundesamt für Qualität und
Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (QWiG); Köln
Das ist ein neues Amt. Es unterseht dem
Bundesgesundheitsministerium.
Aufgaben:
Es
hat die Wirkungsweise und die Kosten von Medikamenten gegen Diabetes
untersucht.
Ein
Medikament werde billiger.
53.
Bundespresseamt
Tel.: 030 18 272 33 20 (und andre
Nummern)
54. Bundeszollverwaltung
Mitarbeiter:
40 000
Einzelverwaltungen:
187
Binnenzollverwaltungen
98 Grenzzollämter; davon 21
Flughafenzollämter und
8 Oberzolldirektionen
Aktuelles:
davon sollen viele Ämter zusammengelegt werden.
(Quelle:
„Bericht: Ein Drittel der Binnenzollämter droht Schließung“, ZDF
Videotext-Tafel 137 am 22. März 2007)
Hauptzollämter (ZA) ??? (Quelle: Wikipedia)
Zollfahndungsämter (ZFA) (Quelle: Wikipedia)
Zollkriminalamt (ZKA) (Quelle: Wikipedia)
Zollkommissariate (ZKom) (Quelle: Wikipedia)
55. Tochtergesellschaft: Finanzkontrolle Schwarzarbeit; Köln
56. Bundesamt für
Migration und Flüchtlinge (und Integration?); (BAMF); Nürnberg und Berlin
untersteht dem Bundesinnenministerium
Internetadresse: www.banf.de
Aufgaben:
Es bearbeitet
Asylanträge
Sitz: Nürnberg
Tel.: 0911/943-0
Außenstelle Berlin–Spandau
Streitstraße 86
Tel.:
3 55 82 – 0
Präsident: Albert Schmid, [offensichtlich
falsch!]
Manfred
Schmidt (aus persönlichen Gründen zurückgetreten)
(Quelle: „Lob für evangelische
Flüchtlingsheime“ ZDF Videotext-Tafel 122 am 9.Februar 2014)
Frank-Jürgen Weise (der Präsident des
Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg)
übernimmt nun auch und die Leitung des Bundesamtes für Migration und
Flüchtlinge.
Aktuelles:
Die
Zahl der Asylbewerber hat sich weiter erhöht.
2007
waren es 19 000 Asylbewerber
2008
waren es
2009
waren es (etwa 22 000)
2010
waren es 40 00 Asylbewerber (47
% mehr als 2009)
(Quelle:
n-tv Videotext-Tafel 116 am 2. Januar 2011)
Das Bundesamt für
Migration und Flüchtling muss innerhalb von 2 Tagen über einen Asylantrag
entscheiden.
Dann
bleiben noch 17 Tage für einen gerichtliche Überprüfung der Entscheidung.
Eine Außenstelle gibt es in
Schönefeld.
Es
kamen dort bisher etwa 10 Flüchtlingen aus Afghanistan an..
(Quelle:
„Flughafen – Asylverfahren in Schönefeld“ Fernsehsender rbb Videotext-Tafel 145
am 26. August 2012)
Im
Januar 2014 waren es 77% mehr Flüchtlinge als im Januar 2013.
(Quelle:
„Lob für evangelische Flüchtlingsheime“ ZDF Videotext-Tafel 122 am 9.Februar
2014)
57. Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA);
Eschborn im Taunus [Es
ist doppelt. Siehe Nr. 29]
untersteht dem
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
58.
Bundesamt für zentrale Dienste und offenen Vermögensfragen (BADV); Berlin
untersteht dem Bundesministerium
der Finanzen
11055
Berlin (Postanschrift)
und
DGZ
Ring 12
13086
Berlin
59. Bundesamt für Wehrverwaltung (BAWV); Bonn
untersteht
dem Bundesministerium der Verteidigung
60. Bundesamt für technische Systemanalysen (BTSys);
Adresse:
Flugplatz
85077
Manching
Tel:
08459 /332780
(Quelle: Google-Suche über
Manching Bundesamt
für technische Systemanalysen und Wikipedia???)
Präsident:
Aufgaben:
Aktuelles:
Sonstiges:
61. Interministerieller Ausschuss für Geoinformationswesen
(IMAGI);
www.Interministerieller
Ausschuss für Geoinformationswesen.de
(Quelle: Wikipedia)
62.
Bundesamt für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr
(IT-AmtBw); Koblenz
www.BundesamtfürInformationsmanagementundInformationstechnikderBundeswehr.de
untersteht dem
Bundesministerium der Verteidigung
(Quelle: Wikipedia)
63. Bundeszentralamt für Steuern (BZSt); Bonn
Sitz: Bonn
Adresse:
An der Küppe 1
53225
Bonn
Präsident:
untersteht
dem Bundesfinanzministerium
Aufgaben:
Jeder
Bürger bekommt ab dem 1. Juli 2007 eine 11-stellige Steueridentifikationsnummer
(Persönliche TIN).
Die
rund 5 500 Einwohnermeldeämter müssen dazu die Daten der etwa 82 Millionen
Einwohner an das BZSt melden.
Diese
Daten werden dort abgeglichen vergleichen und systematisiert.
Ab
dem 30. September erhalten dann die Bürger ihre TIN-Nummer per Post zugestellt.
Diese
TIN-Nummer soll jeden Bürger ein Leben lang begleiten. Die
Steueridentifikationsnummer soll erst 20 Jahre nachdem Tode des Bürgers
gelöscht werden.
Gesetzliche Grundlage:
Die Abgabenordnung aus dem Jahre 2003.
Im
Paragraph 139 werden die Daten genannt die gespeichert werden sollen.
Diese
Daten dürfen nur zu steuerlichen Zwecken herangezogen werden! (Mal sehen wie
lange das so bleibt?)
Diese
Daten werden gespeichert: Diese
Daten werden gespeichert: (Quelle 2)
1.
Familienname 01 Titel, Familienname
2.
Geburtsname/früherer Name 02 Ehename
3.
Vornamen 03 Lebenspartnerschaft
4.
Akademischer Grad 04 Geburtsname
5.
Künstlername 05 Vornamen
6.
Geburtstag/Geburtsort 06 Geschlecht
7.
Geschlecht 07 Vollständige Adresse
8.
gegenwärtige Adresse 08 Geburtstag und Geburtsort
9.
zuständige Finanzbehörde 09 Geburtsstaat (gefüllt bei Geburt im
Ausland)
10.
Steuerbetrag
Aber
auch andere öffentliche und nichtöffentliche Stellen dürfen die Nummer
ebenfalls verwenden, soweit dies für die Datenübermittlung zischen ihnen und
den
Finanzbehörden
erforderlich ist.
Bedenken:
Insbesondere
die Datenschützer sehen hierbei die große Gefahr, dass die Datenbank für einen
Vielzahl anderer Zwecke genutzt werden kann.
Denkbar
wäre beispielweise eine Zusammenführung der Daten, die aus dem
Kontenabrufverfahren gewonnen werden.
(Quelle1: „Steuergeheimnis in
Gefahr?“ aus: Der Steuerzahler, Heft vom Juni 2007, Seite108)
(Quelle
2: Zuteilung der Identifikationsnummer nach § 139b
der Abgabenordnung (AO) vom 21.08.2008)
64.
Bundesamt für Berufsbildung (?)
65.
Bundesamt für Wasserwirtschaft und Energiewirtschaft (?)
66.
Bundesbauamt, Berlin
Genthiner Str. 38
Tel.:
26 36 71 65
67.
Bundesamt für Sera und Impfstoffe
Aktuelles:
Nach dem Tod zweier jungen Frauen
hach einer Impfung die vor Gebärmutterhalskrebs schützen sollte, werden die
Impfstoffe noch einmal untersucht, ob zwischen
Impfung
und Tod ein Zusammenhang besteht.
68. Bundesamt für
Flugsicherung
(identisch mit Bundesanstalt für
69. Bundesamt für Familie
und zivilgesellschaftliche Aufgaben; Köln
Aufgaben:
Organisiert
den Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) oder (BuFrDi) (???)
Es
haben sich bisher Dezember 20110 rund 25 000 gemeldet – junge und alte
Menschen.
Sprecher:
Opladen
70. Bundesamt für Ausrüstung.
Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr; (BAAINBw)
(Quelle: „Bundeswehr erhält Ramschwaffen“;
n-tv, Videotexttafel 106 am 26. Mai 2013 um 12 Uhr)
Zulieferer
für Rüstungsfirmen müssen wegen Preisabsprachen Strafe zahlen.
(Quelle:
„Rüstungszulieferer bestraft“; n-tv, Videotexttafel 124 am 16. Juli 2015 um 15
Uhr)
71. Bundessicherheitsrat
Zum Bundessicherheitsrat gehören 8 Personen: der Bundeskanzler,
die Bundesminister des Inneren, der Justiz, der Finanzen, der Wirtschaft und
Energie, der
Verteidigung
und der Entwicklungshilfe (Wirtschaftliche Zusammenarbeit).
Er tagt geheim. Er entzieht ich der
Kontrolle durch das Parlament,
Er
verhandelt und berät und beschließt über Waffenexporte und über den Einsatz der
Bundewahr im Ausland.
Wir
solle ein in 10 Ländern deutsche Soldaten im Einsatz haben, sagte Ursula von
der Leyen pesrönlich im Fernsehen im
Januar 2015:
3.2 Bundesaufsichtsämter (3)
Das sind selbständige Bundesbehörden im
Geschäftsbereich eine Bundesministers.
Sie haben bestimmte Aufsichtsfunktionen über eine bestimmte Sparte. Grundlage
ist immer mindestens ein Gesetz.
1. Bundesaufsichtsamt für das
Versicherungswesen; (BAV)
Personalstruktur:
Präsident:
Josef Hecker (davor: Helmut Müller)
Sprecherin:
Elke Washausen-Richer
Etat:
40
Mio DM 10 % davon zahlt der Staat,
90
% werden von den Beaufsichtigten selbst bezahlt.
Versicherungsunternehmen,
die sowohl Sachversicherungen als auch Lebensversicherungen anbieten, dürfen
(wegen eines Schlupfloches bei der neuen Steuerreform und einer
Entscheidung
des BAV) Gewinne und Verluste mit einander verrechnen.
Nach
der Steuerreform müssten Lebensversicherungen ihre Dividenden, die aus Aktien
von angelegt Kapital stammen, nicht mehr versteuern. Sie können weiterhin
abzugsfähige
Rückstellungen bilden. So
entstünden in der Bilanz Verluste, die mit Gewinnen der Sachversicherer
verrechnet werden dürfen.
(Quelle: „Eichel bestätigt
Schlupfloch für Versicherer“, Handelsblatt vom 30.07.2001)
Die
Behörde (Sie besteht seit 100 Jahren.) soll in die „Allfinanzaufsicht
eingegliedert werden - wurde sie aber bisher nicht.
Sie
soll die „Riester-Angebote“ zertifizieren.
Im
Ausland werden Versicherungsgesellschaften alle drei bis fünf Jahre überprüft -
in Deutschland nur alle 10 Jahre.
Das
gesamte Anlagevermögen der Brache liegt bei 1 500 Mrd DM
2. Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen;
(BAKred)
Es ist dem Bundesfinanzministerium
unterstellt.
Sie
ist eine selbständige Bundesoberbehörde, die die Aufsicht über die Banken
ausübt.
Gründung: 1962
Chef/Mitarbeiter:
Volker Pietsch
Sitz: Bonn
Aufgaben:
o
zentrale Erfassung von aller Konten in einer Konten-Zentral-Datei,
Zweck:
Terrorismusbekämpfung und Steuerhinterziehung (?)
(Es
gibt etwa 300 Mio. Konten.)
(Es
gibt etwa 2 900 Kreditinstitute.)
o
Kontrolle des gesamten Kreditkartengeschäfts
Es
soll im Bundesfinanzministerium eine neue
„Zentralstelle
für verfahrensunabhängige Finanzermittlungen“ eingerichtet werden.
Sie
soll einen Anfangsverdacht auf Geldwäsche auswerten und an die
Ermittlungsbehörden weiterleiten.
o
Die Aufsicht über Versicherungen und Banken soll verstärkt werden.
-
Inhaber-Kontrolle (zur Verhinderung der Gefahr der Geldwäsche durch den Erwerb
von Finanzinstituten.
-
Einrichtung von EDV-Systemen zur Überprüfung des Massengeschäft großer Banken,
die die Banken bezahlen müssen.
(Quelle:
Kontrollpaket gegen Geldwäsche und Terrorismus“, Handelsblatt vom 8.10.2001)
3. Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel; (BAWe)
Das ist eine Bundesoberbehörde, die die
Funktionsfähigkeit der Märkte und Derivate insbesondere unter dem Aspekt des
Anlegerschutzes
sichert.
Sie
ist dem Bundesministerium für Finanzen unterstellt.
Das
Bundesaufsichtsamt hat weniger Macht als die US-Amerikanische Börsenaufsicht
SEC.
Personalstruktur:
Präsident:
Georg Wittich
Vize-Präsident:
Georg Dreyling
Sprecherin:
Sabine Reimer, Regina Nößner, Christian Pawlik,
Abteilungsleiter
für Marktüberwachung: Thomas Eufinger
Abteilungsleiter
für Anlegerschutz: Günter Birnbaum
Aufgaben:
o
Überwachung des Insiderhandels* und der Ad-hoc-Mitteilungen (* kann bisher und
auch weiterhin nur die Justiz bestrafen.)
Mit
dem Vierten Finanzmarktförderungsgesetz sollen die Befugnisse deutlich
ausgeweitet werden.
o
Kurs- und Marktmanipulationen (bisher Ländersache)
o
soll Leerverkäufe begrenzen oder gar untersagen können,
o
soll Zugriffsrechte über Daten hinsichtlich eine Pensions- und Wertpapiergeschäfts
anfordern dürfen,
Rechte:
o
Das BAWe darf bei Verdacht auf Insiderhandel die Depotunterlagen einer Bank für
einen unbegrenzten Zeitraumes verlangen.
(Bisher
nur 6 Monate)
o
Bei jedem Wertpapiergeschäft müssen die Kreditinstitute die dazugehörige
Depot-Kennziffer mitteilen.
(Bisher
musste nur mitgeteilt werden, ob es sich um ein Eigengeschäft oder um einen
Kundenauftrag handelt.)
o
Kursmanipulationen und der Missbrauch von Ad-hoc-Mitteilungen zu Werbezwecken
kann mit Bußgeldern geahndet werden.
(Bisher
ohne Sanktionen)
o
Für Kursmanipulationen gilt zukünftig:
Der
Versuch wird mit Bußgeldern geahndet.
Die
tatsächliche Manipulation wird als Straftat verfolgt.
Mangel:
Es
gibt (auch nach dem neuen Gesetz) keine spezielle Staatsanwaltschaft für
Finanzmarktdelikte.
3.3 Bundesagenturen (5 + 2)
Das sind obersten Bundesbehörden, die einen direkten
Bezug zur Gesellschaft (Volk, Arbeitslose, Unternehmen) haben.
1. Bundesagentur
für Außenwirtschaft (Bfai); Köln
Bfai Abk. für „Bundesstelle
für Außenhandelsinformationen“ (???)
(Servicestelle des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit)
Funktionen:
hilft
in Rechtsfragen und mit Informationen über die dortigen Märkte.
Büros
in Paris und London sind geschlossen.
macht
nun Werbung in Zeitungen (Handelsblatt) und im Fernsehen (n-tv)
bietet Informationen für Auslandsmärkte:
Länder,
Branchen, Recht, Kontakte, Zoll, Analysen und Trends und Kataloge
Adresse:
Agrippastraße
87-93
5076
Köln
Tel.:
0221 2057-0
E-Mail:
info@bfai de
Internetadresse: www.bfai.de
Personen:
HerxAktuelles:
Deutschland
hat seinen Rolle als Exportweltmeister verteidigt.
Doch
China setzt seinen Aufholjagd fort und hat den zweiten Platz von den USA
übernommen und den Abstand zu Deutschland
verringert,
Im
zweiten Quartal 2007 wurden die Exporte Deutschlands um 19,1 % auf 239 Mrd Euro
gesteigert.
(Quelle: „Deutschland verteidigt Titel
als Exportweltmeister“, Handelsblatt vom 21. August 2007)
Im
1. Quartal 2008 wurden Waren und Güter für 379,1 Mrd US-Dollar exportiert.
2.
Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH; Frankfurt/Main [Deutsche
Finanzagentur]
Geschäftsführer:
Carsten Lehr früherer Dresdener
Bank-Manager, er löst den ehemaligen Finanzstaatssekretär Gerd Ehlers ab
und
wird die Agentur, die das Schuldenmanagement des Bundes managt, leiten.
(Quelle: „Finanzagentur bekommt neuen Geschäftsführer“, Handelsblatt
vom 5. Juni 2008)
Vorher:
Gerhard Schleif (59) operatives Geschäft
Er
war früher Redakteur beim Handelsblatt und arbeitet 20 Jahre lang als Banker
unter anderem im Anleihegeschäft
tätig.
(Quelle:
„Banker im Bundesdienst“, Handelsblatt vom 21. Februar 2006)
Co-Geschäftsführer; Carl Heinz Daube
(Quelle:
„Finanzagentur bekommt neuen Geschäftsführer“, Handelsblatt vom 5. Juni 2008)
Früher:
Werner Glatzer (46) (ab Mai 2005)
Er
war vor 5 Jahren Unterabteilungsleiter bei der Agentur, zuletzt Chef des
Leitungsstabes bei Hans Eichel.
Wird
für die Verwaltung zuständig sein und engen Kontakt mit dem Finanzministerium
halten (vorher war
Eberhard
Tschentke Co-Geschäftsführer. Er hatte im Februar 2005 vorzeitig seinen Hut
genommen.
Gründung:
2000
Arbeitsaufnahme im Juni 2001 (unter Hans Eichel)mit 28 Mitarbeitern. Zuvor war
das Aufgabe der Deutschen Bundesbank
(Quelle: „Banker im
Bundesdienst“, Handelsblatt vom 21. Februar 2006)
Mitarbeiter: rund
100
Privatwirtschaftliche
Agentur (GmbH), die dem Finanzministerium untersteht und der alleinige
Gesellschafter ist.
Aufgaben:
Steuert
die Refinanzierungsgeschäfte des Bundes. („Kapitalmarktauftritte des Bundes“)
Alle Geld- und Anleihetransaktionen, sowie alle Zins- und
Währungsmanagement.(= Schuldenmanager des Bundes)
Sie
ist auch für die Liquiditätssteuerung zuständig.
(Diese
Aufgabe lag davor noch bei der Bundesbank.)
Die
Zinskosten sollen gesenkt werden Ab 2010 sollen sie um 0,5 bis 0,75 Mrd Euro
gesenkt werden!
Wichtig:
Die Bindung an den Investor
vermehrter
Einsatz von Zinstauschgeschäften („Swaps“ *): bisher 40 Mrd Euro nun im Jahre
2004 rund 80 Mrd. Euro.
*
Bei einem („Swap“ kaufen Marktteilnehmer feste jährliche gegen variable
Zinszahlungen.
Das
damit verfolgte Ziel: Senkung von Zinskosten und Risikostreuung.
Verfahren:
Anleihen
des Bundes werden im Auktionsverfahren angeboten.
Zugelassen
sind zum Bieterverfahren sind etwa 40 Banken. Um zu dieser Bietergruppe zu
gehören, müssen diese Banken jährlich 0,05 % der neuen
Bundesschuld
ersteigern.
Oft
werden Anleihen aufgestockt.
Neue
Produkte: Dollar-Anleihen und eine Anleihe deren Verzinsung an die
Inflationsrate gekoppelt ist.
Volumen: 900 Mrd Euro
In
diesem Jahr wird der Bund Anleihen und Geldmarktpapiere über insgesamt 219 Mrd
Euro begeben!
(Quelle: „Finanzagentur behält Schleif
als Chef“, Handelsblatt vom 31.05.2005)
Im Jahr 2006 wird der Bund Anleihen und Geldmarktpapiere
über insgesamt 230 Mrd Euro begeben!
Das
ist die höchste Summe überhaupt.
(Quelle: „Banker im
Bundesdienst“, Handelsblatt vom 21. Februar 2006)
Besonderes:
Sie
soll in diesem Jahr 2006 mit der
Bundeswertpapierverwaltung zusammengelegt werden.
(Quelle:
„Banker im Bundesdienst“, Handelsblatt vom 21. Februar 2006)
Es
gibt ein neues Gesetz: „Finanzmarktstabilisierungs-Fonds-Gesetz
3. Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und
Eisenbahnen (BNetzA);
Bonn
Adresse:
Tulpenfeld
4
53113
Bonn
www.bundesnetzagentur.de
Außenstelle
Berlin
Seidelstr.
49
Tel.:
43 74 – 0
Störungsannahme
Tel.:
01803 23 23 23
Fehrbelliner
Platz 3
Tel.:
2 24 80 - 0
Präsident und
Geschäftsführer:
Matthias
Kurth (seit 2001) nunmehr Jochen Homann (). Er wurde
zum 1. Februar 2012 Nachfolger von Matthias
Kurth (SPD).
Sprecher:
Rudolf
Balz
Aufgaben:
Überwachung der Liberalisierung der
Strom-, Gas-, Telekommunikations- und Postmärkte.
Sie
untersteht dem Bundeswirtschaftsministerium.
Anzahl
der Strom- und Gasnetzbetreiber:
1 600 Netzbetreiber
Rechte:
Informations- und Untersuchungsrechte
sowie Sanktionsmöglichkeiten
Rechtsgrundlage:
Energiewirtschaftsgesetz (Die Novelle
trat im Sommer 2005 in Kraft.)
Im Abschnitt „Sicherheit und
Zuverlässigkeit der Energieversorgung“ heißt es, dass die Betreiber auf Verlangen Auskünfte über die technische
Verhältnisse zu geben
haben.
Strittig
oder Vorwurf:
Zu hohe Preise für die Nutzung ihrer
Netze
Bau
und Instandhaltung der deutschen Stromnetze tragen rund zu einem Drittel zur
Stromrechnung der Verbraucher bei.
(Quelle: Bundesnetzagentur prüft
Versorger“, Handelsblatt vom 29.11.2005)
Aktuelles:
Der
Parlamentarische Staatssekretär beim Bundeswirtschaftsministerium Jochen Homann
wird zum 1. Februar 2012 neuer Chef der Bundesnetzagentur.
Er
wird Nachfolger von Matthias Kurth
(SPD).
Dieser
hatte offensichtlich auch nach dem Regierungswechsel SPD-Anhänger in hohe
Positionen in Ämtern und Behörden gebracht.
Der
Wirtschaftsminister Philipp Rösler hatte den Beirat der Bundesnetzagentur gebeten, geeignete
Kandidaten vorzuschlagen.
Es
wurden genannt:
der
Bundestagsabgeordnete Johannes Singhammer (CSU),
die
frühere baden-württembergische Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner,
den
Leiter der Abteilung Luft- und Raumfahrt im CSU geführten
Bundesverkehrsministerium Gerold Reichle
Die
Entscheidungskompetenz blieb aber bei der Bundesregierung.
Jochen Homann ist
parteilos gilt aber als der CDU nahe stehend.
Vizepräsident
wird Peter Franke.
Er
ist leitender Ministerialrat im nordrhein-westfälischen Ministerium für
Wirtschaft, Energie, Wohnen und Verkehr.
Die
wichtigsten Aufgaben:
Es
müssen über 4 000 km Starkstromleitungen gebaut werden.
‚ Die Stabilität der Netze
ist besonders wichtig. (Dafür hat sie weitreichende Befugnisse erhalten.)
Sie
soll den gesamten Prozess der Energiewende
überwachen.
Der
Vorsitzende des Beirates ist Eduard Oswald.
(Quelle:
„Homann neuer Präsident der Bundesnetzagentur“, Behörden-Spiegel, Januar 2012)
4.
Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg
[Siehe
auch unter 4.5 Bundesanstalten (25 und 25 Institute) unter 17.
Bundesanstalt für Arbeit (BA).
Dort
sind mehr Informationen.
Die
falsche und doppelte Einordnung kam durch die Umbenennung von „Bundesanstalt“
in „Bundesagentur“ zustande.]
Geschichtliches:
gegründet
1952 (Vorgängerorganisation
1927) als Körperschaft öffentlichen Rechts zur
Durchführung der Arbeitslosenversicherung, Arbeitsvermittlung,
Berufsberatung
und Ausbildungsförderung,
Aufgaben:
Zentrale
Bundesbehörde für Arbeitsvermittlung, Abwicklung und Arbeitslosenvermittlung,
Berufsberatung und Fortbildung
Adresse:
Regensburger Str. 104
90478
Nürnberg
Tel.: 0911/179-0
Internetadresse:
www.arbeitsagentur.de
Vorstandsvorsitzender:
Frank-Jürgen Weise
Vorher:
Bernhard
Jagoda
(CDU); nunmehr: Florian Gerster (SPD) nunmehr Frank-Jürgen Weise (seit 2004)
Er übernimmt nun auch und die
Leitung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.
Sprecher:
Anja
Huth, Klaus Vater; Eberhard Mann, Bernd
Eikemeier
Vizepräsident:
Alt
Vorstand:
Weise
Verwaltungsrat
(als Selbstverwaltungsorgan):
21
Mitglieder
Es
sind Arbeitgeber, Gewerkschaften und öffentliche Hand paritätisch (zu je einem
Drittel vertreten.)
Vorstandsvorsitzender (oder
Verwaltungsratsvorsitzender?):
Der
Vorsitz wird alternierend gewechselt.(?)
Christoph
Kannegießer (Arbeitgebervertreter)
Ursula
Engelen-Kefer (Gewerkschaft) 2)
Arbeitgebervertreter:
Gewerkschaftsvertreter:
Vertreter
der öffentliche Hand:
Aufsichtsrat:
Werner
Tegtmeier (SPD) Staatssekretär im Arbeitsministerium
Anzahl
der Arbeitsämter:
181 2)
Zahl der Mitarbeiter: 86 000 (!), davon 8
300 für die Vermittlung von Arbeitslosen
90
000 Beschäftigte 2)
inzwischen rund 90 000
Modellprojekt:
In
14 Städten wurde der Betreuungsschlüssel von 235 auf 70 Arbeitslose gesenkt.
Es
findet eine wissenschaftliche Begleitung statt. Das Modellprojekt ist bis Ende
2008 befristet.
(Quelle. Harenberg
„Aktuell 2008“ - Das Jahrbuch- Meyers Lexikonverlag 12008, Seite 791)
Finanzierung:
Einnahmen:
o
Das Arbeitsamt nimmt 49 Mrd. € an Beiträgen zur Arbeitslosenvermittlung ein.
o
Der Beitragssatz beträgt 6,5 % vom Bruttolohn.
o
Der Rest sind Steuergelder.
Ausgaben:
o
Für 2001 soll der Etat 52 Mrd € betragen. 2)
o
Für 2002 soll der Etat 54 Mrd € betragen. 2)
o
Der größte Posten mit 25,3 Mrd. € für 2002 ist das Arbeitslosengeld.
(Das
sollen 800 Mio. € mehr sein als 2001.) 2)
o
Andere Leistungen sind:
berufliche
Qualifikationen,
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen,
Strukturanpassungsmaßnahmen.
2)
o
Rund 100 Mrd. DM gibt die BA für die Bekämpfung und Bewältigung der Folgen der
Arbeitslosigkeit im Jahr in D. aus.
o
Der so genannte Eingliederungstitel innerhalb der aktiven Arbeitsmarktpolitik
soll im Etat 2002 betragen:
14,2
Mrd. € DM
o Das
Arbeitslosengeld soll 25,2 Mrd € betragen.
Besonderes:
Nun will man sogar die Pensionslasten der Beamten der
„Bundesagentur für Arbeit“ mit den Beiträgen der Versicherten finanzieren.
Dazu
soll ein Fond zur Finanzierung künftiger Pensionslasten gebildet werden. Als
Startkapital sollen 2,5 Mrd. Euro eingezahlt
werden.
Außerdem sollen jährlich Einzahlung aus dem BA-Haushalt erfolgen. Für 2008 sind
424 Millionen Euro eingeplant.
(Quelle:
„BA-Finanzen rutschen in Minus“ Handelsblatt vom 1./2./3. Februar 2008)
Die
Bundesagentur hat mindestens zwei Tochtergesellschaften:
4.1 Institut für
Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB)
[Siehe unter 4.5 Bundesanstalten (25 und 25
Institute) unter 17. Bundesanstalt für Arbeit (BA). Dort sind mehr Informationen.[
Direktor:
Stinger
(???)
Vizechef:
Allmendinger (?) Vizechef: Ulrich Walwei, Joachim Müller
Wissenschaftler:
Eugen
Spitznagel
Susanne
Wenger
Kosten:
2000
72,6 Mrd. DM
2001
70,5 Mrd. DM
Weitere Informationen:
o Die Prüfung des Rechnungshofes bei
fünf Arbeitsämtern hat ergeben, dass von 5 127 Vermittlungen 640 nicht
überprüfbarwaren, weil die Daten bereits
gelöscht
waren.
Von
den verbleibenden 4 487 Vermittlungen seien 3 008 (71,2 %) falsch verbucht
worden. 2)
o Die BA will 2001 selbst 3,8
Mio Vermittlungen durchgeführt haben.
Das
stimmt so nicht, sagt der Bundesrechnungshof.
o
In eine internen Anweisung der BA heißt es: Die Dienststellen sollen auf eine
klare Trennung zwischen klassischer Stellenvermittlung und Stellenbesetzung
durch
Mitwirkung achten.
o
Fast die Hälfte wird (2001 rund 44 Mrd. DM) in die aktive Arbeitsmarktpolitik
fließen.
Darunter
versteht man:
berufliche
Weiterbildung,
Hilfen
für Existenzgründer,
Ausbildungsbeihilfen,
Eingliederungshilfen
für Behinderte,
Strukturanpassungs-
und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen.(ABM)
o
Sie benutzen das System SIS „Stelleninformationssystem“
o
Die etwa 900 privaten Personalvermittlungen, die im Bundesverband
Personalvermittlung (BPV) zusammen geschlossen sind, haben etwa
130
000 Vermittlungen pro Jahr durchgeführt, für die Arbeitgeber ein Honorar
zahlen.
o
Das neue „Job-Aktiv“-Gesetz [129 Seiten lang(?)] soll 3 000 neue Stellen
schaffen;
davon 1000 direkt
1000
durch Umschichtung und
1000
durch Auslagerung von Aufgaben an externe Agenturen
o
Das neue Projekt „Kapital für Arbeit“ 3) beinhaltet, dass eine Firma, die einen Arbeitslosen einstellt, 100
000 Euro erhält.
Es
besteht zu gleichen Teilen aus einen zinsverbilligten Fremdkapitaldarlehen und
einen eigenkapitalähnlichen nachrangigen Darlehen.
Es
gilt für mittelständische Unternehmen und Freiberufler.
Die
Laufzeit beträgt 10 Jahre. Die Firmen wurden erstmals einem Rating unterzogen.
Es
unterscheidet vier Risiko-Klassen.
Die
Finanzierung erfolgt über die KfW die dafür mindestens 5 Mrd. Euro
bereitstellt.
Das
reicht für 50 000 Menschen.
Offene Fragen:
1. Handelt es sich um
Langzeitarbeitslose?
Nein!
Es gilt für Arbeitslose allgemein und für von Arbeitslosigkeit bedrohte und für
geringfügig Beschäftigte!
2.
Für welchen Zeitraum muss sie diese einstellen? für mindestens 12 Monate
Warum
erfolgt die Finanzierung nicht über die BA? 3)
Quellen:
1:
„“Mehr kann ich nicht für sie tun““, (Fördern und fordern) Handelsblatt vom
06.02.2002
2.
„Massive Zweifel an der Job-Statistik“, Handelsblatt vom 06.02.2002
3.
„Clement gibt Druck der Gewerkschaften nach“, Handelblatt vom 1./2.11.2002
Die
Bundesagentur hat eine weitere Tochtergesellschaft mit der Bezeichnung
Aktuelles:
Der
Vizepräsident Müller sagt, dass der Mindestlohn keine Arbeitsplätze kostet.
(Quelle:
„Mindestlohn kostet keine Arbeitsplätze“; Fernsehsender n-tv, Videotext-Tafel
111 am 28. April 2014)
‚
4.2 Zentrale Auslands und Fachvermittlung (ZAV) [Sie ist doppelt]
Sie
vermittelt Arbeitslose ins Ausland. In Berlin und Brandenburg wurden letztes
Jahr 1 000 Arbeitslose vermittelt .B. Köche, Baufachleute und Kellner
(Quelle:
„Arbeitslose finden Jobs im Ausland“. Fernsehsender rbb ,
Videotext-Tafel 130 am 14.April 2010)
Sie sucht neuerdings auch Fachpflegekraft im
Ausland z.B. in den Philippinen. In Deutschland fehlen rund 30 000
Fachpflegekräfte.
Chefin:
Monika Varnhagen
(Quelle:
„Deutschland sucht Pflegekräfte“ ,Fernsehsender N24
Videotext-Tafel 123 am 1. April 2013)
5. Deutsche
Energie-Agentur (DENA),
Geschäftsführer:
Stephan Kohler
Wird
gemeinsam vom Bundeswirtschaftsministerium und vom Bundesumweltministerium
betrieben.
Eine
Befragung der Hausbesitzer, die in den letzten 5 Jahren ihr Haus saniert haben,
hat ergeben:
46
% heizen mit Holz (vor 5 Jahren waren es 30 %)
20
% setzen bei Wärme auf Solarenergie
(Quelle:
ARD Videotext-Tafel 513 am 10. 10. 2009)
3.4 Bundesinstitute und Bundesforschungsinstitute (14 und 141 untergeordnete Institute)
Sie sind (ebenso wie Bundesforschungsanstalten) häufig
untergliedert in Außenstellen und Nebenämtern und ähnliches.
1. Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte (Bfarm); Bonn
Adresse:
Kurt
Georg Kiesinger Alle 3
Aufgaben:
Zulassung
von Medikamenten.
Das
Bundesgesundheitsamt wurde vor 10 Jahren aufgelöst.
Das
Bundesinstitut gilt den Pharmakonzernen als Bremsklotz.
Die
Engländer halten in Europa den Schnelligkeitsrekord für die Zulassung von
Medikamenten mit 8 Monaten.
In
Deutschland dauert es durchschnittlich 15,8 Monate.
Gesetzlich
vorgegeben ist einen frist von 7 Monaten.
Der
Umsatzausfall für ein viel verordnetes Medikament im europäischen Markt liegt
nach Berechnungen des Verbandes forschender Arzneimittelhersteller bei
rund
540 000 Euro pro Tag. (Bei einem Nischenpräparat seien
es
rund 13 500 Euro.)
Allein
für den deutschen Markt würde die Verzögerung der Zulassung zwischen 2 300 bis
90 300 Euro pro Tag ausmachen.
(Quelle: Pharma-Agentur will
schneller genehmigen“ Welt am Sonntag vom 12. September 2004)
Präsident:
Nunmehr
Walter Schwerdtfeger; Davor Harald Schweim (bisher ungekündigt, seit 2001 im
Amt, ins Gesundheitsministerium versetzt)
Neu:
Reinhard Kurth (61) (in Personalunion mit dem Robert-Koch-Institut; RKI seit
1999;)
Er
ist Mediziner Biochemiker und Molekularbiologe.
Er
will nun das Institut nach dem Prinzip einer Agentur umbauen. Es soll ein
Vorstand eingesetzt werden.
Es
wurde zu stark sequenziell und zu wenig parallel gearbeitet.
(Quelle: Pharma-Agentur will schneller
genehmigen“, Welt am Sonntag vom 12. September 2004)
Prof. J. Löwer (Virologe und Biochemiker)
Abteilungsleiter
Arzneimittel: Urich Hagemann)
Mitarbeiter:
rund
1 100 Mitarbeiter (Gottfried Kren, Dirk Wetzel,
Europa:
(Das
deutsche Bundesinstitut ist die größte Behörde im europäischen Raum.
Es
gibt insgesamt 42 Zulassungsinstitute.
Die
Europäische Zulassungsbehörde EMEA plant bis zum Jahre 2010 ein Netzwerk von
vier oder fünf Ämtern.)
Aktuelles:
Es soll „Die Pille
danach“ geben. Sie soll noch nach 5 Tagen nach der Befruchtung zum Abbruch
führen.
Sie
soll rezeptfrei verkauft werden. Das will der Leiter der Abteilung Arzneimittel
Ulrich Hagemann.
(Quelle:
„Die Pille danach“ ARD, Videotexttafel 533 am 19.10 2009)
Bekämpfung
von EHEC
Es
sollen nun auch Magen-Darm Präparate vom Markt genommen werden, die Stoffe
enthalten, die aus Bockshornkleesamen hergestellt worden sind.
(Quelle:
„EHEC: Auch Arzneien zurückgeordert“ ARD, Videotexttafel 537 am 11.07. 2011)
Nun sollen etwa 700 Generikaprodukte,
die z.B. in Ausland getestet worden sind, die Zulassung durch die EU
auf
Eis liegen und wieder entzogen werden.
Der
Grund: Die Testmethoden (besonders der Firma in Indien BVK Biosiences) und die
Testergebnisse sollen nicht den üblichen Standards entsprechen.
In
Deutschland sind etwa 46 Produkte betroffen
von den bei 17 Produkten Klage eingereicht worden ist.
(Quelle: „Entzug der
Zulassung“ ARD, Videotexttafel xyz am 23. 07 2015)
(Quelle:
„EU-Kommission stoppt Arzneimittel wegen gefälschter Studien“ Handelsblatt am
23. 07 2015)
2. Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und
Veterinärmedizin (BgVV) (mit 8 Fachbereichen)
Präsident: Dieter Arnold
Planstellen: 756 davon 253 Wissenschaftler
Etat (ohne Baumaßnahmen): 51,8 Mio. Euro
Aufgaben:
ist
für die Risikoeinschätzung von Chemikalien zuständig.
Es
untersteht erst seit Mitte Januar 2001 nicht mehr dem Gesundheitsministerium,
sondern dem Verbraucherministerium (Landwirtschaftsministerium).
Es
soll dort den Kern des geplanten Bundesamtes für Verbraucherschutz werden.
Problem:
o
Die EU – Kommission plant ein neues Zulassungsverfahren für Chemikalien: (Ein
neues so genanntes Weißbuch)
Das
droht das deutsche Chemikaliengesetz zu unterlaufen.
Es
sieht vor, dass nur noch Unterlagen über neue Stoffe ab einem Produktionsvolumen
von einer Tonne eingereicht werden müssen. (bisher 10 Kg)
Damit
könnte die Prüfung neuer Chemikalien eingeschränkt werden.
(Es
könnten so jährlich 200 Chemikalien ungeprüft auf den Markt kommen.)
o
Es sollen bis 2012 mindestens 1 350 hochgiftige Stoffe intensiv untersucht
werden.
o
Es sollen darüber hinaus 30 000 Chemikalien datenmäßig erfasst werden.
(In
den USA wurden in den vergangenen 20 Jahren gerade mal 100 Chemikalien
untersucht.
3. Bundesinstitut für Berufliche Bildung (BIBB); Berlin und
Hauptsitz nunmehr in Bonn **
Präsident:
Manfred
Kremer (60 Jahre seit Juli 2005 vorher war er Unterabteilungsleiter im
Bildungsministerium**)
(vormals
Dr. Schmid)
Sitz:
Berlin;
Fehrbelliner Platz 3
Aufgaben:
betriebliche Berufsbildung,
Forschungsprojekte;
alle
an der beruflichen Bildung Beteiligten sind einbezogen: Arbeitgeber,
Gewerkschaften, Bund und Länder; Strukturforschung, Planung, Statistik der
beruflichen
Bildung, Lehr- und Lernprozesse, Vorbereitung der Ausbildungsordnung,
Weiterbildung des Ausbildungspersonals,
Förderung der
überbetrieblichen
Ausbildungsstätten,
Der
Präsident hat sich angesichts der des Lehrstellenmangel für eine neue
Kombination aus schulischer und betrieblicher Ausbildung auf der Grundlage des
seit
2005
geltenden Berufsbildungsgesetze ausgesprochen.
(Quelle:
„Suche nach dem dritten Weg“, Financial Times Deutschland vom 8. August 2005)
(** Quelle: „Fünf Bewerber
auf eine Stelle“, Financial Times Deutschland vom 12./13. August 2005)
4. Bundesinstitut für
Bevölkerungsforschung (BiBf (?) ); Wiesbaden
Chef: Prof. Dr. .Nobert Schneider
Aufgaben:
Es stellt z.B. Studien:
Ergebnisse:
Deutsche Frauen wünschen sich im
Durchschnitt 1,75 Kinder.
Deutsche Männer wünschen sich
im Durchschnitt 1,59 Kinder.
Jede
4. Frau wünscht sich keine Kinder.
Jeder
7. Mann wünscht sich keine Kinder.
(Quelle Fernsehsender mdr Videotext-Tafel 122 vom 24.06.2006)
Ein
Drittel der Frauen und 40 % der Männer wollen ein Leben lang ledig bleiben.
Zum
Vergleich zu 1980 hat sich die Heiratswahrscheinlichkeit halbiert.
(Quelle:
„Bedeutungsverlust der Ehe“; ARD Videotext-Tafel 159 am 4.4.2010)
Hans
Bertram (Soziologe) nennt als Grund:
Es
fehle in jüngeren Jahren an Sicherheit. Deshalb verhalten sie sich durchaus
rational, wenn sie keine feste Bindung eingehen.
(Quelle:
„Ehe verliert an Bedeutung“;
ZDF-Text-Tafel 139 am 4.4.2010)
Aktuelles:
In
Deutschland sind 40 % aller Haushalte Single-Haushalte.
Das
wird in Europe nur noch übertroffen von Dänemark mit 46 % und von Norwegen mit
41 %
(Quelle: „Deutschland:
Viele Single-Haushalte“; ARD, Video-Text-Tafel 143 am 1.3.2012)
Die Zahl der Geburten sinkt.
(Quelle:
„Kinderkriegen ist unattraktiv“; n-tv
Video-Text-Tafel 112 am 17.12. 2012)
Das
Durchschnittsalter ist in Deutschland am höchsten. Es beträgt 45 Jahre
In Italien ist das
Durchschnittsalter 43,8 Jahre.
In Bulgarien ist das
Durchschnittsalter 42,7 Jahre.
In Irland ist das
Durchschnittsalter nur 35 Jahre.
Das
Durchschnittsalter in allen 22 EU-Staaten beträgt 41,5 Jahre.
(Quelle: „Deutschland hat die
älteste Bevölkerung“. ARD-Text-Tafel 147 am 27.11.2013)
Eine Studie an der 12 400 Menschen
teilgenommen, brachte nach drei Jahren folgenden Ergebnisse:
1.
Mehr als sie Hälfte der Beziehungen hatte nach drei Jahren bei getrennten
Wohnen Bestand.
2.
Etwa 15% der Beziehungen scheiterten
3.
Etwa ein Drittel der Beziehungen zog während dieser Zeit in eine gemeinsame
Wohnung.
(Quelle:
„Getrennte Wohnung ist gut für Paare“ ARD-Text –Tafel 143 am 20.März 2014)
Aktuelles:
Immer
weniger Geschiedene heiraten ein zweites
Mal. Im Jahre 2014 waren es knapp 48 %,
im Jahre 1990 waren es noch mehr
als 60 %
(Quelle: „Immer weniger Geschiedene
heiraten ein zweites Mal“; ZDF,
Video-Text-Tafel 127 am 22.7.2015)
Das Durchschnittsalter steigt an:
1995 lag es bei 40 Jahren heute liegt es bei 44,1 Jahren.
Deutschland
ist nach Japan das Land mit der dem höchsten Durchschnittsalter.
(Quelle: „Durchschnittsalter
ist gestiegen“; ARD, Video-Text-Tafel 14e1 am 28.12.2015 um 16 Uhr)
Neueste Prognosen:
Mädchen
werden im Durchschnitt 82,9 Jahre alt.
Jungen
werden im Durchschnitt 77,7 Jahre alt.
(Quelle: „ZDFzeit: Pflege-Check“; ZDF, Programmhinweis in tv14Nr.5 auf
Seite 62 auf die Fernsehsendung am 8.März 2015 um 20.15 Uhr)
Die
Zahl der Geburten in Deutschland hat sich erstmals seit 35 Jahren erhöht.
Bei
Frauen des Jahrgangs 1973 lag die durchschnittliche Geburtenzahl bei 1,56
Kindern.
Die
niedrigste Zahl von Geburten hatten Frauen des Jahrgangs 1968: sie hatten
durchschnittlich 1,46 Kinder.
Dies
stellt Martin Bugard fest.
(Quelle:
Fernsehsender ARD Videotext-Tafel 140 vom 23.09.2016)
5. Bundesinstitut
für Risikobewertung (BfR); Berlin (– Risiken erkennen – Gesundheit schützen –)
Es hat sein Arbeit am 1. November 2002 aufgenommen. [„Federal
Institut for Risk Assesment“]
untersteht
dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
(BMELV)
Es
ist eine bundesunmittelbare Anstalt öffentlichen Rechts. (angeblich frei von
wirtschaftlichen, politischen oder gesellschaftlichen Interessen)
Es
ist das nationale Gegenstück zu der „Europäischen Behörde für
Lebensmittelsicherheit (EFSA)
Adresse:
14 195 Berlin, Thielallee 88 – 92
Postfach:
33 00 13 D- 14 191 Berlin Dahlem
(Weitere
Standorte: Berlin Mariendorf und Berlin Alt Mariendorf)
Internetadresse:
www.bfr.bund.de
Tel.. 030
18412-0
E-Mail:
bfr@bfr.bund.de
Aufgaben:
Lebensmittelsicherheit:
Biologische
Sicherheit
Chemikaliensicherheit
Produktsicherheit:
Risikokommunikation:
Es gibt einen Jahresbericht heraus „Annual
Report“.
„Das Bundesinstitut für Risikobewertung ist nach eigenen Angaben das
nationale Institut, das auf der Grundlage international anerkannter
wissenschaftlicher
Bewertungskriterien
Gutachten und Stellungnahmen zu Fragen der Lebensmittel-, Futtermittel- und
Chemikaliensicherheit und des gesundheitlichen
Verbraucherschutzes
erstellt.
In
diesen Bereichen berät es die Bundesregierung sowie andere Institutionen und
Interessengruppen.
Das
BfR betreibt eigene Forschung zu Themen die im Zusammenhang mit seinen
Bewertungsaufgaben stehen.
Es
ist einen rechtsfähige Anstalt im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für
Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.“
(Quelle:
Stellenausschreibungen für wissenschaftliche Mitarbeiter [z.B. Kzf.: 338/2006]
im Tagesspiegel vom 2. April 2006)
und
Kzf: 497/2008)
(Teile
von BgVV sollen in die BfR übertragen werden!)
befasst
sich z.B. mit Glutamat
Nach
den neuen Vorgaben der EU müssen 30 000 Stoffe überprüft werden.
Internetinformationen:
www.dtcp.de
Befasst sich mit Möglichkeiten des Ersatze von Tierversuchen.
Doppelte
Versuche sollen vermieden werden.
(Alle
15 Minuten stirbt ein Tier wegen der Tierversuchein Deutschland.)
Präsident:
Prof.
Dr. Dr. Andreas Hensel
Vizepräsident:
Prof.
Dr. Reiner Wittkowski
Leitungsbüro:
Dr. Torsten Herold
Grundsatzangelegenheiten
und strategische Planung: Dr. Torsten Herold
Controlling/Audit:
Dr. Horst Damaskis
QM-K
QM-Koordination: Dr. Hans-Wilhelm Hembeck
IT-K
IT Koordination3: Boris Orywahl-Wild
Organisation:
9
Abteilungen mit bis zu 6 Referaten :
1.
Verwaltung: Heike Morisse
2.
Risikokommunikation: Dr. Gaby-Fleur Böl
3.
Wissenschaftliche Querschnittsaufgaben: Prof. Dr. Reiner Wittkowski
4.
Biologische Sicherheit: Prof. Dr. Bernd
Appel
5.
Lebensmittelsicherheit: Prof. Dr. Dr. Alfonso Lampen
6.
Chemikaliensicherheit: Dr. Ursula Banaslak
7.
Sicherheit von Verbrauchernahen Produkten : Dr. Dr. Andreas Luch
8.
Sicherheit in der Nahrungskette: Dr. Monika Lahrssen-Wiederholt
9.
Experimentelle Toxikologie und ZEBET: NN
Wissenschaftlicher
Beirat mit 11. Vertretern von Universitäten und Instituten
Mitarbeiter:
insgesamt 600 davon 250 Wissenschaftler
Zoonose???
Herneck (?), Andreas
Herr
Dr. (Lüppo?) oder Lappa
ß-Ellerbroeck (Tel.: 030/84 12- 21 21)
Frau
Prof. Dr. Gundert-Remy (Tel.: 030/84 12 – 33 00)
Dr.
Ursula Banasik (Abteilungsleiterin für Lebensmittelsicherheit)
Dr.
Heidi Wichman-Schauer
(Quelle: Organigramm im Behörden Spiegel
vom Juli 2011)
Ausstattung:
modernste
Labors. Tierställe und Schlachtanlagen,
Hörsaal
für 500 Personen
Aktuelles:
Der Gen-Reis LL601 soll nicht
gesundheitsgefährdend sein.
(Quelle: ZDF, Video-Text,
Tafel 139 am 12.09.2006)
6. Bundes(forschungs-) Institut für
Tiergesundheit Insel Reims (?)
Chef: Thomas Mettenleiter (Virologe)
Hotline
für Vogelgrippe: 01888/ 75 435
7. Deutsches
Archäologisches Institut (DAI), Bonn
Tel.:
01888/7711-0
Internetadresse:
www.dainst.de
Präsident:
Prof. Hermann Parzinger
(seit 2003; wird nun Präsident der
„Stiftung Preußischer Kulturbesitz“)
Quelle: „Parzinger sieht in Preußenstiftung
„Riesenaufgabe“; Tagesspiegel vom 9. Juni 2007)
8. Paul-Ehrlich-Institut, Bundesamt für Sera und
Impfstoffe (PEI); Langen/Hessen
Tel.:
06103/77-0
Internetadresse:
www.pei.de
untersteht dem Bundesministerium
für Gesundheit
Es
befasst sich aktuell mit den Risiken und Folgen der Schweinegrippe (H1N1) und
den Risiken und Folgen der
anvisierten
Schutzimpfung.
Geschäftsführer: Johannes Löwer
9.
Robert-Koch-Institut
Tel.:
01888/754-0
Internetadresse:
www.rki.de
Präsident:
Jörg Hacke (?),
vorher: Reinhard Kurth Neu: Reinhard Kurth
(61)
(Seit
1999 in Personalunion mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte (Bfarm); Bonn
Vizepräsident.
Reinhard Burger
Sprecherin:
Susanne Glasmacher (in Berlin) ?
Aufgaben:
befasst sich unter anderem mit
o
der Vogelgrippe Hotline: 01888/75435
o
der Frühsommer–Meningitis-Enzephalitis (FSME)
2000
274 Fälle
2005 417 Fälle
Experte
Süss
(Quelle: n-tv Videotext-Tafel 129
am 8.01.06
10.
Institut für Arbeit und Berufsbildung (?)
(IAB)
(Das
ist eine 100%ig Tochter der Bundesanstalt für Arbeit, BA)
11. Goethe-Institut
Es
unterhält 141 Institute in 76 Ländern!!!
Es untersteht dem Außenministerium.
Sitz:
Aufgaben:
Soll
deutsche Kultur im Ausland verständlich machen.
Die Goethe-Institute, die im Ausland die deutsche Kultur vertreten,
ist in den politischen Einfluss geraten:
Etliche
Institute wurden geschlossen; die Etats wurden gekürzt.
Generalsekretär: Hans-Georg Knopp (60) Er war vorher Leiter des Berliner „Haus der
Kulturen der Welt“
vorher:
Andreas Schlüter (47) vorher: Horst Harnischfeger
(Quelle:
„Kulturarbeit ist das Bohren dicker Bretter“, Tagesspiegel vom 23. Januar 2005)
Präsidentin: Jutta Limbach (ehemalige Präsidentin des
Bundesverfassungsgerichtes)
Der ZDF-Intendant Stolte sollte ursprünglich Generalsekretär der
Goethe-Institute werden, ist aber durch Politiker daran gehindert
worden.
(Das hat Außenminister Fischer abgelehnt. )
Dieter Stolte (67; Vertrag bis 14. März 2002; nach 20
Jahren)
Er
wollte danach Präsident der Goethe-Institute werden.
Manfred Harnischfeger
(Kommunikationschef [Medienberater] bei Bertelsmann.
Außerdem
ist er Professor für Kultur- und Medien-Management in Hamburg.
Er
wollte auch ZDF Intendant werden)
Es
gibt noch einen Wolfgang Harnischfeger in Berlin-Steglitz, der das
Beethoven-Gymnasium leitet.
Er
war mal bei der Senatsverwaltung für Schulwesen!?
Es
gibt noch einen Manfred Harnischfeger. Er ist Direktor und Sprecher der
Kommunikationsabteilung der Deutschen Post AG
12. (?) Institut für Staatspolitik (?)
Sitz:
Präsident:
Mitarbeiter:
Aufgaben:
Finanzierung:
13. Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI); Berlin Dahlem (?)
Geschäftsführer:
Burkhard Wilke
Mitarbeiter:
Aufgaben:
Es geht um die Prüfung von
Organisationen, die Spenden einsammeln.
Das
Institut vergibt einen Spenden-TÜV.
Er
gilt jeweils für ein Jahr und muss dann neu beantragt werden.
Gibt
einen vertraulichen Bericht, der oft Auflagen enthält.
Das
Institut hat 2007 genau 231 Spenden-TÜVs ausgestellt.
Es
wurden insgesamt über 4 Mrd. Euro eingesammelt.
(Quelle: Fernsehsender RBB Berliner
Abendschau um 1930 Uhr am 6. Januar 2008)
14. Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) mit 13 weiteren Instituten
Bundesforschungsinstitut
für Tiergesundheit; auf der Insel Riems
Entstehung
und Geschichtliches:
Das
FLI wurde 1910 als erstes virologisches Forschungsinstitut auf der Insel Riems
gegründet.
Es hat derzeit 650 Stellendavon 160 Wissenschaftler.
Esbetreibt
über 40 nationale Referenzlaboratorien für anzeigepflichtige Tierseuchen. Diese
sind nach ISO/IEC17025 akkreditiert.
Adresse:
Südufer10
17493
Greifswald-Insel Riems
Tel.:
0383517-0
Telefax:
038351 7-151
E-Mail:
poststelle@fli.bund.de
Internetadresse:
www.fli.bund.de
Präsident:
Thomas Mettenleiter (Virologe)
Aufgaben:
Untersuchungen
bei Verdacht auf Vogelgrippe
Ist
gemeinsam mit dem Paul-Ehrlich-Institut die Zulassungsstelle für Sera,
Impfstoffe, Antigene und Nachweismetoden in der Veterinärmedizin
Institute:
1.
Institut für Molekularbiologie, auf der Insel Riems
2.
Institut für Infektionsmedizin, auf der Insel Riems
3.
Institut für Virusdiagnostik, auf der Insel Riems
4.
Institut für neue und neuartige Tierseuchenerreger, auf der Insel Riems
5.
Institut für Immunologie, auf der Insel Riems
6.
Institut für Epidemiologie, auf der Insel Riems (derzeit noch in Tübingen)
7.
Institut für Molekularbiologie, auf der Insel Riems (derzeit noch in
Wusterhausen)
8.
Institut für Tierernährung, Braunschweig
9.
Institut für bakterielle Infektionen und Zoonosen, Jena
10.
Institut für Molekulare Pathogenese, Jena
11.
Institut für Nutztiergenetik, Mariensee
12.
Institut für Tierschutz und Tierhaltung, Mariensee (der zeit noch in Celle)
13.
Institut für Molekularbiologie, auf der Insel Riems
(Quelle:
„Forschungseinrichtungen im Geschäftsbereich de BMELV“, verteilt auf der
Grünen Woche in Berlin 2012
15.
Deutsches Jugend-Institut
Es arbeitet wohl mit der Bertelsmann-Stiftung zusammen.
16. Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (?)
Aufgaben:
Es soll auf der Basis weltweiter
Recherchen diagnostische, medizinische und operative Verfahren und Arzneimittel
nach ihrem Nutzen für Kranke zu bewerten.
Es
soll diese Informationen Ärzten und Patienten zur Verfügung stellen.
Damit
soll auch die Verordnung teuerer Medikamente vermieden werden.
Gesetzliche
Grundlage:
Gesetz zur Gesundheitsreform
Leiter:
Peter
T: Sawicki (Mediziner und Gründer des Kölner Instituts für evidenzbasierte
Medizin)
Träger
Diese Institut ist nicht
regierungsnah wie die Bundesministerin Ulla Schmidt wünschte, sondern eine
Stiftung, die von Vertretern der Kassen, der Ärzte und den
Krankenhäusern
geführt wird.
Im
fünfköpfigen Stiftungsvorstand ist die Regierung durch Staatssekretär Theo
Schröder vertreten.
(Quelle: „Institut nimmt Arbeit
auf“, Handelsblatt vom 23.Juli 2004)
17. Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel
18. „Julius Kühn-Institut“ (JKI)
Bundesforschungsinstitut
für Kulturpflanzen mit 15 Institute mit teilweise mehreren Standorten.
Es untersteht dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz (BMELV).
Entstehung und Geschichtliches:
(Es
besteht seit 1. Januar 2008.
Das JKI ist eine
Forschungseinrichtung und Bundesoberbehörde.
Sie
kann auf eine hundertjährig Geschichte auf den Gebieten des Pflanzenschutzes
und der Züchtungsforschung zurückblicken, weil es aus drei/vier
renommierten
Forschungseinrichtungen des BMELV hervorgegangen ist.
1.
Biologische Bundesanstalt für Land und Forstwirtschaft (BBA),
2.
Bundesanstalt für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen (BAZ) und zwei
3.
Instituten der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft.
Hauptanschriften:
Erwin-Baur-Str. 27
06484 Quedlinburg
Fon:
03946 470
und
Messeweg
11/12
38104
Braunschweig
Fon:
0531 299-5
Internetadresse:
www.jki.bund.de
Referat
für Presse und Information: Fon: 0531 299- 32 04
www.pressestelle@jki.bund.de
Leitung:
Präsident
und Professor Dr. Georg F. Backhaus
Vizepräsident:
Dr. Gerhard Gründermann
Verwaltungsleiter:
Regierungsdirektor Klaus Kasprzyk
Mitarbeiter:
ca. 1 100 inkl. Teilzeitstellen
Institute
des Julius Kühn-Instituts:
1. Institut für Pflanzenbau und
Bodenkunde, Braunschweig
2.
Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland; Braunschweig
3. Institut für
Züchtungsforschung an landwirtschaftlichen Kulturen; Quedlinburg, Groß Lüsewitz
4. Institut für
Pflanzenschutz in Gartenbau und Forst; Braunschweig, Münster (soll auf gelöst
werden)
5. Institut für
Züchtungsforschung an gartenbaulichen Kulturen und Obst; Quedlinburg, Dresden-Pillnitz
6.
Institut für Pflanzenschutz in Obst und Weinbau; Dossenheim, Siebeldingen,
Bernkastel-Kues (soll auf gelöst werden)
7.
Institut für Rebenzüchtung; Siebeldingen
8.
Institut für Epidemiologie und Pathogendiagnostik; Braunschweig, Quedlinburg
(soll auf gelöst werden),
Münster (soll auf gelöst werden)
9.
Institut für Resistenzforschung und Stresstoleranz; Quedlinburg, Groß Lüsewitz
10.
Institut für Sicherheit in der Gentechnik bei Pflanzen; Quedlinburg,
Braunschweig
11. Institut für ökologische Chemie;
Pflanzenanalytik und Vorratsschutz; Berlin (soll auf gelöst werden),
Quedlinburg (soll auf gelöst werden),
Kleinmachnow
12.
Institut für Biologischen Pflanzenschutz; Darmstadt (soll auf gelöst werden),
Dossenheim
13.
Institut für Strategien und Folgenabschätzung im Pflanzenschutz; Kleinmachnow
14.
Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz; Braunschweig
15.
Institut für nationale und internationale Angelegenheiten des Pflanzenschutzes;
Braunschweig
Zentrale
Einrichtungen:
Versuchsfelder
in Braunschweig und Kleinmachnow
Zentrale
Datenverarbeitung in Braunschweig, Quedlinburg und Kleinmachnow
Informationszentrum
und Bibliothek in Quedlinburg, Braunschweig, Berlin (soll auf gelöst werden)
und Kleinmachnow
(Quellen:
1.
Flyer „jKi Julius
Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für
Kulturpflanzen –Gebündelte Kompetenz rund um die Pflanze“
verteilt
auf der Grünen Woche in Berlin 2009
2.
„Forschungseinrichtungen im Geschäftsbereich de BMELV“, verteilt auf der Grünen
Woche in Berlin 2012
19.
Max-Rubner-Institut; Karlsruhe (Mit 7 Instituten)
Das ist seit dem
1. Januar 2008 der Nachfolger des Bundesforschungsanstalt für Ernährung und
Lebensmittel. Es untersteht dem Bundesministerium für
Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz (BMELV),
Sitz:
Haid-und-Neu-Str. 9
76131
Karlsruhe
Bundesforschungsinstitut für
Ernährung und Lebensmittel; Standorte: Karlsruhe, Kiel, Kulmbach und Detmold
(und
derzeit noch Münster und Hamburg)
Detmold (Adresse):
Schützenberg
12
Telefon:
49 (0) 5231 741-0
Fax:
49 (0) 5231 741-100
E-Mail:
kontakt@mri.bund.de
Der
Standort in Karlsruhe befasst sich mit der sensorischen Beurteilung von
Lebensmitteln.
Grundlage
und Anlehnung an: DIN 10962 aber auch Analysenmethoden nach CEN und ISO
Ansprechpartner:
Dr. Bernd Trierweiler
Tel:
49 (0) 721 6625 532
Fax:
49 (0) 721 6625 111
E-Mail:
bernd.tierweiler@mri.bund.de
Ansprechpartner Presse:
Dr. Iris Lehmann
Tel:
49 (0) 721 6625 271
Fax:
49 (0) 721 6625 111
E-Mail:
iris.Lehmann@mri.bund.de
Mitarbeiter:
153 Wissenschaftler
Institute:
1. Institut für Sicherheit und
Qualität bei (von?) Obst und Gemüse,
(aber
auch: Kaffee, Tee, Gewürze Nüssen und Pilze
2.
Institut für Sicherheit der Qualität bei Milch
und m Fleisch,
Klaus
Tröger
3.
Institut für Physiologie und Biochemie der Ernährung,
4.
Institut für Ernährungsverhalten,
5.
Institut für Lebensmittel- und Bioverfahrenstechnik,
6.
Institut für Mikrobiologie und Biotechnologie,
7.
Institut für Sicherheit und Qualität bei Getreide,
8.
Institut für
Geschichtliches:
Max Rubner (1854 bis 1932) war
Mediziner und Physiologe und lebte mit seinen Arbeiten den Grundstein der
heutigen
Ernährungswissenschaft.
Er schuf mit seinen experimentellen Arbeiten über den Energiegehalt von
Nährstoffen die Grundlage für
die
noch heute gültigen Kalorientabellen.
(Quellen:
1. Flyer „Max Rubner-Institut-
Standport Karlsruhe – Sensorik auf dem Prüfstand - Sind sie noch bei
Sinnen?“verteilt auf der Grünen Woche in Berlin 2009
2.
„Forschungseinrichtungen im Geschäftsbereich de BMELV“, verteilt auf der Grünen
Woche in Berlin 2012)
20.
Bundesforschungsinstitut Wald
Chef/Mitarbeiter: Gerald Koch
Befasst sich z.B. mit
21. Johann Heinrich von Thünen-Institut
(VTI) (mit 15 Instituten)
Bundesforschungsinstitut
für ländliche Räume, Wald und Fischerei
(Es untersteht dem Bundesministerium für
Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)
Adresse:
Bundesallee 50
38116
Braunschweig
Tel.:
0531 596-0
Telefax:
0531 596-1099
E-Mail:
info@vti.bund.de
Internetadresse:
www.vti.bund.de
Entstehung:
Das VTI ist Anfang 2008 aus der
Bundesforschungsanstalt für Fischerei,
der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft sowie aus großen Teilen der
Bundesforschungsanstalt
für Landwirtschaft hervorgegangen. Es verfügt derzeit über 600 Stellen,
darunter 190 für Wissenschaftler.
Dazu
kommen Drittmittelstellen in
wechselndem Ausmaß
(Quelle: „Stärkere Holznutzung ist aktiver
Klimaschutz“, Handelsblatt vom 10./11./12. Dezember 2004)
(Quelle: „Forschungseinrichtungen im Geschäftsbereich de BMELV“,
verteilt auf der Grünen Woche in Berlin 2012)
Es
hat besondere Ausstattungen wie Fischereiforschungsschiffe, eine
Aquakulturanlage, ein Ökobetreib mit Viehhaltung und verschiedenartige
technische Versuchsanlagen.
(Quelle:
„Forschungseinrichtungen im Geschäftsbereich de BMELV“, verteilt auf der Grünen
Woche in Berlin 2012)
Institute:
1. Institut für ländliche Räume, Braunschweig
2.
Institut für Betriebswirtschaft, Braunschweig
3.
Institut für Marktanalyse und Agrarhandelspolitik, Braunschweig
4.
Institut für Agrartechnologierund Biosystemtechnik, Braunschweig
5.
Institut für Biodiversität, Braunschweig
6.
Institut für Agrarrelevante Klimaforschung, Braunschweig
7.
Institut für Ökologischer Landbau, Trenthorst
8.
Institut für Holztechnologie und Holzbiologie, Hamburg
9.
Institut für Ökonomie der Forst- und Holzwirtschaft, Hamburg
10.
Institut für Weltforstwirtschaft, Hamburg
11.
Institut für Waldökonomie und Waldinventuren, Eberswalde
12.
Institut für Forstgenetik, Großhansdorf
13.
Institut für Seefischerei, Bremerhaven (derzeit noch in Hamburg)
14.
Institut für Fischereiökologie, Bremerhaven (derzeit noch in Hamburg)
15.
Institut für Ostseefischerei, Rostock
(Quelle:
„Forschungseinrichtungen im Geschäftsbereich de BMELV“, Seite 15 und Seite 29; verteilt
auf der Grünen Woche in Berlin 2012)
22. Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien;
Munster
Es
gehört der Bundeswehr.
Chef/Mitarbeiter:
Professor Winfried Schu
Alexander
Graboski
Aufgaben:
(Quelle:
„Geheimnisvolle Unterwelten“ im ZDF-Info am 4.4.2012 um 10.15 Uhr)
23. Bundesinstitut für Bau-. Stadt- und
Raumforschung(BIBF)(?)
Informationen:
Es
soll im Jahre 2012 etwa 245 000 Genehmigungen für Wohnungen gegeben haben. Das
waren 7,4 5 mehr als im Vorjahr.
Es soll im Jahre 2012 aber nur 193 000
Wohnungssuchende gegeben haben.
Trotzdem
sind die Preise in vielen Städten gestiegen.
(Quelle: „ Mehr Wohnungen als nötig“ , ARD
Video-Text-Tafel 140 am 29. Januar 2013)
Informationen:
Es
stehen in Deutschland 2 Millionen Wohnungen leer.
(Quelle: „Millionen Wohnungen stehen
leer“ , N24; Video-Text-Tafel 125 am 16. Februar 2016)
3.5 Bundesanstalten (27 Anstalten und 25
Institute)
1. Bundesanstalt
für Landwirtschaft und Ernährung (BLE); Bonn
Es untersteht dem Bundesministerium
für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
[Außerdem gibt es folgende ähnlich klingende
Bundesämter:
1.
„Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel“ das gerade (Januar
2008) eine „ Nationale Verzehrsstudie“ herausgebracht hat.
Einige
Ergebnisse:
Männer
sind dicker als Frauen.
Gebildete
sind schlanker als weniger Gebildete.
Singles
sind schlanker als Verheiratete.
2.
„Bundesforschungsanstalt für Ernährung [und Lebensmittel?] (BFE); Karlsruhe
(mit 5 Instituten)
3. „Deutsche Gesellschaft für Ernährung
e.V.“ (DGE): Bonn
Deichmanns
Aue 29
53179
Bonn
Internett:
www.ble.de
Es
hat sehr sehr viele Referate!!!
Kontrollverfahren
für landwirtschaftliche Erzeugnisse, Vermarktungsnormen (Referat 413)
Tel.:
+ 49 (0) 2 28 99 68 45- 33 57
E-Mail:
qualitaetskontroll@ble.de
Projektträger: Agrarforschung und
–Agrarentwicklung; Bonn (Referat 514)
Etat für Sonderprogramme: 5,5 Mio Euro
Fachagentur:
Nachwachsende Rohstoffe (FNR); Gülzow
Etat für Sonderprogramme: 26 Mio Euro
Planstellen:
28
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 1,39 Mio. Euro
Bundesprogramm
Ökologischer Landbau
Etat für Sonderprogramme: 34,8 Mio
Euro
Planstellen:
28 davon 17 Wissenschaftler
Etat (ohne Baumaßnahmen): 1,39 Mio. Euro
2.
Zentralstelle für Agrardokumentation und –Information (ZADI); Bonn
(mit 3 Abteilungen)
Planstellen:
42 davon 17 Wissenschaftler
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 2,5 Mio. Euro
3. aid-Infodienst –Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft
Planstellen: 43 davon 17 Wissenschaftler
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 4,62 Mio. Euro vom BMVEL
4.
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE): Bonn
Planstellen: 34
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 4,16 Mio. Euro vom BMVEL
5.
Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL);
Darmstadt
Planstellen: 56,5
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 2,2 Mio. Euro vom BMVEL
6. Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF); Gro-Umstadt
Planstellen: 23
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 0,68 Mio. Euro vom BMVEL
7. Agrarsoziale Gesellschaft e.V. (ASG); Göttingen
Planstellen: 12
Etat
(ohne Baumaßnahmen): wird projektbezogen vom BMVEL gefördert.
8. Bundesanstalt für Wasserbau (BAW); Karlsruhe
untersteht dem Bundesministerium für
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
9.
Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA); Braunschweig und
Berlin
(mit 13 Instituten)
Planstellen:
580 davon 158 Wissenschaftler
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 30,5 Mio. Euro
untersteht
dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz
(Diese
Bundesanstalt ist in dem am 1. Januar 2008 gegründeten Julius Kühn-Institut
aufgegangen
10. Bundesanstalt
für Fleischforschung (BAFF); Kulmbach;
(mit 4 Instituten)
Leiter der Technologie: Prof. Dr.
Klaus Troeger
Planstellen:
89 davon26 Wissenschaftler
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 4,7 Mio. Euro
11. Bundesanstalt für Milchforschung (BafM); Kiel
(mit 5 Instituten)
Planstellen:160
davon 41 Wissenschaftler
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 9,1 Mio. Euro
Planstellen: davon Wissenschaftler
Etat
(ohne Baumaßnahmen): Mio. Euro
12. Bundesanstalt
für Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung; (BAGKF); Detmold
(mit 3
Instituten)
Planstellen:138
davon 29 Wissenschaftler
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 6,7 Mio. Euro
13. Bundesanstalt für Materialforschung
und –prüfung (BAM); Berlin
Untersteht
dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)
Adresse:
Berlin
12205
Unter
den Eichen 87
Tel.:
81 04 – 0
Präsident:
Prof. Dr. Dr. h.c. Horst Czichos
Aufgaben:
Sicherheit
und Umweltverträglichkeit beim Einsatz von Technik,
Forschung;
Prüfung, Zulassung und Regelsetzung dienen der Sicherheit in Technik und
Chemie,
kooperieren
international und mit Universitäten und außeruniversitären Forschung ,
Förderung
des wissenschaftlichen Nachwuchses
Silvesterknaller:
Ulrike Rockland
Struktur:
Es
ist strukturiert und eingeteilt in Fachgruppen:
z.
B. Fachgruppe VII.1: Baustoffe
oder
z.B. 43 Software und Programmierung
Mitarbeiter: 1 600
14. Bundesversicherungsanstalt für
Angestellte (BfA)
Präsident:
Rische
15. Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin); Bonn
Adresse:
Graurheindorfer Straße, 108,
53
117 Bonn
und
Lurgiallee
12
660
439
(Nachgetragen
am 1. August 2016)
Internetadresse: www.bafin.de
Die BaFin ist eine
Allfinanzaufsicht, die als rechtlich selbständige Anstalt des öffentlichen
Rechts unter der Rechts- und Fachaufsicht des
Bundesfinanzministeriums
steht. Sie überwacht den Wertpapierhandel, Versicherungen und gemeinsam mit der
Bundesbank die Banken.
Präsident: Felix Hufeld (vorher: Elke König, davor: Jochen Sanio)
(Quelle: „Hufeld neuer Bankenaufseher“
Fernsehsender n-tv, Videotexttafel 120 am 4. Februar 2015)
Chef der Versicherungsaufsicht: Frank Grund,
(Quelle: „Versicherer legen Milliarden zurück“ Fernsehsender ARD,
Videotexttafel 137 am 23. Dezember 2015)
Vize-Präsident: Karl-Burghard Caspari
Sprecher: Andreas Schneider
Mitarbeiter: 1 300 inzwischen 1561 (im Jahre 2005) *
Etat: Das BaFin wird direkt von den Finanzunternehmen bezahlt und nicht
über den offiziellen Haushalt des Bundes!!!
Einnahmen: 133,4 Mio € *
Ausgaben: 100,4 Mio € *
Weitere Besonderheiten: *
Die
Banken müssen die Kosten des Kontoabrufverfahrens tragen.
(Damit
haben Finanz- und Sozialbehörden Zugriff auf die so genannten
Personalstammdaten.)
Ebenso
müssen die Finanzunternehmen die Kosten für Kontrollaufgaben wie
Geldwäschebekämpfung und Steuerfahndung selbst tragen.
(Die
Geldwäschebekämpfung steht besonders im Zusammenhag mit dem Kampf gegen den
Terror.)
(*
Quelle: „Staat zahlt nicht für die BaFin“, Handelsblatt vom 26. Juli 2006)
Aktuelles:
Der
neue Chef Felix Hufeld war vorher
Vorstand der Bafin für die Versicherungswirtschaft zuständig.
Die Kontrolle der Großbanken
wurde vorher an die EZB abgegeben!!!
Die
Aufgaben der Behörde im Bereich der Versicherungswirtschaft und des
Verbraucherschutzes bleiben erhalten!!!
(Quelle:
„Hufeld neuer Bankenaufseher“ Fernsehsender n-tv, Videotexttafel 120 am 4.
Februar 2015)
Ehemaliges Aktuelles:
Die Führungsstruktur soll nun geändert
werden.
Grund
oder Anlass: Die betrügerischen Machenschaften eines IT-Mitarbeiters.
Statt
der Präsidialstruktur solle es nun eine Vorstandsstruktur geben. (genauer: Es
soll ein fünfköpfiges Direktorium geben.
Bisher
war die Rolle der drei Abteilungen der BaFin nicht festgeschrieben, sondern nur
die des mächtigen Präsidenten.
Die
Fachaufseher sollen künftig mehr Macht erhalten.
(Quelle:
„Neue Struktur für BaFin,“ Fernsehsender n-tv Video-Text-Tafel 413 am 18. Januar
2007)
Die Banken handeln nun
verantwortungsbewusster statt §Profit um jeden Preis“. Wir brauchen eine
Rückbesinnung auf ethische Werte.
„Nicht
alles was legal ist, ist auch legitim“ sagte Elke König und erinnerte an den ehrbaren Kaufmann.
„Sein
Vorbild sei allemal besser als das von Gordon Gekko, dem skrupellosen Zocker
aus dem Film „Wall Street“.“
„Die
Aufarbeitung der Manipulationen der Interbankenzinsen Libor und Euribor für die
die Deutsche Bank im Dezember die Rekordstrafe von 725 Mio.
Euro
an die EU zahlte, sei nicht trivial!“
Quelle;
„Die Banken haben sich gebessert“, Der Tagesspiegel vom 18. Januar 2014)
Die neue Struktur:
Sie
besteht ab 1. April aus einem
fünfköpfige gleichberechtigtem Direktorium bestehend aus dem Präsidenten und
vier Exekutivdirektoren:
Präsident:
Jochen Sanio
Er
vertritt die BaFin international und leitet das Grundsatzreferat.
Sabine
Lautenschläger (44; Juristin) neu!!1
Zuständig
für Bankenaufsicht
(Sie
war vorher seit gut drei Jahren Abteilungsleiterin der Bankenaufsicht und dort
für die Großbanken und für ausgewählte Kreditbanken
zuständig.
Zuvor leitet sie die Pressestelle.
Sie
muss noch durch das Kabinett (voraussichtlich am 9. April) bestätigt werden.
Michael
Sell
Innere
Verwaltung und Querschnittsaufgaben
(Er
war vorher Ministerialrat im Bundeskanzleramt. Er gilt als Steuerexperte.)
(Dafür
war vorher Caspari zuständig
Karl-Burkhard
Caspari
verantwortlich
für die Wertpapieraufsicht
[Diese
Stelle war wie die Bankenaufsicht seit Monaten unbesetzt. Der ehemalige
Bankenaufseher Helmut Bauer verließ im Sommer 2007 die BaFin
auf
eigenen Wunsch und wechselte zur Deutschen
Bank.]
Bei
der Rettung der Sachsen LB und der IKB war die BaFin maßgeblich beteiligt.
Thomas
Steffen
Der
oberste Aufseher für Versicherungen
Anmerkung.
Der
Streit zwischen der Union und der SPD hat die Besetzung der wichtigen Posten
verzögert.
Die
CDU befürchtete, dass die Kompetenzen der BaFin gegenüber der Bundesbank
ausgeweitet würden.
BaFin
und Bundesbank einigten sich auf eine neue Richtlinie, die Doppelarbeit
vermeiden soll.
(Quelle:
„Juristin übernimmt Bankenaufsicht“, Handelsblatt vom 28./29/.30. März 2008
Anmerkungen:
Es gibt die direkte Finanzierung staatlicher Aufgaben (sprich:
Bundesämter) am offiziellen Haushalt vorbei.
1.
Mindestens drei staatliche Aufsichtsorgane werden so finanziert.
Pikanterweise
zieht man (natürlich per Gesetz) gerade die zur Finanzierung heran, die man
kontrollieren will.
o
Das Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit über 1 700
Mitarbeitern
o
Das Bundesamt für Versicherungswirtschaft (BAV) zu 90 %,
o
Die Bilanzpolizei (Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung oder Enforcement
Institution) zu 100 %.
2.
Damit werden die grundgesetzlich festgelegten Anforderungen der
Haushaltsehrlichkeit und der Transparenz umgangen.
(Art.
110, Abs. 1; GG)
Die
Finanzierung dieser Ämter geschieht am offiziellen Bundeshaushalt vorbei!
3.
Außerdem werden mit dieser Finanzierungsmethode kriminelle Machenschaften wie
die Bestechlichkeit, Bestechung, Urkunden- und Bilanzfälschung,
Vorteilsnahme
im Amt und die Korruption begünstigt.
4.
Nun soll die Amtshaftung für das BaFin auch noch von der Kreditwirtschaft
übernommen werden.
Wenn
also Mitarbeiter des BaFin Fehler machen, haften die Banken. Das ist kein
Beitrag, um die Mitarbeiter der BaFin zu mehr Gewissenhaftigkeit und
Pflichterfüllung zu
bewegen!
(Quelle:
„Haftung der Finanzaufsicht strittig“, Handelsblatt vom 14. November 2007)
5.
Ein Mitarbeiter in leitender Funktion Herr Helmut Bauer ist von der Deutschen
Bank abgeworben worden.
Er
soll die neu geschaffene Abteilung „Aufsichtsverfahren“ leiten. Er war bis 2007
oberster Bankaufseher der BaFin.
Sicherlich
hat er intime Kenntnisse mitgebracht.
(Quelle:
„Deutsche Bank verpflichtet Ex-Aufseher der BaFin“, Handelsblatt vom 21. Januar
2008)
Weitere
Führungsfunktionen: Drei „Erste Direktoren“:
o Wertpapierhandel:
Georg
Dreyling (vorher: Banken und Finanzaufsicht in Hessen;
davor:
Vize-Chef beim Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel
Ziele:
Schutz der Anleger,
Marktransparents,
Marktintegrität
o Versicherungen:
Thomas
Steffen (CDU) (vorher BMF)
(Helmut
Müller, bisher Chef des Versicherungsaufsichtsamtes; 60)
Ziele:
Schutz der Versicherteninteressen,
Überwachung
der Zahlungsfähigkeit der Versicherer,
o Wertpapierhandel:
Helmut Bauer (vorher BAKred; (=
Bankenaufsicht); derzeit bei der britischen FSA beschäftigt)
(Georg
Wittich, bisher Chef des Bundesaufsichtsamtes für den Wertpapierhandel)
Ziele: Risiken und Störungen im Kreditwesen
vorbeugen,
Schutz
der Kundengelder,
Einhaltung
der Spezialgesetze,
Überwachung
z.B. des Hypothekenbankgesetzes
Aufgaben:
Umsetzung
von EU-Richtlinien,
Bekämpfung
der Geldwäsche,
Bekämpfung
des Terrorismus,
Prüfung
von Risikotransfers von Banken auf Nichtbanken,
Basel
II, (Mit „Solvency II“ läuft ein
ähnliches Projekt für die Versicherungsbranche. (*)
Abstimmung
der EU-Gremien,
Die
EZB will, dass die Bundesbank eine beratende Funktion gegenüber der BaFin
erhält.
Die
„Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft“ soll erst 2004 in Kraft treten.
Die
BB (Ernst Weltelke) hat sich gegen eine einheitliche europäische
Allfinanzaufsicht ausgesprochen.
Infos:
In vier Ländern der Euro-Zone sind die
Zentralbanken für die Aufsicht verantwortlich.
In
vier anderen Ländern gibt es eine Finanzaufsicht nach dem Vorbild der
britischen Superbehörde
Financial
Services
Authority
(FSA).
Britannien
1997 („FSA“ mit 2 000
Mitarbeitern)
Norwegen
1986
Dänemark
1988
Schweden
1991 („Finansin“ Hans Schedin)
Nun
macht auch die Schweiz einen Anlauf ihre Finanzaufsicht nach englischem Muster
zu organisieren!
Bei den übrigen Ländern gebe es
Mischtypen.
Der
Gesetzentwurf sieht vor, eine integrierte Finanzdienstleistungsaufsicht über
Kreditinstitute, Versicherungen, Wertpapierunternehmen und andere
Finanzdienstleistern
in einer neu zu gründenden BaFin zu bündeln.
Sie
ist am 1.05.2002 gestartet.
Es
gibt ein „Forum für Finanzmarktaufsicht“.
Darin
sollen die deutschen Finanzaufsichtsbehörden sektorübergreifend
zusammenarbeiten.
Folgende
Präsidenten haben unterzeichnet:
Jochen
Sanio (BAKred),
Helmut
Müller (Versicherungswesen),
Georg
Wittig ( Wertpapierhandel),
Ernst
Weltelke (Bundesbank) und
Edgar
Meister (das für Aufsichtsfragen zuständige Direktoriums-Mitglied der
Bundesbank.)
(Das
kann der Vorläufer für das BaFin gewesen sein!)
Bereits
1996 wurde das „Joint Forum on Financial Conglomerats“ gegründet.
Darin
waren vertreten:
der
„Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht“,
die
„International Organization of the Securities Commissions (IOSSCO), oder (IOSC) ????
und der
International Association of the International Supervisors (IAIS).
Also waren dort
ebenfalls alle Bereiche vertreten!
Aktuelles:
Die
Finanzierung der BaFin soll umgestellt werden: Weg von der Umlagefinanzierung
hin zu einer Finanzierung über Gebühren.
Künftig
müssen die Unternehmen dann Gebühren für Verwaltungshandlungen bezahlen.
Damit
soll die kaum verständlich zu machende Umlagefinanzierung beseitigt werden.
(Allerdings
bestehen keine rechtlichen Bedenken gegen eine Umlagefinanzierung.
Das
hat das Bundesverfassungsgericht am 6. Oktober 2009 entscheiden.)
Der
Präsident der Bundesbank Axel Weber hat zur Umstellung der Finanzierung einen
6-Punkte-Plan vorgestellt:
1.
Es soll eine Grundfinanzierung geben, die die Bundesbank selbst übernimmt.
2.
Künftig müsse die Kreditwirtschaft auch nicht mehr via Umlage die Kosten für
Schadensersatzansprüche gegen die öffentliche Hand tragen.
3.
Die Aufsicht über Banken und Versicherung soll unter dem Dach der Bundesbank
zusammengeführt werden.
(Derzeit
teilen sich die Bundesbank und die BaFin die Bankenaufsicht. Für die Aufsicht
über
Versicherungen
und die Wertpapiere ist die BaFin allein zuständig.
Anmerkung:
Das stimmt meines Erachtens nicht ganz, denn es gibt auch ein Bundesamt für
Versicherungen.)
4.
Die Zuständigkeit der Bundesbank sollte auf die Solvenzaufsicht über die Banken
und Versicherungen beschränkt werden.
5.
Die Marktaufsicht sollte bei der BaFin bleiben oder einer neu zu entwickelnden
Finanzmarktaufsicht zugeordnet werden.
Im
Mittelpunkt würde die Anlegerschutz stehen.
(„Twin-Peaks-Modell“) Dieses Modell werde auch in den Niederlanden und in
Italien praktiziert.)
6.
Der Verwaltungsrat mit Aufsichts- und Kontrollfunktionen wird abgeschafft.
Ein
Aufsichts- oder Kontrollgremium wie er derzeit für die BaFin bestehe, käme
wegen „unabdingbaren Unabhängigkeit der Bundesbank“ nicht in
Betracht.
Die eigene Unabhängigkeit der Bundesbank verträgt sich nach Auffassung der
Bundesbank auch nicht mit der Rechts- und Fachaufsicht,
die
das Bundesfinanzministerium über die BaFin ausübt.
7.
Es soll ein Katalog mit „Verwaltungsakten mit hoher Eingriffsintensität“ wie er
z.B. bei Bankenschließungen besteht, erstellt werden.
Diese
sollen nur im Einvernehmen mit dem Bundesfinanzministerium erlassen werden
können. Sollten sich Bundesbank und Bundesfinanzministerium
nicht
einigen können, gehe die Entscheidungsbefugnis auf den Bund über.
Die
Verscherungswirtschaft läuft gegen diese Pläne Sturm, weil sich die
Geschäftsmodelle von Banken und Versicherungen grundlegend unterscheiden
würden.
Die
Bundesbank hält dagegen, weil die Versicherer wichtige Teilnehmer an den
Finanzmärkten seien und einen unmittelbare Verbindung
zu den Finanzmarkt-
stabilität
bestehe.
(Quelle:
„Aufsicht soll über Gebühren finanziert werden“, Handelsblatt vom 7.Oktober
2009)
16.
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Dortmund
unterstehet dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Es
gab 2013 fast 96 000 Arbeitsunfälle. Jeden Tag gab es 2013 Unfälle. Durch
Krankheit und Unfälle verlor Deutschland im Jahre 2013 etwa 103 Mrd. Euro.
(Quelle:
„Bundesamt: Arbeitsunfälle niedrig wie nie zuvort“ ZDF Videotext-Tafel 139 am
12.12 2014)
18. Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) in Berlin und in
Braunschweig [Zentrale
in Braunschweig]
Das PTB untersteht dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und ist eine Anstalt des
öffentlichen Rechts.
Es
befasst sich unter anderem mit Maßen und mit Maßsystemen.
(Quelle: „Ullrich neuer PTB-Präsident“,
Behörden-Spiegel, Januar 2012)
In Braunschweig gibt es die Atomuhr, die die Uhrzeit über
die Schwingungen von Cäsium-Atomen sehr genau darstellen kann.
Zeitsender:
DCF 77 in Frankfurt am Main (?)
Arbeitsgruppe
Zeitumstellung:
Andres
Bausch
Die
Uhrzeit wird im jedes Jahr Ende März um eine Stunde vorgestellt und Ende
Oktober um einen Stunde zurückgestellt.
(Quelle: „Ullrich neuer PTB-Präsident“,
Behörden-Spiegel, Januar 2012)
Chef:
Prof.
Dr. Ernst O. Göbel (Er leitete mehr als 16 Jahre das PTB. )
Neuer Chef:
Prof. Dr. Joachim Ullrich (Jahrgang
1956) (Seit 1. Januar 2012) Er ist damit der 14. Präsident in der 125-jährigen
Geschichte der PTB.
Er wechselt vom
Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg [MPIK] zur PTB)
Dort
war er 10 Jahre Direktor uns wissenschaftliches Mitglied. Er leitete auch die
Abteilung „Experimentelle Mehrteilchen Quantendynamik“.
Er
kann weiterhin dort wissenschaftlich arbeiten.
Er
wurde von einer eingesetzten Findungskommission vorgeschlagen.
Findungskommission:
Diese Findungskommission ist mit
Vertretern der des PTB-Kuratoriums besetzt worden.
Zum
Kuratorium gehören:
Klaus
von Klitzing (Physik-Nobelpreisträger),
Thomas
Hänsch (Physik-Nobelpreisträger),
Joachim
Treusch (Präsident der Jacobs-Universität Brauschweig),
Jürgen
Mlynek (Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft)
(Quelle:
„Ullrich neuer PTB-Präsident“, Behörden-Spiegel, Januar 2012)
Mitarbeiter:
Robert
Wyanov (?)
Fachbereich
8.3 Biomedizinische Optik: Fachbereichsleiter Prof. Dr. Rainer Macdonald
(Quelle: „8.3 Biomedizinische
Optik-PTB. De“; Nachgetragen am 13. Oktober 2015)
19. Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) ;
Bergisch-Gladbach
untersteht
dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung
20. Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR);
Hannover und Berlin
(nach
anderer Quelle [z.B. Wikipedia oder n-tv Videotext] soll es ein Bundesamt
sein.)
Es
untersteht dem Bundesministerium für Wirtschaft
und Technologie.
Dienstbereich:
Berlin-Spandau:
Wilhelmstr.
25 - 30
Tel.:
3 69 93 - 0
Arbeitsbereich
Rohstoffwirtschaft:
Leiter:
Peter Buchholz
(Quelle:
„Harter Kampf um Titan“, Handelsblatt vom 6. Mai 2009)
Weitere
Mitarbeiter: Dr. Johannes Peter Gerling, Dr. Karsten Piepjahn, Ulrich
Schwarz-Schampera, Jürgen Koth (Logistiker)
Hilmar Rempel (Erdölexperte),
Georg Delite (Geophysiker), Andreas Lafer (Geologe),
Der
nächste Brennpunkt ist die kaspische Region.
(Quelle: „Die
wichtigste Waffe der Welt“, Handelblatt vom 21. Juni 2006)
Der
tägliche Verbrauch an Erdöl:
Deutschland
benötigt etwa 2 Mio Barrel.
Weltweit
werden etwa 84 Mio Barrel verbraucht.
Anmerkung:
Alle
Angaben über die „Reichweite“ des Erdöls oder des Erdgases beziehen sich immer
auf Hochrechnungen, die den aktuellen Verbrauch zugrunde legen!
Dann
würde das Erdöl noch etwa 43 Jahre reichen.
Der
Verbrauch steigt aber z.B. durch den Energiehunger Chinas!
Im
Jahre 2010 werden wir 105 Mio Barrel verbrauchen.
Im
Jahre 2020 bereits 120 Mio Barrel.
(Quelle:
ZDF am 23.Oktober 2006)
Aktuelles:
1.
In etwa 25 Jahren wird die Kohle, Erdöl und Erdgas überflügelt haben.
(Quelle:
N 24, Video-Text-Tafel 152 am 7.10.2006)
2.
Die statische Lebensdauer oder Reichweite einiger Rohstoffe
Chrom 350 Jahre
Eisenerz 300 Jahre
Braunkohle
230 Jahre
Steinkohle 200 Jahre
Nickel
160
Jahre
Zinn
120
Jahre
Erdöl 45 120 Jahre (einschließlich Öl-Schiefer und
Öl-Sande)
Erdgas
75 Jahre
Kupfer 90
Jahre (zum Vergleich siehe etwa weiter unten)
Blei
90
Jahre
Uran
60
Jahre
Zink
45
Jahre
Quecksilber
* 35 Jahre
(Quelle: Fischer Weltalmanach
2008, Seite 656)
Anmerkungen:
1.
Diese Angaben sind bei gleichem Verbrauch und gleicher Neuenddeckungen gemacht
worden.
2.
Es gilt die Prämisse „nach dem gegenwärtigen Stand der Technik und zu den
gegenwärtigen Preisen wirtschaftlich
gewinnbar“.
3.
Mit steigenden Preisen mit verbesserter Abbautechnik und der Erforschung neuer
Lagerstätten nimmt die statische Lebensdauer (Vorräte bei gleich-
leibender
Jahresförderung zu.
4.
Da wegen der hohen Preise wieder verstärkt in neue Förderanlagen für das
Aufsuchung von nutzbaren Lagerstätten investiert wird, ist in den nächsten
Jahren
mit steigender Lebensdauer der meisten Rohstoffe zu rechnen.
(Quelle: Fischer Weltalmanach 2008 ,Seite
656)
*
Wenn man nun die altbewährte Glühbirne durch die neuen Energiesparlampen ersetzen
will, wird die „Reichweite“ von Quecksilber wesentlich kürzer.
Alle
neuen Energiesparlampen enthalten Quecksilber.
Die
alten Energiesparlampen landen fast ausschließlich im Müll und werden nicht
recycelt.
Ein
Beispiel Kupfer
Die
sicheren und wahrscheinlichen Kupfervorräte weltweit werden auf 600 Mio Tonnen
geschätzt.
Die
Weltförderung betrug rund 15 Mio Tonnen.
(Quelle: Fischer Weltalmanach 2009 ,Seite
667)
Teilt man die Menge
der Vorräte (600 Mio t) durch den Verbrauch 15 Mio t), so ergibt das eine
Reichweite von 40 Jahren!!!
(Siehe
oben! Dort steht 80 Jahre!)
3.
Sie suchen nunmehr verstärkt nach Manganknollen. Diese enthalten nicht nur
Mangan, sondern auch Kupfer,
Zink.
4.
Die Bundesanstalt/Das Bundesamt hat ein Verfahren entwickelt, um einen
Herkunftsnachweis für wichtige Rohstoffe z.B. von COLTAN entwickelt.
COLTAN
ist abgekürzt aus COLumbit und TANtalit.
ES
gibt im Wesentlichen sechs verschiedene Mineralien, die COLTAN in jeweils etwas
unterschiedlicher Zusammensetzung enthalten.
Es
sind: Ferrocolumbit, Manganocolumbit, Stibiocolumbit, Ferrocotantalit,
Manganotantalit, Stibiotantalit,
Das Verfahren nennt
sich Finger-Print-Verfahren und ermöglicht eine Altersdatierung.
Coltan
ist ein Mineral, das aus dem Kongo und aus Australien stammt.
Es
wird für sehr kleine leistungsstarke Kondensatoren Handys und in der
Raketentechnik gebraucht, weil es sehr hitzebeständig ist.
(Quellen: „Kongos verfluchter Schatz“ ZDF,
am 20. August 2008 um 0.oo Uhr
und Wikipedia
unter „Coltan“)
Es
geht um
o
Titan (für den Airbus)
o
Kobalt (für Lithium-Ionen Akkus), Coltan, Wolfram:
(Über
große Lagerstätten verfügen Russland, China und Zentralafrika.)
Es
geht um „Seltene Erden“ (für die Herstellung von iPods, Flachbildschirme und
Elektroautos)
Es
geht um Kupfer,
Indium
(für Röntgengeräte, wird fast vollständig recycelt)
Germanium
(für Glasfasernetze)
Tantal
(für die Herstellung von Handys, iPods)
Wolfram
(Glühbirnen)
Platin
und Palladium (für Katalysatoren und für Elektroautos).
Gallium
(für Leuchtdioden und Computerbildschirme und für Dünnschicht-Solarzellen)
Neodym
(für Magnete für in Elektroautos) 97 % der vorkommen soll China besitzen.
Es
hat Exportbeschränkungen erlassen.
(Quelle:
„Harter Kampf um Titan“, Handelsblatt vom 6. Mai 2009)
Aktuelles:
1.
Manganknollen.
Die Bundesanstalt (das Bundesamt)
will in Tausenden Metern Tiefe Manganknollen erkunden.
Expeditionsleiter
ist Carsten Rüthermann.
Manganknollen
enthalten Eisen und Mangan aber auch 3 % Kupfer, Nickel oder Kobalt.
Manganknollen
seien der Rohstoff der Zukunft.
(Quelle
„Forscher tauchen nach Manganknollen“, n-tv Video-Text-Tafel Nr. 134 am
5.4.2010)
2.
Rohstoffagentur
Die
Bundesanstalt (das Bundesamt) hat im Oktober 2010 eine Rohstoffagentur
gegründet.
Aufstrebenden
Schwellenländer , allen voran China , sichern sich
seit Jahren Rohstoffquellen in Entwicklungsländern
Das
Entwicklungsministerium stehe für eine wert- und interessenorientierte Entwicklungspolitik.
Ziel der
Bundesregierung ist es, für einen fairen Welthandel mit offenen Rohstoffmärkten
zu sorgen.
Die
Ressorts Wirtschaft, Auswärtiges, Finanzen, Entwicklung Verbraucher- und Landwirtschaftsschutz
sollen zusammen arbeiten.
(Quelle:
„Enpassfaktor Rohstoffe“, Handelsblatt vom 8. November 2010)
Chinas
größer Produzent Seltener Erden ist das Unternehmen „Baotou Steel Rare Erth“.
Es
gibt 17 verschiedene Elmente.
China
hat die Exporte diese Seltenen Metalle zurückgeschraubt.
Es
hat den Export mit hohn Exportzöllen belegt.
Außerdem
werden Investitionen chinesischer Staatsunternehmen in Entwicklungsländern hoch
subventioniert.
Chinas
Industrieministerium erwägt die Einführung strengerer Umweltauflagen für den
Abbau.
In
der Volksrepublik China werden 97 % (!) der weltweiten Menge an Seltenen Erden
gefördert.
Seltene
Erden werden in kleinen Mengen verwendet und sind derzeit unverzichtbar.
Sie
werden benötigt für die Herstellung von Computern, Computer-Minitoren,
DVD-Spielern,
leistungsstarke
Akkus, Hybrid-Autos, Halbleitern, Rüstungsgütern und Windturbinen.
Eine
besonders wichtige Rolle spielen sie bei Smartphones wie Apple iPhone oder den
Blackberrys von Research in Motion.
Autozulieferer
wir Bosch benutzen Seltene Erden bei der Herstellung von Elektromotoren.
(Quelle:
„China verkappt sein Angebot Seltener Erden“, Handelsblatt vom 8. November
2010)
21.
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (und Immobilienmanagement?), (Bima), Bonn
und
Berlin
Direktion
oder Hauptstelle in Berlin
Karolingerplatz
1
Tel.:
3 05 43 81
Chef/Mitarbeiter/Pressesprecher:
Helmut John, Matthias Biek, Lothar Giese, Jürgen Geb,
Sprecher
der Bima: Guido Dèus,
Sprecher
des Vorstandes: Schroeder-Hohenwardt
Mitarbeiter
insgesamt etwa 6 500.
(Quelle:
„Berliner Abendschau“, des Fernsehsenders rbb
am 31.März.2015)
Vorgang:
Will
das Gebäude des DED am Kladower Damm 299 verkaufen. Es soll abgerissen werden,
weil es asbestbelastet ist.
Es
soll ein Wohnungsbaustandort werden.
(Quelle: Wohnungsbau auf
DED-Gelände“, Spandauer Volksblatt vom 11. Januar 2006)
Es ist immer noch nicht verkauft und
verfällt. (12. Dezember 2007
Die
Bundesanstalt ist 2005 aus der Bundesvermögensverwaltung hervorgegangen.
Aktuelles:
Der
Bund will Immobilien verkaufen. Es handelt sich um 55 000 Wohnungen,
Dienstgebäude und Militärflächen.
Diese
stehen mit 10 Milliarden in der Bilanz. Es sollen jedes Jahr eine halbe
Milliarde erlöst werden.
Insgesamt
sollen für 8,3 Mrd Euro Immobilien veräußert werden.
(Quellen
1.
„Bund will Immobilien verkaufen“, ARD Video-Text Tafel 125 und
2.
„Bund will Immobilien verkaufen“, n-tv Videotext-Tafel 123)
Der
Bima gehört das Kasernengelände an der Schmidt-Knobelsdorf-Straße 31. Es ist
denkmalgeschützt.
(Quelle: „Kasernengelände wird
nicht verkauft“, Spandauer Volksblatt vom 23 Dezember 2009)
Der
Bima gehört die ehemalige Alliierten Siedlung am Kladower Damm 224 – 288 a
Quelle: „200 Kladower Mieter gründen
Bürgerinitiative“, Spandauer Volksblatt vom 23 Dezember 2009)
Ein
US-Investor (Lauder) will den Flughafen Tempelhof übernehmen und dort einen
Luxusklinik betreiben.
(Quelle: „Neue Pläne für Flughafen Tempelhof“,
rbb, Videotext-Tafel 130 am 14.11.2006)
Beim
Flughafen Tempelhof drängt der Bund offenbar auf eine schnelle Lösung.
Die
Bundesanstalt für
Immobilienaufgaben und das Land Berlin haben eine Vereinbarung getroffen.
Darin
befindet sich eine „Treuklausel“, die Berlin zu schnellem Verwaltungshandeln
auffordert.
Die
Vertragspartner sichern sich in Punkt 9 „wechselseitig die Umsetzung zu; das gilt insbesondere für die zügige Einleitung und Durchführung
der
planungsrechtlichen
Entwicklung der übernommen Liegenschaft“.
Der
Bund erhält innerhalb eines Zeitraums von 10 Jahren 50 % des Gewinns bei
Weiterverwertung.
Als
erstes wird jetzt ein unabhängiges Gutachten über den Verkehrswert der
Immobilie erstellt sagt der Senatssprecher Günther Kolodziej.
(Quelle:
Tempelhof: Bund will schnelle Entscheidung“, Berliner Morgenpost vom 2.
Dezember 2007
22. Bundesanstalt für
Gewässerkunde (BfG); Berlin
Berlin
Tel.:
63 97 94 46
Schnellerstr. 140
Tel.:
66 76 48 57
23. Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW); Bonn-Lengsdorf und Berlin
unterstehet
dem Bundesministerium des Innern
Dresse:
Soorstr.
84
Tel.: 3 06 82- 0
Präsident:
Vizepräsident:
Gerd
Friedsam
24.
Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS); Berlin
Bürgertelefon: 24 51 – 28 04
Der
Abwickler: 24 51 – 10 09
Internetadresse:
www.bvs.bund.de
25.
Finanzmarktstabilisierungsanstalt des Bundes (FMSA)
Rechtsstatus: Öffentlich rechtliche
Trauhandanstalt der Bundesbank
(Quelle: n-tv Videotext-Tafel 116 am 16.10. 2008)
Chef: Günther Merl (Ex-Chef der Helaba)
Stellvertreter:
Gerhard Stratthaus (ehemaliger baden-württembergischer Finanzminister)
Karlheinz
Bentele (ehemaliger Präsident des Rheinischen Sparkassen und Giroverbandes)
Mitarbeiter
kommen aus der Bundesbank
Finanzvolumen:
480 Mrd Euro
Die
weiteren Festlegungen: (Sie wurden in einer Rechtsverordnung festgelgt.)
Pro Bank ist die Hilfe auf
10 Mrd Euro begrenzt.
Jede
Bank kann bis zu 5 Mrd fauler Kredite an die an den Rettungsfond verkaufen.
Die
Aktionäre müssen auf Dividende
verzichten.
Der
Staat verlangt Mitsprache beim Geschäftsmodell.
Die
Manager sollen nicht mehr als 50 000 Euro verdienen Boni fallen weg.
Gehälter
über 50 000 Euro gelten als unangemessen.
(Quelle:
„Ein Landesbanker als Retter“ Handelsblatt vom 21. Oktober 2008)
26.
Bundesanstalt für Straßenbau
Aufgaben:
Es
zählt z.B. das Verkehrsaufkommen auf Bundesstraßen
27. Filmförderungsanstalt (FFA); ????
Aufgaben:
Chef:
Finanzierung:
Aktuelles:
Die
beiden Filme „Ziemlich beste Freunde“ und „Skyfall“ (ein James Bond-Film) hatte
im vergangenen Jahr die meisten Zuschauer.
Es
gab im vergangen Jahr nur 28 File die über 1 Million Besucher hatten. Das ist
der zweit niedrigste Wert seit 15 Jahren.
(Quelle:
„Kino, dafür werden Filme ge [?]; Fernsehsender n-tv; Videotext-Tafel
124 am 11. Juni 2013)
28. Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA) [Anmerkung:
identisch mit Nr. 25 (???)]
Die
Soffin hat 17 Mrd. Euro für deutsche Banken bereitgestellt. (Quelle:
Information auf einer Video-Text-Tafel im Juli 2014)
Anmerkungen:
Es
handelt sich wohl die Privatbanken, denn die Landebanken wurden mit hunderten
von Milliarden Euro unterstützt.
Jedes
Bundesland hatte eine eigene Landesbank; es gab also zuerst einmal 16
Landebanken.
Als
die Krise kam, hat man jeweils zwei Landesbanken zusammengelegt.
Das
reichte nicht aus; denn Größe allen bewirkt nur wenig.
Also
erklärte man sie für „systemrelevant“.
Dann
hat man die faulen Kredite Hypotheken aber besonders so genannte Derivate) zum
Teil ausgegliedert und in Bad Banks untergebracht.
Die
Landesbanken wickelten also nicht nur die Finanzangelegenheiten des jeweiligen
Bundeslandes also innerhalb des eigenen Bundelandes ab,
sondern
sie spekulierten weltweit.
Früher
hatten sie sogar zwei Privilegien: Die Anstaltslast und die Gewährsträgerhaftung
Das
bedeutete, der Staat haftete für jedes Geschäft und sie konnten nicht pleite
gehen.
Die
EU hat diese unsinnigen Privilegien gekippt.
Aber
die Landesbanken haben noch schnell diese Situation ausgenutzt und sich noch
Kredite einverleibt.
29. Bundesanstalt für
Straßenverkehr
Es kümmert sich um Pilot-Verkehr und um Giga-Line.
Diese LKWs sind 7 Meter länger als „normale“ Lastkraftwagen.
(Quelle:
RBB aktuell am 25 . Mai 2016)
3.6 Bundesforschungsanstalten (13 und 51
Institute)
Sie sind (ebenso wie Bundesinstitute) häufig untergliedert in Außenstellen und
Nebenämtern und ähnliches.
1.
Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL); Braunschweig
Es hat insgesamt 11 Institute gliedert
sich in folgende Bereiche: nunmehr 12!
Boden/Pflanze:
mit 3 Instituten
Tier:
mit 3 Instituten
Technik:
mit 2 Instituten
Ökonomie:
mit 2 Instituten
und
das Institut „Ökologischer Landbau“ in Trendhorst
Außerdem
ist einneues Institut geplant. Stichwort: Ländlicher Raum
Bundesforschungsinstitut
für ländliche Räume, Wald und Fischerei Braunschweig
Forschungsergebnisse:
Kohlendioxid lässt die Pflanzen besser wachsen auch Kulturpflanzen wie Getreide
und
das bei weniger Verbrauch an Wasser
(Quelle: Videotext-Tafel im
ARD. Sie war nur kurz zu sehen!)
Planstellen: 631 davon 140
Wissenschaftler
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 33,9 Mio. Euro
(2. Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel (BLE))
Es
untersteht dem Landwirtschaftsministerium
Sitz:
Berlin
Beusselstr.
44
Tel.:
3 95 80 79
Qualitätskontrolle
Beusselstr. 44 (Zweigstelle)
Tel.:
39 89 92 - 0
Aufgaben:
Präsident:
Gerhard
Rechkemmer
Aktuelles:
Es hat gerade (Januar 2008) eine „
Nationale Verzehrsstudie“ herausgebracht hat.
Einige
Ergebnisse: Männer sind dicker als Frauen. Gebildete sind schlanker als weniger
Gebildete.
Singles
sind schlanker als Verheiratete.
Dieses
Bundesforschungsanstalt ist seit dem 1. Januar 2008 in das Max Rubner-Institut
aufgegangen.
(3. Bundesforschungsanstalt für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen (BAZ);
Quedlinburg)
(mit 9 Instituten)
Planstellen:
374 davon 79 Wissenschaftler
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 17,7 Mio. Euro
unterstehet
dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz
(Diese Bundesforschungsanstalt ist in dem am 1. Januar 2008 gegründeten
Julius Kühn-Institut aufgegangen
3.
Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere (BFAV); Insel Riems oder
Reims?
(mit 7 Instituten)
Planstellen:
320 davon 67 Wissenschaftler
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 14,0 Mio. Euro
4.
Bundesforschungsanstalt für Ernährung (BFE); Karlsruhe
(mit 5 Instituten)
Planstellen:
150 davon 37 Wissenschaftler
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 7,6 Mio. Euro
5. Bundesforschungsanstalt für Forst und
Holzwirtschaft (BFH); Hauptsitz Hamburg
(mit
7 Instituten)
Planstellen: 194 davon 52 Wissenschaftler
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 9,7 Mio. Euro
6.
Bundesforschungsanstalt für Fischerei (BFAFi); Hamburg
(mit 4 Instituten und die drei
Forschungsschiffe)
Planstellen:
179 davon 59 Wissenschaftler
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 8,47 Mio. Euro
7. Forschungsgesellschaft
für Agrarpolitik und Agrarsoziologie e.V. (FAA); Bonn
Planstellen:
7 davon 4 Wissenschaftler
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 0,57 Mio. Euro
Einrichtungen der
Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Willhelm Leibniz e.V. (WGL) soweit sie in
die fachlichen Zuständigkeit des BMVEL fallen:
8. Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie (DFA); Garching
Planstellen:
34 davon 13 Wissenschaftler
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 1,2 Mio. Euro vom BMVEL
9. Zentrum für Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung e.V. (ZALF);
Hauptsitz: Müncheberg
(Es hat 7 Institute)
Planstellen:
256 davon 88 Wissenschaftler
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 7,2 Mio. Euro vom BMVEL
10. Institut für Agrartechnik Bornim e.V. (ATB); Potsdam-Bornim
(Es
hat 7 Abteilungen.)
Planstellen:
116 davon 36 Wissenschaftler
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 3,33 Mio. Euro vom BMVEL
11. Institut für Gemüse und Zierpflanzen e.V. (IGZ);
Großbeeren
(Es hat 5 Abteilungen.)
Planstellen:
94 davon 31 Wissenschaftler
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 3,13 Mio. Euro vom BMVEL
12. Forschungsinstitut für Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere (FBN);
Dummerstorf
(Es
hat 6 Forschungsbereiche.)
Planstellen:
232 davon 67 Wissenschaftler
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 8,1 Mio. Euro vom BMVEL
13. Institut
für Agrarentwicklung in Mittel und Osteuropa (IAMO); Halle/Saale
(Es
hat drei Abteilungen.)
Planstellen:
39 davon 25 Wissenschaftler
Etat
(ohne Baumaßnahmen): 1,43 Mio. Euro vom BMVEL
3.7 Bundeszentralen (2)
1. Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung (BZgA); Köln
Das ist
eine vom Bund eingerichtete und unterhaltene Behörde zur Gesundheitsfürsorge
und Prävention.
In
ihrem Auftrag werden z.B. Broschüren und Materialien zur Sexualaufklärung
verbreitet.
Chef:
Pott (Peter Lang)
Sitz:
Köln
Tel.:
0221/892031 vormals ?:Tel.: 0221/8 90 34 60
Internetadresse:
www.bzga.de
Informationen:
38
% aller Jugendlichen zwischen 12 und 25 Jahren rauchen in Deutschland.
In
Deutschland gibt es jährlich etwa 110 000 Tote durch das Rauchen.
In
Europa gibt es etwas 500 000 Tote, die das Rauchen verursacht.
hat
eine AIDS-Beratung Tel.: 0221 89 20 31- 34
Aktuelles:
Jedes
Jahr kommen in Deutschland 10 000 Babys zur Welt, die gesundheitliche Schäden
durch den Alkoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft
verursacht
worden sind
Die
schwersten Schäden sind: Gesichtsfehlbildungen, Wachstumsstörungen und später
starke Beeinträchtigungen der geistigen und motorischen Entwicklung.
(Quelle:
„ 10 000 Babys im Jahr durch Alkoholschäden“ Fernsehsender ntv Video-Texttafel
128 am 08.09.2009)
2. Bundeszentrale für politische Bildung(sarbeit ?)
(bpb); Bonn
unterstehet
dem Bundesministerium des Innern
Präsident:
Thomas Krüger
(Er war
mal Abgeordneter und Senator für Jugend (?).
Es
gab von ihm ein Wahlplakat mit nacktem Oberkörper.
Er
hat seinen Rausche-Bart nun verringert.)
Sitz:
Bonn;
Berliner Freiheit 7
Tel.:
(02 28) 515-0
Aufgaben:
„Die
Bundeszentrale für politische Bildung hat die Aufgabe, durch Maßnahmen der
politischen Bildung im deutschen Volke das Verständnis für politische
Sachverhalte zu fördern, das
demokratische Bewusstsein zu festigen und die Bereitschaft zur politischen
Mitarbeit zu stärken.“
Erlass
des Bundesministers des Inneren vom 8.12.1987)
Sie
hat in jedem Bundesland eine Landeszentrale!
4.8 Oberste Bundesgerichte (10 Oberste Bundesgerichte )
1. Bundesverfassungsgericht (BVerfG); Karlsruhe
Hinweis:
Darüber gibt es eine eigene Ausarbeitung
oberstes
Bundesgericht in Deutschland auf dem Gebiet der Rechtsprechung
Seine
Entscheidungen binden alle Verfassungsorgane des Bundes und der Länder,
Entscheidet
über Streitigkeiten zwischen den obersten Staatsorganen, sowie zwischen Bund
und den Ländern über deren verfassungsmäßige Kompetenz
(
= Organstreit)
Es
kontrolliert die Vereinbarkeit von Bundesrecht und Landesrecht mit dem GG (=
Normenkontrollverfahren).
Es
schützt den Bürger gegen öffentliche Gewalt in seinen Grundrechten. (=
Verfassungsbeschwerde).
Es
entscheidet über Parteienverbot und trägt das Wahlprüfverfahren.
Gründung: (Arbeitsaufnahme: 7. Juli 1951)
Adresse:
Schlossbezirk
3
76131
Karlsruhe
www.bundesverfassungsgericht.de
Präsident:
Prof. Dr. Andreas Voßkuhle (46 Jahre )
(vorher:
Prof. Dr. Hans-Jürgen Papier, bis Mitte Mai 2010) parteilos, gilt als der SPD
nahe stehend, nach dem Studium im bayerischen Innenministerium tätig,
ab
1.04.2008 Rektor an der UNI Freiburg, kurz danach jüngster Richter beim
Bundesverfassungsgericht.
seinen
Schwerpunkte Verwaltungsrecht und Umweltschutz
(Quelle: Fernsehsender
Phönix, Videotext-Tafel 158 /159 am 15. 105 2010)
(Er
ist gleichzeitig Vorsitzender des 2. Senats bestehend aus 8
Bundesverfassungsrichtern)
Vizepräsident:
Neuer
Vizepräsident: Prof. Dr. Ferdinand Kirchhoff (vorher: Andreas Vosskuhle )
(Vizepräsident:
gleichzeitig Vorsitzender der 1. Senats bestehend aus 8
Bundesverfassungsrichtern)
(vorher:
Prof. Dr. Winfried Hassemer)
(Sein
Bruder ist Volker Hassemer; ehemaliger Senator in Berlin.)
Im Gespräch für den zuerst
frei werdenden Posten des Vizepräsidenten war der Würzburger Rechtsprofessor
Horst Dreier.
Unumstritten
war die fachliche Reputation Dreiers. Die Union hat jedoch bereits vor kurzem
Einwände gegen den SPD-Vorschlag signalisiert.
Seine
Aussagen über Menschenwürde und Biopolitik dürften den Ausschlag gegeben haben.
Dreier war Mitgliede des „Nationalen Ethik-Rates“.
Dort
plädierte er dafür, embryonale Stammzellen nach einer Einzellfallprüfung auch
zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten verwenden zu können.
Zudem
gibt es für Dreier, wie er selbst schreibt, einen „kategorischen“ Unterschied
zwischen geborenem und ungeborenem Leben.
Dreier
geht von einem gestuften vorgeburtlichen Lebensschutz aus.
(Quelle:
„Koalitionsgerangel um Bundesrichter“, Handelsblatt vom 1./1./3. Februar 2008)
Wahl, Berufung und Ernennung:
Die Amtszeit der Richter beträgt maximal 12 Jahre.
(Sie
dauert jedoch längstens bis zum 68. Lebensjahr. Sie müssen bei ihrer Wahl
mindestens 40 Jahre alt sein.)
Eine
Wiederwahl ist nicht möglich.
Die vom Bundestag zu
berufenen Mitglieder des Bundesverfassungsgerichts werden von einem Wahlmännerausschuss
gewählt.
Dieser
Ausschuss hat 12 Mitglieder.
Die
Mitglieder des zwölfköpfigen Wahlausschusses werden aus den Reihen der
Abgeordneten nach den Regeln der Verhältniswahl gewählt.
Die
Wahl der Bundesverfassungsrichter bedarf einer Mehrheit von 2/3 der Mitglieder
des Wahlmännerausschusses.
Die
vom Bundesrat zu berufenen Bundesverfassungsrichter werden mit 2/3 der Stimmen
des Bundesrates gewählt.
Sie
werden schließlich vom Bundespräsidenten ernannt.
Organisationsstruktur:
Das
Bundesverfassungsgericht besteht aus zwei Senaten mit jeweils je 8
Bundesverfassungsrichtern.
Sie
werden je zur Hälfte vom Deutschen Bundestag und Bundesrat bestimmt.
1. Senat ist zuständig für
Bund-Länder-Angelegenheiten
2.
Senat ist zuständig für das Verhältnis Bürger-Staat und Grundrechte
(Quelle.
„Harenberg „Aktuell 2008“ - Das Jahrbuch- Meyers Lexikonverlag, Seite 296)
Sprecher: Jens Hoffmann, Anja Kerstin und
Dietlind Weinland, Judith Bluhm (für den 2. Senat), Johannes Gerladung (?)
Bernd Obdörgfer
Mitarbeiter: 230
(!)
(Quelle:
„Hüter des Grundgesetzes“, Tagespiegel vom 07.12.2000)
Anzahl der Streitfälle
1951
waren es 478 Eingänge
1975
waren es 1 588 Eingänge
1990
waren es 3 400 Eingänge
1995
waren es 5 911 Eingänge
(n. d. Wiedervereinigung)
(Quelle: „Karlsruhe vor
dem Kollaps“, Handelsblatt vom 16.07.1996)
Danach
soll sich die Anzahl der Streitfälle wieder etwas verringert haben.
Im Jahre 2007 gab es 6
115 Eingänge!!! (ein Plus von 20 %!!!!)
(Quelle. „Harenberg „Aktuell 2008“
- Das Jahrbuch- Meyers Lexikonverlag, Seite 296)
Arbeitsanfall und Arbeitsstruktur:
Eine kleine
Rechnung bringt einen besseren Einblick in das Arbeitsumfang des Bundesverfassungsgericht:
Teilt
man die Anzahl der Eingänge auf die zwei Senate gleichmäßig auf, so ergibt das
bei angenommenen 4 000 Eingängen pro Jahr 2 000 Eingänge pro Senat.
Wenn
man von 50 Arbeitswochen ausgeht, muss jeder Senat 40 Eingänge pro Woche
erledigen.
Bei
einer 5-Tage-Woche sind das 8 Fälle pro Tag!
Um den riesigen
Arbeitsanfall zu bewältigen, hat man nicht nur die schon erwähnten zwei Senate
mit festgelegten Zuständigkeiten.
Sondern
auch zwei weitere Entscheidungen getroffen:
o
Es gibt es gibt auch in jeden Senat für jeden Fall einen so genannten
„Berichtserstatter“.
Er
muss sich intensiv mit dem Anliegen befassen. Die anderen Mitglieder des Senats
können ihn zu einem festgelegten Sitzungstermin befragen.
Damit
sollen die Entscheidung und die Argumentation in der Urteilsbegründung
möglichst wasserdicht werden.
o
Außerdem gibt es eine Clearingstelle damit gleich beim Eingang der
Verfassungsbeschwerde entscheiden werden kann, ob die Beschwerde angenommen
werden
kann und wenn ja, welcher Senat zuständig ist.
Außerdem
kann vorgeschlagen werden, welcher Bundesverfassungsrichter diese Beschwerde
federführend (also als „Berichterstatter“) bearbeiten soll.
Clearingstelle (Wer ist zuständig?):
Dr. Eric Bonse Götze
Aktuelles:
Hans
Jürgen Papier scheidet 2010 aus seinem Amt aus.
Dann
dürfte der neue Vizepräsident an die Stelle des Präsidenten rücken.
Es ist Andreas Vosskuhle.
2. Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des
Bundes;
3. Bundesarbeitsgericht (BAG); Kassel/Erfuhrt (?)
oberstes Bundesgericht in Deutschland auf dem Gebiet des
Arbeitsrechts
Gründung:
1950
Adresse:
Hugo-Preuß-Platz
1
99084
Erfurt
www.bundesarbeitsgericht.de
Präsidentin:
Ingrid
Schmidt (seit 2005) Sie wird der SPD zugerechnet.
(Quelle: „Koalitionsgerangel um
Bundesrichter“, Handelsblatt vom 1./1./3. Februar 2008)
Organisationsstruktur:
Das
Gericht ist eingeteilt in Senate, es gibt mindestens 8 Senat.
Der 2 Senat ist zuständig für Kündigungsschutz.
Der
8. Senat ist zuständig für die Informationspflichten der Arbeitgeber bei
Betriebsübergängen und bei Diskriminierung.
Aktuelles:
Die
Präsidentin rechnet wegen der Wirtschaftskrise mit einer Zunahme von
Kündigungsschutzklagen.
Sie
stellte den Jahresbericht 2008 vor. Bereits im vergangenen Jahr ging es bei den
eingereichten Klagen um knapp 27 % um die Beendigung von
Arbeitsverhältnissen.
Dabei
konnte sich wie in den vergangene Jahren häufiger die
Arbeitgeber als die Arbeitnehmer in der obersten Instanz durchsetzen.
Insgesamt
seien 2 615 Verfahren anhängig gemacht worden. Das waren 3,7 % weniger als im
Rekordjahr 2007.
Davon
waren 44 % Revisionen und Rechtsbeschwerden.
Die
Richter erledigten 2 622 Fälle.
Die
Verfahrendauer betrug im Schnitt 7,5 Monate. (Das ist ein Monat mehr als 2007.)
Es
gab 1 712 unerledigte Verfahren.
Der
Bund habe dem Gericht eine Stelle mehr zugesprochen.
Die
meisten Revisionen und Rechtsbeschwerden kamen aus NRW, Hessen, Bayern und
Baden-Württemberg.
In
293 Fällen siegten die Arbeitgeber und in 234 Fällen die Arbeitnehmer.
Die
Informationspflicht der beteiligten Arbeitgeber bei einem Betriebsübergang sei
erheblich verschärft worden.
Diese
Auffassung vertritt der Arbeitsrechtler Jobst –Hubertus Bauer von der Kanzlei
Gleiss Lutz, der ausschließlich Arbeitgeber vertritt.
Auch
die Beweislast bei Diskriminierungsklagen sei verschärft worden.
Das
oberste Deutschen Arbeitgericht werde sich wohl mit Niedriglöhnen und
tarifvertraglich Altersgrenzen befassen.
Auch
müssten sich die Richter mit dem jüngsten Urteil des Europäischen Gerichtshofs
mit der Urlaubsregelung für Langzeiterkrankte befassen.
Auch
die Auflösung der Tarifkonkurrenz verschiedener Einzelgewerkschaften wird mit
Spannung erwartet.
Sie
sage mit Hinblick auf den Datenskandal bei der Bahn, dass das jetzt geltende
Bundesdatenschutzgesetz sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer
unzureichend
sei, weil deren Rechte und Pflichten nicht klar zu erkennen seien.
(Quelle: „Auf Arbeitgerichte rollt
Klagewelle zu“, Handelblatt vom 29. Januar 2009)
4. Bundesfinanzhof (BFH);
München
oberstes Bundesgericht in Deutschland auf dem
Gebiet des Finanzrechts
Gründung:
1950
Adresse:
Ismaninger
Str. 109
81675
München
www.bundesfinanzhof.de
oder
(?) www.bfh.de
Präsident:
Prof.
Rudolf Mellinghoff (vorher: Wolfgang Spindler (seit 2005)
5. Bundesgerichtshof (BGH); Karlsruhe
oberstes Bundesgericht in Deutschland für Zivil- und Strafrecht;
Revisionsinstanz
Adresse:
Herrenstraße
45 a
76133 Karlsruhe
Präsident:
Prof.
Dr. Klaus Tolksdorf
www.bundesgerichtshof.de
(vorher:
Prof. Dr. Günter Erhard Hirsch bis Januar 2008. Er war auf Vorschlag der CSU
ins Amt gekommen.
Für
seinen Nachfolger hatte die SPD das Vorschlagsrecht.
neuer
Präsident ab 1.2.2008 wahrscheinlich Klaus Tolksdorf (59), bisher (seit 1992)
Vorsitzender
Richter beim 3. Strafsenat beim BGH.
Noch vor wenigen Wochen
entschied Tolksdorf, zusammen mit seinen Kollegen, dass die Großrazzien von Generalbundesanwältin
Monika Harms vor dem
G8-Gipfel
in Heiligendamm rechtswidrig waren.
(Begründung:
Da die militanten G8-Gegner keinen Terroristenorganisation darstellten, sei die
Bundesanwaltschaft nicht zuständig gewesen.)
Erst
im Dezember 2007 einigten sich die Koalitionspartner auf den neuen Präsidenten
des Bundesgerichtshofs.
(Quelle:
„Koalitionsgerangel um Bundesrichter“, Handelsblatt vom 1./1./3. Februar 2008)
Sprecher:
Bertram Schmitt, Hans-Ulrich Joeres
Organisationsstruktur
(eingeteilt in Senate):
1.
Senat:
2.
Senat:
3.
Senat:
4.
Senat:
5.
Senat:
Anmerkungen:
Die
Spitzenpositionen der obersten Bundesgerichte werden durch einen so genante
Richterwahlausschuss vergeben.
Dort
dominieren die Rechtspolitiker von SPD und Union. Für eine Ernennung ist eine Zweidrittelmehrheit
erforderlich.
Deshalb
kann es keine Alleingänge einer Partei geben.
Die Kandidaten müssen zwar keine Parteibücher besitzen, doch die
Zuordnung zu einem politischen Lager
schadet
auf keinen Fall.
Eigentlich
widerspricht das dem Grundgesetz: Nach Artikel 33 hat jeder Deutsche nach
seiner Eignung Befähigung undfachlichen Leistung den gleichen Zugang zu
jedem
öffentlichen Amte. Doch in der Praxis sieht das anders aus:
Spitzenpositionen
der obersten Bundesgerichte werden durch einen so genante Richterwahlausschuss
vergeben!
Oberste
Bundesgerichte sind: Bundesfinanzhof (BFH), Bundesarbeitsgericht (BAG),
Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Bundessozialgericht (BSG) und der
Bundesgerichtshof
(BGH).
Das
Bundesverfassungsgericht ist ein eigenes Verfassungsorgan und untersteht nicht
der Dienstaufsicht eines Ministeriums.
(Quelle: „Koalitionsgerangel um Bundesrichter“, Handelsblatt vom
1./1./3. Februar 2008)
Das Bundesverfassungsgericht besteht aus zwei
Senaten von je 8 Richtern.
Sie
werden je zur Hälfte vom Deutschen Bundestag und Bundesrat bestimmt.
1.
Senat zuständig für Bund-Länder-Angelegenheiten
2.
Senat. zuständig für das Verhältnis Bürger-Staat und Grundrechte
(Quelle.
Harenberg „Aktuell 2008“ - Das Jahrbuch- Meyers Lexikonverlag, Seite 296)
5.1 Sitz des 5. Strafsenats; Leipzig
Adresse:
Karl-Heine-Str.
12
04229
Leipzig
Leiterin:
Monika Harms (nunmehr: Präsidentin der Generalbundesanwaltschaft
(oder Bundesanwaltschaft))
z.Zt. Clemens Basdorf
(Richter am Bundesgerichtshof)
5.2 Der Generalbundesanwalt beim
Bundesgerichtshof; Karlsruhe
Adresse:
Brauerstraße 30
76135
Karlsruhe
www.generalbundesanwalt.de
Leiter:
Generalbundesanwalt Harald Junge (vorher Monika Harms (davor:
Generalbundesanwalt Kay Nehm)
5.3 Dienststelle: Bundeszentralregister; Bonn
Adresse:
Adenauerallee
99 – 103
55113
Bonn
www.bundeszentralregister.de
Leiter:
Oberstaatsanwalt Peter Christensen, Tilp (??)
6. Bundessozialgericht (BSG); Kassel
oberstes Bundesgericht in Deutschland auf
dem Gebiet des Sozialrechts
Gründung:
1953
Adresse:
Graf-Bernadotte-Platz
5
34119
Kassel
www.bsg.bund.de
oder
(?)
www.bundessozialgericht.de
Präsident:
Wolfgang
Spindler (CDU und Mitglied einer Gewerkschaft)
vorher: Professor Dr. Karl Matthias von
Wulffen (seit 1995) Er war CSU Mitglied.
(Quelle:
„Koalitionsgerangel um Bundesrichter“, Handelsblatt vom 1./1./3. Februar 2008)
Sprecher:
Voelske
7. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG);
Leipzig
oberstes Bundesgericht in Deutschland für Verwaltungsrecht
Gründung:
1952
Adresse:
Simonplatz 1
04107
Leipzig
www.bundesverwaltungsgericht.de
oder
(?) www.bverwg.de
Präsident:
Marion
Eckertz-Höfer (Sie wird der SPD zugerechnet.)
(Quelle:
„Koalitionsgerangel um Bundesrichter“, Handelsblatt vom 1./1./3. Februar 2008)
8. Bundespatentgericht (BPatG); München
oberstes Bundesgericht
für Schutzrecht (Patent, Marken, Gebrauchsmuster, Topographie und
Geschmacksmuster
Gründung:
1961
Präsident:
Beate Schmidt (vorher: Dr. Hans-Georg Landfermann nunmehr) Raimund Lutz (seit
2006)
Adresse:
Cincinnatistr.
64 (vorher 56)
81549
München (vorher: 81675 München
www.bundespatentgericht.de
oder
(?)www.bpatg.de
9. Bundesdisziplinargericht;
10.Wehrdienstgerichte;
4.9 Sonstige Bundesoberbehörden (104 und 11 Institute und 6 Agenturen = 121)
1.
Bundesnachrichtendienst (BND); Pullach bei München [zieht nun nach Berlin um]
Das ist der
Auslandsnachrichtendienst der Bundesrepublik Deutschlands.
Aufgaben:
Der
BND sollpolitische, wirtschaftliche, militärische, technische und
wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Ausland sammeln.
(Quelle: „BND
bekommt neuen Chef“, ARD, Videotext-Tafel Nr.116.vom 7. Dezember 2011)
Der
BND untersteht
dem Außenministerium (?) nein dem Bundeskanzleramt!
(Quelle: „BND
bekommt neuen Chef“, ARD, Videotext-Tafel Nr.116.vom 7. Dezember 2011)
Adresse:
Heilmannstraße 30
82049
Pullach
www.bundesnachrichtendienst.de
www.bnd.bund.de
Außenstelle Berlin
Tel.:
41 46 45 - 7
Geschichtliches:
Der BND ist aus der „Organisation
Gehlen“ hervorgegangen.
Diese
wurde 1955 von der Bundesregierung übernommen und 1956 in den BND umgewandelt.
Präsident:
Neuer Präsident wird zum 1. Juli
2016 Bruno Kahl. Er ist 53 Jahre alt. (Vorher war er Spitzen-Ministerialbeamter)
(Quelle:
„Neuer BND-Präsident soll Auslandsgeheimdienst grundlegend reformieren.“ ZDF,
Videotext-Tafel 130 am 1. Juli 2016)
(Dr.
August Hanning) nunmehr: Ernst Uhrlau; nunmehr: Gerhard Schindler (59)
Er
war vorher Leiter der Abteilung „Öffentliche Sicherheit“ im
Bundesinnenministerium.
(Quelle:
„BND bekommt neuen Chef“, ARD, Videotext-Tafel Nr.116.vom 7. Dezember 2011)
Gerhard
Schindler wurde zum 30. Juni 2016 gegen seinen Willen in den einstweiligen
Ruhestand versetzt.
(Quelle:
„Neuer BND-Präsident soll Auslandsgeheimdienst grundlegend reformieren.“ ZDF,
Videotext-Tafel 130 am 1. Juli 2016)
Abteilungsleiter:
Dieter Kaundinya
Pressesprecher:
Martin Heinemann (Quelle: RBB
Abendschau am 27. August 2016)
Aufgaben:
Beschaffung
von Informationen aus dem Ausland für die Bundesregierung
Mitarbeiter:
ca.
6 000 (5 800*) etwa 6500 (Quelle: ZDF am 7.7.2013)
Kosten:
etwa 350 Millionen Euro *
(Quelle:
„Organe der inneren Sicherheit“, HB vom 09.10.2001)
*
Quelle: ARD Video-Text
Besonderes:
Der
BND soll nach Berlin umziehen.
Der
BND soll bis 2006 von München nach Berlin
umziehen, will nach Mitte und soll nach Zehlendorf ins ehemalige Hauptquartier
der USA)
Der
Umzug wird sehr teuer etwa 1,5 Mrd. Euro!!!
Der Neunbau und der Umzug sollen die
ungeheure Summe von 1,5 Mrd Euro betragen.
Der Umzug in die
Chausseestraße verzögert sich wegen technischer Probleme bei der
Lüftungsanlage.
(Quelle:
Nachrichten im Rundfunksender RBB am 25. Juni 2012)
2.
Bundesrechnungshof (BRH); Bonn
Gründung:
1950
Adresse:
Adenauerallee
81
53113
Bonn
www.bundesrechnungshof.de
Präsident/in:
neuer
Chef: Kay Scheller,
(Quelle:
„Bundesrechnungshof fordert mehr Investitionen in Straßen“, ZDF Videotext-Tafel
137 am 5. Juli 2015)
vorher;
Prof. Dr. Dieter Engels (seit 2002, vorher Vize-Chef) (59 Jahre, SPD-Mitglied,
Verwaltungsjurist, )
vorher:
Hedda von Wedel, (Sie wurde zum Jahresanfang 2002 die Präsidentin des
Europäischen Rechnungshofes.) (CDU-Mitglied)
(Quelle:
„Der Bund braucht eine Exit-Strategie“,
Handelsblatt vom 22. Juli 2009)
Vize-Chef: Cristian Ahrendt
Aufgaben:
Das
ist eine Bundesoberbehörde, die die Prüfung der gesamten Haushalts- und
Wirtschaftsführung des Bundes einschließt einschließlich seiner sogenannten
Sondervermögen
und Betriebe. Sie ist gegenüber der Bundesregierung unabhängig und nur dem
Gesetz unterworfen.
Das
Parlament kann den Rechnungshof kontrollieren.
Seit
der Gesundheitsreform kann es auch ein Auge auf die auf die
Sozialversicherungsträger werfen.
(Quelle:
„Der Bund braucht eine Exit-Strategie“,
Handelsblatt vom 22. Juli 2009)
Der
BRH gibt jedes Jahr ein Buch heraus, das öffentliche Verschwendung aufzeigt!
Sie
hat als Bundesbeauftragte die KSB eine „Koordinierungsstelle des Bundes“ für
die Neustrukturierung des Verbraucherschutzes vorgeschlagen.
Ziel:
Koordinierung der Lebensmittelsicherheit zwischen Bund, Ländern sowie EU.
Mit den Ländern soll ein einheitliches
Durchführungsrecht entwickelt werden.
KSB
soll Nationale Kontaktstelle zum Lebensmittel und Veterinäramt (LVA) in Dublin
sein.
Außerdem
sei die Schaffung eines „Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit“
in Vorbereitung (sagt Renate Kühnast)
Jahresetat:
75 Mio. €
Öffentliche
Kritik:
Das
so genannte Sondervermögen des Bundes besteht nur aus Schulden.
Jeder
Privat oder Kaufmann muss bei der Bank einen Tilgungsplan vorlegen, wenn er
Kredite aufnimmt - nur der Staat nicht!
Er
fordert eine Änderung des Grundgesetzes bezüglich der Schuldenaufnahme.
(Quelle: N 24, Video-Text-Tafel 113
am 3. April 2006)
„Das
öffentliche Jonglieren mit Milliardensummen erfülle den Rechnungshof mit
Sorge!“ sagt der Chef Dieter Engels.
(Quelle:
„Bundesrechnungshof warnt vor zu hoher Verschuldung“, Handelsblatt vom 10.
Dezember 2008)
Die
Verkehrsverwaltung investiert lieber in neue Bauvorgaben als in die Renovierung
alter Brücken und Straßen.
(Quelle:
„Kritik am Verkehrsministerium“, Fernsehsender n-tv; Videotext-Tafel 108 vom
27. April 2014)
3.
Bodenverwertungs- und –verwaltungsgesellschaft, GmbH (BVVG)
(bundeseigen, untersteht dem
Finanzministerium) Treuhandanstalt
Geschäftsführer:
Wolfgang Horstmann
Aufgaben:
Verpachtung
und Privatisierung (Verkauf) der land- und forstwirtschaftlichen Flächen der
ehemaligen DDR
Dauer: noch
mindestens 10 Jahre
Einnahmen
(bisher von 1992 bis 2000): 2,9 Mrd. DM
Einnahmen
(noch zu erwarten): 3,5 Mrd. DM
Überschuss
im Jahre 2000: 352 Mio. DM (55 Mio. DM mehr als geplant)
Erlöse insgesamt:
654 Mio. DM (davon 405 aus
Verkäufen und 191Mio. DM aus Verpachtungen
Aufwand:
340
Mio DM davon 50 Mio. DM an Alteigentümer, deren Flächen bereits an andere
verkauft waren.
geplante
Erlöse in 2001: 330 Mio. DM
Besonderes:
energisch
vorangetrieben soll nun der verbilligte Verkauf von Flächen nach dem
„Entschädigungs- und Ausgleichsgesetz (EALG).
Dies
war 1998 gestoppt worden weil die EU die Preisnachlässe von 50 % an ostdeutsche
Pächter und Alteigentümer als mit dem EU-
Beihilferecht
als unvereinbar angesehen hatte. Seit Oktober ist der Verkauf wieder möglich;
der Preisnachlass beträgt nunmehr 35 %
statt
50 %.
Nun
können auch Westdeutsche und EU-Ausländer solche Flächen erwerben. dafür gibt
es eine neue Novelle.
Danach
mussten aber von 502 Landwirten rund 31 Mio DM an überhöhten Preisnachlässen
zurückgefordert werden
Bestand an Wald:
1990 etwa 2 Mio. ha
heute
etwa 390 000 ha
(Quelle: „BVVG wird
mindestens noch zehn Jahre bestehen“, Handelsblatt vom 12/13.01.2001)
Aktuelles:
Der Verkauf kleiner Seen und Gewässer soll vorerst ausgesetzt werden.
(Quelle:
„Seen-Verkauf vorerst gestoppt“, rbb-text am, 11.08.2009)
Aktuell
ab 1. Januar 2010 soll es nach dem Ablauf eines Pachtvertrages kein
Automatismus für den Verkauf dieser frei werdenden Fläche an den meistbietenden
mehr
geben, sondern die Möglichkeit eines Anschlussvertrages
(Quelle:
„Verbesserte Bedingen ne für Landwirte“, rbb-text Tafel 134 am, 14.02.2010)
4.
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Reg TP);
Das ist eine Bundesoberbehörde.
Es
untersteht dem Bundesministerium für Wirtschaft
Rechtsgrundlagen:
Grundlage
waren das Telekommunikationsgesetz und das neue Postgesetz.
Gründung:
1.1.1998
Präsident:
Matthias Kurth (SPD)
(Quelle: Ein FDP-Mann wird Kartellamtspräsident“, Handelsblatt vom
18 Dezember 2006)
Sitz:
Bonn
Mitarbeiter:
Besonderes:
Sie
soll in Zukunft auch die Gas- und Strommärkte überwachen.
So
will es Wirtschaftsminister Clement!
Ulf
Böge (Bundeskartellamt) wollte diese Aufgabe haben!
5. Deutsche Welle
Chefredakteur: Mirdregel (?) Soric
Sonderkorrespondent: Peter Philipp
6. Deutsche Bundesbank; Frankfurt am Main
Gründung: 1957
Adresse:
Wilhelm-Epstein-Str.
14
60431
Frankfurt am Main
www.bundesbank.de
Chef:
Dr.
Jens Weidmann (vorher: Prof. Dr. Axel Weber (vormals Ernst Weltelke)
Herr
Weber soll nun zu Europäischen Zentralbank. Das wünscht sich wohl die
Bundeskanzlerin.
Mitarbeiter: 15 360 !!
Er
will die Zahl der Mitarbeiter um ein Viertel reduzieren!
(Quelle:
n-tv Video-Text-Tafel 415 vom 27.10.2003)
7. Bundeswertpapierverwaltung (oder: Bundesschuldenverwaltung ?)
Sie
untersteht ab 1. Januar 2002 nach dem Bundeswertpapierverwaltungsgesetz dem
Bundesfinanzministerium.
Vorher
war sie eine weisungsunabhängige Behörde.
Dafür
bestehe nach dem Grundgesetz kein Bedürfnis. Das Parlament entscheidet über die
Kreditermächtigung.
Das
Bundesfinanzministerium ist gegenüber dem Bundestag für die ordnungsgemäße
Verwaltung der Schulden zuständig.
Vorher
wurde die Bundesschuldenverwaltung von dem Bundesschuldenausschuss
kontrolliert. Diesem Kontrollgremium gehörten an:
Präsidentin
des Bundesrechnungshofes (Vorsitz),
drei
Mitglieder des Bundestages uns
drei
Mitglieder des Bundesrates.
Nunmehr
werden die Kontrollrechte von dem „originär zuständigem Haushaltsausschuss“
übernommen.
Gründung:
Sitz:
Chef:
Aufgaben: Beurkundung und
Verwaltung der Schuldendes Bundes,
Direktvertrieb
der Wertpapiere des Bundes und die Führung des Bundesschuldenbuches.
Zuständig
für den (Kauf und ?) Verkauf der Bundesschatzbriefe an Privatpersonen.
Mitarbeiter:
Besonderes:
Sie
soll in diesem Jahr 2006 mit der
Bundeswertpapierverwaltung zusammengelegt werden.
(Quelle:
„Banker im Bundesdienst“, Handelsblatt vom 21. Februar 2006)
8. Bundesvermögensverwaltung
Jürgen Berns
9. Deutsche
Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit; (GIZ)
Aktuelles:
Vor
27 Jahren gelangten in Indien giftige Chemikalien nach einer Katarstrophe in
die Umwelt.
Deutschland
nimmt nun 350 Tonnen zurück
Sprecher:
Stehler
(Quelle:
„Indien will Gift liefern“;Fernsehsender n-tv,
Videotexttafel 110 am 24. Mai 2012)
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas,
Telekommunikation Post u. (?)
Präsident: Matthias Kurth
10. Der Bundesbeauftragter für den Datenschutz, Bonn
Adresse:
Husarenstr.
30
53117
Bonn
www.bfd.bund.de
Chef:
Peter
(oder Joachim?) Schaar
11. Verkehrsinfrastruktur-Finanzierungsgesellschaft (VIFG)
Das
ist eine neue Gesellschaft!
Sie
soll Kredite aufnehmen um Geld für Maßnahmen zur Finnzierung von
Verkehrsinfrastrukturen durchzuführen.
(Quelle:
„Schröder droht Toll Collect“, Handelsblatt vom 15.01.2004)
12. Zentrale
Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA)
Leiter Christoph Skipka (?)
13. Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS); Berlin-Schönhausen
(in
2004 neu gegründet)
Präsident:
Hans-Dieter Neumann (vorher: Kersten Laht, Rudolf Georg Adam, davor: Hans
Frank) nunmehr: Karl-Heinz Kamp
Tel.:
4 00 46 - 4 20
www.baks.bund.de
(Quelle:
im September 2004 in Phönix)
Etwa
30 Mitarbeiter
Die
Bundesakademie für Sicherheitspolitik hat als Kuratorium den Bundessicherheitsrat.
Zum
Bundessicherheitsrat gehören 8 Personen: der Bundeskanzler, die Bundesminister
des Inneren, der Justiz, der Finanzen, der Wirtschaft und Energie, der
Verteidigung
und der Entwicklungshilfe (Wirtschaftliche Zusammenarbeit).
Es
werden etwa 75 Veranstaltungen pro Jahr durchgeführt; die wohl wichtigste ist
das „Seminar für Sicherheitspolitik“ das ein halbes Jahr dauert.
Die
Teilnehmerwerden von den Ministerien benannt
(Quellen: Wikipedia 2015)
14. Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
Chef ist Ulrich Schröder
Die
KfW versteht sich als Bankengruppe. Sie hat fünf starke Namen:
14.1 kfw Entwicklungsbank
Aufgaben:
Sie
fördert den sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt in den
Entwicklungsländern.
14.2 DEG KFW-Gruppe
Aufgaben:
Die
Gruppe finanziert privatwirtschaftliche Investitionen in Entwicklungsländern.
14.3 kfw IPEX-Bank
Aufgaben:
Sie
bietet Maßgeschneiderte Finanzierungen für Exporte und Projekte.
Sie
finanziert Exporte und Projekte ab 2004.
14.4 KfW Mittelstandsbank
Aufgaben:
Sie
gibt den Gründern und Unternehmen mehr Power.
Sie
finanziert und berät Gründer und Unternehmen.
14.5 kfw Förderbank
Aufgaben:
Sie
fördert z.B. umweltbewusstes Bauen, Wohnen und Wirtschaften.
Sie
engagiert sich für kommunale Infrastruktur, Bildung und Soziales.
Neue Aufgaben
Das neue Projekt „Kapital für Arbeit“ 3) beinhaltet, dass eine Firma, die einen Arbeitslosen einstellt, 100
000 Euro erhält.
Es besteht zu gleichen Teilen aus einen
zinsverbilligten Fremdkapitaldarlehen und einem eigenkapitalähnlichen
nachrangigen Darlehen.
Es
gilt für mittelständische Unternehmen und Freiberufler.
Die
Laufzeit beträgt 10 Jahre.
Die
Firmen wurden erstmals einem Rating unterzogen.
Es
unterscheidet vier Risiko-Klassen.
Die
Finanzierung erfolgt über die KfW die dafür mindestens 5 Mrd. Euro
bereitstellt. Das reicht für 50 000 Menschen.
Offene
Fragen:
1.
Handelt es sich um Langzeitarbeitslose?
Nein!
Es gilt für Arbeitslose allgemein und für von Arbeitslosigkeit bedrohte und für geringfügig Beschäftigte!
2.
Für welchen Zeitraum muss sie diese einstellen?
für
mindestens 12 Monate
3.
Warum erfolgt die Finanzierung nicht über die BfA? 3)
(Quelle:
„Clement gibt Druck der Gewerkschaften nach“, Handelsblatt vom 1./2.11.2002
(Die Ausweitung
der Finanzierungsmöglichkeiten über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
und über die Deutsche Ausgleichsbank (DtA) sind genauso schwache Versuche wie
die so genannte Verbriefung von „mehr oder weniger faulen Krediten“ zur
Verbesserung der Kreditgewährung der privaten Banken.)
Aus: „Das sind
die Probleme“
Kreditanstalt
für Wiederaufbau (KfW) (D); bundeseigene Bank;
-
soll nun Nachfolgerin der BvS werden, um die Vertragserfüllung der
privatisierten ehemaligen DDR-Unternehmen zu gewährleisten,
-
sie übernahm folgende Beteiligungen (meist vorrübergehend) für den Bund und
finanzierte
vor:
1996
Deutsche Lufthansa fast 36
% 2,1 Mrd. DM
1998
Deutsche Telekom noch 21,6 %
1999
Deutsche Post 50
% 5-7 Mrd. DM
In
Deutschland ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ)
zuständig für die öffentliche Entwicklungshilfe. Getragen wird diese von einer
Reihe staatlicher Institutionen: Die Deutsche Gesellschaft für Technische
Zusammenarbeit (GTZ) und der Deutsche Entwicklungsdienst (DED) führen Projekte
personell und technisch durch, die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergibt
zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für spezifische Projekte, während andere
Organisationen die Ausbildung von Führungs- und Fachpersonal aus Entwicklungsländern
durchführen oder Fachkräfte in Entwicklungsländer vermitteln. Neben der
Entwicklungshilfe aus öffentlichen Mitteln leisten die Kirchen - u. a. das
katholische bischöfliche Hilfswerk »Misereor« und das evangelische Hilfswerk
»Brot für die Welt« -, politische Stiftungen sowie private Organisationen wie
z. B. das Deutsche Rote Kreuz, terre des hommes, das Kolpingwerk, die Deutsche
Welthungerhilfe entwicklungspolitische Arbeit.
Bei der
Gründung der UNCTAD 1964 sagten die Industrieländer zu, jährlich
Entwickungshilfe in Höhe von mindestens 1 % ihres Volkseinkommens zu leisten.
Dieses Ziel wird jedoch nur von wenigen
der zusagenden Industrieländer erreicht.
Quelle
(c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2001
Banken:
In der Bankenlandschaft haben die
Bilanzsummen der privaten Banken zusammen genommen nur etwa 30 % aller
Bilanzsummen.
Die
übrigen 70 % teilen sich die öffentlich-rechtlichen Banken (z.B. die
Landesbanken) und die genossenschaftlich orientierten Raiffeisen-, Volksbanken
und
Sparkassen.
Die
privaten Banken haben gegenüber den andren Banken zwei wesentliche Nachteile:
o
Sie besitzen keinen staatlichen Garantien über ihre Existenz.
Sie
können nicht bankrott gehen.
(Fachwort:
Anstaltslast)
o
Sie können bei ihren Geschäften Fehler machen.
Der
Staat (das betreffenden Bundesland) kommt dafür auf!
(Fachwort:
Gewährsträgerhaftung)
Damit
können sich die öffentlich-rechtlichen Banken billiger refinanzieren als
private Banken. Sie bekommen ihre Kredite für weniger Zinsen, weil die Kredite
sicherer
sind!
Damit
haben sie einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den privaten Banken der
wettbewerbswidrig ist, weil sie sich auf Geschäftsfeldern der privaten Banken
tummeln.
Die
öffentlich-rechtlichen Banken weiten ihre Aktivitäten immer weiter aus.
Sie
beteiligen sich an anderen Unternehmen und investieren im Ausland.
Nun
hat sogar die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) die Deutsche Ausgleichsbank
(DtA) übernommen, um dem gewerblichen Mittelstand flächendeckend Kredite
geben
zu können.
Allerdings
bleibt das Hausbankprinzip erhalten!
Diese
Übernahme gilt sogar noch rückwirkend zum 1. zum 1. Januar 2003.
Außerdem
ist sie an der Industriekreditbank beteiligt (????)
Die
neue Bank ist nun mit dem Segen des Bundestages (Alle Abgeordneten haben
zugestimmt.) gegründet worden!
Sie
heißt „KfW-Mittelstandsbank“ und hat ihren Sitz in Frankfurt.
Die
Aktivitäten der KfW, die nicht in den Förderbereich fallen, sollen ausgegliedert
werden. Die EU verlangte einen Präzisierung der staatlichen Förderaufgaben der
KfW
und der Landwirtschaftlichen Rentenbank!
Außerdem
gib es Pläne der Bank für neue Eigenkapital-Förderinitiativen. *
Das fehlende
Eigenkapital ist die Hauptschwäche des gewerblichen Mittelstandes.
Die
Wirtschaftsverbände BDI, DIHK, ZDH und die Bankenverbände lobten das Projekt
als sinnvoll und überfällig.
(Quelle: „Bundestag gibt grünes Licht
für neue Bank“, Handelsblatt vom 10.06.2003)
Fazit:
Wieder ein Stückchen mehr Staat!
Der
Staat gewinnt Einfluss über die Kreditvergabe über den ganzen gewerblichen
Mittelstand.
Die
Betroffenen sehen nur ihren momentanen Vorteil.
Aus: „Die
Todsünden bei Aufgaben und Funktionen des Staates“
9.07 Der gewerbliche Mittelstand
o
Wir brauchen einen flächendeckenden gut ausgebildeten und gut ausgerüsteten
Mittelstand.
o
Auch wir benötigen schließlich mal einen Handwerker mit Service-Haltung.
Aber
selbst wenn die Arbeitstunde mit allen Nebenkosten noch erheblich weiter
ansteigt, können wir das immer noch bezahlen!
o
Der gewerbliche Mittelstand schafft Arbeitsplätze und erhöht gleichzeitig die
Anzahl der Erwerbstätigen der zweiten Klasse.
o
Das vermindert die Anzahl der Angehörigen der dritten Klasse.
o
Das vermehrt unseren Wohlstand.
o
Der gewerbliche Mittelstand kann kaum im Ausland investieren und kann kaum
Arbeitsplätze verlagern.
Also
müssen sie hier bleiben und dürfen kräftig mit Steuern und Abgaben „gemolken“
werden.
o
Der gewerbliche Mittelstand kann deshalb auch dazu benutzt werden, den Gewerkschaften
bei der Vermeidung eines weitergehenden Mitgliederschwundes
zu
helfen:
Wir
weiten die Anzahl der freigestellten (und zunächst) von den Arbeitgebern
bezahlten Funktionären aus. (Das neue Mitbestimmungsgesetz!)
o
Der gewerbliche Mittelstand kann deshalb auch dazu benutzt werden, der gestiegenen
Nachfrage nach Teilzeitarbeitsplätzen zu befriedigen:
-
Wir schaffen ein Recht auf Teilzeit per Gesetz!
o
Aber zu viele Pleiten können wir uns im gewerblichen Mittelstand nicht erlauben.
o
Der Mittelstand muss notfalls –zumindest für uns - überschaubar und kontrollierbar
gefördert werden, damit er all diese Funktionen erfüllen kann.
o
Schon hat man die KfW (= Kreditanstalt für Wiederaufbau) mit der DtA =
Deutschen Ausgleichsbank) verschmolzen!
Außerdem
hat man die DEG = Deutschen Entwicklungsdienst) übernommen (?)!
Zusätzlich
arbeitet man mit dem Entwicklungshilfeministerium zusammen!
Außerdem
ist man an der IKB (= Industriekreditbank) zu 33 % beteiligt!
Nun
kann man endlich dem Mittelstand fördern, so wie man es will:
-
Anträge bearbeiten;
-
Prüfen der Förderungswürdigkeit,
-
Gewährleistung von Fördermittel,
-
Einhaltung der Vorschriften nach Basel II!
o
Und außerdem können wir die Entwicklungshilfe besser koordinieren und
finanzieren!
o
So haben wir ein Mittel geschaffen, das viel Funktionen erfüllt:
-
Mittelstandsförderung so wie wir sie wollen,
-
Entwicklungshilfe, um das Ansehen Deutschlands im Ausland zu verbessern,
-
Entwicklungshilfe zur Absatzförderung der Deutschen Wirtschaft,
-
Förderung von Industrieprojekten im Ausland
Beispiele:
-
Förderung vom Alkohol als Zusatztreibstoff für Kraftfahrzeuge,
-
Finanzierung einer Pipeline in Südamerika!
o
Und das Schönste daran ist, das steht alles nicht im Bundesetat!
Es
kostet also keinen Steuergelder!
Es
kostet den Steuerzahler keinen Pfennig Geld weil die bundeseignen KfW
sich
über selbst herausgegebene Anleihen finanziert!
Das
ist kein Pappenstiel! Es geht es doch inzwischen um mehr als 50 Mrd. €
Tendenz
steigend!
Aus: „Die
Drei-Klassen-Gesellschaft“
Interessant
scheint mir die Tatsache zu sein und sie ist meines Erachtens von
ausschlaggebender Bedeutung, dass der Staat noch etwa 50 % des Aktienkapitals
der
Deutschen Bundespost besitzt.
Dieses
Aktienpaket lagert bei der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau
(KfW) und soll noch veräußert (privatisiert) werden.
50 % der Aktien (minus
eine Aktie) parken seit Ende des Jahres 1999 bei der Kreditanstalt für
Wiederaufbau. Dafür kassierte der Finanzminister 5 bis 7 Mrd. DM.
Über
einen Besserungsschein wird sichergestellt, dass sie an einer möglichen
Wertsteigerung der Post-Anteile beteiligt ist.
Der
Staat gewährt der Post also gesetzwidrig einen Wettbewerbsvorteil und betreibt
so Kurspflege seiner und der bereits im Privatbesitz befindlichen Aktien.
Beim
Verkauf der restlichen Aktien holt er dies vielfach wieder herein.
Eine
kleine Überschlagsrechnung:
Grundkapital
der Post: etwa 500 Mio. Aktien zu je 1 €. (geschätzt)
Etwa
50 % gehören noch dem Staat also 209 Mio. Aktien.
Der
Staat besitzt also noch 209 Mio. Aktien.
Wenn
die Aktie ohne diese Steuerbefreiung nicht verkäuflich war, hätte der Staat
kein Geld eingenommen.
Bei einem Verkauf
von 200 Mio. Aktien zu 15 € brachte das dem Staat 3 Mrd. €.
Diese drei Mrd. €
wurden sofort kassiert.
Für die anderen 50
% der Aktien (minus eine Aktie), die seit Ende des Jahres 1999 bei der Kreditanstalt
für Wiederaufbau parken , kassierte der Finanzminister
5
bis 7 Mrd. DM. zusammen wurden also etwa 10 Mrd. € kassiert!!1
Dafür
muss er bis 2007 etwa 4 Mrd. € berappen.
Das
ist ei tolles Geschäft, wenn man bedenkt, dass die Einnahmen sofort, die
Ausgaben aber in Raten erst über etliche Jahre verteilt fließen!!!
Fazit:
1.
Der Steuerzahler wird belastet.
2.
Die Aktionäre der Deutschen Post erhalten ein (fast) wertloses Papier.
3.
Die Staatskasse füllt sich!
(Quellen:
1.
„Post soll mehr Steuern zahlen“, Handelsblatt vom 24.01.2002,
2.
„Neuer Zündstoff im Streit um die Post-Steuerhilfe“, Handelsblatt vom
28.01.2002
3.
„KfW muss Risikovorsorge für das abgelaufenen Jahr deutlich anheben“,
Handelsblatt vom 29.01,2002)
Fazit:
1.
Hier geht es nicht um die Ein- oder Unterordnung der Justiz in oder unter eine
andere der drei Gewalten, sondern um die gesetzeswidrige Umgehung von
bestehenden
Gesetzen durch die Regierung selbst.
Um
sich das Regieren leichter zu machen, werden Gesetze gebrochen.
Notfalls
muss der Staatssekretär gehen.
Offene
Fragen:
1. Warum erledigen die betroffenen
Politiker nicht ihre Geschäfte bei staatsunabhängigen Institutionen.
2.
Warum reden sie immer (z.B. bei Rundfunk- und Fernsehsendern) von der
sogenannten Staatsferne, wenn sie sich selbst nicht daran halten?
5.
Die vierte Gewalt die meinungsbildenden und meinungsmachenden Medien:
elektronische Medien: Fernsehen, Rund-Funk, Printmedien: Zeitungen,
Zeitschriften
Verlage
Magazine
6.
Die Geheimdienste
Aus: Die Politische
Willensbildung (Sammlung)
2.2.3
Gemeinsame Förderbank
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wird zusammen mit der Deutschen Ausgleichsbank (DtA) eine
gemeinsame Förderbank bilden.
Zum
1. Juli 2001 sollen KfW, DtA und
die Deutsche Investitions- und
ntwicklungsgesellschaft (DEG) starten.
Noch
nicht gelöste Probleme:
Wie
soll die gemeinsame Leitung aussehen?
Wie
sollen die Förderprogramme zusammengeführt werden?
Wie
hoch soll der Kaufpreis für die DtA sein?
(Quelle:
„DtA-Übernahme durch KfW verzögert sich“, Handelsblatt vom 02.04.2001)
Aus: 8 Zentralismus
DtA bk. für „Deutsche
Ausgleichsbank“,
Diese wird mit der KfW im Sommer 2001
fusionieren. Für die Anteile des Bundes muss die KfW zwischen 3 und 4 Mrd DM
bezahlen
Die
DtA wird zu einer kompletten Gründer und Mittelstandsbank umgebaut.
Dafür
gibt sie die Bereiche DtA-Förderprogramme für den Umweltschutz.
Später
wird sie auch das Meister-Bafög und den kreditfinanzierten Teil des Studenten-Bafög
übernehmen.
Aus: „Lexikon der Abkürzungen“
DtA Abk.
für „Deutsche Ausgleichsbank“,
Vorstandssprecher: Peter Fleischer
o
hat weniger Kredite an Gründer und Jungunternehmer gegeben als im Rekordjahr 1999. Die Gründerzahlen sanken
erstmals seit 1995 von 57 000 auf 46 000.
Tochter:
Technologie Beteiligungsgesellschaft
Die
DtA wird mit der KfW im Sommer 2001
fusionieren. Für die Anteile des Bundes uss die KfW zwischen 3 und 4 Mrd. DM
bezahlen
Die
DtA wird zu einer kompletten Gründer und Mittelstandsbank umgebaut.
Dafür
gibt sie die Bereiche DtA-Förderprogramme für den Umweltschutz.
Später
wird sie auch das Meister-Bafög und den kreditfinanzierten Teil des Studenten-Bafög
übernehmen.
15. Deutsche
Prüfstelle für Rechnungslegung („Bilanzpolizei“) (DPR)
Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (oder:
Enforcement Institution) ist die offizielle Bezeichnung des eingetragenen
Vereins.
Sie
wird zu 100 % von den Aktiengesellschaften finanziert.
Präsident (Chef): (muss unbedingt
neutral sein. (70 Jahre alt, lehrte an der UNI Hamburg
Eberhard
Scheffler (vorher: Finanzchef der Batig-Holding)
neuer
Chef ab 1. Juli 2008: Hans (nicht Herbert *) Meyer (vorher Finanzchef von
Heidelberger Druckmaschinen)
Jahrgang
1946 in Eckernförde geboren, Diplomkaufmann, er begann seine Karriere 1977 bei
Robert Bosch.
(Quelle:
„Ein hartnäckiger Rechner“, Handelblatt vom 18.April 2007)
(*Quelle:
„Bilanzpolizei bemängelt Bilanzkosmetik“, Handelsblatt vom 23./24./25 Oktober)
Vizepräsident
Axel
Berger (vorher: Vorstandsmitglied der Wirtschaftsprüfergesellschaft KPMG
Arbeitsbeginn
und Gründung: 1. Juli 2005
Aufgaben:
Prüfung
der Bilanzen von 1 400 börsennotierten Aktiengesellschaften bei Verdacht oder
stichprobenartig.
Sie
prüft, ob die Vorschriften der Rechnungslegung eingehalten wurden. Das bezieht
sich auf die Jahresabschlüsse und auf die
Halbjahresberichte
Finanzierung:
durch
Umlage der Unternehmen, die kontrolliert werden sollen!!!
Rechtsgrundlage:
Bilanzkontrollgesetz
seit Dezember 2004 in Kraft
Rechtsform:
privatrechtlich,
ein Verein
Bei
mangelnder Kooperation der Unternehmen und bei Beanstandungen kann die
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) einschreiten.
Wenn
die DPR Fehlerentdeckt, muss sie diese Erkenntnisse der BaFin mitteilen. Nur
diese Behöre ist berechtigt, die
Unternehmen
zur Korrekturen und zur Veröffentlichung der Fehler zu zwingen. In diesem Jahr
waren es der Tiefkühlkost-
Hersteller
„Frosta“, der Baumarktbetreiber „Praktiker“ und der insolvente Modekonzern
„Escada“.
(Quelle.
„Bilanzprüfstelle nimmt Gestalt an“, Handelsblatt vom 31.03.2005)
(Quelle:
„Bilanzpolizei deckt Fehler auf“, Handelsblatt vom 7. Februar 2006
(Quelle:
„Ein hartnäckiger Rechner“, Handelblatt vom 18.April 2007)
(Quelle:
„Bilanzpolizei bemängelt Bilanzkosmetik“, Handelsblatt vom 23./24./25 Oktober)
Aktuelles:
Sie
hat in einem Viertel der 2007 untersuchten Bilanzen grobe Fehler gefunden.
Von
135 geprüften Unternehmen hätten 35 wesentliche Fehler gemacht. Vor allem
Mittelständler seien mit den internationalen Bilanzstandards überfordert.
(Quelle
„Ein Viertel der Bilanzen beleibt fehlerhaft“, Handelsblatt vom 15./16./17.
Februar 2008)
Rund ein Viertel der geprüften
Abschlüsse und Zwischenabschlüsse stecken voller Fehler. Vor allem große
börsennotierte Gesellschaften leisten sich Schlampereien.
Während
die Fehlerquote bei allen Unternehmen insgesamt gegenüber dem Vorjahr leicht
zurückging, nahm sie bei den Unternehmen aus Dax, MDax und SDax zu.
Grund
seien die komplexen IFRS-Regeln.
Bisher
seien im Jahre 2009 bisher 90 Bilanzen geprüft worden, davon 20 aus dem
Jahre2008.
Die
Bilanzpolizei darf keine offenen Fragen im Vorfeld der Bilanzerstellung mit den
Unternehmen oder den Wirtschaftsprüfern kläre.
Die
Kontrolleure können nur rückwirkend aktiv werden. [In strenger Anlehnung an die
nachfolgend genannte Quelle]
(Quelle:
„Bilanzpolizei bemängelt Bilanzkosmetik“, Handelsblatt vom 23./24./25 Oktober)
16. Deutsche
Umwelthilfe
Chef: Jürgen Resch
geb.
1960 in Plochingen, Abitur, Zivildienst beim BUND am Bodensee, Studium der
Verwaltungswissenschaften in Koblenz.
Mitarbeit
bei der Werbeagentur „Die Gruppe“ und für die EU-Generaldirektion Umwelt in
Brüssel.
1986
Beitritt zur Deutschen Umwelthilfe kurze Zeit später Geschäftsführer
Er
kämpft zurzeit gegen Feinstaub. Seine Kampagne: „Kein Diesel ohne Filter!“
Er
hat 100 000 Euro von Filterherstellern angenommen!
Er hat mit Spenden der
Brauwirtschaft das Dosenpfand durchgesetzt.
(Quelle:
„Der Feinstaubaufwirbler“, Handelsblatt vom 19/11./12. Juni 2005)
17. Deutscher Entwicklungsdienst GmbH, Bonn (DED)
53
113 Bonn
Tulpenfeld
7
(vorher
in Berlin; das Gebäude in Berlin-Kladow war asbestbelastet)
„Der
Deutsche Entwicklungsdienst (DED) ist einer der führenden Personal und
Fachdienst. Mittelpunkt unserer Arbeit ist die Entsendung von
Entwicklungshelferinnen
und
–helfern als Fachkräfte auf Zeit in über 40 Ländern weltweit.
Internetadresse:
www.ded.de/stellenmarkt
(Quelle:
Stellenanzeige im Tagesspiegel vom 2. April 2006)
Hinweis:
:Siehe auch unter
21.
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (und Immobilienmanagement ?), (Bima), Bonn
und Berlin unter 4.4 Bundesinstitute (14 und 141 untergeordnete Institute)
Aktuelles:
Diese
Gesellschaft soll mit der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit
(GTZ) und der Bildungsagentur Inwent zusammen gelegt werden.
(Quelle:
„Niebel plant einen radikalen Umbau der deutschen Hilfe“, Handelsblatt vom 6.
März 2010)
18. Deutsches Patent- und Markenamt (DPMA)
- Patentserver des BMBF
; München
Präsident:
Dr.
Jürgen Schade
Zweibrückenstraße
12
80331
München
Internetadresse:
www.dpma.de
19.
Bundespatentgericht(BPatG); München
20. Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM); Bonn
Sitz:
Bonn; Am Michelshof 8
Tel.:
(02 28) 35 60 21
Bundesvorsitzende:
Elke Monssen-Engberding (?)
untersteht
dem Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend
21. Deutsches Institut für Urbanistik
(Difu)
Sitz: Berlin, Straße des 17. Juni 110
Tel.:
390 01-1
Abteilung
in Köln, Lindenallee 11
22. Deutsches Jugendinstitut e.V.
Sitz: München, Freibadstraße 30
Tel.:
(089) 6 23 06-0
23. Deutsches Zentrum für Altersfragen e.V.
Sitz:
Berlin Manfred von Richthofen-Straße 2
Tel.:
7 86 60 71
Leiter:
Clemens Tesch-Römer
24. Die Beauftragte der Bundesregierung für die Integration ausländischer
Arbeitnehmer und ihre
Familienangehörigen
Bonn;
Lengsdorfer Hauptstraße 80
Tel.:
(02 28) 5 27-1
Büro
Berlin Klosterstraße 47
Tel.:
34 76 20 81
25. Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Sitz:
Osnabrück, Weiße Breite 5
Tel.:
(05 41) 97 11 00
Aufgaben:
Baukultur
Etat:
7 Mio Euro
26. Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH
Sitz:
Eschborn, Dag-Hammerskjöld-Weg 1 –2
Tel.:
(061 96) 79 0
Mitarbeiter:
Martin Homann, Ute Schmitt
Aktuelles:
Diese Gesellschaft soll mit dem
Deutschen Entwicklungsdienst (DED) und der Bildungsagentur Inwent zusammen
gelegt werden.
(Quelle:
„Niebel plant einen radikalen Umbau der deutschen Hilfe“, Handelsblatt vom 6.
März 2010)
27. Deutsches Übersee-Institut
Sitz:
Hamburg, Neuer Jungfernstieg 21
Tel.:
(040) 3 56 25 93
28. Deutsche Kinder-Krebs-Register; Mainz
29. Deutsche Rentenversicherung (DRV); Knappschafts-Bahn-See ???
Das
ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts.
Sitz:
Würzburg
Internetadresse:
www.deutsche-rentenversicherung-bund.de
Geschäftsführer:
(mehrere)
Leitungsgremium:
Vorstand und als Aufsichtsrat (?)
ein so genanntes Selbstverwaltungsorgan
Geschichte:
Ist aus den
Landesversicherungsanstalten (LfA) und den Bundesanstalt für Angestellte (BfA)
hervorgegangen.
Aufgaben:
Die DRV betreut etwa 42 Millionen
Versicherte in der gesetzlichen Rentenversicherung.
versendet
jährlich jedem Versicherten ein Informationsblatt über den Kontostand.
Der
Versicherte muss über 27 Jahre alt sein und der mindestens 5 Versicherungsjahre
haben.
Das
Informationsblatt enthält außerdem eine Angabe über die zu erwartende
Rentenhöhe
in
zwei Variationen: einmal ohne Anpassung der Renten und einmal mit einer
dynamischen Anpassung.
(Quelle: „Rentenkassen senken ihre Vorhersagen“, Handelsblatt vom
6.April 2006)
Sie
soll eine Mini-Job-Zentrale haben.
Aktuelles:
Sie soll nun alle Daten von allen
Arbeitnehmern sammeln. Das sind etwa 40 Millionen Menschen.
Die
Unternehmen sollen diese Daten übermitteln.
Dafür
gibt es ein neues Software-Programm. Das ist ein Datenerfassungs- und
Vernetzungsprogramm mit der Abkürzung „Elena“ (= Elektronischer Entgelt
Nachweis)
Damit
sollen alle Berechnungen für Kindergeld und Renten einfacher werden.
Da das Renteneintrittsalter schrittweise
steigt (von 65 auf 67Jahre), befürchten viele eine Schmälerung ihrer Rente.
Sie
hat nun ein Service-Telefon eingerichtet.
Tel.:
0800 1000 800
Man
kann auch unter der oben angegebene Internetadresse ein Formular für den Antrag
auf Rentenabklärung herunterladen
(Quelle:
ZDF Videotext-Tafel am 1. Januar 2012)
Die
Kritikpunkte:
Viele
befürchten, dass es nie richtig klappen wird.
Der zusätzliche Aufwand für
die Arbeitgeber stehe in keinem in keinem guten Verhältnis zum Nutzen.
So
kritisiert der Arbeitgeberverband Alexander Gunkel (BDA)
Es
werden auch viele persönliche Daten gesammelt wie:
Angaben
zur Arbeitslosenversicherung, Kindergeld Wohngeld,
Es
werden auch persönliche schutzwürdige Daten gesammelt kritisieren Datenschützer
und Gewerkschaftler:
Teilnahme an
Demonstrationen, Teilnahmen an Streiks (legal und illegal), Fehlzeiten durch
Krankheit, Abmahnungen, gegebenenfalls Kündigungsgründe,
30. Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt
Geschäftsführer:
Aufgaben:
Sie verleiht die wohl bedeutendste
deutsche Literaturauszeichnung – den Georg-Büchner-Preis.
Er
ist mit 40 000 Euro dotiert.
In
diesem Jahr soll in der in Berlin lebende und 1927 geborene Deutsch-Rumäne
Oskar Pastior erhalten.
hat
er auch. Im Jahr 2007 soll ihn der vielseitige Martin Mosebach erhalten.
Im
Jahr 2009 hat ihn der österreichische Schriftsteller Walter Kappacher erhalten.
31.
Deutsches Institut für Ernährungsforschung;
Sitz:
Potsdam-Rehbrück / Bergholz-Rebrice (???)
Geschäftsführer:
Prof. Dr. Hans Georg Joost
Aufgaben:
Erforschung von Diabetes und Krebs
27
500 Befragungen über Ernährungsgewohnheiten
(Quelle: Fernsehsender RBB Videotext-Tafel
133 am 12. 04.2006)
32. Ombudsrat für das Hartz IV-Gesetz
„Ombud“ ist ein altes norwegisches Wort
und bedeutet Vollmacht.
Informationen:
Ein
Ombusman oder ein Ombudsrat ist ein unabhängiges Gremium, das sich bei
Problemen um die Lösung im Interesse der Betroffenen bemüht.
Ein
Ombudsman oder ein Ombudsrat kann Verbesserungsvorschläge machen.
Er
hat keine Entscheidungskompetenz. Er ist auch kein Ersatz für Gerichte.
Gründung:
Ende 2004 Der Ombudsrat wurde von der
Rot-Grünen-Regierung eingesetzt.
Mitglieder:
Christine Bergmann (SPD);
ehemalige Familienministerin
Kurt
Biedenkopf (CDU); ehemaliger Ministerpräsident von Sachsen
Herrmann
Rappe (); ehemaliger IG-Chemie-Vorsitzender und drei Mitarbeiter
Vorgänge:
Rund 70 000 „Bedarfsgemeinschaften“ haben
sich bisher gemeldet.
Probleme:
„bürokratisches
Monster“ und „Kompetenzwirrwarr“ bei der Umsetzung der Arbeitsmarktreform
Vorschläge:
Beschäftigungsmöglichkeiten
für Langzeitarbeitslose in Gebieten mit hoher Arbeitslosigkeit
differenzieren
Mindestlohn
Es
soll eine eigenständige Behörde geschaffen werden. Sie soll klare Strukturen
haben und dezentrale Entscheidungen ermöglichen.
Sie
sollen durch eine Neuorganisation geschaffen werden. Dies wurde in einem
Abschlussbericht des Rates festgestellt, der dem Bundesarbeitsministers
Franz
Müntefering (SPD) übergeben wurde.
(Quelle: „Hartz IV erstickt in
Bürokratie“, Berliner Morgenpost vom 24. Juni 2006)
33. Deutsche
Krankenhausgesellschaft;
Geschäftsführer:
Jörg
Robbes
Informationen:
Es
gibt 2 166 Kliniken.
36,0
% sind in staatlicher Hand.
38,4
% sind freigemeinnützig z.B. Diakonie
25,6
% sind in kommunalem Besitz mit etwa 70 000 Ärzten.
(Quelle:
Fernsehsender ZDF; Videotext-Tafel 152 am 26.Juni 2006)
34. Deutsche Bundesanstalt Flugsicherung
(DSF); Frankfurt (?)
Bundesaufsichtsamt
für Flugsicherung und Deutsche Flugsicherung ????
Sie
untersteht dem Verkehrsministerium.
Umsatz:
knapp
1 Mrd Euro (923 Mio €)
Aufgaben:
Die Fluglotsen der DSF kontrollieren
sämtliche Flüge im deutschen Luftraum
Präsident:
Sprecher: Axel Raab
Aktuelles:
Es
besteht ein Finanzloch in Höhe von etwa 760 Millionen Euro, das durch
Rückstellungen für künftige Alterspensionen entsteht.
Deshalb
sollen die Gebühren ab 2007 um 13 % erhöht werden.
Die
Lufthansa ist Marktführer in Deutschland. Die Lufthansa hat 2005 weltweit 662
Millionen Euro Flugsicherungsgebühren bezahlt;
ein
Jahr davor sogar 704 Millionen Euro.
Die
DSF soll privatisiert werden. Sie ist bisher zu 100 % in Bundesbesitz. Der Bund
will 74,9 % verkaufen.
Für
den Verkauf muss die Bilanzierung geändert werden. Der europäischen
IFRS-Standard verlangt, dass künftige Pensionszahlungen durch Rückstellungen zu
decken sind.
Interesse
zeigen internationale Investoren und ein deutsches Konsortium aus Lufthansa, Air Berlin und der Tui-Tochter
Hapagfly.
(Quelle:
„Lufthansa sperrt sich gegen höhere Gebühren“, Handelsblatt vom 27. Juni 2006)
35.
Bundesstelle für Flugunfälle und Flugzeuguntersuchung (Flugzeugprüfung ?),
Braunschweig
oder:
Bundesluftfahrtsamt oder Luftfahrtbundesamt
Es
untersucht Flugzeugabstürze
36. Deutsches Krebs(forschungs)zentrum;
Abteilungsleiter: Martina Pötschke-Langer
mitarbeiter:
Dr. Eva Frier
37. Deutsches
Literaturarchiv; Marbach
sehr
großes bedeutendes weltweit bekanntes Literaturarchiv
Direktor:
Prof. Dr. Ulrich Raulff (Journalist, Übersetzer
wissenschaftlicher Publizist)
(Quelle:
Fernsehsender BR-alpha; Sendung alpha-Forum am 16.02.2010)
38. Hamburgisches Weltwirtschafts-Archiv; Hamburg (HWWA)
Das
ist ein Forschungsinstitut.
Sitz: Hamburg
Präsident: Thomas Straubhaar (46;
Schweizer; seit 1999 Präsident; gleichzeitig Prof. für Volkswirtschafslehre an
der UNI Hamburg)
humorvoll
Die
Stelle war 3 Jahre unbesetzt! (Werner Sinn hatte abgelehnt!)
Er
wurde stark durch das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft geprägt: Alfred
Müller-Armack, Walter Euken, Wilhelm Röpke
Sein
Vertrag/seine Berufung galt zunächst bis
2004!
Will
die Migration nach einem Punktesystem:
Konjunkturchef: Eckhard Wohlers und
Günther Weinert
Energiewissenschaftler: Klaus Matthies
Budget:
rund 10
Mio. €
davon
4,3 Mio. € vom Bund
und
4,3 Mio. € von den Ländern
und 1,7 Mio. € sind so
genante „Drittmittel“!
wurden
um ein Drittel gekürzt!
Geschichtliches
HWWAþ Institut
für Wirtschaftsforschungþ
Hamburg,
unabhängiges Wirtschaftsforschungsinstitut,
gegründet 1908 als Zentralstelle des Kolonialinstituts, 1921 umbenannt in Hamburgisches
Welt-Wirtschafts-Archiv, seit 1970 jetziger Name; Sitz
Hamburg;
Forschungsschwerpunkte:
Konjunktur, öffentliche Finanzen, Geld, Wirtschaftsstruktur, internationale
Finanzen und Wirtschaftsbeziehungen, Regionalökonomie und -politik;
umfangreiche Bibliotheks- und
Archivbestände.
(Quelle:
(c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2001
Das
HWWA sollte 1996 nach Überprüfung durch den Wissenschaftsrat geschlossen
werden!
Die
Bund-Länder-Kommission entschied im Herbst 1998, dass das HWWA zu einer
„Serviceeinrichtung für Wissenschaft und Politik“ statt wie vorher einer reinen
Forschungseinrichtung
weiterzuführen sei!
Die
Zahl der Mitarbeiter wurde von 230 auf 15 gekürzt!
Im
kommenden Jahr wird eine Evaluierung durch eine Senatskommission der
„Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz“ aufzeigen, wie es weiter
gehen soll!
(Quelle:
„Der Kämpfer gegen die „Besitzstandsrepublik““, Handelsblatt vom
27./28.12.2004)
39. Stiftung Wissenschaft
und Politik, (SWP), Berlin
Deutsches Institut für internationale
Politik und Sicherheit in Berlin
Aufgaben: Beratung der Bundesregierung und den Deutschen Bundestag
Finanzierung: durch das Bundeskanzleramt
(Quelle: Rbb-Text im Januar 2010
Leiter oder Mitarbeiter: Peter Stratmann
Leiter der
Forschungsgruppe Amerika: Jens van Scherpenberg
40.
Deutsches Institut für internationale Politik und Sicherheit in Berlin
Entstehung:
Es ist aus der „Stiftung
Wissenschaft und Politik (SWP); Ebenhausen (???) und dem
„Bundesinstitut
für ostwissenschaftliche Studien“ (BIOst) hervorgegangen.
Geschichte des Instituts:
o früher gab es das „Bundesinstitut
zur Erforschung des Marxismus- Leninismus (Sowjetideologie)“ Köln
?
o
gegründet: 1961 (in den hohen Zeiten des Kalten Krieges)
o
Es wurde 19666 „abgerüstet“ zum „Bundesinstitut für ostwissenschaftliche
Studien“ (BIOst)
o
Geschäftsführender Direktor: Heinrich Vogel
o
Er beklagt eine mangelnde „Holschuld der Politiker“
o
Arbeitsumfang: mehr als 3000 Berichte und Kurzanalysen haben die zeitweise bis
zu 50 Mitarbeiter vorgelegt.
o
Vornehmste Aufgabe: Politikberatung in Deutschland
o
Vorsitzender des Direktoriums: Werner Link (streitbar)
o
1992 wurde es von Innenminister Manfred Kanther mit dem Vermerk: „Aufgaben sind
weggefallen“ dem Tode geweiht!
o
Das BIOst wird mit der „Stiftung für Wissenschaft und Politik“ (SWP) in
Ebenhausen verschmolzen und zum neuen „Deutschen Institut für internationale
Politik und
Sicherheit“
fusioniert.
Es wird noch immer
von der „Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) allerdings mit Sitz in Berlin
gesprochen.
Leiter
oder Mitarbeiter:
Peter Stratmann
Leiter
der Forschungsgruppe Amerika:
Jens
van Scherpenberg
(Quelle: „Wenig Nachfrage von
Politikern“, Handelsblatt vom 06.11.2000)
Weitere
Mitarbeiter:
Friedemann Müller (Irakische
Ölförderung)
Volker
Perthes (Nahost-Experte)
(Quellen:
1.
„Nachgefragt: Volker Perthes“, Handelsblatt vom 10.10.2003 und
2.
„Der schnelle Ölboom war einen Illusion“, Handelsblatt vom 10.10.2003)
41.
Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS)
42.
Bundesverwaltungsgericht (BVerwG); Leipzig
43.
Bundesarbeitsgericht
(BAG), Erfurt
44.
Bundesfinanzhof
(BFH); München
45.
Bundespatentgericht,
München
46.
Bundessozialgericht
(BSG); Kassel
47. Bundestagsverwaltung
Das ist eine oberste Bundesbehörde.
Adresse:
Berlin
Präsident:
Prof.
Dr. Norbert Lammert (CDU)
neu:
Stellvertreter:
Wolfgang
Thierse (SPD), Gerda Hasselfeldt (CDU/CSU), Susanne Kastner (SPD), Herrmann
Otto Solms (FDP),
Petra
Pau (Die Linke) und Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen)
(Quelle:
„Fakten“ – Der Deutsche Bundestag auf einen Blick – Wichtige Organe, Seite 30)
neu:
Wolfgang Thierse (SPD),
Präsidialbüro:
Oberster
Chef der Verwaltung des Deutschen Bundestages ist der Direktor des Bundestag
Büros
der Vizepräsidenten und Vizepräsidentinnen, der Bereich Presse- und
Kommunikationsreferate,
Protokollreferat:
das
dem Direktor unterstellt ist und das
Amt des Wehrbeauftragten:
Er
wird unterstützt durch einen leitenden Beamten , einen persönlichen Referenten,
sowie durch 6 Referate mit insgesamt 50 Mitarbeitern.
Referat für Öffentlichkeitsarbeit:
gibt
z.B. das jeweils gültige Grundgesetz heraus
Mitarbeiter: insgesamt 2 200
„Die größte geschlossenen
Unterstützungsorganisation für den Bundestag stellt mit ihren ca. 2 200
Beschäftigten die Bundestagsverwaltung dar.“ [...]
„Im
Rahmen der ihr übertragenen Aufgaben und der im Haushalt bereitgestellten
Mittel schafft sie die organisatorischen, personellen, technischen und
materiellen
Voraussetzungen für die Arbeit des Deutschen Bundestages.“
(Quelle: „So arbeitet der Deutsche
Bundestag“, 16. Wahlperiode, Ausgabe 2008; von Hermann J. Schreiner und Susanne
Linn,
NDV
Neue Darmstädter Verlagsanstalt, Reheinbreitbach, 21. Auflage 2008, Seite 146
und 147)
Es
bleibt die mit hoher Wahrscheinlichkeit grenzende Gewissheit:
Wenn
die Abgeordneten des Deutschen Bundestages über den Hauhalt beschließen,
bestimmen doch die Abgeordneten selber die Mittel und die Höhe dieser Mittel!
Unter
der Überschrift „Unterstützung des Bundestages und seiner Abgeordneten“ kann
man folgendes lesen:
„Die personelle Unterstützung sieht
so aus, dass jeder Abgeordnete für seinen parlamentarische Arbeit persönliche
Mitarbeiter bis zu einem Betrag von 13 660 Euro
privatrechtlich beschäftigen kann.“ [...]
„Aufgabenstellung und Qualifikation dieser Mitarbeiter werden von den
Abgeordneten individuelle nach ihren Bedürfnissen gewählt.
Vielfach
handelt es sich um Teilzeitkräfte, so dass gegenwärtig innerhalb eines Jahres
ca. 4 000 solcher Vertragsverhältnisse bestehen.“[...]
„Auch
die Arbeit der Fraktionen bedarf der materiellen und personellen Unterstützung.
Aus Zuschüssen aus dem Bundeshaushalt finanziert, stehen im Ganzen ca. 850
Beschäftigte
in einem Arbeitsverhältnis mit den Fraktionen.“
(Quelle: „So arbeitet der Deutsche Bundestag“, 16.
Wahlperiode, Ausgabe 2008; von Hermann J. Schreiner und Susanne Linn,
NDV
Neue Darmstädter Verlagsanstalt, Reheinbreitbach, 21. Auflage 2008, Seite 146
und 147)
Abteilungen:
Es gibt vier Abteilungen.
Diese
vier Abteilungen gliedern sich in jeweils drei Unterabteilungen und in eine
unterschiedliche Anzahl von Referaten, Diensten
und
Sekretariate.
1.
Abteilung: Parlament und Abgeordnete (P)
o Unterabteilung
„Parlamentsdienste“ (PD)
Parlamentssekretariat
Fachbereich Parlamentsrecht
Stenographischer
Dienst
Sekretariat
des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung
Sekretariat
für das Parlamentarische Gremium zur Kontrolle der Geheimdienste
o Unterabteilung „Mandatsdienste“
(PM)
Referat: „Entschädigung
von Abgeordneten“
Referat:
„Mitarbeiter von Abgeordneten“
Referat:
„Parteienfinanzierung, Landesparlamente“
Unterabteilung
„Ausschüsse“ (PA)
Referat: „Europa“
2.
Abteilung. Wissenschaft und Außenbeziehungen (W)
o
Unterabteilung Wissenschaftliche Dienste (WD)
gegliedert
in 11 Fachbereiche mit insgesamt 50 Gutachtern
Sie
bearbeiten Anfragen von Abgeordneten.
Diese erarbeitet
innerhalb kurzer Frist Unterlagen für die Abgeordneten und erstellen Gutachten.
o
Unterabteilung „Internationale Beziehungen“ (WI)
Sprachendienst
Referat
„Interparlamentarische Organisation“
Referat
„Dienst und Mandatsreisen“
Referat
„Internationale Austauschprogramme“
betreut
das Parlamentarische Patenschaftsprogramm zischen US-Kongress und Bundestag
betreut
das Jugendaustauschprogramm an dem etwa 360 Stipendiaten teilnehmen,
Für
Hochschulabsolventen aus 23 Ländern bietet der Budestag internationale
Parlamentstipendien an.
o Unterabteilung „Petitionen und
Eingaben“ (Pet)
In der 15. Wahlperiode haben jährlich etwa 18 500 Bürger von
ihrem Petitionsrecht (Art.17; GG) Gebrauch gemacht.
Es gibt vier
Eingaben-Referat und ein Zentralsekretariat.
In
der 15 Wahlperiode waren es jährlich 63 000 Postausgänge.
3. Abteilung:
Information und Dokumentation (I)
o Unterabteilung „Bibliothek und
Dokumentation“(ID)
Sie
geben das „Datenhandbuch zur
Geschichte des Deutschen Bundestages“ 1949 bis [z.B.] 1999; heraus
Peter
Schindler; Gesamtausgabe in drei Bänden; Nomos Verlagsgesellschaft
Baden-Baden 1999,
Interessant:
Doppelmitgliedschaft Bundestag/Landesregierung, Band
I: Kapitel 2.10 Seite 441 bis 459)
Bundestagsbibliothek:
mit 1,3 Mio Bänden und etwa 11 000 in- und ausländischen Fachzeitschriften und
die
Pressedokumentation:
in der jeden Tag mehr als 50 Zeitungen ausgewertet werden.
Bisher
sind etwa 24 Millionen Ausschnitte archiviert.
(Quelle:
Kürschners Volkshandbuch Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode, 108. Auflage,
Stand: 4. Januar 2008, Seite 27)
Die
Bibliothek bezieht Amtsdruckschriften von mehr als 2 500Organisationen.
interne
Intranet-Bestellungen
externe
Internet Bestellungen und Einsichtnahmen
o Unterabteilung „Information und
Öffentlichkeitsarbeit“ (IO)
Besucherdienste
(jährlich etwa 700 000 Besucher)
Referat
„Öffentlichkeitsarbeit“ Es vermittelt Sachinformationen, Bücher und Broschüren.
Referat
„Sonderprojekte“ organisiert Sonderveranstaltungen
o Unterabteilung
„Informationstechnik“ (IT)
Aufgaben:
Informationsbereitstellung für die Abgeordneten:
Büroorganisation:
z.B. IT-Einsatz
Kommunikation:
z.B. E-Mail-Verbindungen
(Quelle: „So
arbeitet der Deutsche Bundestag“, ebenda, Seite 146 ff)
4. Abteilung: Zentralabteilung (Z)
(oder: Zentrale Dienste(?)
o Unterabteilung Zentrale
Verwaltung (ZV)
(Einzelplan
02 mit etwa 595 Mio Euro)
zwei
Personalreferate verwalten den großen Personalkörper
ein
weiteres zentrales Referat stellt den jährlichen Haushaltsentwurf des
Einzelplan 02 auf.
Weitere
Aufgaben der Zentralabteilung sind:
polizeiliche
Sicherheit Postverteilung, Fahrdienst, Telefonzentrale,
Liegenschaftsverwaltung, Geheimschutz, Beschaffungswesen, Hausdruckerei,
Plenarassistentendienst,
Etagendienst,
Drucksachenverteilung usw.
Liegenschaftsverwaltung des
Bundestages
„Die
Liegenschaftsverwaltung des Bundestages stellt den Abgeordneten im Rahmen der
Beschlüsse des Ältestenrates Büroraum zur Verfügung, der mit jeweils
modernster Informations- und
Kommunikationstechnik ausgestattet ist.“
(Quelle:
„So arbeitet der Deutsche Bundestag“, 16. Wahlperiode, Ausgabe 2008; von
Hermann J. Schreiner und Susanne Linn,
NDV
Neue Darmstädter Verlagsanstalt, Reheinbreitbach, 21. Auflage 2008, Seite 146)
o
Unterabteilung Recht (ZR)
o Unterabteilung Technik
und Betrieb (ZT)
48. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA); Berlin
und Bonn
Adresse:
Dorotheenstr.
84
10117
Berlin
Chef:
Ulrich
Wilhelm (Staatssekretär und Regierungssprecher)
Aufgaben:
Veröffentlichung
von Vertragstexten:
z.B.
„Die Verträge der Bundesrepublik Deutschland mit der Union der Sozialistischen
Sowjetrepubliken und mit der Volksrepublik Polen“
49. Die Bundesbeauftragte für die
Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR
Adresse:
Otto-Braun-Str.
70/72
10178
Berlin
Bundesbeauftragte:
vorher:
Marianne Birthler; nunmehr Herr Roland Jahn
www.bstu.bund.de
50. Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen
Adresse:
Chef (Geschäftsführer): Raphael Gaßmann
Aufgaben:
Informationen.
Es
soll 1,9 Millionen medikamentensüchtige geben.
Es soll 1,9 Millionen
alkoholsüchtige geben.
Es soll 7,9 Millionen
Diabetiker geben.
(Quelle: „Massenphänomen
Medikamentensucht“, n-tv Tafel 130 am 14.11.2006)
51. Bundeskunsthalle in Bonn (=
Kunstverwaltung des Bundes ?; Kurt Beserk)
Adresse:
Chef
(Intendant): W. Jacobs
Aufgaben:
Aktuelles:
Es
gibt z.Zt. einen Sonderausstellung „Angkor – Göttliches Erbe Kambodschas“
(Quelle: ARD Videotext-Tafel 405 am 14.12.2006)
52. Bundeskulturstiftung in Halle
Adresse:
Chef:
Aktuelles:
Sie
soll mit der Kulturstiftung der Länder (Berlin) fusionieren.
(Quelle: ARD Videotext-Tafel 407 am
14.12.2006)
Gründung: 2006
Aktuelles:
fördert
sechs Theaterprojekte in Dortmund, Karlsruhe, Schwedt, Jena, Oberhausen und
Eisleben für insgesamt 217 000 Euro.
hat
bisher 61 Projekte gefördert.
Aufgaben:
Das
jeweilige Projekt soll sich mit der Stadt auseinandersetzen.
(Quelle:
ARD-text 407 am 21.Juli 20011)
53.
Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR); Köln
Adresse:
Chef:
Johann-Dietrich
Wörner
Aktuelles
(1):
Es wird ein neuntes Institut
gegründet, mit Sitz in Bremen Name des Instituts: „Institut für
Raumfahrtsysteme“.
Dieses
soll einen Etat von 8,9 Mio Euro haben. Nächstes Jahr soll es einen Etat von
17,8 Mio Euro haben.
Davon
zahlt der Bund 90 % und das Land Bremen 10 %.
Es
soll 80 Wissenschaftler haben. (Alan Herris)
(Quelle:
ZDF Videotext-Tafel 144 am 26.01.2007)
Aktuelles (2)
Forscht
an der Nutzung von Sonnenenergie in Spanien „Andersol“ Strom aus Sonne
1
% der Fläche der Sahara könnte den Strombedarf der Erde decken!!!!
Chef/Projektleiter:
Dr. Christopher Richter
Nun
gibt es neues Projekt in der Sahara: Man will innerhalb von 40 Jahren 400 Mrd
Euro investieren, um für Europa Strom aus Sonnenergie zu gewinnen
Chef/Projektleiter/Mitarbeiter:
Hans Müller Steinhagen
54. Deutsche Sporthochschule, Kiel
Adresse:
Chef:
Prof. Brüggemann (?)
Aktuelles:
55. Bundesarchiv (BArch); Koblenz und
Berlin
Untersteht
dem Beauftragten der Bundesregierung
für Kultur und Medien (BKM)
Gründung: 1952
Aufgaben:
Archivierung
von Urkunden und Akten des Bundes und des ehemaligen Reichsarchivs
Dienststelle
Berlin mit Stiftungsarchiv
Tel.:
01888 77 70 -0
Parteien
und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv Finckensteinallee 63
Filmarchiv
Fehrbelliner
Platz 3
Fürstenwalder
Alle 401
Tel.:
6 48 45 - 0
Chef:
Aktuelles:
56. Bundesmonopolverwaltung für Branntwein
(BFB); Offenbach
Untersteht
dem Bundesfinanzminister (BKM)
Berlin
Provinzstrasse
40
Tel.:
0171 3 18 25 12
57. Bundesstelle (Bundesanstalt) für
Flugunfalluntersuchung (BFU); Braunschweig
untersteht
dem Bundesministerium für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung
58. Deutscher Wetterdienst (DWD);
Offenbach am Main
untersteht
dem Bundesministerium für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung
Adresse:
Offenbach am Main
www.dwd.de
Präsident: Wolfgang Kusch,
Mitarbeiter: Paul Becker, Uwe Kamminski
Aufgaben: Klima und Umweltberatung
59. Deutsches Institut für
Entwicklungshilfe,
Chef/Mitarbeiter:
Dirk Messener (gleichzeitig Mitglied des Wirtschaftsrates)
60. Deutsche Welthungerhilfe;
Generalsekretär:
Hans-Joachim Preuss
61. Deutsche Stiftung Politik und Wissenschaft (oder Wissenschaft und Politik)
(?)
Chef/Mitarbeiter:
Prof.
Volker Perthes
Dr.
Guide Steinberg
62. Stiftung Preußischer Kulturbesitz; Berlin
Die
Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat einen Stiftungsrat.
neuer Präsident: Prof. Hermann Parzinger
(48) Dienstantritt im März 2008 (vorher Klaus-Dieter Lehmann)
(Er studierte in der Münchener
Maximilian Universität. Er spricht 10 (!) Sprachen.
Er
ist oft im Ausland z.B. im Jemen in der Oase von Marep zusammen mit Iris Gerhts
(?) und in der Mongolei und in Ägypten.
Er
hat ein Grab ungeplündertes Grab entdeckt mit 6 000 Grabbeilagen aus Gold.
Er
will am Platz der Republik am Ort des ehemaligen Palastes der Republik, der
abgerissen wird, ein „Museum der Welt“ errichten
(das Humboldt-Forum ??)
Quelle: Fernsehsender rbb „Der
Schatzfinder“ am 25. Februar 2008 um 22.05 Uhr)
Prof.
Hermann Parzinger war seit 2003 Präsident des Deutschen Archäologischen
Instituts.
Er
ist gleichzeitig Mitglied der Findungskommission, die einen Nachfolger für den
Generalsdirektor der staatlichen Museen zu Berlin Klaus –Peter-Klaus Schuster
sucht.)
Aktuelle
Aufgaben:
Sanierung der Museumsinsel,
Gestaltung
der des Humboldt-Forums,
Eröffnung
der Skythen-Ausstellung am 8. Juli 2007 in Berlin
Quelle: „Parzinger sieht in
Preußenstiftung „Riesenaufgabe“; Tagesspiegel vom 9. Juni 2007)
63. Deutsches Institut für
Ernährungsfragen; Potsdam
Aufgaben:
befasst
sich z.B. mit der Beziehung zwischen der Ernährung mit Vollkornbrot und der
Diabetes.
64. Deutsches Institut für Anlegerschutz;
65. Wasser und Schifffahrtsamt (oder Schifffahrtsverband) des Bundes
Adresse:
www.wsv.de
Mitarbeiter /Chef:
Herbert
Bockelmann
66. Deutscher Kinderschutzbund (?)
67. Antidiskriminierungsstelle des Bundes
Chefin: Martina Köppen
Rechtliche
Grundlage: Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
Es
ist vor einem Jahr (2006) in Kraft getreten.
(Quelle: ZDF, Video-Text-Tafel 132, am
16. August 2007)
68. Deutsches (?) Wissenschaftszentrum,
Berlin (WZB) (Eventuell ein Landesamt Berlins ?)
Präsidentin:
Jutta Allmendinger (sehr jung)
arbeitet
mit der Humboldt-Universität zusammen.
Hinweis:
Bei
der Tochtergesellschaft der „Bundesagentur für Arbeit“ dem „Institut für
Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB)
gab
oder gibt es einen Vizechef namens Allmendinger (?)
69. Deutsches Forschungszentrum für
künstliche Intelligenz
Bremen
70. Deutsche Krebshilfe
Präsidentin:
Prof. Dr. Schipansky
71. Deutsche Bundesstiftung für die
Aufarbeitung der SED-Diktatur
Aufgaben:
vergibt
Preise
Denkmal
für Freiheit und Einheit in Berlin
veranstaltet
Wettbewerbe
Chef:
Rainer
Eppelmann
Aktuelles:
Es
ist herausgekommen, dass die Gesellschaft „Novum“ eine SED eigene Gesellschaft
war. Deren Vermögen liegt bei der Bank Austria.
Es
soll sich um 230 Millionen Euro handeln. Das Vermögen soll in die neuen
Bundesländer fließen.
72. Deutsche Gesellschaft für auswärtige
Politik;
Chef:
Eberhard (oder Bernd?) Sandschneider (gilt als China-Experte)
Programmdirektor
: Alexander Rohr
Mitarbeiter:
Henning Riecke, Gindi Steinberg
Finanzierung:
zur Hälfte der Bund zur Hälfte die Länder (???)
73. Nationaler Normenkontrollrat
Johannes
Ludewig (ehemaliger Berater von Helmut Kohl bei der Wiedervereinigung)
Qualitätssicherung
74. Akkreditierungsrat (für die
Studienreform)
Hinweise:
Dazu
gibt es eine eigene Datei unter der Überschrift „Studienreform“.
Über
diese Studienreform erfährt man seltsamer Weise sehr wenig, obwohl es doch alle
Studenten in Deutschland und in ganz Europa betrifft also mehrere
Millionen
Menschen aller Studiengänge in ganz Europa.
Alles
geschieht fast ausschließlich im Verborgenen. Man erhält nur sehr wenige
Informationen.
Das
ist schon deshalb sehr erstaunlich, weil die Politik doch sonst bei jeder noch
so kleinen Veränderung einen großen medienunterstützten Aufwand betreibt.
Geschichtliches:
1. Die Umstellung der akademischen Studiengänge wurde 1999 in
Bologna beschlossen.
2.
Es waren zuerst 29 Staaten heute sind es 40 Staaten, die daran teilnehmen.
3.
Erklärtes Ziel war es, die Mobilität der Studierenden zu erhöhen.
4.
Die dafür notwendigen Mittel waren einheitliche zweistufiges Studiengänge und
einheitliche Bewertungssysteme.
5.
Es wurde ein dreijähriger Studiengang für Bachelor und
ein darüber hinaus gehender Studiengang Master beschlossen.
6.
Gesetzliche Grundlage bei uns ist das Hochschulrahmengesetz von 2003.
7.
Für Jura sollte zunächst das alte System gelten. (So das Hochschulrahmengesetz
und ein Beschluss der Kultusministerkonferenz.)
(Quelle:
„Ausbildung im Schnelldurchlauf“, Financial Times Deutschland vom 29. März
2003)
Aufgaben:
Mit
der Studienreform sollen alle Studiengänge auf Bachelor und Masters umgestellt
werden.
Der Akkreditierungsrat legt Kriterien für die Akkreditierung fest.
Außerdem
zertifiziert der Akkreditierungsrat
Agenturen.
Diese
Agenturen nehmen dann die Akkreditierung vor.
Diese Agenturen
akkreditieren (genehmigen) die von den Universitäten eingereichten Anträge auf Zulassung.
Derzeit
gibt es in Deutschland 6 Agenturen, die vom Akkreditierungsrat zugelassen
wurden, die die Studiengänge genehmigen.
Eine
Agentur heißt „“ mit Sitz in Bayreuth. (Geschäftsführer: Thomas Reil.)
Adresse:
Acquin
e.V.
95444
Bayreuth
Prieserstr.
2
Das
Akkreditierungs-, Certifizierungs-,
und Qualittätssicherungs-Institut ist ein eingetragener Verein mit anerkannter
Gemeinnützigkeit.
Zu
seinen Mitgliedern zählen rund 130 Hochschulen in Deutschland, Österreich der
Schweiz, Ungarn und den USA.
Mehr
Informationen der Selbstdarstellung z.B. über die Satzung, das
Beschwerdeverfahren, den Jahresbericht 2006 und die Bologna-Resolution
Mitgliederversammlung
unter
der Internetadresse:
www.acquin.org/acquincms/index/abaoutacpuin
Einen
andere Agentur heißt „Zeva“.
(Die
anderen vier Agenturen sind mir nicht bekannt.)
Die Sachlage
1. Es gibt seit Jahren insgesamt
etwa 11 000 Studiengänge in Deutschland.
2.
Die Zahl der Bachelor-Studiengänge hat sich vom Wintersemester1999/2000 von 123
fast kontinuierlich auf 3 000 im Wintersemester2006/2007
gesteigert.
3.
Im gleichen Zeitraum hat sic die Anzahl der Master-Studiengänge von 60 auf 2
000 gesteigert.
4.
Der Anteil der Bachelor- und Master-Studiengänge hat sich auf etwa 45 %
gesteigert.
5.
Jeder neue Bachelor- und Master-Studiengang muss akkreditiert werden.
6.
Mehrere Tausend Studiengänge müssen bis 2010 akkreditiert (zugelassen) werden.
7.
Bis Anfang 2007 war erst ein Drittel aller Bachelor und Master-Studiengänge
zugelassen. (!)
Anmerkung.
Das
bedeutet doch wohl nichts anderes, als dass es Studierende gibt, die nach
Bachelor und Master studieren, obwohl die Studiengänge, die Studien- und die
Prüfungsordnungen
noch gar nicht genehmigt worden sind.
Das
wirft nicht nur rechtliche Fragen auf!!!
(Quellen:
1.
„Warten auf den Stempel“, Financial Times Deutschland vom 11. April 2007)
2.
Haremberg „Aktuell 2008“ Das Jahrbuch; Meyers Lexikonverlag, Seite 144)
Zusammensetzung des Akkreditierungsrates:
In diesem Akkreditierungsrat
sitzen neben Vertretern der Hochschulen und Wissenschaftsministerien auch
Unternehmer und Studierende.
Finanzierung:
1. Die Bundesländer finanzieren den Akkreditierungsrat.
2. Für die Akkreditierung eines
einzelnen Studienganges wird in der Regel ein Betrag zwischen 10 000 und 12 500
Euro verlangt.
3.
Allein die Uni Wuppertal hat in den letzten zwei Jahren 128 000 Euro an für die
Akkreditierung ausgegeben.
4.
Die deutschen Agenturen arbeiten als gemeinnützige Vereine.
Die
hohen Gebühren setzen sich vor allen aus den hohen Personalkosten und den
Kosten für Reisen und Hotelkosten für Gutacher und den Aufwandsentschädigungen
für
die Gutachter zusammen.
Das
sind im Schnitt etwa 500 Euro pro Verfahren.
(Quelle:
„Warten auf den Stempel“, Financial Times Deutschland vom 11. April 2007)
Abschlüsse nach
Bachelor und Master in Deutschland (Eigentlich
müssen aber die Studieren gemeint sein!!!)
Jahr Bachelor Master
1999
4 122 2 580
2000
12 409 6 536
2001
27 008 11
935
2002
48 338 18
623
2003 79 985 27 764
2004
118 841 35 687
2005
202 802 46 233
(Quelle:
„Der Fischer Weltalmanach 2008“ , Seite 147
www.hrk-bologna.de
www.his.de
75. Deutsche Stiftung für Weltbevölkerung
(DSW); Hannover
Jede
Sekunde werden im Durchschnitt 2,6 Menschen geboren.
Insgesamt
werden am 31.12.2007 etwa 6,67 Mrd Menschen auf der Erde leben.
Angelika Bähr
76. Deutsches Institut für Ernährungsforschung,
Prof.
Dr. Hans-Georg Joost
77. Deutsche Gesellschaft für
Stammzellenforschung
78. Deutsche Gesellschaft für Demographie
Präsident:
ehemals:
Prof. Herwig Big
79. Deutsche Archäologisches Institut
Forscht
in den Anden in Peru um die seltsamen
Linien zu entschlüsseln
80. Bundesbaugesellschaft Berlin mbH; Berlin
Scharren2
Tel.:
2 01 78 -0
81. Bundesdruckerei GmbH; Berlin
Adresse:
Oranienstr. 91
Tel.:
25 98 – 0
Aufgaben und Tätigkeitsgebiete:
stellt
Banknoten, Ausweise, Chipkarten, digitale Signaturen und Sicherheitshologramme
her.
Besonderes:
Die
Bundesdruckerei wurde im Jahre 2000 für 1 Mrd Euro an den britischen
Finanzinvestor APAX verkauft.
Davon
wurden nur etwa 750 Millionen Euro an das damalige Bundesfinanzministerium
(Hans Eichel) ausgezahlt.
Knapp
20 Millionen Euro gingen als Kredit an den Käufer!!! Schon bald stand die
Bundesdruckerei vor der Insolvenz!
Die
4 000 Arbeitsplätze schrumpften auf 1 300 zusammen.
2002
übernahm die Authentos-Gruppe die Bundesdruckerei von APAX.
Haupteigentümer
ist seitdem Heinz-Günther Gondert. Er ist Partner der Frankfurter
Anwaltskanzlei Clifford Chance.
Nun
will der Staat (auf Betreiben von Wolfgang Schäuble) eine
Minderheitsbeteiligung von 25 % zurückerwerben.
Er
will damit verhindern, dass Spitzentechnologie – etwa zur Personenerkennung –
beim Weiterverkauf in die falschen Hände
gelangt.
Zudem gilt die Bundesdruckerei dank der Aufträge des Bundes für elektronische
Reisepässe mittlerweile als saniert.
Der
hauhaltpolitische Sprecher der CDU-Fraktion Steffen Kampeter ist dagegen.
(Privatisierungspolitik)
Er
hofft, dass das geplante Geschäft den Bundeshaushalt nicht zusätzlich belastet
und der Bund die ausstehenden Forderungen gegenüber den Eigentümern
der
Bundesdruckerei in Eigenkapitel umwandelt.
Der
Haushaltepolitische Sprecher der FDP-Fraktion Jürgen Koppelin bezeichnet die
Pläne als Eingeständnis eines teuren Fehlers.
Die
Mehrheit soll an den an den einzigen Konkurrenten der Bundesdruckerei, das
Münchener Unternehmen Giesecke& Devrent (Familienunternehmen) gehen.
(Quelle:
„Bund plant Wiedereinstieg bei der Bundesdruckerei“, Handelsblatt vom 7./8./9.
März 2008)
82. Bundeseisenbahnvermögen
Dienststelle
Berlin
Steglitzer
Damm 117
Tel.:
7 70 29 - 0
83. Deutsches Raumfahrt Kontrollzentrum;
Oberpfaffenhofen
Tochter von (?) angegliedert an (?) das 53. „Deutsches
Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR); Köln (Nr. 53)
Leiter:
Klaus Wittmann
84. Nationale Akademie für Wissenschaften; Halle „Loepoldina“
Ursprüngliche
Gründung vor 350 Jahren
Gründungsmitglieder:
Albert Einstein und viele andere Berühmtheiten,
hat
heute 1 500 Mitglieder
85. Amt für
Steuerfahndung (?) , Wuppertal
Besonderheiten:
Das Personal kommt von den
Bundesländern, die ihre Beamten auch bezahlen.
Die
Erlöse fließen aber in die Bundeskasse
Es
gibt viel zu wenige Steuerfahnder, obwohl sie sich selbst finanzieren.
Sie
bringen ein Vielfaches ihrer Personalkosten in die Staatskasse.
(Quelle:
Odratschek (?) ehemaliger Steuerfahnder und nun Vorsitzender der
Steuergewerkschaft am 17.02.2008)
88. Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) [oder:
Finanzmarktstabilisierungs-Fonds]
Gründung:
2008
wegen der Finanzmarktkrise
Bundesministerium der Finanzen (BMF):
ernennt
(im Einvernehmen mit der Bundesbank) die Mitglieder des Leitungsausschusses,
überträgt
Entscheidungsbefugnisse
Sonderfonds:
mit
480 Mrd Euro (mehr als ein Bundesetat!)
Bisher
mehr als 100 Mrd Euro an Garantien vergeben.
Die
Soffin kann bis zu 5 Mrd Euro „Giftmüll“ aus den Bilanzen von Banken
übernehmen.
Commerzbank
hat 18,2 Mrd Euro als Eingebkapitalspritze erhalten
HRE
(HypPo Real Estate) bekommt noch viel mehr Geld bisher; 42 Mrd Euro (Q.4)
Chefs:
Karlheinz
Bentele (SPD; ehemaliger Präsident des rheinischen Sparkassen- und
Giroverbandes; zurückgetreten
Günther
Merl (ehemaliger Chef der hessischen –thüringischen Landesbank Helaba),
zurückgetreten,
Er
kam auf Wunsch Angela Merkels.
Gerhard
Stratthaus (CDU; ehemaliger baden-württembergische Finanzminister)
Prof.
Hannes Rehm (wirkt seht diplomatisch)
Lenkungsausschuss:
(politische
besetzt)
Vorsitzender:
Axel Nawrath (beamtete Staatssekretär beim Bundesfinanzminister Peer
Steinbrück)
Er
will im Frühjahr in den Vorstand der KfW-Bankengruppe wechseln.
Weitere
Mitglieder: Staatsekretäre des Wirtschaftsministeriums und des
Justizministeriums und Vertreter des Kanzleramtes
(Quelle:
„Bundesregierung bürgt künftig für Kreditversicherungen“, Handelsblatt vom 13.
Juli 2009)
Der
Lenkungsausschuss entscheidet über:
Stabilisierungsmaßnahmen,
Grundsatzfragen, besondere Angelegenheiten und Auflagen.
Er
entscheidet über 75 Mrd Euro aus dem Deutschlandfonds.
Es
sollen auch unabhängige Leasinggesellschaften mit Bürgschaften geholfen werden.
(Quelle: „Bundesregierung
bürgt künftig für Kreditversicherungen“, Handelsblatt vom 13. Juli 2009)
Streitpunkte:
Die
Politik wollte eine Zweckgesellschaft für notleidende („toxische“) Wertpapiere
schaffen.
Günther
Merl wollte das nicht, weil die Haftungsfragen nicht geklärt werden konnten. Er
hatte seinen Arbeitsvertrag nicht unterschrieben.
Mögliche Nachfolger:
Hannes
Rehm (ehemaliger Chef der Nord-LB) Er soll es werden!
(Quelle: ARD;
Video-Text-Tafel 111 am 26. Januar 2009)
Thilo
Sarrazin (Finanzsenator in Berlin)
(Quellen:
1.
„Bund arbeitet an Soffin-Korrektur“, Handelsblatt vom 12. Januar 2009
2. „Banken-Rettungsfonds
braucht neuen Chef“, Handelsblatt vom 22. Januar 2009
3.
„Neuer Anlauf nötig“, Handelsblatt vom 22. Januar 2009
4.
„Schwerer Schlag für Soffin“, Handelsblatt vom 22. Januar 2009
5.
„Hypo Real Estate“, Neue Osnabrücker Zeitung vom 21. Januar 2009
89. Deutsches Institut für Insolvenzrecht,
90. Euler Hermes (staatliche Kreditversicherung für Exporte)
Sitz:
München
Chef:
Aufgaben:
Euler
vergibt staatliche Exportkreditgarantien. Gedeckt werden in der Regle Kredite
für Waren oder Dienstleitungen, deren Ausfallrisiko am Markt nicht versichert
ist.
Alle
Bürgschaften über 15 Mio Euro müssen durch die Bundesregierung abgesegnet
werden.
Aktuelles:
Derzeit
habe man 100 Mrd an Kreditbürgschaften ausgegeben.
Das
seien 17 Mrd weniger als die als der Rahmen des Haushaltsauschusses zulässt.
Dieser
Rahme könne um 30 % überschritten werden.
Nutznießer
dieser stillen Bürgschaftsreserven sei der Flugzeughersteller Airbus, der jetzt
15 % seiner Auslieferungen absichert.
Airbus
befürchtet trotz voller Auftragsbücher auf den produzierten Maschinen sitzen zu
bleiben, weil die Fluggesellschaften keine Kredite mehr bekommen.
Die
Bundesregierung und die EU haben das Beihilferecht gelockert: So dürfen
demnächst auch Exportkredite gewährt werden, wenn deren Laufzeit kürzer als 2
Jahre ist.
Das
soll auch innerhalb des OECD-Raumes gelten, wen sich für das Exportland kein
anderer privater Versicherer findet. das soll zunächst bis 2010 gelten.
Luft-
und Raumfahrtkoordinator ist Peter Hintze.
(Quelle
„Hermes hat noch 40 Milliarden übrig“, Handelsblatt vom 28. Januar 2009)
91. Deutsches Geophysikalisches Forschungsinstitut (= Geo-Forschungszentrum
[GZF] ?)
Sitz: Potzdam
Chef:
Prof. Jochen Zschau
92. REFA
(=
Verband für Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmen
(-sentwicklung e.V.) [Quelle: Brockhaus]
Reichsausschuss für
Arbeitszeitentwicklung
Gründung:
1924
Sitz:
Aufgaben:
Gemeinnütziger
Verband zur Förderung betriebsorganisatorischer und arbeitswissenschaftlicher
Forschung so wie zur Ausarbeitung und Verbreitung
dieser
Forschungsergebnisse.
[Quelle: „Das Neue Dudenlexikon“ in 12 Bänden, Dudenverlag
Mannheim/Wien/Zürich; 2. aktualisierte Auflage; 1989, Seite 3144]
93. Berliner Akademie der Künste [Bundesamt oder Landesamt ?]
Präsident: Steack
Finanzen:
17,7
Mio € Einnahmen
Davon
werden 47% für Personalkosten und 10 % für Projekte ausgegeben
Aktuelles:
Planung
von 7 Ausstellungen, 3 Festveranstaltungen und 200 Einzelaktionen
94. Institut für Ostseefischerei (mit dem Seekenberge –Institut ?)
Sitz: Rostock
Chef:
Dr. Christoph Zimmermann (?)
Mitarbeiter/Pressesprecher:
Dr. Dierk Peters
95. Alfred Wegner Institut (AWI)
Chef: Brigitte Hilb (?)
96. Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE);
Untersteht
dem Bundesforschungsministerium
Aufgaben:
Demenzkrankheiten
Mitarbeiter: ca. 600
Budget: 66 Mio €
(Quelle:
ARD Videotext-Seite 531 am 24.06.2009)
97. Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGU ?)
Aufgaben:
Anerkennung von
Berufkrankheiten,
Aktuelles:
Es
wurden gerade 5 neue Berufskrankheiten festgelegt:
o
Genarthrose vorzeitige Verschleiß der Knorpelflächen im Kniegelenk (13 000
Stunden Belastung),
o
Lungenfibrose,
o
Erkrankung des Blutes des blutbildenden lympatischen Systems,
o
Lungenkrebs durch polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK),
o
Lungenkrebs durch das Zusammenwirken von PAK uns Aabest
(Quellen:
ARD-Text
„Neue Listen der Berufskrankheiten“ Seite 541 vom 07. August 2009 und
ARD-Text
„Die fünf neuen Berufskrankheiten“ Seite 542 vom 07.August 2009)
98. Deutsches Atomforum
Chef: Hohlefeld (?)
100. Deutsche Institut für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Vorstand: Jens Wörner
Mitarbeiter: Hans-Müller
Steinhagen
101. German Trade &
Invest;
Tel.:
0221-2057-0;
Webside:
www.gtai.de
102. Institut
für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, (IQWIG)
Sitz:
Leiter:
P. Sawicki
Mitarbeiter
Beate Wieseler
103. Bildungsagentur Inwent
Diese
Gesellschaft soll mit der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit
(GTZ) und dem Deutschen
Entwicklungsdienst
(DED) zusammen gelegt werden.
(Quelle:
„Niebel plant einen radikalen Umbau der deutschen Hilfe“, Handelsblatt vom 6.
März 2010)
104. Deutsche Gesellschaft für
Hämothrophie und Onkologie
Aktuelles: Hat sich mit den auffälligen Blutwetten von Claudia Pechstein
befasst
Ihre
seltsamen Werte lasen auf eine Vererbung schleießen.
105. BW-Fuhrparkservice GmbH,
Gründung: 2002
Aufgaben:
Problem:
Die Bundeswehr hat
72 000 Fahrzeuge und benötigt eigentlich nur 30 000 sagt der Bundesrechnungshof
in
einem Bericht für den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages.
(Quelle
„Die Bundeswehr verschwendet Milliarden, Handelsblatt vom 21. Juli 2011)
106.
Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW)
Geschäftsführer:
Thomas Specht
Aktuelles: Die
Notunterkünfte reichen im Winter nicht. Es gibt etwa 250 000 Obdachlose.
(Quelle:
„Wohnungswirtschaft: zu wenig Notunterkünfte“ ZDF Video-Text-Tafel 135 am 1.
Januar 2012)
107. Deutsches Zentrum für Infektionsforschung
(DZIF); Braunschweig
Sprecher:
Martin Krönke
Aktuelles:
Es ist neu
gegründet worden. Es soll die Arbeit der bereits bestehenden 32 (!)
Forschungseinrichtungen koordinieren.
Aufgaben: Es
soll
o
neue Strategien gegen Infektionskrankheiten entwickeln.
o
Ansätze für neue Therapien entwickeln.
o
neue Medikamente und Impfstoffe entwickeln.
Quelle: Zentrum für
Infektionsforschung; ARD, Videotext-Tafel 536 am 22.Juni 2012)
108. Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes
der ehemaligen DDR
Adresse:
Karl-Liebknecht-Straße
31/33
10178
Berlin
Bundesbeauftragter:
Roland
Jahn
www.bstu.de
109. Bundesstiftung Baukultur
Adresse:
Potsdam
www.bundesstiftung-baukultur.de
Chef (Vorstandsvorsitzender):
Reiner
Nagel
110. Bundesarchiv- Filmarchiv (FA)
Niederlassungen
Berlin
–Wilmersdorf
Hoppegarten
Köln
Besitz:
146
000 Dokumente und über 1 Million Filmrollen